Sport-Datencenter
29.05.2016 20:45
Beendet
Italien
1:0
Schottland
0:0
Stadion
National Stadium
Zuschauer
14.000
Schiedsrichter
Alan Sant

Liveticker

90.
22:45
Fazit:
Die Squadra Azzurra gewinnt das erste von zwei EM-Vorbereitungsspielen gegen die schottische Auswahl verdient mit 1:0 (0:0). Bereits vor der Halbzeitpause waren die Azurblauen das tonangebende Team, konnten ihre zahlreichen teils schön herausgespielten Aktionen aber nicht mit einem Treffer krönen. Nach der Pause blieb das Spiel von der Anlage her gleich. Daniele De Rossi leitete schließlich die entscheidende Situation mit einem Pass auf Éder ein, der wiederum auf Graziano Pellè weiterleitete und alle drei zusammen mit ihren Teamkollegen das verdiente 1:0 bejubeln durften (57.). Daraufhin blieb Italien dominant, der Spielfluss ging auf Grund von vielen Wechseln sowie einigen taktischen Fouls jedoch verloren. Insgesamt kam von Schottland viel zu wenig, für den aktuellen Vize-Europameister war es hingegen ein Vorbereitungsstart, der Lust auf die EM macht. Vier Tage vor Turnierbeginn testen die Südeuropäer noch gegen die Finnen; das war es aus Malta, gute Nacht!
90.
22:41
Spielende
90.
22:38
Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten.
87.
22:36
Ungeachtet kleiner taktischer Fouls im zweiten Durchgang ist die Partie sehr fair. Schiedsrichter Alan Mario Sant kommt bisher komplett ohne Verwarnung aus.
85.
22:34
Fünf Minuten haben wir noch auf der Uhr! Bleibt es beim knappen Vorsprung der Azurblauen, erhöhen sie ihre Führung noch oder gelingt den Schotten die eine Offensivaktion, die den Ausgleich bedeuten würde?
83.
22:32
Schottland wechselt ebenfalls erneut; Craig Bryson übernimmt für James McArthur, der blass geblieben ist.
83.
22:32
Einwechslung bei Schottland: Craig Bryson
83.
22:31
Auswechslung bei Schottland: James McArthur
82.
22:30
Die vielen Wechsel sorgen dafür, dass kaum noch Fußball gespielt wird. Dass es hier um nichts geht, ist dem Kick in der Schlussphase deutlich anzumerken. Als hätten sie sich auf dieses Ergebnis geeinigt, spielen die Teams die Zeit herunter. Mit Nachspielzeit sind noch etwa zehn Minuten zu absolvieren.
80.
22:29
Zehn Minuten vor Schluss ist das Wechselkontingent von Antonio Conte erschöpft. Giacomo Bonaventura übernimmt in der Schlussphase die Aufgaben des Emanuele Giaccherini.
80.
22:28
Einwechslung bei Italien: Giacomo Bonaventura
80.
22:28
Auswechslung bei Italien: Emanuele Giaccherini
78.
22:26
Riesenchance für Schottland! Naismith bedient Matt Ritchie am Strafraumeck, der mit einem fuchtigen Versuch ganz knapp am Tor vorbeschießt. Das war das Beste, was sich die Bravehearts im Spielverlauf bisher erspielt haben!
75.
22:25
Die Azurblauen versuchen es nun wieder aus der zweiten Reihe, weil sie merken, dass spielerisch kaum ein Durchkommen ist. Bonuccis Versuch ist aber zu harmlos, um das zweite Tor herbeizuführen.
71.
22:22
Kaum sagt man es, ziehen beide Trainer den nächsten Wechsel aus dem Ärmel. Schottland nimmt Ikechi Anya runter und ersetzt ihn durch Steven Naismith. Bei Italien verlässt Torschütze Graziano Pellè das Geläuf und klatscht mit Simone Zaza ab.
71.
22:22
Einwechslung bei Italien: Simone Zaza
71.
22:21
Auswechslung bei Italien: Graziano Pellè
71.
22:19
Einwechslung bei Schottland: Steven Naismith
71.
22:19
Auswechslung bei Schottland: Ikechi Anya
68.
22:17
Sechs Mal darf in internationalen Freundschaftsspielen gewechselt werden. Antonio Conte bleiben somit zwei Optionen, Gordon Strachan darf noch dreimal rotieren.
67.
22:15
Das Ausprobieren und viele Wechseln geht weiter: Daniele De Rossi, der mit seinem Sahnepass den Treffer eingeleitet hatte, verlässt das Feld, stattdessen darf nun Jorginho ran.
67.
22:15
Einwechslung bei Italien: Jorginho
67.
22:15
Auswechslung bei Italien: Daniele De Rossi
65.
22:13
Die Fahne kommt spät, aber sie kommt. Da hatten die Schotten den rechten Flügel doch einmal überbrückt und Ikechi Anya gefunden, da steht der Kicker in Diensten des FC Watford im Abseits. Es bleibt bei Ansätzen der Schotten.
62.
22:11
Im ersten Durchgang war Antonio Candreva einer der Aktivposten der Azzurri, lief seinen rechten Flügel unermüdlich auf und ab und suchte schnell den Abschluss. Nun ist der Abend für ihn beendet und Marco Parolo übernimmt.
62.
22:11
Einwechslung bei Italien: Marco Parolo
62.
22:10
Auswechslung bei Italien: Antonio Candreva
61.
22:10
Auf der Gegenseite versucht Darren Fletcher, eine Offensivaktion zu initiieren, wird dabei aber allein gelassen und sieht sich mehreren Azurblauen gegenüber. Das ist auch für den Kapitän zu viel und er rennt sich fest.
60.
22:08
Die Vorarbeit zum Treffer war Éders letzte Aktion: Für ihn ist der Abend kurz darauf ebenso wie für Matteo Darmian beendet. Lorenzo Insigne und Federico Bernardeschi stürmen auf das Geläuf.
60.
22:07
Einwechslung bei Italien: Federico Bernardeschi
60.
22:07
Auswechslung bei Italien: Matteo Darmian
59.
22:07
Einwechslung bei Italien: Lorenzo Insigne
59.
22:07
Auswechslung bei Italien: Éder
57.
22:04
Tooor für Italien, 1:0 durch Graziano Pellè
Jetzt ist es passiert. Die Azzurri gehen vollkommen verdient in Führung und dürfen nach einer ansehnlichen Kombination durch das Zentrum jubeln. Daniele De Rossi findet mit einem vertikalen Pass aus der Zentrale Éder am Strafraumeck, der den Ball nur kurz antippt und so ablegt für Pellè. Der Stürmer zieht den Ball wunderschön mit dem rechten Schlappen in den rechten Winkel.
56.
22:03
Versuchen es die Azurblauen einmal nicht mit langen Bällen, sondern kombinieren sich in den Strafraum, werden die Räume ganz schnell eng. Das macht Schottland clever, stellt die freien Flächen zu und kann Italien so am Abschluss hindern.
54.
22:01
Auch auf der Gegenseite wird das Foul gezückt: De Rossi legt Anya aus taktischen Gründen im Halbfeld. Schottland hat überhaupt nicht die Ambitionen, diesen ruhenden Ball nach vorne auszuspielen und gibt die Kugel hinten herum.
52.
22:00
So richtig will dieser Durchgang nicht in Schwung kommen. Schottland versucht wieder einmal, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, verliert die Kugel aber schnell wieder und ist dann zum Foulen gezwungen. Spielfluss ist deshalb Fehlanzeige.
49.
21:56
Viele Spielunterbrechungen, kleine Fouls und hohe Bälle prägen den Beginn des zweiten Durchgangs und führen zu einem unansehnlichen Kick. Hoffentlich gesellt sich bald wieder das Spielvergnügen der ersten Hälfte hinzu!
46.
21:55
Willkommen zurück in Malta! Die Schotten gehen die zweite Hälfte mit zwei personellen Veränderungen an. Ross McCormack und Callum Paterson sind in der Kabine geblieben, dafür agieren nun Steven Fletcher und Christophe Berra im Team der Briten.
46.
21:54
Einwechslung bei Schottland: Christophe Berra
46.
21:54
Auswechslung bei Schottland: Callum Paterson
46.
21:53
Einwechslung bei Schottland: Steven Fletcher
46.
21:53
Auswechslung bei Schottland: Ross McCormack
46.
21:53
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
21:39
Halbzeitfazit:
In einem flotten wie einseitigen Spiel zwischen Italien und Schottland steht es zur Halbzeit torlos 0:0. Die Azzurri aus Italien haben von Anfang an das Heft des Handelns in die Hand genommen und müssten längst führen, vergaben aber mehrere Hochkaräter aus dem Strafraum heraus und hatten auch mit Schüssen aus der zweiten Reihe kein Glück. Schottland kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus und war gegen die langen wie spitzen Bälle in die Tiefe seitens der Italiener heillos überfordert. Allerdings: Bisher steht die Null auf beiden Seiten, was die Bravehearts als Teilerfolg verbuchen dürfen. Von einem eigenen Treffer sind die Schotten, die im ersten Durchgang nur einmal vor den gegnerischen Strafraum kamen, aber meilenweit entfernt. Geht das so weiter, wird der erste Treffer des Weltmeisters von 2006 nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wir sind gespannt. Bis gleich!
45.
21:36
Ende 1. Halbzeit
43.
21:31
Die schnelllebige erste Hälfte neigt sich dem Ende entgegen. Gelingt Italien noch vor der Pause der längst überfällige Führungstreffer?
41.
21:29
Offensivaktionen kriegen die Zuschauer im Minutentakt geboten. Die Squadra muss sich den Vorwurf anhören zu lassen, einige Hochkaräter liegen zu lassen. Diese Fahrlässigkeit sollte die Azzurri spätestens bis zu Beginn des Kontinentalwettbewerbs abstellen.
39.
21:27
Florenzi fasst sich ein Herz, macht mit dem Ball am Fuß einige Meter, zieht von links aus 25 Metern in die Mitte und packt dann die rechte Klebe aus. Dass der Ball so platziert kommt, hatte wohl auch Marshall nicht gedacht. Der Schlussmann muss sich ganz lang machen, um das Spielgerät zu entschärfen.
38.
21:26
Bis auf die wegen Abseitsposition abgepfiffene Szene um Ross McCormack bleibt Schottlands Offensive jegliche Aktionen schuldig und ist ausschließlich in der eigenen Hälfte gefragt. Der erste Treffer der Azzurri scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
35.
21:24
Bonucci beweist ein feines Auge und schickt Éder halbhoch in die Schnittstelle der Abwehr. Der Mann mit brasilianischen Wurzeln ist jedoch einen Tick zu klein, um die durch die Luft fliegende Kugel zu erwischen. So kann sie Marshall problemlos abfangen.
33.
21:22
Gordon Strachan auf der Gegenseite ist, ähnlich wie sein Team, ständig in Aktion und nutzt die volle Bandbreite seiner Coaching-Zone aus, um sein Team bei der schweren Aufgabe gegen Italiens Offensivkünstler zu unterstützen.
32.
21:21
Antonio Conte steht ganz ruhig an der Seitenlinie. Was ihm seine Schützlinge bisher zeigen, kann dem 46-jährigen Chefcoach, der sein Amt nach der EM niederlegen wird, durchweg gefallen. Lediglich an der Torausbeute gilt es noch zu feilen.
30.
21:19
Giaccherini muss es machen. Diesmal ist Candreva als Vorlagengeber in Aktion und bedient Giaccherini mit einem weiten Diagonalball in den Strafraum, den der 31-jährige aus spitzem Winkel verzieht. Was für Chancen Italien hier liegen lässt, ist schon Wahnsinn.
28.
21:17
Italien hat zwar Spielanteile eingebüßt, doch Gefahr geht weiterhin nur in eine Richtung aus. Schottland kann sich offensiv nicht entfalten und muss immer wieder schnell zurückeilen, um den ersten Gegentreffer zu verhindern.
25.
21:15
Interessante Eckenvariante. Der auffällige Antonio Candreva wird hinter der Strafraumgrenze bedient und drischt die Kugel volley in Richtung Gehäuse von David Marshall - zwar geht das Spielgerät daran deutlich vorbei, schön anzusehen war diese Idee aber allemal.
23.
21:13
Die nächste dicke Chance verzeichnet jedoch Italien! Die Blau-Weißen kombinieren sich per One-Touch-Fußball an den Strafraum, wo Alessandro Florenzi auf Antonio Candreva gibt und von der Außenlinie das Auge für den freien Elfmeterpunkt hat. Genau dorthin läuft Emanuele Giaccherini ein, zieht ab, verzieht aber knapp.
22.
21:12
Auch in den Zweikämpfen treten die Bravehearts nun aggressiver und selbstbewusster auf. Waren sie zu Beginn des Spiels in direkten Duellen stets zweiter Sieger, kämpfen sie sich mehr und mehr hinein in die Begegnung. Italien hat seinen Anfangsschwung etwas verloren.
19.
21:09
Die Schotten haben erkannt, dass es am einfachen ist, Italien weg vom eigenen Kasten zu halten, wenn sie selbst ihr Glück in der Offensive suchen. Sie versuchen nun, das Spiel schnell zu machen und den Raum zwischen den Strafräumen mit hohen Bällen zu überbrücken.
17.
21:07
Und auf einmal ist Ross McCormack ganz frei! Nach einem schönen Diagonalheber aus dem Mittelfeld ist er vollkommen ungedeckt und kann den hohen Ball ohne Aufsetzer annehmen. Dabei trifft er ihn allerdings überhaupt nicht und es kommt nur ein maues Schüsschen dabei heraus. Die Situation wird wegen Abseitsstellung zudem abgepfiffen, zeigt aber, dass von den Schotten durchaus Gefahr ausgehen kann, wenn man sie lässt.
15.
21:05
Eine Viertelstunde ist rum und Italien hat vom Anpfiff weg klar gemacht, wer in Malta das Sagen hat. Der Weltmeister von 2006 ist das deutlich aktivere Team, lässt Ball und Gegner ansehnlich laufen und hatte bereits eine Riesenchance zu verzeichnen. Schottland muss einen immensen Aufwand betreiben, um die Mannschaft von Antonio Conte vom eigenen Kasten fernzuhalten.
12.
21:02
Die Bravehearts versuchen es nun über Ballstaffetten in der eigenen Hälfte. Russell Martin, Grant Hanley und Darren Fletcher halten die Kugel in den Reihen, können aber keinen Raumgewinn für sich verzeichnen.
10.
21:00
Die Anfangsphase zeigt, dass Italien nicht gewillt ist, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Der achtmalige Endrundenteilnehmer der Europameisterschaft wirft alles nach vorne und gibt den Schotten keine Möglichkeit, sich aus der eigenen Hälfte heraus zu kombinieren. Das Pressing funktioniert sehr gut.
8.
20:58
Dreifachchance für die Azzurri! Nach einem Freistoß von Daniele de Rossi aus zentraler Position kann Torwart David Marshall den Ball nur nach vorne abklatschen lassen. Dort kommen Graziano Pellè und Antonio Candreva nacheinander an die Kugel, können aber jeweils geblockt und im letzten Moment am Führungstreffer gehindert werden. Durchatmen bei den Schotten!
5.
20:53
Antonio Candreva macht über den rechten Flügel Dampf, setzt sich durch und kann zur Flanke ansetzen. Dieser Versuch rutscht ihm allerdings über den Schlappen, sodass der Ball im Aus landet. Die Aktion spricht für die ersten Minuten der Begegnung: Italien drängt, kann seine Aktionen aber noch nicht zu Ende bringen.
3.
20:51
Die Blau-Weißen beginnen forsch und stürmen nach vorne. Das wirkt jedoch alles etwas hektisch und wenig durchdacht, sodass sich in den ersten Minuten noch kein durchgezogener Angriff ergibt.
1.
20:50
Die Murmel rollt. Gelingt den Azzurri die erste Generalprobe für die EM oder spuckt Schottland dem EM-Finalisten von 2012 in die Suppe?
1.
20:49
Spielbeginn
20:48
Die Kapitäne Gianluigi Buffon und Darren Fletcher tragen die Seitenwahl aus. Die Schotten, die in pinkfarbenen Trikots und schwarzen Hosen antreten, werden die Begegnung von rechts nach links beginnen. Italien tritt in blau-weißen Jerseys an und eröffnet das Spiel. Viel Spaß!
20:42
Schiedsrichter Alan Mario Sant führt die Protagonisten des heutigen Abends auf das Feld. Der 35-jährige bittet die Mannschaften, sich für die Nationalhymnen aufzustellen. Gleich geht es los!
20:37
Die Bilanz der letzten Spiele spricht jedenfalls für die Schotten: Nach der Niederlage gegen die DFB-Elf und das so verheerende Unentschieden gegen die Polen setzte es drei Siege in Folge – das reichte zwar nicht mehr zur Qualifikation, dürfte fürs Selbstbewusstsein aber immens wichtig gewesen sein. Italien hat bereits nach der Qualifikation vier Testspiele absolviert, allesamt mit relativ ernüchterndem Ausgang: Zu Remis gegen Rumänien und Spanien gesellte sich die Niederlage gegen Belgien und das deutliche 1:4 gegen die deutsche Auswahl.
20:31
Die Schotten müssen sich den Wettbewerb indes vom Sofa aus angucken. In der Qualifikation hatten die Nordbriten in der starken Gruppe mit Weltmeister Deutschland, Polen und Irland das Nachsehen. Spielerisch konnten die Bravehearts auf einer Ebene mit der Konkurrenz bewegen, brachten sich letztlich aber selbst um die Teilnahme. In den entscheidenden Momenten, wie beispielsweise beim 2:2 Last-Minute-Treffer im Spiel gegen Polen, der ihnen letztlich den Weg nach Frankreich kostete, zeigte sich die Mannschaft zu grün hinter den Ohren. Auch der deutsche Weltmeister mühte sich gegen die Nordbriten, konnte sich letztlich in zwei Partien aber mit 2:1 und 3:2 durchsetzen.
20:25
Umso wichtig wird es sein, sich konzentriert auf den Wettbewerb vorzubereiten. Dafür sind die Testspiele die letzte Chance der Profis, sich für die Endrunde des Turniers zu bewerben. Die Squadra bestreitet vier Tage vor Beginn des Turniers noch ein Testspiel gegen Finnland, ehe zum Auftakt des Wettbewerbs Belgien als erster Gegner wartet. Darüber hinaus duellieren sich die Südeuropäer in der Gruppenphase mit Schweden und Irland.
20:18
"Ich sehe für Italien eine große Zukunft, viele junge, sehr gute Spieler sind schon in den Startlöchern, ihnen fehlt noch die Erfahrung", ist Kapitän Buffon optimistisch, schränkt aber mit Blick auf den – zum Teil durch Verletzungen erzwungenen Verjüngungskurs – gleichzeitig ein: "Die Gegenwart aber ist etwas kompliziert, die Nationalmannschaft und der italienische Fußball im Allgemeinen erleben gerade keinen leichten Moment. Wir reisen ein wenig verbeult nach Frankreich."
20:13
Der Europameister von 1968 wird im Trainingscamp von Kapitän und Torhüter Gianluigi Buffon angeführt. Im 30-köpfigen vorläufigen Kader der Italiener stehen insgesamt sieben Profis von Meister Juventus Turin. Die Südländer stellen immer noch einen der erfahrensten und ältesten Nationalkader, doch so langsam ändern sich die Zeiten bei der Squadra Azzurra, ein Verjüngungskurs setzt ein. Nicht dabei sind diesmal Weltmeister Andrea Pirlo und Stürmer Mario Balotelli. Der frühere Dortmunder Ciro Immobile gehört hingegen zum Team für das Turnier, das Nationaltrainer Antonio Conte bekanntgab. Bis kommenden Dienstag muss Conte noch sieben Profis aus dem Aufgebot streichen.
20:07
Die Squadra sind eine echte Turniermannschaft, die genau weiß, auf was es ankommt. Mit Team-Spirit und unbändigem Kampfgeist können die Italiener auftrumpfen. Jedoch warten die Azurblauen seit 1968 auf den nächsten Titel, zwei weitere Male standen sie zwar im Endspiel, scheiterten jedoch. Für die Tifosi wäre ein weites Kommen bei der Europameisterschaft vor allem nach der enttäuschenden WM 2014, bei der man schon in der Gruppenphase ausschied, wichtig.
20:01
Die Südeuropäer sind sicher nicht Top-Favorit auf Europas Thron, deuteten in der Qualifikation aber ihre Qualitäten an. Die Italiener funktionieren auf Knopfdruck und gewinnen ihre Spiele – ob ansehnlich oder nicht, ist im Wettbewerbsmodus ja erstmal nebensächlich. In der Qualifikation traf Italien auf Aserbaidschan, Bulgarien, Kroatien, Malta sowie Norwegen und qualifizierte sich problemlos wie ungeschlagen als Gruppenerster.
19:55
In zwölf Tagen ist es soweit und die Europameisterschaft in Frankreich beginnt. Um sich auf den Wettbewerbsmodus vorzubereiten, beziehen die teilnehmenden Mannschaften derzeit nicht nur ihre Trainingslager, sondern testen darüber hinaus in Vorbereitungs- und Freundschaftsspielen die Frühform. Italien hat sich mit Schottland einen Gegner ausgesucht, dem die eigene Teilnahme am Wettbewerb verwehrt bleibt.
19:48
Guten Abend und herzlich willkommen zum EM-Testkick zwischen Italien und Schottland. Bevor es für die Italiener zur Kontinentalmeisterschaft ins Nachbarland Frankreich geht, testen die Azzurri gegen die Schotten ihre Form. Um 20:45 Uhr wird die Begegnung im National Stadium in Malta angepfiffen.
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