Fazit:
Verdient entführen die Gäste mit einem 1:0 (1:0)-Erfolg über Real drei Punkte aus dem "derby madrileno". Obwohl die Königlichen Minimalisten-Fußball in seiner reinen Form gespielt haben, hätten sie mehr als nur einmal ausgleichen können. Doch insgesamt ist die Star-Truppe einfach zu lustlos und vor allem inkonsequent gewesen. Dagegen haben die Spieler unter Trainer Simeone geschickt ihre spielerischen Mittel eingesetzt, um im Bernabéu drei ganz wichtige Punkte einzufahren. Über Kampf, Einsatzwillen und geschicktes Defensivspiel ist es den Rot-Weißen letztlich gelungen, die Zauberer in den weißen Trikots zu schlagen. Nun trennen Real fünf Punkte von Barcelona und Atlético.
Das war es an dieser Stelle von hier. Vielen Dank für das Interesse und eine gute Nacht. Bis zum nächsten Mal!

Außennetz von Morata. Das darf doch nicht wahr sein. Wie viele Chancen brauchen sie denn noch? Per Volley trifft die Nummer 21 lediglich das Außennetz. Auf den Rängen werden schon die ersten Tränen zurückgehalten. Vollkommen zerfahrene Vorstellung des spanischen Rekordmeisters. So wird das nichts mit Meisterschaft Nummer 33. Seit 1999 könnte der erste Auswärtserfolg für Atlético im Madrid-Derby in der Liga Realität werden.

Unvermittelt hämmert Tiago aus ca. 20 Metern in halbrechter Position auf die Bude. Ein wenig rutscht ihm das Spielgerät über den Schlappen, weshalb das Bällchen Richtung Abendhimmel fliegt.

Mit großen Schritten geht es für den neunfachen spanischen Meister Richtung Auswärtssieg. Über weite Strecken des Derbys sind es die Weltpokalsieger von 1974 gewesen, die mehr Spielfreude gezeigt haben.

Offensichtlich soll der Auswärtserfolg unter Dach und Fach gebracht werden. Zwei frische, zugleich positionsgebundene, Kräfte für den Gast.

Riesending für die königlichen! Deutschlands Nationalspieler, Sami Khedira, schlenzt eine maßgenaue Flanke von rechts kurz vor den Fünfmeterraum. Artistisch nimmt der frisch eingewechselte Morata die Lederkugel per Fallrückzieher an. Sein Gegenüber Thibaut Courtois behält Oberwasser und fischt das Ding weg. Viele Ausgleichschancen dieser Art wird es nicht mehr geben. Spielerisch ist die Leistung der Weißen erschreckend schwach.

Derby hin, Derby her: Zum letzten Mal lässt der Schiri Gnade vor Recht ergehen. Normalerweise hätte Arbeloa den Rasen verlassen müssen. Anstatt der Roten Karte, gibt Lahoz eine mündliche Verwarnung.

Abermals hat das in Führung liegende Ensemble die Vorentscheidung auf dem Schlappen. Diesmal patzen die Weiß-Roten gleich zweimal hintereinander und schaffen es nicht, die Murmel an Diego López vorbei zu schieben.

Bliebe es beim derzeitigen Zwischenstand, festigten die Gäste den zweiten Tabellenplatz. Außerdem wäre Atlético punktgleich mit Tabellenführer Barcelona. Sieben Siege in sieben Spielen wäre eine ordentliche Hausnummer. Düster wäre das Ergebnis für das gastgebende Team. Schließlich hätten Barca und Atlético fünf Zähler Vorsprung.

Gelbe Karte für Pepe (Real Madrid)

Gelbe Karte für Arbeloa (Real Madrid)
Viel, Viel Arbeit für das Schiedsrichtergespann. Eine Gelbe Karte reiht sich an die andere. Ob alle Profis bis zum Ende auf der Platte stehen bleiben, ist mehr als fraglich.

Mal sehen, ob das junge Talent Morata vielleicht die Wende einleiten kann. Allzu viel Zeit bleibt nicht mehr. Weniger als eine Viertelstunde ist offiziell zu spielen.

Damit ist das Auswechselkontingent erschöpft. Diego Simeone kann noch drei Auswechslungen vornehmen.

Lang und hoch, statt spielerisch nach vorne. Gebetsmühlenartig werden Bale, Ronaldo und Modrić mit langen Bällen gefüttert, die nahezu ausnahmslos nicht ankommen. Dabei wäre für das Weiße Ballet genügend Raum, um mit Kombinationen zum Abschluss zu gelangen.

Er ist auch nur ein Mensch. Im Alleingang nimmt es einer der teuersten Fußballer aller Zeiten mit vier Mann auf. Zwangsläufig muss er scheitern. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Ex-Tottenham-Spieler nichts Nennenswertes gezeigt. Überspitzt könnte man sagen, dass die Heimmannschaft ohne ihn im ersten Durchgang mindestens genauso gut gespielt hat. Das hätten Ancelotti und Zidane auch billiger haben können...

Gelbe Karte für Sergio Ramos (Real Madrid)
Unnötiges Foul des Abwehrspezialisten. 30 Meter vor dem eigenen Gehäuse erwischt er Costa leicht an der Hacke. Wahrscheinlich kann man die Verwarnung geben. Zudem hat Schiedsrichter Antonio Miguel Mateu Lahoz gemerkt, dass die gelbbelasteten Hauptakteure ruhiger werden.

Von hinten gibt Costa seinem Gegenspieler Sergio Ramos einen Schubser mit. Spätestens jetzt sollte er wissen, dass der Platzverweis unmittelbar bevorsteht. Noch eine Kleinigkeit und es heißt: ab unter die Dusche.

Doch der Superstar vergibt die Standardsituation kläglich. Irgendwie passt dieser schwache Schuss zu seinem Auftritt am heutigen Abend.

Diego López verhindert das 2:0! Diego Costa taucht nach einem Pass in die Tiefe blank vor dem gegnerischen Torhüter auf. Hektisch schießt er flach in die Mitte, sodass der Keeper abwehren kann. Das hätte das 2:0 sein müssen. Wenn sich diese Aktion nicht noch rächt...

Gelbe Karte für Filipe Luís (Atlético Madrid)
Wenige Zentimeter vor dem Strafraum foult er Gareth Bale. Freistoß für die Königlichen, knappe 17 Meter vor dem Kasten von Thibaut Courtois.

Kleine, aber durchaus ärgerliche Fehlentscheidung des sonst makellosen Schiedsrichters. Nach Arbeloas halbherzigem Distanzschuss hätte es eigentlich einen Eckstoß geben müssen. Glück für die Gastmannschaft.

Gareth Bale zirkelt einen Pass kurz hinter dem Mittelkreis auf Isco, der hinter dem zu langen Bällchen hinterher laufen muss. Erst gar nicht in Strafraumnähe angekommen, ist das Kunstleder auch wieder weg. Phasenweise vergeben die Spieler von Ancelotti Bälle wie am Fließband. Dagegen machen die Rot-Weißen es recht geschickt und verteidigen aggressiv.

Teilweise planlos bugsieren die Weißen das Spielgerät von A nach B. Selbst mit Bale und Modrić sieht die Spielweise der Hausherren nicht anders aus als in Halbzeit eins. Atlético lauert in der Defensive wieder auf Kontermöglichkeiten.

Augen auf beim Eierkauf. Der sonst so abgezockte Offensiv-Star schlägt aus dem Niemandsland eine Flanke ins Toraus. Zuvor hat er sich gegen zwei Spieler behaupten können. Statt die Pille an einen Mitspieler abzugeben, hat er sich mit dieser aberwitzigen Mischung aus Schuss und Flanke versucht. Zum Nachteil seiner Mannschaft, denn der Ball ist weg.

Was Falcao in den vergangenen Jahren gewesen ist, ist jetzt Diego Costa. Jedoch vermag er es momentan nicht, seine Kollegen mitzureißen. Stück für Stück übernehmen Ronaldo, Bale und Co. die Kontrolle über die Begegnung.

Frenetisch ist Gareth Bale von den heimischen Fans gefeiert worden. Seine komplette Familie ist ebenfalls im Santiago Bernabéu. Natürlich steht er im Mittelpunkt jeglicher Aufmerksamkeit.

Gelbe Karte für Diego Costa (Atlético Madrid)
Wegen Meckerns gibt es die nächste Gelbe Karte. So wie Costa im Anschluss den Schiri angeht, kann er froh sein, dass er nicht vom Platz geflogen ist.

80, 90 oder doch 100 Millionen Euro? Was Gareth Bale letztlich gekostet hat, wird man vielleicht gar nicht erfahren. Trotzdem hat der Waliser eine unglaubliche Strahlkraft. Carlo Ancelotti hat den Neuzugang von Tottenham zur Pause eingewechselt. Zudem soll auch Luka Modrić mehr Dampf nach vorne bringen.

Halbzeitfazit:
Verdient nimmt Atlético eine 1:0-Führung gegen Real mit in die Kabine. Während die Gastgeber in den Anfangsminuten die Zügel in der Hand gehalten haben, sind die Gäste nach und nach mutiger geworden. Durch eine sensationelle Aktion sind die Rot-Weißen früh in Front gegangen. Anschließend hat sich das spanische Hauptstadt-Derby zu einem Fight par excellence entwickelt. Gegen Ende von Halbzeit eins ist das Spiel sehr ruppig geworden. Insgesamt geht die Führung in Ordnung, denn die Königlichen finden noch nicht ganz in die Partie. Es bleibt spannend.

Zwei Minuten Nachschlag gibt es noch...

In höchster Bedrängnis kann Ronaldo eine scharfe Hereingabe der Nummer 22 nicht nutzen. Gleich müsste die erste Halbzeit abgepfiffen werden.

Gelbe Karte für Koke (Atlético Madrid)
Es wird Zeit, dass der Halbzeitpfiff ertönt. Gegen Ende des ersten Durchgangs kochen die Emotionen unheimlich hoch.

Fast das 2:0! Diego Godín scheitert mit seinem Kopfball nach einer Standardsituation am Schlussmann der Heimmannschaft. Anschließend stochert Diego Costa unfair gegen den Torhüter nach. Daraufhin wechseln Costa und der Torwart ganz warme Worte. Die Wiederholung zeigt, dass der Torwart den am Boden sitzenden Atlético-Spieler sogar tritt. Unschöne sowie unfaire Szene.

Knappe vier Minuten stehen noch auf der Uhr. Passiert noch etwas vorm Pausentee oder gehen die Gäste mit der knappen Führung in die Kabine?

Gelbe Karte für Fábio Coentrão (Real Madrid)
Wegen Handspiels gibt es den Gelben Karton. Es ist und bleibt eben ein Derby, da lässt man sich zu solchen Aktionen hinreißen. Da hilft auch sein trauriger Blick zum Schiedsrichter nichts.

Gelbe Karte für Arda Turan (Atlético Madrid)
Zurecht gibt es für diese Grätsche gegen Ronaldo die erste Gelbe Karte. Hier bleibt der Unparteiische seiner Linie treu.

Wo ist eigentlich Cristiano Ronaldo? Nahezu unsichtbar bewegt sich der portugiesische Superstar auf dem Rasen. Abgesehen von zwei, drei halbgaren Aktionen, ist von ihm nicht viel gekommen.

Fouls, Fouls und noch mehr Fouls. Mittlerweile ist das Ganze ein wenig ausgeartet. Zwar sind die Attacken überwiegend harmlos, doch das ein oder andere überharte Einsteigen ist zu beobachten gewesen.

Nach dem Zweikampf mit Arbeloa windet sich Gabi mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden. Die Zeitlupe zeigt, dass Arbeloa der Nummer 14 unabsichtlich auf den Oberschenkel getreten ist.

Zähes Ringen im Mittelfeld. Zunehmend werden die Zweikämpfe der beiden Kontrahenten intensiver. Kein Zentimeter wird freiwillig hergegeben. An dieser Stelle ein Kompliment an Schiri Antonio Miguel Mateu Lahoz, der das Geschehen gut im Griff hat.

Heute Abend sehen die Zuschauer ein wirklich interessantes Derby. Zur Abwechslung ist das Auswärtsteams an der Reihe. Tiago kann nach einem Eckstoß von rechts unbedrängt auf Höhe des Elfmeterpunktes köpfen. Mehrere Meter donnert die Pille über den Querbalken. Diego López wäre vermutlich aber auch zur Stelle gewesen.

Wieder ist es Benzema, der den Ausgleich auf dem Kopf hat. Im letzten Moment kann Juanfran das Spielgerät noch abwehren. Sonst hätte es vielleicht im Kasten geklingelt.

Angesichts der Ideenlosigkeit könnte es sein, dass Carlo Ancelotti bereits vor dem Pausentee die erste Auswechslung vornimmt. Mit Luka Modrić oder Gareth Bale ist die Bank mehr als exzellent besetzt.

Weiterhin gelingt dem Tabellendritten zu wenig im eigenen Stadion. Nachdem Di María schön auf Ronaldo abgelegt hat, setzt der Portugiese zu seinen berühmten Übersteigern an. Gegen drei Mann bringen die nicht den gewünschten Erfolg, sodass die Lederkugel wieder verloren ist. In der Defensive spielen die Rot-Weißen überragend.

Gute Möglichkeit für die Gastgeber! Karim Benzema nutzt Di Marías eher mäßige Flanke von der linken Außenbahn gut. Sein Kopfball flattert ziemlich, weshalb Torwart Thibaut Courtois Probleme beim Abwehren hat. Am Ende gibt es eine Ecke für die Weißen, die wirkungslos verpufft.

Aus dem rechten Halbfeld steckt Tiago per Hacke auf Filipe durch. Allerdings steht der recht deutlich im Abseits. Langsam aber sicher wird der vermeintliche Underdog frecher.

Eine Viertelstunde ist an diesem herrlichen Fußball-Abend absolviert. Real fällt es schwer, die eng gestaffelte Abwehr der Rivalen zu durchbrechen. Immer wieder versuchen die Vizemeister, über die Mitte zum Zuge zu kommen. Sie sollten die Flügel nicht vernachlässigen. Zudem vertendeln sie unnötig viele Bälle.

Der doch unerwartete Führungstreffer ist ein Stich ins Herz der Ancelotti-Truppe gewesen. Seit dem Rückstand müssen sich die Königlichen erst einmal sammeln. Für Atlético haben sich die ersten zehn Minuten in der Defensive ausgezahlt.

Tooor für Atlético Madrid, 0:1 durch Diego Costa
Erste Chance, erster Treffer! Ángel Di María verliert mittig am eigenen Sechzehner das Kunstleder an Filipe Luís. Blitzschnell leitet der weiter auf Koke, der einen mustergültigen "tödlichen" Pass in den Lauf von Diego Costa spielt. Aus vollem Lauf zieht Costa halblinks vor dem Kasten von Diego López ab. Mit dem rechten Fuß lässt er dem Keeper nicht den Hauch einer Chance! Was für eine Aktion!

Außenverteidiger Filipe Luís dribbelt sich mit einem Solo gleich gegen zwei Spieler durch. Gute 25 Meter vor dem gegnerischen Tor ist aber Endstation. Abwehrchef Sergio Ramos kloppt das Spielgerät humorlos Richtung Mittelkreis. Noch agieren die Gäste im Angriff zu behäbig, spielen noch mit angezogener Handbremse. Auf der anderen Seite beißt sich Real die Zähne an der Abwehr aus.

Ring frei für Runde eins. Ohne Rücksicht auf Verluste grätscht Diego Costa den auf dem rechten Flügel durchgestarteten Pepe von hinten um. Da es noch sehr früh in dieser Begegnung ist, belässt der Schiedsrichter es bei einer Ermahnung.

Gleich zu Beginn des Spitzenspiels zeigen die Hausherren, wer den Ton angibt. Unaufhaltsam drücken die Weißen nach vorne. Bis dato verteidigen die Spieler von Trainer Simeone jedoch geschickt und mauern den Strafraum zu.

Isco startet einen Versuch über die linke Seite. Doch Gabi hat aufgepasst und läuft den Real-Spieler ab. Auffällig ist, dass die Gäste ganz tief in der eigenen Hälfte stehen.

Geleitet wird die Partie vom Unparteiischen Antonio Miguel Mateu Lahoz . An den Seitenlinien assistieren ihm Pau Cebrián Devís und Jon Núñez Fernández.

In wenigen Minuten geht es los. Freuen wir uns auf ein hoffentlich faires und torreiches Derby. Viel Spaß!

Nach einem lockeren 2:0 (1:0)-Sieg des FC Barcelona gegen UD Almería, hat der Klub um Lionel Messi drei Punkte Luft auf Verfolger Atlético. Umso wichtiger wäre es, einen Sieg in der Fremde einzufahren. Doch die Chancen für Auswärtsmannschaft stehen schlecht. In den letzten 25 Jahren gab es erst zwei Siege im königlichen Stadion.

Der vermutlich teuerste Fußballer der Welt steht vor einem brisanten Heim-Debüt. Gareth Bale, der angeblich für eine Summe um 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur gekauft wurde, könnte erstmals für das "Weiße Ballett" zu Hause auflaufen. Nachdem der Waliser das Heimspiel am vergangenen Wochenende gegen Getafe wegen einer Verletzung auslassen musste, geht es nun gegen den noch makellosen Stadtrivalen Atlético. Zu Beginn sitzt Bale aber noch auf der Bank.

Seine Auswahl gewann das bisher letzte Kräftemessen im Bernabéu. Im vergangenen Mai besiegte Atlético im Cupfinale Real mit 2:1, kurz danach musste Jose Mourinho die "Königlichen" verlassen. Für Atletico war es der erste Erfolg gegen den prominenten Stadtrivalen seit 14 Jahren.

Die heutigen Gäste präsentierten sich vor allem dank des brasilianischen Stürmers Diego Costa, der mit sieben Treffern gemeinsam mit Lionel Messi die Torschützenliste anführt, bisher in starker Form. "Wir haben einen guten Lauf, die Fans sind glücklich. Aber dadurch steigen auch die Erwartungen, deshalb müssen wir weiter hart trainieren", betonte Trainer Diego Simeone vor dem Duell.

Noch besser gestaltet sich die Tabellensituation bei Atlético Madrid. Momentan macht es sich die Truppe um Coach Diego Simeone auf dem zweiten Rang im spanischen Fußball-Oberhaus gemütlich und kann bereits 18 Punkte auf ihrem Konto verbuchen. Sechs Siege aus sechs Duellen und ein Torverhältnis von 18:5 kann sich wahrlich sehen lassen. Sollte es so weitergehen, könnte sich in dieser Saison vielleicht ein Dreikampf um den Titel andeuten. Atlético Madrid gewann zudem in der Gruppe G der Königsklasse gegen Zenit St. Petersburg mit 3:1 (1:0).

Gastgeber Real Madrid belegt aktuell mit 16 Punkten den dritten Platz der Pimera División. Das Star-Ensemble um Trainer Carlo Ancelotti rangiert damit einen Platz hinter den heutigen Gästen. Zwei Zähler trennen die „Königlichen“ von Athlético. Vergangenen Spieltag besiegten Ronaldo und Co. Elche CF mit 2:1 (0:0). In Gruppe B der Champions League gab es eine 6:1 (1:0)-Gala gegen Galatasaray, bei der Ronaldo drei Buden machte. Ansonsten beschränkten sich die "Weißen Zauberer" eher mit Minimalisten-Fußball, obwohl die Ergebnisse bis auf das 2:2 bei Villarreal immer stimmten.

Allein der Klang der Namen lässt die Herzen der Fußball-Fans höher schlagen. Real gegen Atlético, das verspricht in jeglicher Hinsicht Spannung pur. "El derby madrileño" ist fast immer eine torreiche Partie. Das letzte torlose Aufeinandertreffen gab's im Jahr 2005. Zudem liegen beide Teams derart dicht an der Tabellenspitze, dass dieser Abend noch einen Tick dramatischer werden könnte.