Fazit:
Nach sechseinhalb Jahren hat die österreichische Nationalmannschaft nun endlich den ersten Auswärts-Pflichtspiel-Sieg eingefahren und das noch dazu mit einer überzeugenden Leistung. Herauszuheben sind vorallem Ivanschitz, der sicht gut ins Mannschaftsgefüge eingegliedert hat, und Janko der wieder einmal bewiesen hat, dass er ein Strafraumstürmer ist.
Da bekanntlich aber eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, muss diese Leistung am kommenden Dienstag in Kasachstan gegen die Kasachen bestätigt werden, um danach unter schweizerischer Hand endlich wieder einmal eine Qualifiaktion für eine Endrunde zu schaffen - aber der Weg dorthin wird kein Leichter sein.

Tooor für Österreich, 1:4 durch Zlatko Junuzović
In der ersten Minute der Nachspielzeit erzielt Junuzović nach einer schönen Kombination über ihn, Hosiner und Royer mit einem Schuß im Strafraum ins lange Eck das vierte Tor für Österreich und das erste seiner Länderspiel-Karriere.

Die offizielle Nachspielzeit der zweiten Hälfte beträgt drei Minuten.

Kein Spiel ohne Schnitzer. Einen weiten Abschlag von Agayev berechnet Prödl falscht und haut beim Versuch zu klären über den Ball - Aliyev kommt an den Ball begeht aber dabei ein Foulspiel an Dragović - Freistoß Österreich im eigenen Strafraum.

Gelbe Karte für David Alaba (Österreich)
Was für eine unnötige Gelbe Karte - Janko spielt den Lochpass auf Junuzović, der befindet sich aber im Abseits, dennoch spielt der den Stanglpass. In der Mitte steht Alaba und buksiert den Ball nach dem Pfiff ins Tor der Gastgeber.

...der Eckball von Alaba findet aber keinen Abnehmer im Strafraum - Ballbesitz Aserbaidschan.

Royer spielt auf Junuzović der prüft mit einem Schuß aus knapp 20 Metern Agayev - der Keeper klärt zur Ecke...

...die Eckball-Flanke klärt Scharner per Kopf.

Eckball für Aserbaidschan...

Gelbe Karte für Rauf Aliyev (Aserbaidschan)
Aliyev sieht nach einem Foulspiel im Mittelfeld an Baumgartlinger die Gelbe Karte.

Querlatte für Österreich! Alaba kommt an der Strafraumgrenze zum Schuß, doch die Querlatte verhindert den ersten Torjubel des Jungspunds im ÖFB-Dress.

Tooor für Aserbaidschan, 1:3 durch Vüqar Nadirov
Nadirov kommt 25 Meter vor dem Tor an den Ball, wird dabei nicht von Dağ, Dragović und Prödl - die sich in seiner näheren Umgebung befinden - attackiert, so hält er einfach einmal drauf und der Ball knallt per Innenstange zum 1:3-Anschlusstreffer ins Tor.

...doch sein Freistoß ist zu zentral aufs Tor - Agayev hält den Ball sicher.

Scharner wird von Aliyev knapp 30 Meter vor dem Tor zu fall gebracht - Freistoß für Österreich, Junuzović legt sich den Ball zurecht...

Bei einem weiten Pass in die Spitze kommt es zum Laufduell zwischen Fuchs und Ismayilov, der Aserbaidschaner setzt sich durch, doch danach den Ball über das Tor - Abstoß Österreich.

Ivanschitz flankt von Links in den Strafraum - Janko kommt angelaufen und möchte den Ball volley übernehmen, doch leider scherbelt er über den Ball, das wär`s gewesen ein Hattrick binnen 13 Minuten von Janko.

Tooor für Österreich, 0:3 durch Marc Janko
Invanschitz spielt per Einwurf den Ball in den Lauf von Janko der im Strafraum aus knapp elf Metern den Ball im langen Eck zur 3:0-Führung versenkt.

Nadirov beghet ein Foulspiel an Alaba auf der rechten Seite an der Seitenlinie knapp 25 Meter vor dem Tor - der Freistoß wird aber ereignislos von Alaba über das Tor geschossen.

Scharner möchte den Ball an Abışov verbei lupfen, dass gelingt ihm auch nur stoppt Abışov den Ball mit der Hand sieht den fälligen gelben Karton aber nicht. Der Freistoß knapp 30 Meter vor dem Tor wird kurz abgespielt.

Scharner mit dem Pass auf Alaba der steht mit dem Rücken zum Tor, leitet den Ball aber auf Janko weiter, der den Ball aber bei der Annahme an Abışov verliert.

Tooor für Österreich, 0:2 durch Marc Janko
Welch Ohrfeige für den geschiedenen Teamchef Constantini. Nach Ivanschitz versenkt nun Janko den Ball in den Tormaschen. Alaba erkämpft sich den Ball im Mittelfeld und spielt auf Ivanschitz der sieht den frei stehenden Janko und assistiert - Janko knallt den Ball aus knapp zehn Metern zum 2:0 für Österreich ins Tor.

Ivanschitz spielt auf den Flügel zu Arnautović, doch der passt zu überhastet in den Strafraum - Janko kommt einige Schritte zu spät - der Ball rollt ins Seitenaus. Einwurf für Aserbaidschan.

Arnautović legt an der Strafraumgrenze für Ivanschitz quer, doch dessen Schuß wird von Allahverdiyev abgeblockt.

Halbzeitfazit:
Österreich konnte bis Minute 40 spielerisch überzeugen und ist auch in der 34. Minute durch den Comebacker Ivanschitz verdient in Führung gegangen, zu diesem Zeitpunkt war Aserbaidschan aber nur noch zu zehnt. Yunisoglu musste in Minute 27 nach einem Torraubfoul an Janko mit Rot vorzeitig den Platz verlassen. Dennoch ist man fünf Minuten vor dem Ende der ersten Halbzeit gehörig unter Druck geraten - Ismayilov hatte zwei gute Tormöglichkeiten. In der Halbzeitpause gilt es für die ÖFB-Spieler nun "Energie zu tanken" um Konzentration für die vollen 45 Minuten zu haben, denn irgendwann sollten diese späten Gegentore endlich ein Ende haben - am Besten heute.

Die offizielle Nachspielzeit der ersten Hälfte beträgt zwei Minuten.

Wieder Budak mit einer Flanke von links und wieder kommt Ismayilov an den Ball diesmal mit dem Fuß, doch Grünwald kann den Volleyschuß parieren.

Riesenchance für Aserbaidschan! Der aufgerückte Budak flankt in den Strafraum, Ismayilov kommt unbedrängt per Kopf an den Ball, doch setzt diesen nicht nur über Grünwald sondern auch über das Tor - da hat die österreichische Verteidigung geschlafen, aber Glück gehabt.

Arnautović spielt zuerst einen Doppelpass mit Scharner, dann mit Janko, doch Janko spielt den Ball etwas zu weit für Arnautović weiter - Ballbesitz Aserbaidschan.

Ein Steilpass auf Aliyev erreicht der herausgeeilte Grünwald einen Schritt vor dem Stürmer und knallt den Ball weg, ebenso räumt er Aliyev aus dem Weg. Der Stürmer bleibt mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen, doch Schiedsrichter Studer lässt die Partie weiterlaufen und schon steht der Aserbaidschaner wie durch ein Wunder geheilt wieder auf den Beinen.

Tooor für Österreich, 0:1 durch Andreas Ivanschitz
Alaba mit einem Laufpass auf Janko, der spitzelt den Ball noch auf Agayev, doch der Ball kommt wieder zu Alaba, der legt den Ball an der Strafraumgrenze zu Ivanschitz quer und der Rückkehrer versenkt den Ball aus knapp 16 Metern mit einem platzierten Linksschuß im kurzen Eck zur Führung für Österreich.

Nach der kurzen Behandlungspause geht es mit einem Schiedsrichterball weiter - Aserbaidschan ist im Ballbesitz.

...Arnautović knallt den Ball aber in die Mauer - Allahverdiyev hält den Kopf hin und fällt hin. Der Schiedsrichter unterbricht die Partie und lässt den Spieler behandeln - gut für Österreich, denn die Gastgeber hätten die Chance auf einen Konter gehabt. Österreich darf jetzt nicht aufhören Druck zu machen, man muss die nummerischen Vorteil nun klug nutzen.

Rote Karte für Sasha Yunisoglu (Aserbaidschan)
Einen Konter der Österreicher unterbindet Yunisoglu mit einem Foulspiel an Janko knapp 20 Meter vor dem Tor - als letzter Mann muss er mit Rot vom PLatz - Freistoß Österreich...

Baumgartlinger mit dem nächsten Ballverlust im Mittelfeld, doch diesmal muss er sich nicht mit einem Foulspiel helfen, er bekommt Hilfestellung von Dragović, der sich den Ball zurückerobert.

Gelbe Karte für Julian Baumgartlinger (Österreich)

Fuchs, Arnautović und Ivanschitz lassen den Ball auf der linken Seite zirkulieren - Arnautović flankt dann in den Strafraum wo Baumgartlinger an den Ball kommt diesen aber wieder verliert und den möglichen Konter Aserbaidschans mit einem Trikotzupfer unterbindet - dafür sieht er Gelb.

...Querlatte! Scharner übernimmt die Flanke von Ivanschitz per Kopf, doch sein Kopfball knallt an die Querlatte. Scharner bekommt aber noch eine zweite Chance, doch diesmal kann Rashad F. Sadikhov den Ball auf der Linie per Kopf klären.

Eckball für Österreich...

Scharner mit dem Steilpass auf Janko - Budak kann im Rutschen zum Einwurf klären.

Nach 15 Minuten kann man von einem ansehnlichen Spiel beider Mannschaften sprechen, in welchem die ÖFB-Equipe mehr Torchancen und Ballbesitz vorweisen kann. Hoffentlich gibt es bald einen Torjubel der Mannen in Rot.

Scharner spielt in den Lauf von Ivanschitz der leitet zu Arnautović weiter, der im Strafraum draufhält, doch sein Schuß flattert weit über das Tor - Ivanschitz beschwert sich bei Arnautović, dass dieser geschossen hat anstatt nochmals quer zu spielen. Tja, man redet wieder miteinander.

Wieder eine Flanke von rechts in den österreichischen Strafraum - doch Javadov verpasst die Flanke von Allahverdiyev um gut einen Meter - Abstoß Österreich.

...welchen Janko mit einem Schuß knapp 20 Meter vor dem Tor - gut drei Meter über das Tor - nicht wie gewünscht abschließt.

Erster Angriff der Hausherren - Ismayilov flankt den Ball von rechts in den Strafraum - Grünwald fängt den Ball solide und leitet mit einem weiten Auswurf den Konter ein...

Wieder ein Angriffsversuch der Österreicher. Alaba auf Scharner der von links den Ball auf Janko flanken möchte, doch Janko rechnet mit einem Steilpass und läuft gegen die Passrichtung - Ballbesitz Aserbaidschan.

Arnautović mit dem Ballgewinn mit Mittelfeld - Baumgartlinger mit dem Pass in den Strafraum auf Ivanschitz, der verstolpert aber den Ball.

Ivanschitz mit dem Forchecking gegen Huseynov, doch beim Pressball springt der Ball in Richtung Gastgeber-Tor - Agayev nimmt den Ball sicher auf - Ballbesitz Aserbaidschan.

Österreich wird die Partie mit dem Anstoß eröffnen - Janko als Kapitän die Österreicher hoffentlich zum Sieg schießen.

Nach den Nationalhymnen und der Fair-Play-Geste folgt die Platzwahl und dann kann losgehen mit dem EM-Quali-Spiel, dem ersten Spiel eines hoffentlich versöhnlichen Abschlusses für das österreichische Fußball-Nationalteam.

Gleich kann es losgehen. Das Schiedsrichterteam aus der Schweiz mit Schiedsrichter Stéphan Studer – vielleicht ein gutes Omen, dank dem neuen österreichischen Teamchef aus der Schweiz Marcel Koller – führt die Spieler beider Mannschaften des heutigen Abends auf das Plastik-Grün der Dalğa Arena in Baku.

Die DFB-Kicker haben bei ihren Auswärtsspielen gegen Aserbaidschan (3:1) und Kasachstan (3:0) auf diese Strategie gesetzt. Die ÖFB-Equipe hofft auf ähnlich gute Ergebnisse.

Der Zeitumstellung von drei Stunden in Aserbaidschan gegenüber der MESZ versuchen die ÖFB-Kicker mit einem Trick zu umgehen. Nach der Landung in Baku stellten alle Mitglieder der ÖFB-Delegation ihre Uhren nur um eine und nicht um drei Stunden nach vor. So erspart man sich dadurch Probleme mit dem Zeitunterschied, wie Teamarzt Ernst Schopp erklärt: "Eine Umstellung von einer Stunde merkt man fast gar nicht. Auf drei oder vier Stunden kann man sich in kurzer Zeit aber nicht umstellen, dazu würde ein Profi-Sportler 10 bis 14 Tage brauchen, um wieder auf vollem Leistungsniveau zu sein."

Für den Oberösterreicher unterscheidet sich das Spiel auf Kunstrasen wesentlich von jenem auf Naturrasen. "Pässe in die Tiefe sind schwieriger zu erreichen als auf einem normalen Platz, da verschenkt man viele Bälle. Auch das Sprungverhalten, das Rutschverhalten, Eins-zu-Eins-Situationen, das Wegstarten, alles ist anders. Aber Teamspieler haben eine so hohe Qualität, dass sie sich rasch darauf einstellen können", behauptet der 48-Jährige.

Die heutige Partie in der Dalğa Arena von Baku findet auf Kunstrasen statt. Um seine Spieler an das Terrain zu gewöhnen, hielt Interims-Teamchef Willi Ruttensteiner sämtliche Einheiten im ÖFB-Camp in Bad Tatzmannsdorf auf dem dortigen Kunstrasenplatz ab. "Ich will nicht, dass die Mannschaft von den Kunstrasen-Eigenschaften überrascht wird, denn genau das ist den anderen Teams in Baku in der Anfangsphase passiert", erklärt Ruttensteiner.

Der Interims-Nachfolger von Dietmar Constantini hat keinerlei Bedenken, dass seine Schützlinge bei den für die Qualifikation bedeutungslosen Partien nicht mit dem letzten Einsatz bei der Sache sein könnten. "Die Mannschaft nimmt diese Partien sehr ernst. Außerdem geht es ja um wichtige Punkte für die FIFA-Rangliste. Und wie hat schon Leopold Stastny gesagt: "Ein Länderspiel ist ein Länderspiel, und wenn es gegen die Mesner vom Vatikan geht", betont Ruttensteiner.

Einsehen könnt ihr die Lineups wie gewohnt im Spielschema.

Berti Vogts lässt die Aserbaidschaner im 4-5-1-System auflaufen, wobei die Flügelspieler Vagif Javadov und Afran Ismayilov gelernte Stürmer sind und sich öfters in die Angriffe einschalten werden, und hofft als Sieger vom Platz zu gehen. Für die nötigen Tore soll unter anderem die Solo-Spitze Rauf Aliyev sorgen.

Die Aufstellungen sind nun bekannt! Interims-Coach Willibald Ruttensteiner lässt wie im Training in Bad Tatzmannsdorf geübt im 4-4-2-System mit Rückkehrer Andreas Ivanschitz auf dem linken Flügel und Marko Arnautović als zweite, etwas hängende Spitze spielen. Personell gibt es gegenüber dem 0:0 in Wien gegen die Türkei vier Umstellungen (Dragović, Ivanschitz, Janko & Prödl).

Herzlich Willkommen zur EM-Qualifikationspartie der österreichischen Nationalmannschaft gegen Aserbaidschan in der Dalğa Arena von Baku, wo die ÖFB-Equipe das vorletzte Spiel der EM-Qualifikation für die Endrunde in Polen und der Ukraine bestreiten wird.

Zum Abschluss einer verkorksten EM-Qualifikation hat das österreichische Fußball-Nationalteam immerhin zwei Chancen, einen versöhnlichen Abschluss zu feiern und dabei eine lange Negativserie zu beenden. Vor den Gastspielen in Aserbaidschan und vier Tage später in Kasachstan wartet die ÖFB-Auswahl seit sechseinhalb Jahren auf einen Auswärtssieg in einem Pflichtspiel. Um ein Abrutschen auf Platz 5 in Gruppe A zu vermeiden, benötigt die ÖFB-Auswahl auf dem Kunstrasen der Dalğa Arena von Baku zumindest einen Punkt.

Mit einem Remis will sich Interims-Teamchef Willi Ruttensteiner aber erst gar nicht zufriedengeben. "Unsere Zielsetzung ist, dass wir die Qualifikation auf Rang vier beenden und die beiden Spiele gewinnen." In diesem Fall wäre auch die historische Auswärtsmisere beendet: Seit mehr als sechs Jahren wartet das Nationalteam auf einen Pflichtspiel-Sieg in der Fremde.

Dieses Erfolgserlebnis gelang zuletzt am 26. März 2005 beim 2:0 in der WM-Qualifikation in Cardiff gegen Wales. Danach gab es in elf Bewerbsspielen sieben Niederlagen und vier Remis. Auch der bisher letzte Sieg auf fremdem Terrain in einem Freundschaftsmatch liegt schon fünf Jahre zurück. Am 6. Oktober 2006 wurde in Vaduz gegen Liechtenstein ein mühevolles 2:1 erkämpft. Bei einer Niederlage in Baku würde das ÖFB-Team außerdem zum achten Mal in den vergangenen zehn Partien als Verlierer vom Platz gehen.

Österreichs bisher einziger Auftritt in Aserbaidschan war am 7. September 2005 in der WM-Qualifikation, gleichzeitig das letzte Match unter Teamchef Hans Krankl, und endete mit einem 0:0. Von den damals eingesetzten Spielern steht nur noch Rückkehrer Andreas Ivanschitz im aktuellen Kader. "Es wird diesmal aber sicher anders als damals", vermutet der Burgenländer. Im jüngsten Kräftemessen mit den Aserbaidschanern feierte die ÖFB-Truppe ihren bisher letzten Pflichtspiel-Sieg (3:0 am 8. Oktober 2010 in Wien).

Doch ein Sieg in Baku gegen Aserbaidschan wird kein leichtes Unterfangen wie die laufende EM-Qualifikation zeigt. Die fünft platzierten Aserbaidschaner holten ihre sieben Punkte durch Heim-Siege über die Türkei (1:0) und Kasachstan (3:2) sowie einem Heim-Remis gegen Belgien (1:1). Und auch gegen Deutschland erzielte man zumindest ein Tor (1:3).

Laut Ruttensteiner ist Aserbaidschan eine Mannschaft, die mit viel Leidenschaft spielt. "Es wird ein ganz schwieriges Match für uns", so der Interims-Teamchef. Dennoch sieht er bei allem Respekt vor der Truppe von Berti Vogts gute Chancen auf einen vollen Erfolg. "Ich fliege mit dem Gefühl nach Baku, dass wir uns gut vorbereitet haben, und ich bin begeistert, mit welcher Konzentration die Spieler bei der Sache sind." – dann bleibt nur mehr zu hoffen, dass diese Konzentration über die vollen 90 Minuten plus Nachspielzeit bei den ÖFB-Akteuren anhält und endlich ein Auswärts-Pflichtspiel-Sieg eingefahren wird.