Fazit
Ein teilweise beeindruckender Sturmlauf der Russen gegen mauernde Iren endet torlos 0:0 - und der große Sieger könnten heute Abend die Slowaken sein, die mit einem Sieg über Armenien mit Russland gleichziehen könnten. Aber es ist immer noch unfassbar, dass diese Partie hier 0:0 ausging. Die Mannen von Dick Advocaat hatten Chance um Chance, in der 88. Minute hätte Zyryanov aus drei Metern ohne Wenn und Aber einnicken müssen. Statt einer Vorentscheidung in der Gruppe B bleibt am Ende allerdings nur die Erkenntnis, dass es bis zum letzten Spieltag dramatisch bleiben wird - womöglich sogar mit Fotofinish. Anfang Oktober reisen die Russen in die Slowakei, Irland muss nach Andorra. Das war es von hier, schönen Abend noch.

Nur noch wenige Sekunden, gleich ist es vorbei.

Dick Advocaat ist bitterböse, dass seine Mannen hier wohl nur einen Punkt in Russland behalten werden.

Drei Minuten gibt es obendrauf.

Was für eine Defensivschlacht der Iren...

Was ist denn hier los? Wieder nicht drin! Nein, nein, nein! Pavlyuchenko flankt von links an den Fünfer. Zyryanov hat sich im Rücken seines Gegners davongestohlen und kommt drei Meter vor dem Tor völlig frei zum Flugkopfball. Aber dieser Teufelskerl Shay Given holt die Kugel mit einem Wahnsinns-Reflex von der Linie. Russland führt immer noch nicht. Ohne Worte...

Also wenn man losgelöst nur diese Partie betrachtet, ist nur eine der beiden Mannschaften reif für ein Turnier wir die Europameisterschaft und die trägt rot.

...am kurzen Pfosten kommt Ignashevich mit dem Kopf an die Kugel - Außennetz!

McGeady tritt Zyryanov von hinten um. Auch da darf man gelb zeigen. Freistoß für Russland an der linken Außenlinie...

Besonders Arshavin ist bemüht, läuft, passt, schießt - wird es noch etwas mit dem Sieg für die Hausherren?

Powerplay nun von den Russen.

Bilyaletdinov hat nach einem Klasse-Spielzug die große Chance! Semshov mit einem starken Antritt im Mittelfeld. Er gibt das Leder zu Arshavin, der sieht, dass Bilyaletdinov links im Sechzehner komplett frei ist und im richtigen Moment abspielt. Dieser schießt direkt - das Leder streicht am rechten Winkel vorbei.

Wenn das hier 0:0 endet, werden sich vor allem die Russen ob der zahlreichen vergebenen Großchancen ärgern.

Ihre Coaching-Zone nutzen beide mit großem Engagement aus, um Anweisungen zu geben.

Ein Mal dürfen beide Coaches noch wechseln.

Noch hält das irische Bollwerk. Gut zehn Minuten sind noch zu spielen.

Gelbe Karte für Stephen Hunt (Irland)
Gegen einen Arshavin kann man sich eben nur noch mit einem Foul vehelfen, wenn dieser mal im Vollsprint ist. Dafür sieht Hunt gelb.

Jetzt wird ihm mit Filsstift eine 5 auf das Trikot gemalt. Die Iren haben Humor!

Dunne muss den Rasen verlassen - weil er nach seinem Foul ohne Rückennummer auf dem Platz ist.

Bei den Hausherren macht sich Bilyaletdinov bereit für einen Einsatz.

Gelbe Karte für Richard Dunne (Irland)
Glück für Dunne, dass er hier nur gelb sieht. Das war schon hochgradig brutal.

Beide Spieler müssen nach dieser Aktion auf der Tartanbahn behandelt werden.

An der linken Seitenauslinie säbelt Dunne Zhirkov auf brutale Art und Weise um. Dafür haben Akteure auch schon rot gesehen. Bisher hat Brych jedoch noch überhaupt keinen Karton in der Hand.

Im Hinspiel in Irland setzten sich die Russen mit 3:2 durch. Schon früh führte man dort mit 3:0, heute will der erlösende Treffer einfach - noch - nicht gelingen.

Nur noch 20 Minuten bleiben beiden Teams, um das vielleicht goldene Tor zu erzielen.

Seit seiner Einwechslung konnte Pavlyuchenko noch keine Akzente setzen.

Wann wird der Coach der Hausherren auf eine Zwei-Stürmer-Taktik umstellen? Pavel Pogrebnyak vom VfB Stuttgart wäre noch eine Alternative.

Zusätzlich stellt er taktisch um: McGeady geht auf rechts, dafür kommt Hunt über links.

Für Duff bringt Trapattoni nun Hunt.

Zwei Drittel Ballbesitz haben die Russen zu verzeichnen, dazu 14:2 Torschüsse. Nach Toren steht es nach wie vor 0:0.

...keine Gefahr.

Ecke für die Roten...

Und so sieht das dann aus: Given drischt das Leder in die gegnerische Hälfte. Cox nimmt es 30 Meter vor dem Gehäuse an, sieht keine Anspielstation und haut einfach drauf - und verfehlt den Kasten um gut zehn Meter.

Langsam aber sicher wird auch Dick Advocaat nervös. Es wäre hier einfach nicht angemessen, nur einen Punkt verbuchen zu können.

McGeady trägt die Kirsche bis weit in die gegnerische Hälfte, legt dann auf links zu Ward. Der flankt allerdings ganz schwach ins Toraus.

Nicht einmal bei Standards versprühen die Gäste so etwas wie Gefahr.

Da darf er einfach nicht mehr querlegen: Anyukov lässt das Leder für Shirokov liegen und startet in den Freiraum. Er bekommt die Pille auch zurück und ist rechts plötzlich ganz frei im Sechzehner. Statt selbst abzuschließen, legt er in die Mitte ab, wo niemand steht.

Auch Trapattoni wechselt erstmals, bringt Cox für den blassen Doyle.

All das nützt aber nicht viel, wenn am Ende des Tages nur ein oder gar kein Punkt herausspringt.

Dass es den Iren an Leidenschaft mangele, kann man absolut nicht unterstellen. Die Weißen werfen sich in jeden einzelnen Zweikampf, als gäbe es kein Morgen.

Wieder taucht Semshov frei vor dem Kasten auf, nachdem er von Arshavin mustergültig bedient wurde. O'Dea grätscht ihm im letzten Moment das Leder vom Fuß.

Statt auf ein offensiveres System umzustellen, bringt Advocaat Stürmer für Stürmer.

Und wieder Gefahr: Zhirkov führt eine Ecke auf Arshavin kurz aus. Dieser nimmt vom rechten Strafraumeck aus Maß. Knapp drüber...

...auch Kerzhakov versucht es direkt, die Mauer steht jedoch genau richtig und wehrt ab.

Freistoß für die Roten aus 35 Metern...

Im Luftkampf mit Ignashevich fährt Doyle den Ellbogen aus. Da darf man durchaus mal gelb geben.

Da ist einfach keine Struktur drin bei den Iren. Zwar scheinen sie nun bemüht zu sein, doch einmal etwas nach vorne zu tun, allerdings fehlt die Linie im Spiel der Weißen.

Und Russland beginnt den zweiten Durchgang, wie der erste aufgehört hat: Arshavin steckt herrlich für Shirokov durch. Der nimmt das Leder mit in den Sechzehner und zieht ab. Dunne blockt ab.

Gelbe Karte für Aleksandr Anyukov (Russland)
Nach einem rüden Foul an Kevin Doyle sieht Anyukov die erste Verwarnung der Begegnung.

Wie wertvoll könnte ein Dreier hier für die Gäste doch sein. Speziell vor dem Hintergrund, dass Trapattonis Mannen sich anschließend nur noch mit Armenien und Andorra messen müssten, wäre dies ein wichtiger Schritt in Richtung der Qualifikation.

Keine Wechsel auf beiden Seiten, weiter gehts.

Halbzeitfazit
Chancen, Chancen, Chancen - so könnte man die erste Halbzeit aus Sicht der Russen zusammenfassen. Irland findet offensiv absolut nicht statt und darf sich bei dem zwei Mal gut reagierenden Shay Given und vor allem bei Richard Dunne bedanken, der mit einer unglaublichen Rettungsaktion in der 33. Minute den Rückstand verhinderte. Ob das noch lange gut geht, wenn die Gäste auch weiterhin nichts nach vorne tun? Der zweite Durchgang wird es zeigen.

Ignashevich köpft nach einer Ecke aufs Tor, das Leder wird auf der Linie geklärt.

...doch diese wird verschwendet. Keane führt sie kurz aus, bekommt das Leder wieder und flankt ins Niemandsland.

Kurz vor der Pause gibt es nun auch mal einen Eckstoß für die Gäste...

War das ein Scheibenwischer? Semshov regt sich über eine Schiedsrichterentscheidung auf und gestikuliert wild. Brych sah da aber keine Schiribeleidigung. Nun ja, zumindest sollte er sich etwas zurückhalten.

Langsam wird es kurios: Arshavin zieht eine Ecke direkt auf den kurzen Pfosten, wo Given stark pariert. Dann bringt Zhirkov eine Flanke an den Fünfer, wo Kelly in allerhöchster Not klären kann. Lange geht das nicht mehr gut...

Im Strafraum geht Semshov bei einem Zweikampf mit Whelan zu Boden. Da war aber alles sauber. Richtig gesehen von Brych.

Ganz ehrlich: Es ist schon fast bemitleidenswert, wie schwach die Offensivbemühungen der Weißen sind.

Dick Advocaat sitzt immer noch kopfschüttelnd auf der Bank. Dieser eigentlich perfekt gespielte Angriff wird in der Kabine sicherlich ein Thema sein. Die Gäste wollen sich nun nur noch in die Pause retten.

Aber was war das für eine heldenhafte Rettungstat von Richard Dunne? Wahnsinn...

Jetzt sind die Gäste mit dem 0:0 mehr als gut bedient.

Nach der anschließenden Ecke zieht Shirokov vom linken Strafraumeck ab. Die Kugel streicht knapp am rechten Außenpfosten vorbei.

Wie kann das kein Tor sein?! Wahnsinn! Russland hat die einhundertprozentrige Chance zur Führung! Zhirkov dribbelt sich von links in den Sechzehner, umspielt die Gegner wie Fahnenstangen und legt im perfekten Moment auf Semshov. Der macht alles richtig und schießt das Leder vorbei an Given - eigentlich auch ins Tor, aber ohne Dunne! Der wirft sich mit einer unglaublichen Verrenkung in den Schuss und verhindert den Einschlag - ohne Handspiel, fair! Unglaublich...

...Arshavins Flanke wird herausgeköpft. Berezutskiy versucht sich an einem Fernschuss. Drüber.

Ecke für die Hausherren...

Nach einer halben Stunde kann man sagen: Die Roten haben die Begegnung klar in der Hand, scheiterten bisher zwei Mal an einem gut reagierenden Shay Given. Die Offensivbemühungen der Gäste sind gleich Null.

Ein Torfestival ist hier jedenfalls nicht zu erwarten. Damit war aber schon im Vorhinein zu rechnen.

Arshavin ist viel unterwegs und sowohl rechts und links als auch in der Mitte zu finden. Die Nummer 10 der Gastgeber will diese Partie an sich reißen, ist bisher jedoch unglücklich in seinen Aktionen.

Wer Giovanni Trapattoni bei seinen bisherigen Stationen verfolgt hat und ein bisschen mit italienischer Taktik vertraut ist, wird bei der Spielführung der Iren Altbekanntes wiederfinden.

Kleine Nicklichkeiten häufen sich nun.

...Sergey Ignashevich probiert es tatsächlich direkt. Weit, weit daneben.

Vielleicht bricht ja eine Standardsituation den Bann: Freistoß für die Roten, 35 Meter zentral vor dem Gehäuse...

...die fängt er dann aber sicher ab.

Einen eigentlich ungefährlichen Fernschuss könnte Shay Given aufnehmen, er rutscht ihm allerdings durch die Finger. Es gibt Ecke...

Starker Reflex von Given gegen Semshov! Und kaum ist es ausgesprochen, zeigen die Russen mit einem tollen Spielzug, dass sie es doch können: Arshavin schickt Kerzhakov auf rechts, der parallel zur Strafraumgrenze geht und im Rückraum den mitgelaufenen Semshov sieht. Seitfallzieher auf die linke Torecke, doch Given ist da. Stark von beiden.

In den letzten Minuten ist das Spielgeschehen zusehends abgeflacht. Es ist keineswegs das angekündigte große Topspiel.

Auf Linksaußen will McGeady einmal Ward schicken. Anyukov ist aber geistesgegenwärtig und fängt den Heber ab.

Dr. Felix Brych hat bisher keinerlei Probleme damit, das durch und durch faire Spiel zu leiten.

Doch auch wenn die Roten eine klare Feldüberlegenheit vorweisen können, fehlt auch bei Advocaats Mannen die zündende Idee.

Interessant zu beobachten, wie sich die Weißen mit Mann und Maus am eigenen Sechzehner einigeln. So sieht Fußball nach Trapattoni-Art aus.

Überhaupt keine Frage: Die Anfangsphase gehört den Hausherren, Irland wirkt ideen- und ratlos.

Technischer Fehler: Zhirkov kann ein Anspiel von Aleksey Berezutskiy nicht kontrollieren, die Kugel rollt ins Seitenaus.

...Arshavin führt kurz auf Semshov aus. Der geht zur Grundlinie durch und drischt das Leder flach in die Mitte. Freund und Feind verpassen, Gefahr vorüber.

Ecke Russland...

Nein, nein, den Iren gelingt bis dato herzlich wenig. Kelly probiert es einmal aus der Distanz, kein Problem für Malafeev.

Wie man es von den Russen kennt, sind die Außenverteidiger sehr fleißig und beackern die Außenlinien. Wieder dribbelt Anyukov das Leder auf rechts, doch seine anschließende Flanke ist ungefährlich.

Immer wieder suchen die Roten den schnellen vertikalen Pass und schicken somit Kerzhakov oder Arshavin auf die Reise. Die Gäste tun sich dagegen noch schwer, ihr Offensivspiel vernünftig zu entwickeln.

Schon bei der ersten Gelegenheit der Roten stehen die beiden großen Premier-League-Stars im Mittelpunkt: Yuriy Zhirkov und Andrey Arshavin.

Arshavin mit der ersten Gelegenheit! Zhirkov bricht auf links durch, scheitert allerdings am letzten Verteidiger. Das Leder spritzt in den Rückraum, wo Arshavin mit Anlauf kommt und direkt draufzieht. Given ist blitzschnell unten und verhindert den frühen Rückstand der Boys in Green.

Von der rechten Außenbahn will Anyukov in die Mitte flanken, Ward blockt ab.

Glenn Whelan chippt den Ball rechts in den Sechzehner, wo Kelly seinem Gegenspieler Zhirkov enteilt, jedoch nicht mehr ans Leder kommt.

Lange Bälle auf Keane: Das ist die Strategie, der sich die Weißen bisher bedienen wollen. Bisher sind alle Flanken aber zu weit.

Auf beiden Seiten fehlt es noch an der nötigen Genauigkeit. Besonders die Roten zeigen in den Zweikämpfen allerdings direkt, dass sie die Wichtigkeit dieses Spiels erkannt haben.

Heute Abend werden beide Teams auch auf den Auftritt der Slowaken blicken, jetzt zählt jedoch erst einmal die eigene Leistung auf dem Rasen.

Dr. Felix Brych gibt die Begegnung frei. Irland stößt an.

Russland tritt ganz in rot an, die Iren in weiß mit grünen Hosen. Nach der Platzwahl kann es los gehen.

Wird das heute eine Vorentscheidung in Gruppe B oder bleibt es spannend bis zur letzten Minute? Die kommenden 90 Minuten werden Aufschluss darüber geben.

Auch ein Deutscher ist bei der Partie beteiligt: Dr. Felix Brych wird die Partie als Schiedsrichter leiten. Unterstützt wird der Bundesliga-Schiri durch Jan-Hendrik Salver und Mike Pickel an den Seitenlinien. Babak Rafati ist der vierte Offizielle.

Ein Bundesliga-Legionär steht im Aufgebot der Hausherren. Allerdings muss der Stuttgarter Pavel Pogrebnyak zunächst auf der Bank Platz nehmen. Die zentralen Männer der Partie, auf die ein Großteil der Aufmerksamkeit gerichtet werden wird, sind Andrey Arshavin auf der einen, Robbie Keane auf der anderen Seite.

Was folgte, war enttäuschend für den russischen Verband: Für die WM 2010 konnte man sich nicht qualifizieren. In der Qualifikationsgruppe belegte man hinter Deutschland Platz zwei, anschließend schied man in den Play-offs gegen Slowenien aus. Hiddink nahm seinen Hut, Dick Advocaat übernahm und soll die Nation nun zur Europameisterschaft in den Nachbarländern führen.

Vor drei Jahren bei der Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz war Russland das große Überraschungsteam. Nachdem kurz zuvor Zenit St. Petersburg den UEFA-Cup gegen die Glasgow Rangers gewonnen hatte, zeigte sich bei der EM auch die Nationalmannschaft in Galaform. Besonders der Viertelfinaltriumph gegen die bis dahin grandios aufspielenden Niederländer dürfte in Erinnerung geblieben sein. Plötzlich waren Namen wie Andrey Arshavin und Yuriy Zhirkov in aller Munde und unterschrieben Verträge bei großen Vereinen.

Sich für die EM 2012 zu qualifizieren, ist im Bereich des Möglichen. Allerdings müsste für dieses Vorhaben schon ein Auswärtssieg bei den favorisierten Russen herausspringen, ansonsten wäre der erste Platz nahezu nicht mehr zu erreichen und man müsste sich mit der Slowakei um einen Platz in den Play-offs streiten.

Zuletzt gelang dies den Boys in Green im Jahre 2002, als man bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea in der Deutschland-Gruppe Platz zwei belegte, um anschließend im Achtelfinale an Spanien zu scheitern - erst nach Elfmeterschießen.

Bei den Iren sitzt seit mittlerweile drei Jahren ein in der Bundesliga altbekanntes Kultgesicht auf der Bank: Giovanni Trapattoni, ehemals VfB Stuttgart und Bayern München, soll sich mit den Iren endlich einmal wieder für ein großes Turnier qualifizieren.

Seit der 0:1-Heimniederlage im September des vergangenen Jahres gegen die Slowakei sammelte Russland nun 13 Punkte aus fünf Spielen. Am letzten Freitag konnte man sich im heimischen Luzhniki gegen Mazedonien mit 1:0 durch ein Tor von Igor Semshov durchsetzen.

Drei Spiele vor Schluss ist noch alles offen in der Gruppe B der Qualifikation zur Euro 2012 in Polen und der Ukraine. Dick Advocaats Russen führen die Tabelle mit 16 Punkten aus sieben Spielen an. Zwei Punkte dahinter lauern Irland und die Slowakei punktgleich darauf, doch noch vorbeizuziehen und Gruppensieger zu werden. Russland hat heute die große Chance, mit einem Sieg eine Art Vorentscheidung herbeizuführen und zumindest die Iren auf Sicherheitsabstand zu halten.