Fazit:
Die Azzurri sind nach dem heutigen 1:0-Erfolg noch einen Sieg von Brasilien entfernt und können am Dienstag gegen Tschechien die Teilnahme perfekt machen. Die Italiener boten gewohnte Minimalkost, bemühten sich offensiv bis zur Führung und ließen den Gegner danach machen. Das ging fast schief und die Hausherren dürfen sich auch bei Buffon bedanken, der zweimal in letzter Sekunde auf der Linie klärte. Unterm Strich hatte der Vizeeuropameister bis auf eine wilde Phase um die 60. Minute aber wenig Probleme mit den Osteuropäern, insofern geht das Ganze schon so in Ordnung. Das war es von hier aus, einen schönen Abend noch!

Fast!!!! Die Ecke ist erneut ganz schwach, der zweite Ball wird aber von links auf den langen Pfosten geschlagen und plötzlich steht Georgi Iliev vor dem Ausgleich, ihm fehlt aber der halbe Schritt und kann das Leder nur noch ans Außennetz befördern.

30 Sekunden sind es noch, wieder Ecke, wieder Mihailov mit dabei...

... Nikolai Mihailov kommt mit nach vorne, doch das hätte er sich sparen können. Schwache Ecke, am Kurzen per Kopf geklärt.

Ecke Bulgarien und die fliegt gefährlich durch den Fünfer und zur nächsten Ecke ins Toraus auf der Gegenseite...

Derweil schickt sich Emanuele Giaccherini zum Ein-Mann-Konter an, wird aber von einer Überzahl Abwehrspieler gestellt.

Zwei Minuten sind es noch, Bulgarien braucht den "Lucky Punch".

Dimitar Rangelov versucht sich links durchzutanken und die Ecke herauszuholen: Beides misslingt.

Vier Minuten gibt es obendrauf. Das wirkt generös, soviel war hier nicht los.

Das ist schwach: Bulgarien kann erneut kontern, dringt in den rechten Strafraum ein, doch der finale Querpass ist komplett ziel- und drucklos und am kurzen Pfosten kann die Defensive locker klären.

Der Vorbereiter zum bislang goldenen Tor macht sich auf rechts nochmal auf Reise, seine Flachflanke kommt aber nicht durch.

Trotzdem entsteht die Konterchance, der Pass in die Spitze gerät aber zu lang und Buffon nimmt das Spielgerät auf.

Ecke Italien: Die Hausherren rücken allerdings nur noch halbherzig nach.

Die Gäste haben kurz Platz auf der linken Seite, der Schuss von der Strafraumkante wird jedoch geblockt. Danach spielt Pirlo seine ganze Erfahrung aus und holt den Freistoß im Mittelfeld heraus. Das bringt alles Zeit.

Gelbe Karte für Emanuele Giaccherini (Italien)
Zumal Bulgarien hinten weiterhin auf die Konter aufpassen muss. Hier verliert der Eingewechselte aber den Ball und setzt dann übermütig nach und kommt zu spät. Das ist die erste Verwarnung in einem sehr fairen Spiel.

Darf man hier ein Powerplay erwarten? Aktuell wählen die Gäste etwas einfallslos den langen Ball und damit können sie den Gegner nicht gefährden.

... geklärt. Christian Maggio übernimmt als Außenverteidiger, noch einen Verletzten können die Hausherren jetzt aber nicht mehr kompensieren. Das Wechselkontingent ist auf beiden Seiten ausgeschöpft.

Zunächst geht es allerdings zu Zehnt weiter und sofort fabriziert die Hintermannschaft einen ordentlichen Querschläger zur Ecke...

Ignazio Abate liegt am Boden und er deutet an, dass es nicht weitergeht. Der Gastgeber muss also auch den zweiten Außenverteidiger verletzungsbedingt tauschen.

Und das wäre nicht unverdient, auch wenn die Hausherren bei ihren Kontern letztlich den etwas potenteren Eindruck machen.

Luboslav Penev ändert das System, wechselt mit einem zweiten Stürmer auf ein 4-4-2. Ein deutliches Zeichen für sein Team, der Ausgleich soll her!

Was machen die denn da hinten?! Bei einem viel zu kurzen Rückpass spielen Nikolaj Bodurov und Keeper Mihailov "nimm du ihn, ich hab ihn sicher" und Gilardino ist fast der lachende Dritte. Er umkurvt den Schlussmann, scheitert jedoch dann an dem auf die Linie zurückgeeilten Innenverteidiger.

Was ist noch drin für die Bulgaren, die es jetzt schon sichtlich eilig haben. In den letzten Minuten haben sie sich aber wieder etwas zu weit hineindrängen lassen.

Die ist ungleich gefährlicher: Pirlo mit der Hereingabe und den Kopfball blockt die Abwehr gerade noch am Fünfer ab.

Italien scheint sich von der wilderen Phase eben etwas erholt zu haben und kann die Partie wieder besser kontrollieren. Pirlo visiert aus 30 Metern per Freistoß den linken Winkel an, Mihailov lenkt den Ball aus der Distanz aber locker zur Ecke.

Der junge Akteur von Napoli konnte sich bei seinem Startelfdebüt nicht auszeichnen und für ihn kommt mit Giaccherini die leicht defensivere Variante. Der eingewechselte ist gleich in den folgenden Konter involviert, sein Querpass von links in die Mitte schläft aber auf halbem Weg ein.

Bulgarien ist dran am Ausgleich, nächster Schuss von Nedelev, der nur knapp am linken Pfosten vorbeistreift.

Für den Außenverteidiger geht es also nicht weiter.

Vor Buffon brennt die Luft! Die folgende Ecke geht auf den kurzen Pfosten, von dort per Kopf auf den Kasten und erneut muss der Keeper vor der Linie im letzten Moment klären. Italien bekommt den Ball nicht weg, mehrere Nachschüsse werden abgeblockt.

Die Gäste nutzen die Pause zum nächsten Wechsel, tauschen den Stürmer. Taktisch bleibt damit alles beim Alten und damit kommt der ehemalige Bundesligaspieler zum ersten Einsatz für sein Land in 2013.

Luca Antonelli grätscht super Nedelev auf Kosten einer Ecke ab, hat sich dabei aber verletzt und muss behandelt werden.

Mehr als eine Willensbekundung ist das zwar von den Gästen noch nicht, aber die Viererkette der Italiener hatte in dieser zweiten Halbzeit mutmaßlich schon mehr zu tun als im gesamten ersten Durchgang.

Die Hausherren kommen jetzt schon deutlich defensiver daher, lassen den Gegner kommen und wollen ihre Routine ausspielen.

Zehn Minuten hat sich Luboslav Penev das also noch angeschaut, jetzt besetzt er den rechten Flügel neu: Iliev von Cherno More Varna aus der heimischen Liga soll heute möglichst sein dritten Länderspieltor erzielen.

Nanu? Plötzlich hat Bulgarien Raum, weil die Hausherren in der Rückwärtsbewegung nicht aufpassen, Ivelin Popov wählt aber den falschen Pass in die Mitte. Da hätte er lieber den Weg über die Flügel suchen sollen.

Das Spiel dürfte den Hausherren nun liegen, die ohnehin wissen wie man einen Vorsprung verwaltet.

Wie hier: Pirlo bedient Lorenzo Insigne auf der linken Seite, der dann allerdings etwas zu umständlich auf Gilardino in den Sechzehner durchstecken will. Der Stürmer verpasst knapp und dahinter nimmt Mihailov den Ball auf.

Die Partie lässt sich deutlich dynamischer an als noch im ersten Durchgang: Bulgarien versucht mehr nach vorne und dadurch ergeben sich für die Azzurri natürlich Räume.

Kurz reklamieren die Bulgaren, der Ball sei mit vollem Umfang über der Linie gewesen, war er aber deutlich nicht. Da muss Popov die Schuld schon bei sich suchen, denn den muss man nun wirklich einfach machen.

Was für eine Tat von Buffon! Der erste schnörkellose Angriff der Gäste: Der Seitenwechsel wird wunderbar per Direktabnahme im linken Strafraum von Todor Nedelev wieder in die Mitte geschickt und am Fünfer steht plötzlich Ivelin Popov komplett blank. Der Kapitän stellt seinen Schlappen rein, doch mit einer Blitzreaktion kratzt der Rekordnationalspieler den Ball von der Linie.

Italien legt sofort wieder den Vorwärtsgang ein, Motta findet den startenden Lorenzo Insigne, der sich dann aber etwas zu weit nach links tragen lässt und der Abschluss aus spitzem Winkel ist dann nicht mehr wirklich gefährlich.

Ohne Wechsel geht es in den zweiten Durchgang.

Halbzeitfazit:
Verdient führt Italien gegen Bulgarien mit 1:0, weil die Azzurri die aktivere Mannschaft waren. Bulgarien beschränkte sich aufs Zerstören und das gelang über weite Strecken gut: Spielerisch brachten die Südeuropäer wenig zustanden, nutzten aber den einen Fehler der Hintermannschaft eiskalt aus. Jetzt muss Luboslav Penev mehr riskieren, hinsichtlich des zweiten Platzes würde sich wenigstens ein Punkt in Italien gut lesen. Bis gleich!

Der spanische Unparteiische macht pünktlich Schluss und so geht es zunächst in die Kabinen.

Pirlo der alte Fuchs: Einen Freistoß aus 22 Metern chippt der Routinier überraschend in den Strafraum auf den startenden De Rossi, der Winkel wird für den Römer aber dann etwas spitz und so touchiert sein Versuch nur noch das Außennetz.

Wie dem auch sei: Jetzt müssten die Bulgaren mehr investieren doch es sind die Italiener, die mit der Führung im Rücken nachsetzen. Wieder Antonio Candreva über links, diesmal passt Mihailov gut auf, springt in die Flanke und lenkt sie ab. Dahinter können seine Männer dann endgültig klären.

Da stimmt zum ersten Mal die Zuordnung bei den Bulgaren nicht, der Torschütze schleicht sich in den Rücken von Innenverteidiger Ivan Ivanov. Auch Keeper Mihailov sieht nicht gut aus, klebt auf der Linie obwohl der Ball nah vor den Kasten gebracht wird.

Tooor für Italien, 1:0 durch Alberto Gilardino
Antonio Candreva setzt sich im linken Strafraum durch, löffelt den Ball in den Fünfer und der Stürmer darf zwischen zwei Abwehrspielern frei hochsteigen. Aus der Distanz lässt er sich das natürlich nicht nehmen und nickt zur Führung ein!

Gibt es eine kleine Schlussoffensive vor der Pause? Italien wirkt aktuell etwas entschlossener, die nächste Flanke von Pirlo erreicht in der Mitte aber niemanden.

Das ist nicht einfach für den Keeper: Antonio Candreva schickt eine Flanke von rechts scharf an den Fünfer und am kurzen Pfosten rauscht Alberto Gilardino knapp am Ball vorbei. Der Schlussmann spekuliert darauf, dass niemand mehr dran kommt und hat dahinter das Leder dann sicher. Hätte aber auch schiefgehen können.

Dass die Gäste hier so verhaltend auftreten ist verständlich: Zwar ist der Gruppensieg und die direkte Qualifikation noch möglich, aber mit dem zweiten Platz und den Playoffs wäre man auch sehr zufrieden. Und da hat man vor den Tschechen noch einen Punkt und dieses Spiel Vorsprung.

... ein Bulgare ist mit dem Scheitel in der Mitte am Ball und lenkt ihn so über Freund und Feind hinweg aus der Gefahrenzone.

Vielleicht geht jetzt mal etwas über eine Standard: Pirlo wird den Ball von rechts in den Strafraum bringen...

So auch hier: Lorenzo Insigne schickt eigentlich gut Thiago Motta in den linken Strafraum, doch der Ball wird etwas zu lang für den Mann von PSG und so kann der das Leder vor der Torauslinie nicht erlaufen.

Italien hat allerdings weiterhin sichtlich spielerische Probleme, mindestens der letzte Pass fehlt noch. Von Andrea Pirlo ist ebenfalls noch nicht viel zu sehen.

Aktuell kann sich Italien etwas besser vor dem Kasten des Gegners festsetzen, Lorenzo Insigne zieht von der linken Strafraumkante ab, doch damit kann er Nikolai Mihailov in der kurzen Ecke nicht überraschen. Der Keeper wechselte übrigens passenderweise vor der Saison nach Italien zum Aufsteiger Hellas Verona FC, konnte sich da aber noch nicht gegen die brasilianische Konkurrenz durchsetzen.

Alberto Gilardino legt eine Hereingabe von der linken Seite clever auf De Rossi ab, der an der Strafraumgrenze lauert, doch der Römer erwischt den Ball aus zentraler Position nicht richtig. Da war mehr drin.

Vorne hui, hinten pfui: Aleksandar Tonev will den Ball nach einer Ecke aus der eigenen Hälfte dreschen, befördert das Spielgerät aber per Querschläger wieder zurück in den Strafraum. Zum Glück entsteht daraus nichts, das war schon reichlich ungeschickt.

Genau so stellen sich die Gäste das Umschaltspiel wohl vor, die Innenverteidigung um Leonardo Bonucci und Giorgio Chiellini stand da viel zu weit weg vom Mann.

Falsch, jetzt sind es zwei! Ivelin Popov setzt mit einem guten Pass seinen Stürmer Aleksandar Tonev, der nicht zögert, sich sofort dreht und aus 20 Metern trocken abzieht. Der Flachschuss ist unplatziert, hat aber soviel Dampf, dass Gianluigi Buffon nachfassen muss.

So bleibt es hier bei lediglich einer Chance von Alberto Gilardino ganz zu Beginn der Partie.

Andrea Pirlo kommt nach einer Ecke an der Sechzehnergrenze zum Nachschuss, abgefälscht saust der Ball jedoch über den Kasten.

Ein Stück näher könnte man heute mit einem Sieg rücken, aber in dieser Anfangsphase steht weiterhin nur Zerstören auf der Agenda.

Die Gäste sind ja seit Jahren auf der Suche nach dem nächsten Erfolg nach 1994. Seinerzeit konnten die Osteuropäer mit dem Team um den großen Hristo Stoichkov Platz vier bei der WM in den USA ergattern. Seither gab es allerdings erst drei Teilnahmen bei großen Turnieren und die KO-Phase wurde nie erreicht.

Stürmer Aleksandar Tonev beginnt die Defensivarbeit ein paar Meter in der eigenen Hälfte, das macht die Räume für Italien sehr eng.

Den Freistoß kann die Abwehr im Strafraum klären und auch der zweite Ball ist dann harmlos: Abstoß.

Mit ein wenig Glück und Spucke können die Hausherren in der Folge einen Konter abwenden, wissen sich danach aber auf der rechten Abwehrseite nur mit einem Foul zu helfen.

Antonio Candreva nimmt Fahrt im Mittelfeld auf, steht dann aber allein gegen viele und wird letztlich fair abgegrätscht.

Den Hausherren fällt es noch sichtlich schwer, spielerische Mittel gegen die kompakt agierenden Bulgaren zu finden.

Der erste Schuss der Bulgaren von Todor Nedelev geht etwa zwei Meter üben den Kasten, Buffon muss nicht eingreifen.

Darüberhinaus kann man das Geschehen auf dem Rasen noch getrost in die Kategorie Abtastphase einordnen.

Auch die Gäste haben aktuell ihre ersten Offensivaktionen, doch noch können sie die italienische Defensive nicht gefährden.

Wenig überraschend übernehmen die Gastgeber früh die Initiative, Bulgarien wird in der eigenen Hälfte gebunden.

Und gleich die erste Annäherung der Azzurri: Lorenzo Insigne flankt von der linken Seite auf seinen Sturmpartner, der den Ball an der Strafraumgrenze super runternimmt, dann aber nicht mehr genug Dampf hinter den Ball bringt. Nikolai Mihailov taucht ab und hat die Pille.

Der spanische Unparteiische gibt die Partie frei, beide Teams spielen in den Landesfarben: Italien in blau-weiß, Bulgarien in weißen Leibchen, grünen Hosen und roten Stutzen.

Und wie üblich wird von den Kapitänen noch ein Fair-Play-Statement in der Landessprache abgegeben.

Die Nationalhymnen erklingen: Die "Mila Rodino" Bulgariens und die Fratelli d’Italia.

Wir dürfen also gespannt sein, ob es Bulgarien zum ersten Mal überhaupt gelingt Italien auswärts in einem Pflichtspiel zu besiegen oder ob Cesare Prandelli mit seinen Männern Brasilien einen guten Schritt näher rückt. Die Partie leitet ein spanisches Gespann um Haupschiedsrichter Carlos Velasco Carballo.

Auf der Gegenseite agiert Lyuboslav Penev etwas defensiver und mit Aleksandar Tonev als einzige echte Spitze in einem 4-1-4-1. Neben dem Mann von Aston Villa baut das Team auf Stanislav Manolev aus Eindhoven: Beide erzielten je drei Tore in der Qualifikation. Um sie baut sich eine Mannschaft mit Akteuren aus der heimischen Liga. Der Erfahrenste ist Kapitän Ivelin Popov, der in Russland bei Kuban Krasnodar aktiv ist. Bekannt sein dürfte vielleicht auch Dimitar Rangelov: Nach seiner Zeit bei Cottbus und dem BVB wechselte er in die Schweiz zum FC Luzern und steht zum ersten Mal in diesem Jahr wieder im Aufgebot der Nationalelf.

Ansonsten setzen die Italiener heute im Mittelfeld wieder auf die erfahrenen Andrea Pirlo und Daniele De Rossi, die schon beim letzten Aufeinandertreffen in der Quali zwischen diesen beiden Teams mit dabei waren: Vor vier Jahren gewannen die Squadra Azzurra mit 2:0. Auch Stürmer Alberto Gilardino war damals mit von der Partie und neben ihm kommt als Balotelli-Ersatz der 22-jährige Lorenzo Insigne im 4-4-2 zu seinem erst zweiten Länderspieleinsatz und Startelfdebüt.

Auf zwei Aktuere müssen die Hausherren aber verzichten: Sowohl Mario Balotelli als auch Riccardo Montolivo fallen gesperrt aus, ansonsten hat der Coach aber alles mit Rang und Namen aufgeboten, will die WM-Teilnahme unbedingt an diesem Wochenende in trockene Tücher bringen. Trotzdem stapelte Prandelli im Vorfeld tief, er sei besorgt um die physische Stärke seines Teams und Bulgarien sei gut drauf. Grund zum feiern gibt es immerhin für Einen schonmal vorab: Gianluigi Buffon läuft heute zum 134. Mal für die Squadra Azzurra auf und stellt damit den Landesrekord ein.

Die zwei ungeschlagenen Teams der Gruppe messen sich nach dem 2:2 im Hinspiel zum zweiten Mal und das Team von Cesare Prandelli könnte mit zwei Siegen heute und am Dienstag gegen Tschechien vorzeitig die Teilnahme zur Endrunde in Brasilien klarmachen. Auf der anderen Seite würden die Bulgaren, einen Sieg vorrausgesetzt, das Rennen an der Spitze wieder ganz spannend gestalten und auf nur einen Punkt an die Azzurri heranrücken.

Hallo und herzlich willkommen zur europäischen WM-Qualifikation! In der Gruppe B kommt es heute zum vielleicht vorentscheidenden Spitzenduell zwischen Italien und Bulgarien in Palermo. Anstoß im Stadio Renzo Barbera ist um 20:45.