Fazit:
Der SC Magdeburg steht im Finale des DHB-Pokals und trifft dort auf den THW Kiel. Auf dem Weg dorthin schlägt der Tabellenführer der Bundesliga den HC Erlangen mit 30:22. Die Underdogs konnten hier eine gute Viertelstunde mithalten, leisteten sich dann aber etwas zu viele Fehler. Magdeburg nutzte das zur Pause für eine Vier-Tore-Führung und setzte nach dem Seitenwechsel direkt nach. Dementsprechend war die Partie recht früh entschieden und plätscherte zum Ende nur noch dahin. Der SCM konnte deshalb sogar ein paar Körner sparen, während Kiel im ersten Halbfinale bis zur letzten Minute kämpfen muss. Morgen wird sich dann zeigen, ob das einen Effekt auf das Finale hat.

Tor für SC Magdeburg, 30:22 durch Kay Smits
Die 30 sind voll! Smits zieht aus dem Rückraum einfach mal ab und erwischt Ziemer, der eigentlich eine starke zweite Hälfte zeigt, auf dem falschen Fuß!

Tor für HC Erlangen, 29:22 durch Simon Jeppsson

Tor für SC Magdeburg, 29:21 durch Michael Damgaard

Tor für HC Erlangen, 28:21 durch Hampus Olsson

Erlangen hat sich aufgegeben. Die Gäste sind dementsprechend auch nicht mehr so intensiv in der Rückwärtsbewegung. Diese Partie ist längst entschieden, das Finale wird THW Kiel gegen den SC Magdeburg lauten.

Tor für SC Magdeburg, 28:20 durch Magnus Saugstrup

Tor für SC Magdeburg, 27:20 durch Matthias Musche

Tor für HC Erlangen, 26:20 durch Christoph Steinert

Musche trifft zum ersten Mal am heutigen Tage, Metzner sieht zudem die Zeistrafe. Mit zusätzlich sieben Treffern Vorsprung wird sich das der SCM hier gewiss nicht mehr nehmen lassen.

2 Minuten für Antonio Metzner (HC Erlangen)

Tor für SC Magdeburg, 26:19 durch Matthias Musche

Tor für HC Erlangen, 25:19 durch Tim Zechel

Tor für SC Magdeburg, 25:18 durch Gisli Kristjánsson

Tor für HC Erlangen, 24:18 durch Simon Jeppsson

2 Minuten für Lukas Mertens (SC Magdeburg)

Tor für SC Magdeburg, 24:17 durch Lukas Mertens

2 Minuten für Christopher Bissel (HC Erlangen)

Knappe 15 Minuten sind noch zu gehen und natürlich braucht Erlangen hier jetzt auch einen kleinen Lauf, um dieses Match am Leben zu halten. Danach sieht es weiterhin nicht aus.

Tor für SC Magdeburg, 23:17 durch Lukas Mertens

Tor für HC Erlangen, 22:17 durch Simon Jeppsson

Durch die Sechs-Tore-Führung plätschert die Partie etwas vor sich hin. Erlangen macht in dieser Phase nicht den Eindruck, als würden sie noch an den großen Wurf glauben.

Tor für SC Magdeburg, 22:16 durch Ómar Ingi Magnússon

Tor für HC Erlangen, 21:16 durch Johannes Sellin

Tor für SC Magdeburg, 21:15 durch Gisli Kristjánsson
Kristjansson ist heute nicht zu stoppen. Immer wieder bricht der Rückraumspieler durch und trifft in diesem Falle zum 21:15 und damit zur höchsten Führung der Partie.

Tor für SC Magdeburg, 20:15 durch Gisli Kristjánsson

Ziemer nimmt nun gleich zwei Würfe weg. Der Schlussmann liefert genau das, was sein Team braucht. Allerdings bringen seine Vordermannen die Kugel ebenfalls nicht im Tor unter, auch weil Green im SCM-Kasten ebenfalls zur Stelle ist.

Tor für HC Erlangen, 19:15 durch Steffen Fäth

Tor für SC Magdeburg, 19:14 durch Lukas Mertens

Tor für SC Magdeburg, 18:14 durch Christian O'Sullivan
Zwar trifft Erlangen, doch dann ist die Rückwärtsbewegung nicht gut genug. Nur acht Sekunden nach dem Anschluss stellt der Norweger wieder den alten Abstand her.

Tor für HC Erlangen, 17:14 durch Antonio Metzner

Weiter geht's! Erlangen wirft an und braucht hier natürlich im besten Falle direkt einen Treffer.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt der SC Magdeburg im zweiten Halbfinale des DHB-Pokals mit 17:13 gegen den HC Erlangen. In einer turbulenten Anfangsphase hagelte es zu Beginn der Partie Tore hüben wie drüben. Beide Abwehrreihen und auch die Torhüter hatten wenig dagegenzusetzen. Mitte der ersten Hälfte häuften sich dann die Fehler und auch die Fehlwürfe bei Erlangen und Magdeburg zog davon. Zwischenzeitlich waren es bereits fünf Tore. Weil Erlangen sich dann noch rechtzeitig fing, konnte man den Abstand noch halten und so ist diese Partie noch längst nicht entschieden. Nichtsdestotrotz hat der Favorit aus Magdeburg natürlich alle Trümpfe in der eigenen Hand.

Beide Mannschaften lassen nun viel liegen. Zum ersten Mal in dieser Partie gibt es eine längere Zeitspanne ohne Treffer.

Tor für HC Erlangen, 17:13 durch Tim Zechel

Green ist wieder im Tor und hält seinen zweiten Wurf in Serie. Magdeburg zieht nun davon und Erlangen muss aufpassen, dass dieses Halbfinale nicht schon vor der Pause entschieden wird.

Tor für SC Magdeburg, 17:12 durch Kay Smits

Tor für SC Magdeburg, 16:12 durch Philipp Weber

Tor für SC Magdeburg, 15:12 durch Ómar Ingi Magnússon

2 Minuten für Sebastian Firnhaber (HC Erlangen)
Firnhaber wird erneut von Kristjánsson ausgetanzt, der nur durch ein Foul zu stoppen ist. Das gibt die nächsten zwei Minuten für den Kreisläufer.

2 Minuten für Piotr Chrapkowski (SC Magdeburg)

Tor für HC Erlangen, 14:12 durch Antonio Metzner
Metzner hat hier zwar schon den ein oder anderen Fehlwurf auf dem Papier, ist aber ansonsten gut in der Partie und nimmt sich auch immer wieder den Wurf. Er verkürzt nun auf 14:12.

Tor für SC Magdeburg, 14:11 durch Kay Smits

Tor für HC Erlangen, 13:11 durch Simon Jeppsson

Tor für HC Erlangen, 13:10 durch Steffen Fäth

2 Minuten für Magnus Saugstrup (SC Magdeburg)

Tor für SC Magdeburg, 13:9 durch Gisli Kristjánsson
Kristjánsson mit einem Wurf aus der Hüfte im Sprung! Eine tolle Aktion, die dem Favoriten nun eine Vier-Tore-Führung bringt.

Beide Mannschaften wechseln nun den Torwart. Bei Erlangen steht nun Ziemer zwischen den Pfosten, auf Seiten der Magdeburger Jensen.

Tor für SC Magdeburg, 12:9 durch Christian O'Sullivan

Tor für HC Erlangen, 11:9 durch Simon Jeppsson

Tor für SC Magdeburg, 11:8 durch Magnus Saugstrup

Tor für HC Erlangen, 10:8 durch Antonio Metzner

Tor für SC Magdeburg, 10:7 durch Ómar Ingi Magnússon

2 Minuten für Petter Øverby (HC Erlangen)
Eine harte Entscheidung! Gemeinsam mit Jeppson geht Overby Magnusson an. Der Siebenmeter geht in Ordnung, zwei Minuten sind allerdings zu hart.

Tor für SC Magdeburg, 9:7 durch Magnus Gullerud
Green nimmt nun mal den Wurf von Sellin weg und leitet den schnellen Angriff ein. O'Sullivan bedient Gullerud, der zur erneuten Zwei-Tore-Führung trifft.

Tor für SC Magdeburg, 8:7 durch Ómar Ingi Magnússon

Tor für HC Erlangen, 7:7 durch Johannes Sellin

Tor für HC Erlangen, 7:6 durch Tim Zechel

Tor für SC Magdeburg, 7:5 durch Christian O'Sullivan
In Unterzahl macht Erlangen das Tor frei, verliert dann aber vorne die Kugel. O'Sullivan nutzt das sofort und wirft den Ball ins verwaiste Tor.

Tor für SC Magdeburg, 6:5 durch Ómar Ingi Magnússon

2 Minuten für Sebastian Firnhaber (HC Erlangen)
Magnússon wackelt Firnhaber aus, der von hinten noch versucht den Ball wegzuschlagen, aber Magnusson trifft.

Beide Torhüter spielen in dieser Anfangsphase noch keine Rolle. Die Teams sind äußert treffsicher, auch aus dem Rückraum. Dass sie dieses hohe Tempo über die gesamten 60 Minuten gehen können, ist allerdings auch unwahrscheinlich.

Tor für HC Erlangen, 5:5 durch Antonio Metzner

Tor für SC Magdeburg, 5:4 durch Lukas Mertens

Tor für HC Erlangen, 4:4 durch Antonio Metzner

Tor für SC Magdeburg, 4:3 durch Ómar Ingi Magnússon

Gelbe Karte für Petter Øverby (HC Erlangen)

Tor für HC Erlangen, 3:3 durch Simon Jeppsson

Tor für SC Magdeburg, 3:2 durch Gisli Kristjánsson

Angepeitscht von den Zuschauern und dem gesamten Umfeld dieser Partie legen die Mannschaften direkt los wie die Feuerwehr. Es geht früh munter hin und her.

Tor für HC Erlangen, 2:2 durch Sebastian Firnhaber

Gelbe Karte für Magnus Gullerud (SC Magdeburg)

Tor für SC Magdeburg, 2:1 durch Tim Hornke

Tor für HC Erlangen, 1:1 durch Steffen Fäth

Tor für SC Magdeburg, 1:0 durch Philipp Weber
Gisli Kristjánsson zieht den Block auf sich und öffnet damit den Raum für Weber der nach knappen 30 Sekunden das erste Tor der Partie besorgt.

Auf geht's! Der SC Magdeburg wirft an und das im weißen Dress. Erlangen bietet in den schwarzen Jerseys den Kontrast.

Mit der Rolle des Underdogs kennt sich der HC Erlangen jedoch aus. Schon in der zweiten Runde des Pokals bekamen die Bayern es mit der SG Flensburg-Handewitt zu tun, einem der Favoriten. Die Nordlichter wurden mit 29:26 besiegt und die Reise ins Halbfinale begann. Diese soll nach Möglichkeit erst mit dem Finale und dem Titel enden, der nicht nur eine große Sensation wäre, sondern auch nochmal Kräfte für den Saisonendspurt freisetzen würde. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt in der Liga zwar sechs Punkte, durchatmen wird man in Erlangen aber erst, wenn man endgültig gesichert ist.

In der Liga marschiert der SC Magdeburg vorne weg, mit sechs Punkten Vorsprung ist die Meisterschaft zwar nicht nur Formsache, so stabil, wie sich der SCM in dieser Spielzeit jedoch zeigt, müsste schon einiges schief gehen, damit es mit dem Titel nicht klappt. Der erste Teil eines möglichen Doubles soll aber natürlich an diesem Wochenende eingetütet werden. Als Mannschaft der Saison sind die Magdeburger heute natürlich auch der Favorit.