Fazit:
Revanche geglückt! Der THW Kiel schlägt RK Zagreb im Rückspiel mit 34:27 und schafft dadurch einen weiteren Schritt in Richtung Gruppensieg. Entschieden wurde die Partie in den zehn Minuten nach dem Seitenwechsel, als die Zebras das Unentschieden zur Pause in eine Führung von sechs Treffern umwandeln konnte. Die Kroaten gaben sich zwar nie auf, doch ein zweites Comeback schafften die Gäste nicht. Bester Mann auf der Platte war Steffen Weinhold, der von keiner Abwehrformation gestoppt werden konnte. Damit ist Platz eins in der Gruppe A sehr nahe. Am Sonntag empfängt der THW den VfL Gummersbach in der Bundesliga; drei Tage später geht es nach Logroño zum achten Match in der Königsklasse. Einen schönen Abend noch!

Das Publikum hat sich erhoben und feiert seine Stars für den 15. Pflichtspielsieg in Serie. So darf es weitergehen für die Zebras!

Tooor für RK Zagreb, 34:27 durch Mario Vuglač

Tooor für THW Kiel, 34:26 durch Rune Dahmke

Tooor für THW Kiel, 33:26 durch Rune Dahmke

Hier wird nichts mehr anbrennen. Das weiß auch der Kieler Trainer und entlastet die erste Reihe, indem er auch noch Dahmke ins Rennen schickt.

Tooor für THW Kiel, 32:26 durch Steffen Weinhold

Alfred Gislason bringt mit Kreisläufer Fynn Ranke einen weiteren Youngster in die Partie.

Tooor für RK Zagreb, 31:26 durch Lovro Mihić

Tooor für THW Kiel, 31:25 durch Joan Cañellas

Tooor für RK Zagreb, 30:25 durch Sandro Obranović

Mit Treffer Nummer 30 müsste das Match jetzt eigentlich zugunsten des THW durch sein. Bei den Hausherren steht nun übrigens Kim Sonne zwischen den Pfosten.

Tooor für THW Kiel, 30:24 durch Domagoj Duvnjak

Nach einem Zusammenprall liegt Wiencek am Boden, weshalb die Partie kurz unterbrochen ist. Der deutsche Nationalspieler beißt auf die Zähne!

Tooor für THW Kiel, 29:24 durch Steffen Weinhold

Die Vujović-Truppe lässt sich einfach nicht völlig abschütteln. Noch zehn Minuten zu gehen in der Sparkassen-Arena!

Tooor für RK Zagreb, 28:24 durch Ilija Brozović

Tooor für THW Kiel, 28:23 durch Christian Sprenger

Tooor für THW Kiel, 27:23 durch Dominik Klein

Aus der Distanz treffen die Gäste momentan, wie sie wollen. Solange der THW vorne so konsequent weiterspielt, kann das gutgehen. Ansonsten dürfte es noch einmal eng werden.

Tooor für RK Zagreb, 26:23 durch Luka Stepančić

Tooor für THW Kiel, 26:22 durch Domagoj Duvnjak

Tooor für RK Zagreb, 25:22 durch Sandro Obranović

Tooor für THW Kiel, 25:21 durch Steffen Weinhold
Im Rückraum ist Weinhold heute eine Bank! Er nagelt die Kugel zum siebten Mal in diesem Match in die kroatische Kiste.

Tooor für RK Zagreb, 24:21 durch Luka Stepančić

Vor Anbruch des letzten Spielviertels zückt Alfred Gislason ein zweites Mal die Grüne Karte. Seine Schützlinge sind stark gestartet, doch zuletzt ließen sie wieder viel Hektik zu. Ganz entschieden ist die Partie deshalb noch nicht.

Tooor für RK Zagreb, 24:20 durch Zlatko Horvat

Tooor für THW Kiel, 24:19 durch Steffen Weinhold
Es sind die einfachen Gegentore, die Zagreb das Genick brechen: Nach einem schlimmen Anspiel der Gäste wird Weinhold geschickt und zeigt dann keine Nerven am gegnerischen Kreis.

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)

2 Minuten für Teo Čorić (RK Zagreb)

Mit einem Doppelpack sorgt Stepančić dafür, dass Zagreb vielleicht noch einmal hoffen kann. Er trifft zweimal kraftvoll aus dem Rückraum.

Tooor für RK Zagreb, 23:19 durch Luka Stepančić

Tooor für RK Zagreb, 23:18 durch Luka Stepančić

Und das nächste Timeout von Veselin Vujović. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass der Gast ein weiteres Comeback auf die Platte bringt.

Tooor für THW Kiel, 23:17 durch Steffen Weinhold

Die Zebras sind jetzt nicht zu stoppen für die Gäste. Palicka hält hinten jeden Ball, der durchdringt. 83 % hat der Schwede nach dem Seitenwechsel gehalten.

Tooor für THW Kiel, 22:17 durch Dominik Klein

Tooor für THW Kiel, 21:17 durch Patrick Wiencek
Ein toller Treffer! Per No-look-Pass setzt Duvnjak Wiencek am Kreis in Szene und der gibt sich dann aus bester Lage keine Blöße. Kiel könnte in dieser Phase eine Vorentscheidung schaffen!

Tooor für THW Kiel, 20:17 durch Joan Cañellas

Tooor für RK Zagreb, 19:17 durch Ilija Brozović
Eines der wenigen erfolgreichen Anspiele an den Kreis versenkt Brozović kraftvoll in den Maschen. Kommt Zagreb jetzt wieder in die Spur?

Veselin Vujović will die Negativspirale bei den Kroaten stoppen. Er nimmt nach nicht einmal 300 Sekunden nach Wiederanpfiff die Auszeit. Wiencek hat den Vorsprung soeben durch einen selbst ermöglichten Tempogegenstoß wieder auf drei Tore ausgebaut.

Tooor für THW Kiel, 19:16 durch Patrick Wiencek

Auch in den zweiten Teil startet die Gislason-Truppe sehr gut. Hinten überzeugt die Verteidigung und Palicka und im Angriff schließt sie zielstrebig ab.

Tooor für THW Kiel, 18:16 durch Dominik Klein

Tooor für THW Kiel, 17:16 durch Joan Cañellas

2 Minuten für Zlatko Horvat (RK Zagreb)
Horvat geht Klein in der Luft an und wird für diese Attacke für 120 Sekunden des Feldes verwiesen.

Da Zagreb in Unterzahl ohne Torwart spielt, probiert Klein den Wurf nach Eroberung vom eigenen Kreis. Valčić rettet mit seiner ganzen Sprungkraft für den nicht vorhandenen Schlussmann.

Willkommen zurück in der Sparkassen-Arena! Für den THW steht noch ein großer Haufen an Arbeit bevor, wenn er nicht erneut gegen Zagreb stolpern will. Weiter geht's in den zweiten Durchgang!

Halbzeitfazit:
Es ist knapper als gedacht: Zur Pause steht es zwischen dem THW Kiel und RK Zagreb 16:16. Die Zebras begannen sehr gut und konnten sich schnell einen kleinen Vorsprung herauswerfen. Mit der Zeit stabilisierte sich der kroatische Gast und zeigte sich vorne deutlich verbessert. Die Gäste bringen eine tolle mannschaftliche Geschlossenheit auf die Platte, welche die individuelle Überlegenheit der Norddeutschen wettmacht. Mit der aggressiven Abwehr Zagrebs kommt der THW wie im Hinspiel nicht gut zurecht. Bis gleich!

Tooor für THW Kiel, 16:16 durch Domagoj Duvnjak

Mit einem Mann mehr wollen die Zebras in den verbleibenden 47 Sekunden zumindest noch zum Ausgleich kommen.

2 Minuten für Sandro Obranović (RK Zagreb)

Tooor für RK Zagreb, 15:16 durch Josip Valčić

Tooor für THW Kiel, 15:15 durch Christian Sprenger

Der THW hat jetzt keine Ordnung am gegnerischen Kreis. Gislason bringt jetzt Lauge Schmidt, damit es wieder besser läuft.

Tooor für RK Zagreb, 14:15 durch Lovro Mihić

Tooor für RK Zagreb, 14:14 durch Luka Šebetić
Zum ersten Mal seit Spielbeginn sind die Mannschaften gleichauf! Klein scheitert für Kiel zunächst an Ivić und dann erzielt Šebetić vorne einen weiteren Treffer für die Kroaten!

Tooor für RK Zagreb, 14:13 durch Luka Šebetić

Es geht nun hin und her. Palicka hält zwar mal wieder einen Versuch der Gäste, doch er zeigt nicht die Klasse der ersten Minuten. Alfred Gislason jetzt mit dem zweiten Timeout des Abends.

Tooor für THW Kiel, 14:12 durch Steffen Weinhold

Tooor für RK Zagreb, 13:12 durch Luka Raković

Tooor für RK Zagreb, 13:11 durch Josip Valčić

Tooor für THW Kiel, 13:10 durch Steffen Weinhold

Tooor für RK Zagreb, 12:10 durch Luka Raković

2 Minuten für Domagoj Duvnjak (THW Kiel)

Tooor für THW Kiel, 12:9 durch Domagoj Duvnjak

Tooor für RK Zagreb, 11:9 durch Sandro Obranović
Aus dem linken Rückraum erwischt Obranović Palicka in der kurzen Ecke. Den muss der Schwede eigentlich halten!

Gästetrainer Veselin Vujović nimmt die erste Auszeit des Spiels. Seine Truppe spielt noch nicht am Limit, bleibt aber in Schlagdistanz zu den Hausherren.

Zagreb funktioniert jetzt als Mannschaft wunderbar und bewahrt auch in hitzigen Szenen die Ruhe gegen die Kieler Mannschaft. Auch wenn der THW mit drei Toren vorne liegt: Das Hinspiel sollte Warnung genug sein!

Tooor für THW Kiel, 11:8 durch Domagoj Duvnjak

Tooor für RK Zagreb, 10:8 durch Luka Stepančić

Tooor für THW Kiel, 10:7 durch Joan Cañellas

Tooor für THW Kiel, 9:7 durch Christian Sprenger

Tooor für RK Zagreb, 8:7 durch Luka Šebetić
Zwischen die Kieler Pfosten kommt für diesen Siebenmeter erstmals der 22-jährige Kim Sonne, doch gegen den souveränen Wurf von Luka Šebetić kann der Däne nichts ausrichten.

Tooor für THW Kiel, 8:6 durch Steffen Weinhold
Starke Einzelaktion des Nationalspielers! Nahezu aus dem Stand wirft er die Kugel aus acht Metern um die Hüfte des Abwehrspielers herum ins Netz!

2 Minuten für Sandro Obranović (RK Zagreb)
Kiel nimmt den Gegner nicht immer ernst und hat ihn zurück in die Partie geholt. In Überzahl könnten die Zebras jetzt aber wieder davonziehen.

Tooor für RK Zagreb, 7:6 durch Luka Šebetić

Gelbe Karte für Christian Sprenger (THW Kiel)

Tooor für THW Kiel, 7:5 durch Dominik Klein

Tooor für RK Zagreb, 6:5 durch Leon Šušnja

Filip Ivić kann den Versuch von Christian Sprenger von Rechtsaußen abwehren und befördert das Leder über die Torauslinie. Zagreb steigert sich jetzt merklich!

Tooor für RK Zagreb, 6:4 durch Josip Valčić

Gelbe Karte für Domagoj Duvnjak (THW Kiel)

Tooor für THW Kiel, 6:3 durch Joan Cañellas

Tooor für RK Zagreb, 5:3 durch Luka Šebetić
Trotz Unterzahl rücken die Kroaten auf zwei Treffer heran. Da haben die Hausherren am eigenen Kreis nicht richtig zugepackt und vorne den personellen Vorteil nicht genutzt.

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)

Tooor für RK Zagreb, 5:2 durch Luka Raković

Die Norddeutschen spielen bisher in einer anderen Liga, profitieren aber auch von den vielen Paraden ihres Schlussmanns Palicka. Sie könnten sich bereits früh absetzen.

Tooor für THW Kiel, 5:1 durch Domagoj Duvnjak

2 Minuten für Leon Šušnja (RK Zagreb)

Gelbe Karte für Josip Valčić (RK Zagreb)

Tooor für THW Kiel, 4:1 durch Christian Sprenger
Nach Duvnjaks Anspiel auf zur rechten Grundlinie gibt sich Kiels 11 keine Blöße. Er landet etwas unglücklich auf der Schulter, kann die Partie nach kurzer Behandlung aber fortsetzen.

Palicka kann den ersten freien Wurf halten, macht sich gegen Josip Valčić sehr breit und verhindert das zweite Gegentor.

Tooor für RK Zagreb, 3:1 durch Lovro Mihić

Tooor für THW Kiel, 3:0 durch Domagoj Duvnjak
Aus dem linken Rückraum hämmert der Welthandballer 2013 die Kugel zur 3:0-Führung der Kieler wuchtig in die Maschen! Bislang findet der THW immer eine Lücke.

Tooor für THW Kiel, 2:0 durch Steffen Weinhold

Auf der Gegenseite zielt Lovro Šprem von Linksaußen deutlich rechts am Kasten von Palicka vorbei. Ein guter Start für die Hausherren.

Tooor für THW Kiel, 1:0 durch Joan Cañellas
Der Spanier zeigt sich sicher von der Siebenmeterlinie, entscheidet sich für die rechte untere Ecke.

Gelbe Karte für Leon Šušnja (RK Zagreb)

THW versus RKZ - die erste Halbzeit läuft! Kiel startet mit Palica, Klein, Duvnjak, Wiencek, Cañellas, Weinhold und Sprenger. Torhüter Sjöstrand muss heute krankheitsbedingt aussetzen.

Das Schiedsrichtergespann stammt aus Portugal. Wir wünschen Ivan Cacador und Eurico Nicolau ein glückliches Händchen bei der Regelanwendung. Soeben haben die Mannschaften die Platte betreten und nun werden sie den Zuschauern vorgestellt.

Im Anschluss an den Heimerfolg gegen Kiel hat die Truppe von Gästecoach Veselin Vujović eine durchschnittliche Bilanz vorzuweisen. So wurden von den folgenden fünf Partien zwei gewonnen und drei verloren. Zuletzt konnte sie den weißrussischen Vertreter Meshkov Brest vor heimischer Kulisse mit 25:23 besiegen. Als aktuell Gruppenvierter würde sich Zagreb für das Achtelfinale qualifizieren, doch Brest lauert mit zwei Zählern weniger als Fünfter.

Dass der THW beide Spiele gegen das Pariser Starensemble für sich entscheiden konnte, spricht für die großartige Form der Zebras. Bissen sich die Norddeutschen in Durchgang eins noch ihre Zähne an ihrem ehemaligen Torhüter Thierry Omeyer aus, zeigten sie sich im Laufe des Samstagabend konsequenter und konnten letztlich sogar mit vier Toren Vorsprung gewinnen. Im Rennen um Rang eins hat man nun sein Schicksal in der eigenen Hand.

Das 27:25 des einzigen kroatischen Vertreters gegen das norddeutsche Schwergewicht war eine echte Sensation. Noch zur Pause hatte die Mannschaft von Trainer Alfreð Gíslason mit 13:9 geführt, doch nach dem Seitenwechsel fand sie kein Rezept mehr gegen die aggressive 5:1-Deckung gegen die Weiß-Blauen. Achteinhalb Wochen nach dem Hinspiel in der Arena Zagreb geht es für Kiel neben der Verteidigung des ersten Platzes also auch um eine Revanche.

14 Pflichtspielsiege in Serie – seit Ende September konnten die Zebras sämtliche Partien für sich entscheiden. Die stockenden ersten Saisonwochen mit drei Niederlagen in neun Matches sind längst vergessen. Hinsichtlich des schwierigen Starts wird der THW jedoch heute an seine anfänglichen Probleme erinnert, denn beim Gegner verlor er den Auftakt in die internationale Spielzeit.