Fazit:
Die SG Flensburg-Handewitt verliert unglücklich mit 28:29 (12:10) gegen MKB-MVM Veszprém. Damit kassiert die Mannschaft von Ljubomir Vranjes ihre erste Heimpleite der laufenden Gruppenphase. Zudem verspielt die SG gleichzeitig die Führung der Gruppe A. Zwischenzeitlich haben die Gastgeber mit vier Buden geführt und die Ungarn phasenweise gar nicht zum Zuge kommen lassen. In Halbzeit zwei hat Flensburg hinten nicht mehr so stark verteidigt und weiterhin zu schwach abgeschlossen. Zudem ist auch die Torhüterleistung abgefallen. Veszprém hat seine Chancen im zweiten Durchgang genutzt und sich auf Superstar László Nagy verlassen können.
Nur der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für die Runde der letzten Acht. Im Achtelfinale ist Flensburg aber sicher dabei.

...es folgt noch ein direkter Freiwurf der Heimmannschaft! Dann ist Schluss!

Vier Sekunden vor Schluss bekommen die Hausherren noch einen Freiwurf in halblinker Position...

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 28:29 durch Rasmus Lauge Schmidt
In einem irren Tempo geht es hin und her. Flensburg muss nun László Nagy rausnehmen, sonst schießt er die SG im Alleingang kaputt.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 27:29 durch László Nagy

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 27:28 durch Krešimir Kozina
So einfach kann Handball sein. Kozina geht dem Ball einen Schritt entgegen, fängt ihn mit einer Hand, dreht sich und verkürzt auf einen Zähler.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 26:28 durch Gašper Marguč

Als Vorgezogener sorgt Kentin Mahé für Wirbel. Doch dann schindet László Nagy einen strittigen Siebenmeter. Höchstwahrscheinlich wird der SG eine gute erste Halbzeit nicht zum Sieg reichen. Die Ungarn haben durch ihre flexible Abwehr und Einzelkönner im Angriff Schwächen der Flensburger aufgezeigt. Glandorf ist ein Komplettausfall.

Team-Timeout (MKB-MVM Veszprém)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 26:27 durch Lasse Svan Hansen
Hinten verteidigt Flensburg mit einem 5:1-System und provoziert Ballverluste der Ungarn. Danach bringen Tempogegenstöße die einfachen Tore.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:27 durch Johan Jakobsson
Zwei von vier Würfen hat er verwandelt.

Ist das schon die Vorentscheidung? Mit individueller Klasse zwingen die Ungarn die Norddeutschen in die Knie. Thomas Mogensens Wege werden immer weiter und er scheitert. Ballbesitz Veszprém mit einer 27:24-Führung im Rücken.

Team-Timeout (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für MKB-MVM Veszprém, 24:27 durch László Nagy
Achter Treffer für den Star von MKB-MVM Veszprém. Mit Gewalt haut er die Dinger aus zehn, elf Metern rein. Das geht zu leicht.

Vier Minuten bleiben dem Bundesligisten noch, um das Ding vor heimischer Kulisse zu drehen. Gnadenlos tickt die Uhr runter. Ljubomir Vranjes hat den etwas überdrehenden Rasmus Lauge Schmidt jetzt von der Platte genommen.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 24:26 durch László Nagy

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:25 durch Thomas Mogensen
Todesmutig geht Mogensen gegen die Hand auf die eigentlich nicht vorhandene Lücke zu. Irgendwie platziert die Nummer zehn die Harzkugel im langen Eck.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 23:25 durch Gergő Ivancsik

Erst klappt ein KEMPA-Trick der Gäste nicht, dann verzieht Rasmus Lauge Schmidt überhastet. Das hätte nicht passieren dürfen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:24 durch Thomas Mogensen
Stark marschiert Mogensen gegen die Hand und trifft fast von Linksaußen zum 23:24-Anschluss. Es ist der erwartete Krimi.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:24 durch Lasse Svan Hansen
Feiner Heber der Nummer elf von der Rechtsaußenposition.

Im Angriff sollen zwei Kreisläufer die Ungarn nun auseinander ziehen. Es bleiben noch zehn Minuten, um drei Tore aufzuholen. Dafür muss eine enorme Leistungssteigerung her.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 21:24 durch Aron Pálmarsson
Nun darf auch der ehemalige Kieler sein erstes Tor erzielen. Hinten kommt nun Kevin Møller für Mattias Andersson in die Kiste. In Halbzeit zwei hat der Schwede abgebaut.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:23 durch Rasmus Lauge Schmidt
Dynamisch, schnell, spektakulär! Bei dieser Hütte fehlen einem beinahe die Worte. Passgenau wuchtet Lauge Schmidt die Kugel aus neun Metern in den rechten Winkel!

Tor für MKB-MVM Veszprém, 20:23 durch Ivan Slišković

Weiterhin bekommt Veszprém keine schnellen Richtungswechsel in der Abwehr hin. Entsprechend muss die SG Flensburg-Handewitt dieses Mittel zücken. Zudem muss hinten wieder aggressiver zugepackt werden.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 20:22 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für MKB-MVM Veszprém, 19:22 durch Gašper Marguč
Frech legt der Slowene Keeper Andersson diesen Strafwurf über den Kopf.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:21 durch Rasmus Lauge Schmidt
Zwischen Innenpfosten und Keeper passt kaum ein Blatt Papier. Aber Lauge Schmidt pfeffert einen Hüftwurf in die Maschen. Ansonsten kommt aus dem deutschen Rückraum nicht viel.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 18:21 durch Ivan Slišković
Das geht zu einfach! Nach zwei Kreuzungen kann die Nummer 91 parallel zum Kasten gehen und unbedrängt einschweißen.

Was ist denn hier los? Mattias Andersson fängt (!!!) einen Wurf vom zweifachen Champions-League-Sieger László Nagy! im Gegenzug scheitert Holger Glandorf kläglich.

Der erste Zwei-Tore-Rückstand zwingt Ljubomir Vranjes natürlich zur Auszeit. Hauptproblem des Bundesligisten ist die mangelnde Lastverteilung im Angriff. Mogensen und Lauge Schmidt müssen alles alleine machen. Zudem ist auch dem 18:20 aus Sicht der SG eine Fehlentscheidung der Unparteiischen vorausgegangen. Es hätte einen Freiwurf für die Nordlichter geben müssen.

Team-Timeout (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für MKB-MVM Veszprém, 18:20 durch Gašper Marguč

Tor für MKB-MVM Veszprém, 18:19 durch Gašper Marguč
Gašper Marguč trifft auch beim fünften Versuch in die Kiste.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:18 durch Anders Eggert
Ausgleich! Lässig bringt der dänische Star-Linksaußen einen Tempogegenstoß unten links unter.

Mattias Andersson pariert bärenstark gegen Momir Ilić und hält seine Truppe im Spiel. Noch 18 Minuten!

Tor für MKB-MVM Veszprém, 17:18 durch Renato Sulic
Erfolgreich schließt er einen Tempogegenstoß ab und erzielt die zweite Führung für die Ungarn. Allerdings ist diesem Treffer ein klares Fußspiel von Momir Ilić vorausgegangen. Doch die kroatischen Schiedsrichter haben das nicht geahndet.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 17:17 durch László Nagy
Sechste Hütte für den Riesen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 17:16 durch Rasmus Lauge Schmidt
Sehenswert knallt Rasmus Lauge Schmidt einen Hüftwurf am langen László Nagy vorbei in die lange Ecke. Keeper Mirko Alilović ist machtlos gegen diesen Kracher.

Momir Ilić und Renato Sulic spielen in der Abwehr etwas vorgezogen und stören den Spielfluss der Hausherren. Noch hat die SG kein Mittel gegen die offensivere Deckung der Gastmannschaft gefunden.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 16:16 durch Gašper Marguč

Vielleicht macht es sich jetzt bezahlt, dass Ljubomir Vranjes bereits im ersten Durchgang viel hat rotieren lassen. Immerhin ist es gegen die körperlich robusteren Ungarn keine leichte Aufgabe, 60 Minuten Vollgas zu geben. Aktuell sind die Gäste hochmotiviert und treffsicherer.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 16:15 durch Rasmus Lauge Schmidt
Über die schnelle Mitte kommend, krönt Lauge Schmitt diese Aktion mit einem schönen Treffer per Aufsetzer unten rechts.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 15:15 durch Cristian Ugalde Garcia

Stark provoziert Anders Eggert ein Offensivfoul von László Nagy und verhindert zunächst also den Ausgleich. In ein paar Sekunden ist Flensburg wieder vollzählig.

Veszprém nimmt Holger Glandorf kurz aus dem Spiel und verunsichert die Nordlichter damit. In Unterzahl muss der DHB-Pokalsieger beißen.

2 Minuten für Tobias Karlsson (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für MKB-MVM Veszprém, 15:14 durch Renato Sulic
Traumpass von Aron Pálmarsson. Aus größter Bedrängnis legt er aus dem Handgelenk zum Kreisläufer ab. Renato Sulic trifft nach einer Drehung um die eigene Achse.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:13 durch Lasse Svan Hansen

Tor für MKB-MVM Veszprém, 14:13 durch Gašper Marguč
Seit ein paar Minuten haben die Norddeutschen in der Abwehr-Mitte Probleme und verschieben zu behäbig.

Nach dem Seitenwechsel avanciert das Match zu einem Schaulaufen der Superstars. Auf beiden Seiten sind es nun Einzelaktionen, die die Buden bringen. Insgesamt wirkt die Heimmannschaft etwas frischer und agiler. Abschreiben darf man MKB-MVM Veszprém auf keinen Fall.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 14:12 durch László Nagy

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:11 durch Thomas Mogensen
Thomas Mogensen macht Renato Sulic auf einem Bierdeckel nass. Stark, wie die SG jetzt loslegt.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 13:11 durch László Nagy
Aus dem Stand steigt Nagy hoch und trifft durch die Hosenträger von Mattias Andersson.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:10 durch Rasmus Lauge Schmidt
Was für ein Hammer! Unhaltbar versenkt die Nummer 25 einen Schlagwurf aus fast zehn Metern im rechten Giebel! Wahnsinn!

Weiter geht es in der Flens-Arena. Wenn die SG den Rückraum der Ungarn weiterhin so konsequent ausschalten kann, sollte dem siebten Champions-League-Heimsieg in Folge nichts im Wege stehen. Vorne muss Flensburg präziser agieren.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt die SG Flensburg-Handewitt mit 12:10 gegen den ungarischen Dauermeister MKB-MVM Veszprém. Was für eine Abwehrschlacht! Beide Mannschaften überzeugen durch aggressive 6:0-Deckungen und nehmen die physische Komponente an. Vor allem die Hausherren wissen, wie sie den Topschützen der Gäste den Zahn ziehen. Im eigenen Angriff lässt der Bundesligist noch zu viele Chancen aus und muss mehr Gas geben. Entschieden ist hier noch nichts. Es bleibt spannend.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 12:10 durch Momir Ilić

6300 Zuschauer peitschen ihre Mannschaft nach Leibeskräften Richtung Gruppensieg. Noch 30 Sekunden...

Tor für MKB-MVM Veszprém, 12:9 durch Ivan Slišković

Der 37-jährige Schwede Mattias Andersson pariert einen Ball nach dem anderen. Diesmal verzweifelt Momir Ilić.

2 Minuten für Krešimir Kozina (SG Flensburg-Handewitt)
Er fällt auf die Täuschung von Momir Ilić rein und reißt ihn von hinten um.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:8 durch Kentin Mahé Schmidt
Wahnsinn! Einfach Wahnsinn! Ansatzlos stürmt die Nummer 35 der Gastgeber los und setzt sich mit einer dynamischen Körpertäuschung gegen Renato Sulic durch. Souverän vollstreckt Weltmeister Kentin Mahé dann oben rechts.

Gelbe Karte für Momir Ilić (MKB-MVM Veszprém)

Bei einer 5:1-Abwehr der Gäste sollen die Außen mehr einlaufen und sich anbieten. Bei einer 6:0-Abwehr soll Druck aufgebaut und erst nach guter Vorbereitung geworfen werden.

Team-Timeout (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für MKB-MVM Veszprém, 11:8 durch Renato Sulic
Jose Maria Rodriguez Vaquero bindet zwei Mann und schafft den Platz für Kreisläufer Renato Sulic. 8:11 aus Sicht der Weißen.

László Nagy ist auf dem Weg in die Kabine und muss sich behandeln lassen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:7 durch Johan Jakobsson

Gelbe Karte für Javier Sabaté (MKB-MVM Veszprém)

In der Auszeit fordert Ljubomir Vranjes von seinen Mannen noch mehr Konzentration. Hinten soll die Absprache noch besser werden. Vorne sollen mehr Übergänge für Rotation in der ungarischen Defensive sorgen.

Team-Timeout (MKB-MVM Veszprém)

Mattias Andersson taucht rechtzeitig ab und fischt einen Wurf von Aron Pálmarsson aus dem linken Eck. Der Ex-Kieler hat keinen seiner vier Abschlüsse im Gehäuse unterbringen können. Überhaupt lassen die Gastgeber kaum freie Würfe des Gegners zu.

Gelbe Karte für Tobias Karlsson (SG Flensburg-Handewitt)

2 Minuten für László Nagy (MKB-MVM Veszprém)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 10:7 durch Krešimir Kozina
Mit einer Hand fängt er die Harzkugel und dreht sich am im Kreis stehenden László Nagy vorbei. Neben der Drei-Tore-Führung bekommt die SG nun auch noch die Überzahl auf dem Parkett.

Erneut nimmt sich Aron Pálmarsson einen vollkommen unnötigen Lustwurf, der mehrere Meter am Tor vorbeigeht. Das ist ganz schwach!

Eieiei! Lasse Svan Hansen sprintet volles Pfund Richtung gegnerisches Tor. Mirko Alilović stürmt aus dem Sechs-Meter-Raum auf ihn zu und hat Glück, dass Lasse Svan Hansen nicht in die verwaisten Maschen trifft, weil er dadurch aus dem Konzept gekommen ist.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 9:7 durch Lasse Svan Hansen

Tor für MKB-MVM Veszprém, 8:7 durch László Nagy
Den Bruchteil einer Sekunde gehen die Hausherren zu spät raus und schon zappelt der Ball im Netz. László Nagy packt den Hammer aus und ist schon wieder erfolgreich. Es wird eng für die Heimmannschaft.

Gewinnt Flensburg heute, reicht am nächsten Wochenende ein Unentschieden in Paris, um den Gruppensieg perfekt zu machen. Im Parallelspiel führt Paris mit 7:6 in Plock.

Jetzt packen auch die Gäste noch mal einen Ticken härter zu. Flensburg muss über weite Kreuzungen Bewegung in die gegnerische Abwehr bringen. Die SG kommt nicht mehr so einfach in Wurfposition. Veszprém dreht über seine Stars auf.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 8:6 durch Momir Ilić

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:5 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für MKB-MVM Veszprém, 7:5 durch Gašper Marguč

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 7:4 durch Thomas Mogensen
Cristian Ugalde Garcia vertändelt die Kugel am gegnerischen Kreis und Flensburg fährt einen schönen Tempogegenstoß. AM Ende setzt sich Mogensen gegen Aron Pálmarsson durch und markiert das 7:4.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 6:4 durch Andreas Nilsson
Wieder hat Veszprém viel arbeiten müssen. Wenn die Ungarn nicht aus der Bewegung kommen, ist die SG-Abwehr kaum zu überlisten.

Die SG Flensburg-Handewitt zeigt eine bärenstarke Abwehrleistung. Einzelaktionen von László Nagy und Co. sind eben kaum zu verteidigen. Ansonsten stimmt auch die Torhüterleistung. Vorne müssten die Norddeutschen noch konsequenter werden.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:3 durch Anders Eggert

Tor für MKB-MVM Veszprém, 5:3 durch László Nagy
Selbst drei Mann können den Riesen nicht aufhalten. Per Einzelaktion beendet Nagy die fast siebenminütige Torflaute der Gäste.

7-Meter verworfen von Momir Ilić (MKB-MVM Veszprém)
Der Ex-Kieler knallt diesen Strafwurf an den linken Pfosten. Von dort springt die Kugel seitlich raus.

Wieder setzen die Gastgeber eine gute Chance neben die Kiste. Diesmal trifft Rasmus Lauge Schmidt aus zentralen acht Metern nicht. Mirko Alilović muss einfach stehen bleiben. MKB-MVM Veszprém ist seit über fünf Minuten ohne eigenes Tor.

Gelbe Karte für Rasmus Lauge Schmidt (SG Flensburg-Handewitt)

Momir Ilić kommt zwar am Doppelblock vorbei, scheitert jedoch an Mattias Andersson. Im Gegenzug kann Thomas Mogensen aus der Hüfte nicht auf vier Tore erhöhen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 5:2 durch Anders Eggert
Nach einem klassischen Abräumen hat der Däne Linksaußen viel Platz, steigt schön hoch und legt das Spielgerät am Standbein des Torwarts vorbei.

Hinten packen beide Vereine ordentlich zu und kleben nicht so statisch am Kreis. Dadurch sind die Offensivreihen gefordert und müssen viel aus der Bewegung kommen.

Gelbe Karte für László Nagy (MKB-MVM Veszprém)

Gelbe Karte für Lasse Svan Hansen (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:2 durch Lasse Svan Hansen
Einmal mit Kraft und diesmal mit Gefühl aus dem Handgelenk. Die Nummer elf der Heimmannschaft beschert der SG den ersten Zwei-Tore-Vorsprung an diesem jungen Abend.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:2 durch Lasse Svan Hansen

Tor für MKB-MVM Veszprém, 2:2 durch László Nagy
Aus satten zehn Metern erzielt der 2,09 Meter große Rückraumspieler das 2:2. Mit seinen 116 Kilogramm ist er kaum zu halten.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:1 durch Thomas Mogensen
Henrik Toft Hansen stellt eine sensationelle Sperre. Thomas Mogensen kommt nach einem langen Wechsel mit Dampf auf die Nahtstelle, Gegenspieler Momir Ilić klebt am Kreis und bekommt die Kugel um die Ohren gejagt.

Momir Ilić steigt bei angezeigtem Zeitspiel hoch. Sein Wurf aus neun Meter rauscht klar über den Kasten.

Beide Teams spielen mit einer 6:0-Abwehr. In der Anfangsphase kommen beide Seiten in der offensive nicht wie gewohnt zum Zuge. Durch ein paar Fahrkarten ist das Tempo hier sehr hoch.

2 Minuten für (MKB-MVM Veszprém)Mirsad Terzić

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:1 durch Holger Glandorf
Mattias Andersson mit der ersten Parade und schon klingelt es im Gäste-Tor. Holger Glandorf zieht durch und wemmst das harzige Leder an den Innenpfosten. Von dort geht die Pille hinter die Linie.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 0:1 durch Gašper Marguč
Die slowenische Tormaschine zündet den Turbo und veredelt den ersten Tempogegenstoß mit einem Treffer.

Puh! Der Däne Anders Eggert scheitert mit einem Wurf aus gutem Winkel am gegnerischen Keeper und Vizeweltmeister Mirko Alilović.

Flensburg hat Anwurf und spielt in dunkelblauen Trikots zunächst von links nach rechts. Die Gäste agieren in weißen Jerseys von rechts nach links.

Und damit rein in die Partie. Geleitet wird das Spiel vom kroatischen Schiedsrichtergespann Matija Gubica und Boris Milosevic.

In wenigen Minuten geht es auf der Platte zur Sache. Freuen wir uns auf ein spannendes Duell mit schönen Buden. Viel Spaß!

In der Gruppe A belegen die Ungarn mit 19 Pluspunkten den dritten Rang. Vier Zähler hat die Mannschaft von Interimstrainer Javier Sabaté Luft auf den THW Kiel, gegen den Veszprém vor drei Spieltagen hauchdünn verlor. Ein Pünktchen fehlt zur Spitze. Im Hinspiel am zweiten Spieltag hatte der Vorjahresfinalist mit 28:24 die Nase vorn. Allerdings gewannen die Gäste nur drei von sechs Auswärtsspielen gewonnen. Flensburg ist zu Hause ungeschlagen (sechs von sechs).

Die Gäste sind 23-facher ungarischer Meister und 24-facher Pokalsieger. Zudem holte Veszprém zweimal den Europapokal der Pokalsieger. 2002 sowie 2015 standen die Rot-Weißen sogar im Champions-League-Finale. Dort musste man sich aber dem SC Magdeburg und dem FC Barcelona geschlagen geben.

Auch national läuft es für die SG rund. Nach dem 25:22-Erfolg im Spitzenspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen und dem klaren 35:28 vor drei Tagen gegen Aufsteiger Leipzig, ist Flensburg ganz oben dran. Ein Pünktchen fehlt dem DHB-Pokalsieger zum Spitzenduo Mannheim und Kiel. Es herrschet ein echter Dreikampf um den Titel. Im nationalen Pokal bekommt es der Titelverteidiger in der Vorschlussrunde mit den Rhein-Neckar Löwen zu tun.

Die gastgebenden Flensburger haben am vergangenen Spieltag den achten Sieg in Serie eingefahren. In der Königsklasse setzte sich die Mannschaft von Trainer Ljubomir Vranjes mit 30:26 (12:15) beim slowenischen Meister Celje Pivovarna Lasko durch und verteidigte mit nunmehr 20:4 Punkten Platz eins der Gruppe. Zuvor hatten die Norddeutschen den THW Kiel im Nordderby historisch mit 37:27 besiegt.