Fazit:
Die SG Flensburg-Handewitt schlägt Wisla Plock verdient mit 27:25 und fährt damit seinen siebten Sieg im neunten Spiel ein. Das Erreichen des Achtelfinals ist also im Grunde nur noch Formsache. Über die gesamte Spielzeit waren die Hausherren das bessere Team und führten seit der fünften Minute durchgehend. Doch das Vranjes-Team ging teilweise sehr fahrlässig mit seinen Chancen um und verspielte mehrfach eine Drei-Tore-Führung. Vor allem Holger Glandorf machte mit zwei Toren bei zehn Abschlüssen einen schwachen Eindruck. Immerhin sorgte der Nationalspieler mit seinem Tor zum Endstand für den wichtigen Heimsieg. Mattias Andersson hat heute abermals eine starke Leistung gezeigt und den polnischen Vizemeister phasenweise zur Verzweiflung gebracht. Bester Schütze war Rasmus Lauge Schmidt mit elf Toren. Auf Wiedersehen!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 27:25 durch Holger Glandorf
Wahnsinn! Holger Glandorf bringt im gesamten Spielverlauf nur zwei von zehn Wurfversuchen im Tor unter und markiert bei seinem 200. Pflichtspiel für die SG ausgerechnet den entscheidenen Treffer. Danach ist Schluss!

Tor für Orlen Wisla Plock, 26:25 durch Michał Daszek

Hampus Wanne scheitert mit seinem Wurfversuch und nun könnten die Gäste auf einen Treffer verkürzen. Keine 60 Sekunden bleiben mehr auf der Uhr und die SG muss nochmal zittern.

Tor für Orlen Wisla Plock, 26:24 durch Valentin Marian Ghionea
Valentin Marian Ghionea kommt nochmal durch und kann wieder auf zwei Tore verkürzen. 120 Sekunden bleiben noch auf der Uhr und Flensburg sollte sich nun keinen Fehlversuch mehr leisten.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 26:23 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für Orlen Wisla Plock, 25:23 durch Dmitry Zhitnikov

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:22 durch Thomas Mogensen
Es geht doch! Thomas Mogensen erzielt mit seinem vierten Versuch nun endlich seinen ersten Treffer und bewahrt so den komfortablen Abstand auf die Polen.

2 Minuten für Tiago Rocha (Orlen Wisla Plock)
Tiago Rocha muss für zwei Minuten vom Feld und damit gewinnen die Hausherren natürlich wichtige Zeit.

Tor für Orlen Wisla Plock, 24:22 durch Dan Racoțea
Der polnische Vizemeister meldet sich nochmal zurück. Rasmus Lauge Schmidt vergibt zunächst für die SG und dann schlägt zum dritten Mal zu. Geht hier doch noch was für die Mannschaft von der Weichsel?

Tor für Orlen Wisla Plock, 24:21 durch Tiago Rocha

Es ist heute einfach nicht der Tag von Holger Glandorf. Der Jubilar vergibt die nächste Möglichkeit für die Hausherren und hat damit lediglich einen von neun Abschlüssen im gegnerischen Tor untergebracht.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:20 durch Rasmus Lauge Schmidt
Immer wieder Lauge Schmidt! Der Däne erzielt seinen zehnten Treffer am heutigen Champions League-Abend und sorgt damit für die erste Vier-Tore-Führung. Das könnte schon eine Vorentscheidung gewesen sein.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:20 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für Orlen Wisla Plock, 22:20 durch Mateusz Piechowski
Mateusz Piechowski hält Wisla Plock mit seinem Treffer in Schlagdistanz und die Gäste sind der erwartet unangenehme Gast.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:19 durch Henrik Toft Hansen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:19 durch Lasse Svan Hansen

Tor für Orlen Wisla Plock, 20:19 durch Iván Nikčević
Was ist denn heute mit Thomas Mogensen los? Der Däne vergibt auch seinen dritten Wurfversuch und dadurch kann Iván Nikčević auf 19:20 verkürzen.

Tor für Orlen Wisla Plock, 20:18 durch Dmitry Zhitnikov

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 20:17 durch Rasmus Lauge Schmidt
Der war wichtig! Flensburg setzt sich durch den achten Treffer vom dänischen Nationalspieler Lasse Svan Hansen wieder mit drei Toren ab und kann damit erstmal wieder das Tempo raus nehmen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:17 durch Lasse Svan Hansen

Glück für die Norddeutschen! Ángel Montoro vergibt auf der anderen Seiten ebenfalls und so könnten die Hausherren nun wieder davon ziehen. Mattias Andersson bleibt heute ein starker Rückhalt.

Thomas Mogensen vergibt auch seinen zweiten Wurfversuch in den letzten zwölf Minuten und damit könnte der polnische Vizemeister nun ausgleichen. Die SG macht zu wenigen aus seinen Chancen.

Tor für Orlen Wisla Plock, 18:17 durch Dan Racoțea

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:16 durch Rasmus Lauge Schmidt

Und die Auszeit scheint Früchte zu tragen. Mit einer bissigen Defensive und einem schnellen Umschaltspiel kommen die polnischen Gäste zum Doppelschlag. Flensburg muss nun die Ruhe bewahren und seinen nächsten Angriff erfolgreich zu Ende bringen.

Tor für Orlen Wisla Plock, 17:16 durch Ángel Montoro

Tor für Orlen Wisla Plock, 17:15 durch Bartosz Konitz

Der spanische Trainer Manolo Cadenas nimmt die nächste Auszeit für Plock und muss sich etwas einfallen lassen, damit seine Mannschaft hier mittelfristig wieder zum Ausgleich kommt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 17:14 durch Henrik Toft Hansen
Die Hausherren sind auf einem guten Weg und haben sich die Drei-Tore-Führung durch Rechtsaußen Lasse Svan Hansen zurückgeholt.

Tor für Orlen Wisla Plock, 16:14 durch Ángel Montoro

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 16:13 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:13 durch Hampus Wanne
Der war wichtig! Hampus Wanne legt für die Flensburger nach und jetzt bräuchte die SG mal wieder eine Parade von Mattias Andersson.

Tor für Orlen Wisla Plock, 14:13 durch Tiago Rocha

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:12 durch Lasse Svan Hansen

Tor für Orlen Wisla Plock, 13:12 durch Marko Tarabochia
Der Bosnier Marko Tarabochia verkürzt mit seinem ersten Treffer für Wisla Plock auf 12:13. Flensburg braucht jetzt unbedingt die direkte Antwort.

Weiter geht es in der Flens-Arena!

Halbzeitfazit:
Die SG Flensburg-Handewitt führt zur Pause verdient mit 13:11 gegen Wisla Plock. Denn die Norddeutschen erwischten einen guten Start und setzten sich schnell mit 3:1 und 9:6 ab. Doch vor allem Holger Glandorf leistete sich in der Folge immer wieder Fehlwürfe, wodurch sich der polnische Vizemeister wieder herankämpfen konnte. Zum Ende der Hälfte wurde die SG wieder stärker, agierte konzentrierter und hat den Vorsprung in die Pause gerettet, muss sich dabei allerdings auch beim starken Schlussmann Mattias Andersson bedanken. Bester Schütze ist bislang Rasmus Lauge Schmidt mit fünf Toren. Bis gleich!

2 Minuten für Michał Daszek (Orlen Wisla Plock)
Michał Daszek holt sich die zweite Strafe der Partie ab und muss nun bis zur Pause erstmal zuschauen.

Tor für Orlen Wisla Plock, 13:11 durch Tiago Rocha

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:10 durch Rasmus Lauge Schmidt

Das war wichtig! Flensburg gewinnt die Kugel und Trainer Ljubomir Vranjes nimmt die schnelle Auszeit. Damit könnten die Hausherren vor der Pause noch auf drei Tore erhöhen. Plock sollte jetzt konzentriert dagegen halten und eng am eigenen Kreis verteidigen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:10 durch Hampus Wanne
Der Schwede Hampus Wanne sorgt mit einem ersten Treffer erstmal wieder für ein wenig Entlastung vor der Pause.

Tor für Orlen Wisla Plock, 11:10 durch Ángel Montoro
Das gibt es doch nicht! Plock schafft in Unterzahl den Ballgewinn und Ángel Montoro verkürzt auf 10:11.

2 Minuten für Dmitry Zhitnikov (Orlen Wisla Plock)
Dmitry Zhitnikov holt sich die erste Strafzeit des heutigen Abends ab und muss für zwei Minuten zuschauen.

Doch die Hausherren kommen routiniert zurück und setzen sich wieder mit zwei Toren ab. Die polnischen Gäste lassen auch zuviele Möglichkeiten ungenutzt. Beide Mannschaften haben in gewissen Situation noch Luft nach oben.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:9 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 10:9 durch Anders Eggert

Tor für Orlen Wisla Plock, 9:9 durch Tiago Rocha
Ausgleich! Damit haben die Flensburger ihre frühe Drei-Tore-Führung erstmal verspielt. Tiago Rocha erzielt seinen zweiten Treffer für Plock.

Der Druck in seinem Jubliäums-Spiel scheint zu groß zu sein. Holger Glandorf bringt das Spielgerät erneut nicht über die Linie. Damit könnte der polnische Vizemeister nun ausgleichen.

Bislang ist es nicht gerade der Tag von Holger Glandorf. Der Nationalspieler hat bisher nur einen seiner sechs Wurfversuche im gegnerischen Kasten untergebracht, wodurch die Polen immer wieder verkürzen können.

Tor für Orlen Wisla Plock, 9:8 durch Iván Nikčević

Tor für Orlen Wisla Plock, 9:7 durch Dan Racoțea

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 9:6 durch Holger Glandorf
Es geht doch! Nach einer kleinen Schwächephase agieren die Hausherren wieder konzentriert und Holger Glandorf gelingt sein erster Jubiläums-Treffer im 200. Pflichtspiel für die SG.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:6 durch Anders Eggert

Gelbe Karte für Mateusz Piechowski (Orlen Wisla Plock)

Glück für die Norddeutschen! Nachdem Rasmus Lauge Schmidt seinen Wurf nicht im gegnerischen Kasten unterbringen kann, leistet sich Plock einen technischen Fehler, womit der Ball erstmal wieder zurück zur SG wandert.

Tor für Orlen Wisla Plock, 7:6 durch Ángel Montoro

Valentin Marian Ghionea vergibt die große Chance auf einen Treffer zu verkürzen und die Flensburger gewinnen den Ball. Doch im Anschluss bleiben auch Holger Glandorf und Anders Eggert glücklos im Abschluss. In den letzten 120 Sekunden ist die Partie etwas zerfahren.

Tor für Orlen Wisla Plock, 7:5 durch Iván Nikčević

Gelbe Karte für Henrik Toft Hansen (SG Flensburg-Handewitt)

Gelbe Karte für Anders Eggert (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 7:4 durch Henrik Toft Hansen

Tor für Orlen Wisla Plock, 6:4 durch Valentin Marian Ghionea
Der war wichtig für die Mannen von der Weichsel. Der rumänische Rückraumspieler verkürzt vom Siebenmeter-Punkt für die Gäste.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:3 durch Henrik Toft Hansen

Tor für Orlen Wisla Plock, 5:3 durch Dmitry Zhitnikov

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 5:2 durch Lasse Svan Hansen
Nach schnellem Ballgewinn legen die Hausherren von Rechtsaußen durch Lasse Svan Hansen nach. Damit zieht die SG erstmals mit drei Toren davon.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:2 durch Rasmus Lauge Schmidt
Der dänische Rückraumspieler spielt sich in einen kleinen Rausch und erzielt bereits seinen dritten Treffer in der Anfangsphase.

Tor für Orlen Wisla Plock, 3:2 durch Dmitry Zhitnikov

Manolo Cadenas nimmt die erste Auszeit des Spiels und will seiner Mannschaft nach dem schwachen Beginn ein paar taktische Hinweise mit an die Hand geben. Der nächste Angriff der Polen soll sitzen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:1 durch Rasmus Lauge Schmidt
Es geht doch! So langsam kommen die Flensburger in Fahrt und Rasmus Lauge Schmidt sorgt mit seinem Doppelschlag für die erste Zwei-Tore-Führung der Hausherren.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:1 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:1 durch Petar Đorđić

Gelbe Karte für Dan Racoțea (Orlen Wisla Plock)

Tor für Orlen Wisla Plock, 0:1 durch Tiago Rocha
Tiago Rocha erzielt den ersten Treffer des heutigen Abends und bringt den polnischen Vizemeister in Führung. Zuvor hat Petar Đorđić auch den zweiten Versuch der Hausherren vergeben.

Holger Glandorf vergibt den ersten Wurfversuch in seinem 200. Pflichtspiel für die SG und den Gästen gelingt der Ballgewinn. Doch auch Iván Nikčević bleibt auf der anderen Seite bei seinem ersten Abschluss glücklos.

Auf geht es in der Flens-Arena, der Ball ist im Spiel!

In wenigen Minuten geht es hier auf dem Parkett mit europäischem Spitzenhandball los. Wir wünschen Euch eine spannende Partie und viel Vergnügen beim Lesen des Tickers. Bis gleich!

Der bekannteste Akteur beim polnischen Vizemeister ist sicherlich Marco Oneto. Der chilenische Kreisläufer ist nämlich über die Stationen Barcelona und Veszprém zeitweise beim SC Magedburg und GWD Minden gelandet und konnte phasenweise mit starken Leistungen überzeugen.

Zwei gute Nachrichten gibt es für die Flensburger in Sachsen Verletzungsmisere. Denn Bogdan Radivojević und Tobias Karlsson konnten gestern wieder in das Mannschaftraining einsteigen und könnten auch heute wieder Alternativen für den Kader sein. Zuletzt musste die SG, auf Grund der englischen Wochen, auf ein halbes Dutzend Akteure verzichten.

Unterschätzt werden die heutigen Gäste aber keinesfalls: "Wir müssen uns auf einen unangenehmen Gegner einstellen, der sehr variabel im Angriff agiert und ständig andere Pässe und Laufwege einbaut“, so Ljubomir Vranjes vor der Partie. Die Polen haben sich am letzten Spieltag deutlich mit 38:29 gegen den türkischen Vertreter Besiktas durchgesetzt und rangieren damit auf dem fünften Rang.

Um den Vier-Punkte-Vorsprung auf den THW Kiel zu wahren müssen die Hausherren sich heute gegen den siebenfachen polnischen Meister aus Plock durchsetzen. Im Hinspiel hat die Mannschaft von Trainer Ljubomir Vranjes verdient mit 34:30 im Hexenkessel an der Weichsel gewonnen und geht auch heute als Favorit in die Partie.

Derzeit sieht es gut für die Flensburger in Gruppe A der Königsklasse aus. Denn das Vranjes-Team konnte sechs der bisherigen acht Partien für sich entscheiden. Am letzten Spieltag gewannen die Nordlichter verdient mit 30:23 in Zagreb. Mithin rangiert die SG im Moment auf dem dritten Platz hinter den beiden Topklubs Paris und Veszprém.