Fazit
Das wars! Die heimstarken Ungarn schlagen die Rhein-Neckar Löwen mit 30:24. Nach der ausgeglichenen Anfangshase zogen die Hausherren mit bis zu vier Treffern davon, doch die Mannheimer blieben im Spiel. Nach der Pause erwischte Szeged allerdings wieder den besseren Start. Dean Bombač war in Topform, aber die Abwehr der Mannheimer machte es dem SC Pick auch teilweise viel zu einfach. Die eigenen Offensivaktionen waren dagegen oft nicht von Erfolg gekrönt, was in der Schlussphase auch am starken Keeper Piotr Wyszomirski lag. Damit verpassen die Deutschen die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale sowie die Tabellenführung und bleiben auf Rang drei der Gruppe!

Tor für SC Pick Szeged, 30:24 durch Jonas Källman

Tor für SC Pick Szeged, 29:24 durch Antonio Garcia

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 28:24 durch Kim Ekdahl Du Rietz

2 Minuten für Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 28:23 durch Mads Mensah Larsen

Tor für SC Pick Szeged, 28:22 durch Jonas Källman
Szegeds Schlussmann Piotr Wyszomirski hält einfach alles. Dieser Hexer! Und vorne bleibt Jonas Källman dann eiskalt und netzt von der linken Außenposition aus ein. Das dürfte es eigentlich gewesen sein. Eine Niederlage der Löwen wäre doppelt ärgerlich, weil sie sich nach der Niederlage Barcelonas sogar die Tabellenführung hätten sichern können.

Tor für SC Pick Szeged, 27:22 durch Vladimir Vranješ

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 26:22 durch Mads Mensah Larsen

Die Löwen nehmen die Auszeit! Fünf Tore hinten und noch gut sechs Minuten zu spielen. Wenn Szeged sich clever anstellt wird das richtig eng für die Mannheimer. Nikolaj Jacobsen schwört seine Jungs nochmal ein.

Tor für SC Pick Szeged, 26:21 durch Antonio Garcia
Auweia! Kim Ekdahl Du Rietz schenkt den Ballbesitz mit einem Schrittfehler her. Das nutzt Antonio Garcia dann mit dem Treffer aus der zweiten Reihe aus.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 25:21 durch Patrick Groetzki
Über Rechtsaußen verkürzt Patrick Groetzki mit seinem dritten Treffer auf nur noch vier Tore Rückstand. Können die Löwen das in den letzten acht Minuten aufholen? Das wird richtig spannend!

Tor für SC Pick Szeged, 25:20 durch Dean Bombač

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 24:20 durch Mads Mensah Larsen

Tor für SC Pick Szeged, 24:19 durch Jonas Källman
Piotr Wyszomirski packt eine wahnsinnige Parade gegen Kim Ekdahl Du Rietz aus und leitet einen Tempogegenstoß ein, den Jonas Källman souverän vollendet. Und das in die stärkere Phase der Mannheimer hinein.

Gelbe Karte für Juan Carlos Pastor (SC Pick Szeged)
Der Coach meckert über eine Entscheidung der Referees und sieht Gelb.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:19 durch Uwe Gensheimer

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:18 durch Uwe Gensheimer
Stark gemacht! Mads Mensah Larsen kann die Situation im zentrum nicht lösen und sucht Uwe Gensheimer mit einem tollen Pass auf der linken Außenbahn. Der lässt sich die Chance nicht nehmen und trifft ins lange Eck.

Tor für SC Pick Szeged, 23:17 durch Antonio Garcia

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 22:17 durch Patrick Groetzki
Rechtsaußen kommt Patrick Groetzki an die Murmel und macht das in Bedrängnis sehr stark. Im Sprung bringt er das Ding in der Torwartecke unter.

Tor für SC Pick Szeged, 22:16 durch Antonio Garcia

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 21:16 durch Uwe Gensheimer

Tor für SC Pick Szeged, 21:15 durch Zsolt Balogh
Sehr schwach verteidigt. Wieder kommt Zsolt Balogh völlig unbedrängt zum Abschluss und trifft locker aus dem Rückraum in den Giebel.

Tor für SC Pick Szeged, 20:15 durch Zsolt Balogh
Fünf Treffer Abstand. Nikolaj Jacobsen ist unzufrieden mit seinem Keeper und bringt Richard Štochl für Mikael Appelgren.

Tor für SC Pick Szeged, 19:15 durch Dean Bombač

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 18:15 durch Andy Schmid
Erst der ärger, dann das Tor. nach dem Foul von Szabolcs Zubai trifft Mads Mensah Larsen noch. Aber die Unparteiischen geben das Tor nicht. Dafür trifft dann Andy Schmid nach der kurzen Unterbrechung.

2 Minuten für Szabolcs Zubai (SC Pick Szeged)

Tor für SC Pick Szeged, 18:14 durch Dean Bombač

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:14 durch Uwe Gensheimer
Klasse durchgespielt! Von der halbrechten Seite reichen die Löwen das Leder auf die linke Seite durch. Ekdahl Du Rietz bedient da Gensheimer, der locker einnetzt.

Tor für SC Pick Szeged, 17:13 durch Dean Bombač
Perfekter Start für die Ungarn, die wieder mit vier Treffern wegziehen. Dean Bombač gibt sich keine Blöße beim 7-Meter.

2 Minuten für Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für SC Pick Szeged, 16:13 durch Dean Bombač

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 15:13 durch Mads Mensah Larsen
Ist der gut! Mit einer wunderbaren Ausholbewegung zimmert Mads Mensah Larsen das Ding aus dem halbrechten Rückraum oben rechts in den Giebel. Keine Schnitte für den Keeper.

Tor für SC Pick Szeged, 15:12 durch Antonio Garcia

Halbzeitfazit
Aber hier passiert nichts mehr vor dem Pausenpfiff, Szeged führt zur Halbzeit mit 14:12 gegen die Rhein-Neckar Löwen. Nach ausgeglichenem Beginn zogen die Hausherren ab der 15. Minute mit bis zu vier Treffern weg. Die Mannheimer kämpften sich jedoch immer wieder zurück. Noch fehlt es aber zu oft in der letzten Konsequenz vor dem Tor. Auf Seiten der Hausherren ist Spielmacher Dean Bombač mit sechs Treffern der überragende Mann, ihn müssen die Löwen besser in den Griff bekommen. Die Fans dürfen auf die zweite Halbzeit gespannt sein, denn hier ist noch alles offen!

Szeged nimmt noch eine Auszeit! Juan Carlos Pastor schwört seine Jungs auf die letzten Sekunden vor der Pause ein, um den Vorsprung mit in die Kabine zu nehmen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 14:12 durch Kim Ekdahl Du Rietz

Tor für SC Pick Szeged, 14:11 durch Antonio Garcia

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:11 durch Mads Mensah Larsen
Spielmacher Andy Schmid sieht die Lücke rechts in der Abwehr und spielt Mads Mensah Larsen der in das Loch bricht und den Rückstand verkürzt.

Tor für SC Pick Szeged, 13:10 durch Antonio Garcia
Aus dem Rückraum hält Antonio Garcia drauf. Gedeón Guardiola ist da nicht richtig am Mann und muss zusehen wie die Kugel im Kasten einschlägt.

2 Minuten für Vladimir Vranješ (SC Pick Szeged)
Auch auf der anderen Seite bleiben die Unparteiischen kleinlich. Vladimir Vranješ hält seinen Gegenspieler kurz und bekommt sofort die Zeitstrafe.

Tor für SC Pick Szeged, 12:10 durch Dean Bombač

2 Minuten für Alexander Petersson (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:10 durch Patrick Groetzki

Tor für SC Pick Szeged, 11:9 durch Dean Bombač

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 10:9 durch Uwe Gensheimer

Tor für SC Pick Szeged, 10:8 durch Dean Bombač

2 Minuten für Mads Mensah Larsen (Rhein-Neckar Löwen)
Wieder gibt der Schiedsrichter unnötige zwei Minuten. Mads Mensah Larsen und Vladimir Vranješ lieferten sich da beide einen ordentlichen Zweikampf. Hätte man laufen lassen können.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 9:8 durch Mads Mensah Larsen
Ist das stark! Wieder pumpt sich Mads Mensah Larsen robust durch die Abwehr und steckt zum 9:8 ein. Die Unterzahlsituation hat Szeged ziemlich geschadet.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 9:7 durch Mads Mensah Larsen

2 Minuten für Ferenc Ilyés (SC Pick Szeged)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 9:6 durch Hendrik Pekeler

Tor für SC Pick Szeged, 9:5 durch Jonas Källman
Der Knaller! Ferenc Ilyés spielt einen Zuckerpass hinter seinem Rücken nach links raus zu Jonas Källman. Der fliegt mit unfassbar Sprungkraft in den Kreis und netzt zur Vier-Tore-Führung ein.

Tor für SC Pick Szeged, 8:5 durch Szabolcs Zubai
Dean Bombač bedient Szabolcs Zubai am Kreis und der zimmert das Ding souverän ins Netz.

2 Minuten für Gedeón Guardiola (Rhein-Neckar Löwen)
Ob man die wirklich geben muss? Szabolcs Zubai geht da am Kreis doch ziemlich schnell zu Boden. Ein Freiwurf hätte genügt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:5 durch Rafael Baena Gonzales

Nikolaj Jacobsen nimmt die Auszeit! Drei Treffer hinten, das entspricht ganz und gar nicht dem Matchplan der Mannheimer. Coach Nikolaj Jacobsen stellt seine Mannschaft neu ein.

Tor für SC Pick Szeged, 7:4 durch Antonio Garcia

Tor für SC Pick Szeged, 6:4 durch Rajko Prodanović

Tor für SC Pick Szeged, 5:4 durch Dean Bombač
Wieder die Führung der Ungarn! Diesmal steht Dean Bombač völlig blank vor Mikael Appelgren und behält die Nerven. Oben links bringt er das Spielgerät im Kasten unter.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 4:4 durch Mads Mensah Larsen

Tor für SC Pick Szeged, 4:3 durch Jonas Källman

Tor für SC Pick Szeged, 3:3 durch Dean Bombač

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 2:3 durch Rafael Baena Gonzales

Tor für SC Pick Szeged, 2:2 durch Jonas Källman
Ist das ärgerlich! Weil Szeged den Keeper durch einen Feldspieler ersetzt, ist das Tor beim Konter der Gäste leer. Doch Alexander Petersson trifft nicht von der Mitellinie aus. Im Gegenzug besorgt dann Jonas Källman per Abstauber den Ausgleich.

Gelbe Karte für Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:2 durch Uwe Gensheimer
Andy Schmid sucht Uwe Gensheimer auf Linksaußen. Der fängt die Pille sicher und hämmert das Ding dann mit viel Schwung ins Gehäuse.

2 Minuten für Alen Blazevic (SC Pick Szeged)
Abwehrchef Alen Blazevic holt sich seine ersten zwei Minuten ab. Taktisch nach sechs Spielminuten vielleicht noch nicht so clever.

Gelbe Karte für Jonas Källman (SC Pick Szeged)

Tor für SC Pick Szeged, 1:1 durch Dean Bombač
7-Meter für die Hausherren! Da tritt Spielmacher Dean Bombač an und bringt die Murmel per Aufsetzer ins Tor.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 0:1 durch Alexander Petersson
Rasantes Spiel vor dem Kreis. Da kommt Alexander Petersson auf halbrechter Position an den Ball und pfeffert ihn links unten in die Maschen.

Gelbe Karte für Szabolcs Zubai (SC Pick Szeged)

Löwen-Trainer Nicolaj Jacobsen warnte vor den heutigen Hausherren: "Uns erwartet ein Hexenkessel, Szeged wir alles versuchen die Partie zu gewinnen." Außerdem sah der Trainer Probleme wegen des engen Spielplans des deutschen Vertreters: "Unser Spielplan ist brutal – aber wir können es leider nicht ändern und müssen das Beste aus der Situation machen." Das Beste wäre heute die Quali fürs Achtelfinale. In wenigen Augenblicken geht es los!

Dennoch ist Szeged nicht zu unterschätzen. Die Mannschaft gilt als die zweitstärkste Kraft aus Ungarn und liegt in der Gruppe auf einem ebenfalls ordentlichen vierten Rang. Elf Zähler holte Szeged und ist seit vier Begegnungen ungeschlagen. Beide Spiele gegen Kristianstad wurden gewonnen, gegen Montpellier gab es einen Sieg und ein Remis. Die Form stimmt also bei den Ungarn im Kampf um die Qualifikation zum Achtelfinale.

Aktuell steht der zweite Platz hinter dem Gruppenersten Barcelona zu Buche. Die Löwen holten 13 Punkte dank einer Bilanz von sechs Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen. Aktuell sind sie jedoch seit zwei Spielen ungeschlagen. Das Hinspiel in der heimischen Arena entschieden die Mannheimer übrigens mit 30:25 relativ souverän für sich. Auch deswegen geht die Mannschaft als Favorit ins Rückspiel.

In der Liga läuft es für die Rhein-Neckar Löwen hervorragend. Nach dem Sieg im Topspiel gegen Flensburg stehen die Mannheimer souverän an der Tabellenspitze der Liga. Nun geht es mit der Mission Achtelfinale in der Königsklasse des Handballs weiter. In der Gruppe B sieht es für die Löwen ebenfalls richtig gut aus und mit einem Sieg könnte der Einzug in die nächste Runde bereits gesichert werden.