Fazit:
Am Ende unterliegt der THW Kiel mit 19:21 (10:13) beim wenig glanzvollen Telekom Veszprém. Damit kassiert der deutsche Rekordmeister die zweite Niederlage im vierten Spiel der laufenden Champions-League-Saison. In der 41. Minute haben die Gäste erstmals ihren Rückstand egalisieren können (15:15), es im Anschluss jedoch verpasst, den nächsten Schritt zu gehen. Dass der THW in 19 Minuten nur noch vier Tore erzielt hat, ist auf schlechte Wurfauswahl, mangelnde Chancenverwertung und leider auch einige falsche Entscheidungen der Unparteiischen zurückzuführen gewesen.
Kiel hätte aus eigener Kraft den Auswärtssieg schaffen können, hat sich vom Hexenkessel jedoch beeindrucken lassen.

Raul Santos trifft aus spitzem Winkel nicht. Das war´s!

Tor für MKB-MVM Veszprém, 21:19 durch Momir Ilić
Noch 1:20 Minuten. Ilić hat durch die Beine von Landin hindurch getroffen. Das könnte die Vorentscheidung gewesen sein.

Tor für THW Kiel, 20:19 durch Niclas Ekberg
Domagoj Duvnjak spielt von der halblinken Rückraumposition in den Lauf des gestarteten Rechtsaußen Niclas Ekberg. Der trifft hoch ins lange Eck.

2 Minuten für Mirsad Terzić (MKB-MVM Veszprém)
Auch für den Schlag ins Gesicht von Christian Zeitz gibt es keine Rote Karte, sondern nur eine Zeitstrafe. Allmählich wird es kurios.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 20:18 durch Gašper Marguč
Gašper Marguč verwandelt den geschenkten Siebenmeter. Auf der anderen Seite hat es für vergleichbare Fouls noch nicht mal einen Freiwurf gegeben.

Lukas Nilsson wuchtet das Spielgerät aus fast zehn Metern ans rechte Lattenkreuz. Nun ist Veszprém wieder in Ballbesitz.

In der Auszeit gibt er den Mannen aus Schleswig-Holstein letzte Instruktionen mit auf den Weg. Vorne fordert er mehr Disziplin. Hinten solle besser verschoben und die Absprache mit dem Kreis verbessert werden. Mehr Wortfetzen sind bei diesem Krach nicht zu verstehen gewesen.

Fünf Minuten vor Spielende zückt Alfreð Gíslason die letzte Grüne Karte.

Tor für THW Kiel, 19:18 durch Domagoj Duvnjak
Gut, dass Roland Mikler den Kopf eingezogen hat. Dieser Strahl von Domagoj Duvnjak ist an zwei Abwehrspielern vorbei ins Tor gedonnert und hätte bald das Netz zerstört. Dieser Hammer ist genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen.

Nein, nein, nein! Wenn der THW Kiel nur ein Drittel seiner Chancen genutzt hätte, würde er hier führen. Dann spielten die Entscheidungen der Unparteiischen gar keine Rolle mehr. So ist und bleibt es ein Abnutzungskampf. Trotzdem haben die Nordlichter noch alle Optionen.

Tor für THW Kiel, 19:17 durch Domagoj Duvnjak

Aktuell bekommen die Zuschauer viele Fehlwürfe und Ballverluste zu sehen. Zehn Minuten stehen noch auf der Uhr.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 19:16 durch Cristian Ugalde Garcia
Ugalde Garcia trifft vom eigenen Kreis aus ins verwaiste Gehäuse der Zebras.

Leider nehmen sich die Norddeutschen in wichtigen Momenten schlechte Würfe und verpassen es, Fehler des Gegners auszunutzen. Zudem sorgen nicht nur strittige, sondern falsche, Entscheidungen der Schiedsrichter für zusätzliche Arbeit.

2 Minuten für Renato Sulic (MKB-MVM Veszprém)
Beide Streithähne müssen runter - das kann man so machen!

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)

Tor für THW Kiel, 18:16 durch Marko Vujin
Sicher verwandelt Vujin diesen Siebenmeter, den die Schiedsrichter vorab nicht per Zeichen haben erklären können. Vermutlich wissen sie heute größtenteils nicht, was sie pfeifen.

Gelbe Karte für Alfreð Gíslason (THW Kiel)

Tor für MKB-MVM Veszprém, 18:15 durch Gašper Marguč
Patrick Wiencek bekommt - zu Unrecht - keinen Siebenmeter, die Gastgeber laufen einen Tempogegenstoß und führen wieder mit drei Buden.

16 Minuten bleiben den Schwarz-Weißen noch, um etwas Zählbares aus Ungarn mitzunehmen. Unschlagbar ist Veszprém heute sicherlich nicht. Aber bis zum Schluss muss mit allen Mitteln gekämpft werden.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 17:15 durch Renato Sulic

Tor für MKB-MVM Veszprém, 16:15 durch Renato Sulic
Erster Treffer der Hausherren seit vier Minuten. Allein das zeigt, wie eng das Match jetzt ist.

Schade! Momir Ilić verwirft und die Zebras könnten erstmals in Führung gehen. Jedoch findet ein Hüftwurf von Weinhold aus ungünstiger Position nicht den Weg ins Netz.

Tor für THW Kiel, 15:15 durch Marko Vujin
Ausgleich! Zum ersten Mal nach dem 0:0 liegen die Kieler nicht in Rückstand! Marko Vujin trifft von der Siebenmeterlinie per Aufsetzer ins rechte Eck.

Längst ist es ein Duell auf Augenhöhe. Veszprém muss zunehmend mehr für eigene Tore arbeiten. Deutschlands Rekordmeister gibt alles und schießt sich vorne warm.

Tor für THW Kiel, 15:14 durch Steffen Weinhold
Hut ab! Aus vollem Lauf zimmert Weinhold die Kugel aus neun Metern ansatzlos ins lange Eck.

"Zeitzi wird sich besonders ins Zeug legen. Hoffentlich kann ich ihm auch die Gelegenheit dazu geben", so Alfreð Gíslason vor dem Auswärtsspiel.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 15:13 durch Aron Pálmarsson

Tor für THW Kiel, 14:13 durch Nikola Bilyk
Bei angezeigtem Zeitspiel trifft Bilyk aus der rechten Rückraumposition. Während des Treffers hat die komplette Bank von Telekom Veszprém. Erlaubt ist eigentlich nur, dass eine Person steht.

7-Meter verworfen von Marko Vujin (THW Kiel)
Mirko Alilović fischt den eher halbherzigen Strafwurf weg. Aber die Gäste bleiben in Ballbesitz.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 14:12 durch Gašper Marguč
Nikola Bilyk schläft und lässt Gašper Marguč den Abpraller verwandeln.

7-Meter verworfen von Momir Ilić (MKB-MVM Veszprém)
Schwach wirft er das rechte Standbein des Keepers an.

Tor für THW Kiel, 13:12 durch Marko Vujin
Eiskalt zieht Vujin dem gegnerischen Keeper diesen Siebenmeter über den Kopf und stellt den Anschluss her.

Ilić steigt im Kreis zum Block hoch, wofür es einen Siebenmeter geben muss. Doch die Unparteiischen entscheiden nur auf Freiwurf.

René Toft Hansen blockt stark gegen Momir Ilić. Wie im ersten Durchgang, fallen nicht allzu viele Tore.

2 Minuten für Timuzsin Schuch (MKB-MVM Veszprém)
Eigentlich hätte es für diesen Schlag ins Gesicht von Steffen Weinhold sofort die Rote Karte geben müssen! Erneut geben die Schiedsrichter dem Heimteam einen Bonus!

Tor für THW Kiel, 13:11 durch Lukas Nilsson
Roland Mikler ist noch mit den Fingerspitzen dran gewesen, kann den Einschlag allerdings nicht verhindern. Der junge THW ist da!

Kiel hat Anwurf und spielt nun von rechts nach links.

Und damit rein in den zweiten Durchgang. Hinten müssen die Kieler die Individualisten des Vize-Champions besser unter Kontrolle bringen. Im Angriff selbst muss konsequenter auf die Nahtstellen gestoßen werden. Hier hat noch der letzte Glaube gefehlt.

Halbzeitfazit:
Telekom Veszprém nimmt eine 13:10-Führung gegen den THW Kiel mit in die Kabine. Es ist der erwartet schwere K(r)ampf im ungarischen Hexenkessel. Die ersten 20 Minuten haben dem Favoriten gehört, der zu diesem Zeitpunkt bereits mit 10:5 geführt hat. Doch dann haben die Gäste in der Abwehr aufgedreht und von Olympiasieger Landin profitiert. Zudem sind die Zebras vorne mehr aus der Bewegung gekommen. Hier ist noch alles drin! Bis gleich!

Tor für MKB-MVM Veszprém, 13:10 durch Momir Ilić

Tor für THW Kiel, 12:10 durch Nikola Bilyk

Tor für MKB-MVM Veszprém, 12:9 durch Momir Ilić
Humorlos pfeffert Momir Ilić den fälligen Siebenmeter rechts an Landin vorbei ins Eck.

2 Minuten für Christian Zeitz (THW Kiel)

Erste oder zweite Welle? Fehlanzeige! Zumindest bei Telekom Veszprém. Teilweise traben die Spieler gemütlich mit dem Ball nach vorne. Natürlich wissen sie, dass sie jederzeit über Einzelaktionen zu Toren kommen können.

Nach wie vor kommen die Mannen von Alfreð Gíslason aus dem Positionsspiel nicht zum Zuge. Auffällig ist auch, dass beide Seiten Probleme mit dem jeweiligen Kreisläufer haben und die Absprache nicht passt.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 11:9 durch Gábor Ancsin
Aus der Bewegung heraus zieht er über das "falsche Bein" ab und schießt quasi aus der Hüfte heraus. Ein tolles Tor! Fünfter Treffer für den Neuzugang.

Tor für THW Kiel, 10:9 durch Marko Vujin
Anschlusstreffer! Marko Vujin bleibt von der Siebenmeterlinie kalt wie eine Hundeschnauze und verkürz auf eine Bude. Wahnsinn!

Plötzlich ist es der Finalist der vergangenen beiden Spielzeiten, der hier Fahrkarten wirft. Seitdem Ilić nicht mehr auf der Platte ist, fehlt die Ordnung. Mehrfach ist Andreas Nilsson unbedrängt an Niklas Landin gescheitert. Mal sehen, was die Norddeutschen jetzt daraus machen.

Tor für THW Kiel, 10:8 durch Christian Sprenger
Per Dreher macht Sprenger den 3:0-Lauf der Zebras perfekt und schon wird es wieder enger. Das gefällt den Zuschauern in der Halle natürlich gar nicht.

Gelbe Karte für Patrick Wiencek (THW Kiel)

2 Minuten für René Toft Hansen (THW Kiel)

Tor für THW Kiel, 10:7 durch Christian Zeitz
Was für ein Hammer! Wie zu seinen besten Zeiten wuchtet die Nummer 20 die harzige Pille aus mehr als acht Metern unhaltbar in die Kiste. Jetzt sieht das Ergebnis schon wieder ein bisschen besser aus. Zudem ist Kiel noch eine knappe Minute in Überzahl.

27 Akteure stehen im Kader von Coach Javier Sabaté, der auch die ungarische Nationalmannschaft übernommen hat. Allein elf Neuzugänge werfen ihre Bälle jetzt am Balaton beim "Titelanwärter", wie Gíslason den heutigen Gegner bezeichnet hat.

2 Minuten für Timuzsin Schuch (MKB-MVM Veszprém)

Tor für THW Kiel, 10:6 durch Lukas Nilsson

Tor für MKB-MVM Veszprém, 10:5 durch Gábor Ancsin

Tor für MKB-MVM Veszprém, 9:5 durch Gašper Marguč
Gašper Marguč trifft nach einem Block von Gábor Ancsin ins leere Gehäuse der Schwarz-Weißen.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 8:5 durch Gábor Ancsin
Diese Bude hätte nicht zählen dürfen! Ancsin hat ein ganz klares Stürmerfoul gegen Rune Dahmke begangen!

Weiterhin hat der THW Kiel massive Probleme mit der aggressiven und flinken 5:1-Abwehr der ungarischen Hausherren. Die Auswahl von Javier Sabaté kann sich vorne auf seine starken Einzelkönner verlassen.

Tor für THW Kiel, 7:5 durch Marko Vujin

2 Minuten für Steffen Weinhold (THW Kiel)
Zweite Zeitstrafe für den Nationalspieler. Beim nächsten Mal ist der Abend für ihn hier beendet.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 7:4 durch Andreas Nilsson

Tor für THW Kiel, 6:4 durch Marko Vujin
Auch diesen Strafwurf bringt die Nummer 41 der Gastmannschaft in den gegnerischen Maschen unter.

Gelbe Karte für Gábor Ancsin (MKB-MVM Veszprém)

Tor für MKB-MVM Veszprém, 6:3 durch Momir Ilić
Mirsad Terzić zieht den Kontakt gegen Marko Vujin, der seinen Wurf nur angetäuscht hat. Dann geht alles ganz schnell und der zweifache Champions-League-Sieger Momir Ilić packt den Hammer aus. 6:3.

Gelbe Karte für Aron Pálmarsson (MKB-MVM Veszprém)

Tor für THW Kiel, 5:3 durch Patrick Wiencek
Bereits bei elf Metern werden die Gäste angegangen. Trotzdem kann Kreisläufer Patrick Wiencek in Unterzahl verkürzen.

Wiedersehen gibt es heute genügend. Bei Telekom Veszprém spielen die Ex-Kieler Aron Pálmarsson und Momir Ilić. Dafür ist Christian Zeitz nach zwei Jahren Veszprém zum THW zurückgekehrt. Als der Kroate Marko Kopljar vom FC Barcelona kam, war kein Platz mehr für den 35-Jährigen, dessen Anwälte sich um ausstehende Gehaltsforderungen kümmern.

2 Minuten für Steffen Weinhold (THW Kiel)

Tor für MKB-MVM Veszprém, 5:2 durch Andreas Nilsson

Tor für THW Kiel, 4:2 durch Rune Dahmke
Stark! Domagoj Duvnjak zieht ins Zentrum und bindet fast drei Mann an sich. Aus dem Handgelenk legt er lässig für Rune Dahmke ab, der nach zwei Fehlversuchen zum 2:4 aus Kieler Sicht vollendet.

Da die Abwehr des Vize-Champions dermaßen schnell und aggressiv ist, kommt der THW Kiel oftmals gar nicht zu Abschlüssen. Die Anfangsphase ist extrem intensiv, aber auch hektisch. Das belegt Duvnjak, der sich in Überzahl viel zu früh einen unvorbereiteten Wurf nimmt und nicht trifft.

2 Minuten für Mirsad Terzić (MKB-MVM Veszprém)

Tor für MKB-MVM Veszprém, 4:1 durch Gábor Ancsin
Das geht zu leicht! Nach drei Kreuzbewegungen kommt der Rückraumrechte mit Dampf, zieht über den Block ab und trifft hoch ins lange Eck.

Gelbe Karte für Domagoj Duvnjak (THW Kiel)

Weiterhin lassen die Zebras ein paar Chancen liegen. Rune Dahmke scheitert von der Linksaußenposition an Roland Mikler. Doch im direkten Gegenzug pariert Landin einen Schlagwurf von Momir Ilić.

Tor für THW Kiel, 3:1 durch Marko Vujin
Marko Vujin bleibt cool und versenkt den Siebenmeter unten rechts.

2 Minuten für Gašper Marguč (MKB-MVM Veszprém)

Was für ein Start der Ungarn! Nach knapp sechs Minuten führt Telekom Veszprém mit 3:0 und spielt immer wieder seine individuelle Klasse aus.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 3:0 durch Gábor Ancsin
Gegen den Sprungwurf aus neuneinhalb Metern hat Landin keine Chance.

Gelbe Karte für Patrick Wiencek (THW Kiel)

Ist der deutsche Rekordmeister in Ballbesitz, macht das Publikum mit speziellen Tröten einen unfassbaren Lärm. Kaum ein Wort ist in der Halle zu verstehen. Derweil scheitert auch Nikola Bilyk.

Gelbe Karte für Mirsad Terzić (MKB-MVM Veszprém)

Tor für MKB-MVM Veszprém, 2:0 durch Gašper Marguč

Eieiei! Zunächst haben die Kieler die harzige Pille nach einem Fehlwurf von Gábor Ancsin vertändeln, dann nimmt sich Ex-Veszprém-Spieler Marko Vujin einen Wurf aus spitzem Winkel.

Tor für MKB-MVM Veszprém, 1:0 durch Aron Pálmarsson
Und den ersten Treffer des Spiels markiert ausgerechnet Ex-Kieler Aron Pálmarsson, der aus neun Metern keine Probleme hat, die 6:0-Abwehr der Gäste zu überwinden.

Den Hausherren fehlen Kapitän und Rückraumshooter László Nagy sowie Marko Kopljar. Kiel muss lediglich weiterhin auf Christian Dissinger verzichten.

Geleitet wird dieser Kracher vom tschechischen Schiedsrichtergespann Vaclav Horacek und Jiri Novotny. Kann Kiel seinen zweiten Auswärtssieg bei den Ungarn einfahren?

Vier Spiele liegen seit dem 1. Oktober bereits hinter den Kielern, vier weitere werden nach dem Ungarn-Trip in diesem Monat noch folgen. Gleich wird sich zeigen, wie viel die Gäste hier investieren müssen und können.

International läuft es für den dreifachen Champions-League-Sieger ebenfalls. Nach dem eher unerwarteten 28:27 gegen Paris folgte zwar eine bittere – und auch unnötige – 25:26-Niederlage beim FC Barcelona. Doch nach dem 28:25-Sieg bei Bjerringbro-Silkeborg sind die Nordlichter mit vier Punkten auf dem Konto Vierter der Gruppe A.

Der 20-fache deutsche Meister THW Kiel ist in der stärksten Handball-Liga der Welt seit der Pleite gegen Wetzlar ohne weiteren Punktverlust geblieben. Es folgten sechs Siege in Serie. Nach dem klaren 26:18 gegen Klub-Weltmeister Berlin siegten die Zebras unter der Woche mit 31:25 beim Bergischen HC. Mit 12:2 Punkten ist die Mannschaft um Trainer Alfreð Gíslason aktuell Tabellenzweiter hinter der makellosen SG Flensburg-Handewitt (14:0).

Zum Auftakt der Champions League gab es für die Mannschaft von Trainer Javier Sabaté ein 24:24 bei der SG Flensburg-Handewitt. Es folgten ein 32:28 gegen Kadetten Schaffhausen sowie ein 28:28 bei Orlen Wisla Plock. Damit rangiert der 24-fache ungarische Meister mit vier Punkten auf Platz drei hinter dem punktgleichen Paris und vor den punktgleichen Kielern.

In den beiden vergangenen Spielzeiten stand der heutige Gastgeber im Endspiel der Königsklasse, musste sich jedoch Barcelona und KS Kielce geschlagen geben. KC Veszprém, aktuell unter dem Namen Telekom Veszprém firmierend, hat natürlich auch in dieser Saison mindestens das Final Four im Auge.

Hallo und ein ganz herzliches Willkommen, liebe Handball-Freunde, zum vierten Spieltag der VELUX EHF Champions League. In der Gruppe A empfängt Vize-Champion KC Veszprém den deutschen Rekordmeister THW Kiel. Anwurf ist um 17:30 Uhr in der Veszprém Aréna.