Fazit:
Der THW Kiel erledigt seine Hausaufgaben und gewinnt mit 32:29 im Heimspiel gegen die Kadetten Schaffhausen. Die Hausherren verpennten den Start komplett und lagen zwischenzeitlich sogar mit drei Toren hinten, konnten das aber bis zur Pause noch drehen. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich dann ein munteres Scheibenschießen, in dem sich Andreas Wolff als Matchwinner hervor tat. Gegen Ende wurde es dann doch noch spannender als gedacht, ohne das der Sieg je richtig gefährdet war. Der deutsche Rekordmeister baut damit sein Punktekonto in der Königsklasse auf sechs Zähler aus, während die Gäste weiter ohne Punkt am Tabellenende stehen.

Tor für THW Kiel, 32:29 durch Domagoj Duvnjak

Tor für Kadetten Schaffhausen, 31:29 durch Gábor Császár

Tor für THW Kiel, 31:28 durch

Tor für Kadetten Schaffhausen, 30:28 durch Nik Tominec

Tor für Kadetten Schaffhausen, 30:27 durch Luka Maros

Tor für THW Kiel, 30:26 durch Raul Santos

2 Minuten für Lucas Meister (Kadetten Schaffhausen)

Tor für THW Kiel, 29:26 durch Marko Vujin

Der THW tut nun gut daran, die Angriffe ruhiger anzugehen. Zum ersten nehmen sie damit etwas Zeit von der Uhr, zum anderen brauchen die Zebras unbedingt wieder einen Treffer.

Tor für Kadetten Schaffhausen, 28:26 durch Nik Tominec

Tor für Kadetten Schaffhausen, 28:25 durch Nik Tominec
Jetzt werden die Kieler etwas nachlässig. Tominec nutzt das, tankt sich durch und verkürzt noch einmal auf drei Tore. Wird es hier doch noch spannend?

Tor für Kadetten Schaffhausen, 28:24 durch Ron Delhees

Tor für Kadetten Schaffhausen, 28:23 durch David Graubner

Tor für THW Kiel, 28:22 durch Lukas Nilsson

Tor für Kadetten Schaffhausen, 27:22 durch Gábor Császár

Tor für THW Kiel, 27:21 durch Christian Zeitz

Für Freunde des gepflegten Handballsports ist dieses Spiel eher nichts. Auf beiden Seiten geht es im Angriff sehr schnell, Struktur ist nur bedingt vorhanden. Den Zuschauern gefällt's!

Tor für Kadetten Schaffhausen, 26:21 durch Luka Maros

Tor für THW Kiel, 26:20 durch Christian Zeitz

Tor für Kadetten Schaffhausen, 25:20 durch Nik Tominec

Tor für Kadetten Schaffhausen, 25:19 durch Gábor Császár

Das ist in Halbzeit zwei ein munteres Scheibenschießen mit einigen Ungenauigkeiten. Vor allem durch die Fehlversuche der Kadetten haben wir fast mehr Fehlwürfe als Tore gesehen in diesem zweiten Abschnitt.

Tor für Kadetten Schaffhausen, 25:18 durch Gábor Császár

Tor für THW Kiel, 25:17 durch Christian Zeitz

Schwer vorstellbar, dass hier für die Kadetten noch etwas geht. Kiel ist super effektiv und kann sich hinten weiter auf Andreas Wolff verlassen.

Tor für THW Kiel, 24:17 durch Niclas Ekberg

Tor für THW Kiel, 23:17 durch Patrick Wiencek

Tor für Kadetten Schaffhausen, 22:17 durch Manuel Liniger

2 Minuten für Luka Maros (Kadetten Schaffhausen)

Tor für THW Kiel, 22:16 durch Lukas Nilsson

Bester Mann auf dem Platz ist eindeutig und mit weitem Abstand Andreas Wolff! Der deutsche Nationalspieler wehrt schon den dritten Tempogegenstoß in Folge ab!

Tor für THW Kiel, 21:16 durch Raul Santos

In den ersten Minuten geht es wild hin und her. Struktur ist keine drin, beide Teams zeigen aber spektakuläre Gegenstöße und sorgen für beste Unterhaltung.

Tor für THW Kiel, 20:16 durch Christian Zeitz

Tor für Kadetten Schaffhausen, 19:16 durch Gábor Császár

Die zweiten 30 Minuten sind angebrochen! Kann der THW sein Niveau halten oder kommt Schaffhausen noch einmal zurück?

Halbzeitfazit:
Zunächst sah es nicht so aus, doch der THW Kiel führt zur Pause deutlich mit 19:15 gegen die Kadetten Schaffhausen. Diese waren vor allem in der Anfangsphase sehr sehr effektiv und konnten die Schlafmützigkeit der Kieler scheinbar ausnutzen. Mitte der Halbzeit wendete sich das Blatt, was auch mit der Hereinnahme von Wolff zusammen hing, der deutlich besser ins Spiel kam als Landin. Wenn die Holsteiner das Tempo auf dem Niveau beibehalten können, dann wird es für Schaffhausen schwer, noch einmal zurückzukommen.

Tor für THW Kiel, 19:15 durch Domagoj Duvnjak

Tor für Kadetten Schaffhausen, 18:15 durch Luka Maros

Tor für THW Kiel, 18:14 durch Domagoj Duvnjak

Tor für THW Kiel, 17:14 durch Patrick Wiencek

Tor für THW Kiel, 16:14 durch Patrick Wiencek

Tor für Kadetten Schaffhausen, 15:14 durch Luka Maros

Tor für THW Kiel, 15:13 durch Patrick Wiencek

Tor für THW Kiel, 14:13 durch Niclas Ekberg

Tor für THW Kiel, 13:13 durch Marko Vujin

2 Minuten für Ron Delhees (Kadetten Schaffhausen)
Das was Delhees hier fabriziert ist dann im Gegensatz zu Weinhold vorher ein wirkliches Stoßen in der Luft. Leidtragender ist Nillson, der nach einer harten Landung sogar auf die Bank muss.

Tor für THW Kiel, 12:13 durch Domagoj Duvnjak

2 Minuten für Steffen Weinhold (THW Kiel)
Grenzwertige Entscheidung der Schiris. Weinhold gibt dem landenden Császár einen kleinen Schubser mit, die Referees sehen aber ein Stoßen in der Luft und schicken Weinhold runter.

Die Genauigkeit im Abschluss fehlt nun wieder bei den Hausherren. Lacković scheitert am Torhüter und damit bleibt es beim 11:13.

Tor für Kadetten Schaffhausen, 11:13 durch Michał Szyba

Gelbe Karte für Steffen Weinhold (THW Kiel)

Tor für Kadetten Schaffhausen, 11:12 durch Gábor Császár

Schaffhausen nimmt das Timeout und das spricht eindeutig für den THW Kiel, der aus seiner Lethargie aufgewacht und damit deutlich besser in der Partie ist.

Tor für THW Kiel, 11:11 durch René Toft Hansen

Tor für Kadetten Schaffhausen, 10:11 durch Luka Maros

Tor für THW Kiel, 10:10 durch Domagoj Duvnjak

Tor für THW Kiel, 9:10 durch Lukas Nilsson
Erster Angriff, erstes Tor von Lukas Nilsson, der sich mit aller Entschlossenheit durchtankt und auf 9:10 verkürzt.

2 Minuten für David Graubner (Kadetten Schaffhausen)

Gelbe Karte für Lucas Meister (Kadetten Schaffhausen)

Tor für THW Kiel, 8:10 durch Blaženko Lacković

Niklas Landin ist derweil noch gar nicht drin in dieser Partie. Der sonst so sichere Rückhalt bekommt keine Hand an den Ball und berührt die Kugel momentan nur, wenn er sie aus dem Netz holt.

Tor für Kadetten Schaffhausen, 7:10 durch Johan Koch

Tor für THW Kiel, 7:9 durch Marko Vujin

Tor für Kadetten Schaffhausen, 6:9 durch Johan Koch

Tor für Kadetten Schaffhausen, 6:8 durch Gábor Császár
Die Kadetten spielen ganz sauberen und einfachen Handball und kommen durch die Nachlässigkeiten der Kieler immer wieder zu freien Abschlüssen. So auch Császár, der den alten Abstand wieder herstellt.

Tor für Kadetten Schaffhausen, 6:7 durch Michał Szyba

Tor für THW Kiel, 6:6 durch Blaženko Lacković

Tor für THW Kiel, 5:6 durch Marko Vujin

Gelbe Karte für David Graubner (Kadetten Schaffhausen)

Tor für Kadetten Schaffhausen, 4:6 durch Markus Richwien

Tor für THW Kiel, 4:5 durch Blaženko Lacković

Gelbe Karte für Luka Maros (Kadetten Schaffhausen)

Tor für Kadetten Schaffhausen, 3:5 durch Luka Maros
Der 22-Jährige entwickelt sich in der Anfangsphase zum Torjäger. Der Youngster trifft zum dritten Mal in dieser Partie.

Tor für Kadetten Schaffhausen, 3:4 durch Luka Maros

Schon in den ersten Minuten wird deutlich, dass die Zuschauer auch unbedingt den Sieg wollen. Die Stimmung in der Sparkassen-Arena ist überragend.

Tor für THW Kiel, 3:3 durch Niclas Ekberg

Tor für Kadetten Schaffhausen, 2:3 durch Gábor Császár

Tor für THW Kiel, 2:2 durch Ilija Brozović

Gelbe Karte für Blaženko Lacković (THW Kiel)

Tor für THW Kiel, 1:2 durch Niclas Ekberg
Die zweite Welle sitzt schonmal. Nach dem Treffer der Gäste sind die Kieler fast schneller vorne als der Gegner und treffen in Person von Ekberg zum 1:2.

Tor für Kadetten Schaffhausen, 0:2 durch Manuel Liniger

Tor für Kadetten Schaffhausen, 0:1 durch Luka Maros
Der erste Treffer der Partie fällt aber für die Gäste. Maros nimmt sich mit einem Schlagwurf den ersten Abschluss und kann Landin überwinden.

Rein geht es in die Partie! Kiel in Weiß und Schwarz wirft an, Schaffhausen in den orangenen Jerseys ist zunächst in der Verteidigung.

Die beiden Mannschaften machen sich so langsam bereit zu diesem Duell, das so übrigens zum ersten mal stattfindet. Bisher liefen sich die beiden Teams noch nicht über den Weg. Die Schiedsrichter dieser Premiere kommen heute aus Mazedonien und hören auf die Namen Slave Nikolov und Gjorgji Nachevski.

Der Gegner aus Schaffhausen konnte bislang keinen Punktgewinn in der Champions-League-Saison verzeichnen. Lediglich gegen Silkeborg hatten die Gäste dabei Chancen das Spiel zu gewinnen. Gegen Barcelona, Paris und Vezprém hingegen gab es für die Schweizer rein gar nichts zu holen. Immerhin: Als klarer Außenseiter hat die Auswärtsmannschaft auch in Kiel nichts zu verlieren und kann befreit auftreten.

Mit Glück, Geschick und individueller Klasse konnten die Zebras unter der Woche in der Bundesliga gewinnen. Gegen Hannover musste ein Last-Minute-Treffer von Duvnjak zum knappen Sieg verhelfen, der den Gastgebern allerdings noch mehr Selbstvertrauen geben sollte. Ein Selbstvertrauen, was sich der THW wohl nicht aus der Champions League holen kann, denn dort steht man nach den Niederlagen gegen Barcelona und Vezprém nur bei vier Punkten aus vier Spielen. Da trifft es sich gut, dass heute das Tabellenschlusslicht zu Gast ist.