Fazit:
Die Rhein-Neckar Löwen gewinnen beim IFK Kristianstad mit 31:29 und bleiben im Rennen um den Gruppensieg in der Staffel B der VELUX EHF Champions League. Die Pflichtaufgabe beim schwedischen Meister bewältigte die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen alles andere als souverän, konnte sich auch nach dem 15:16-Pausenrückstand zunächst nicht entscheidend steigern. Die Führung wechselte immer wieder und bis in die Schlussphase hinein betrug der Abstand nie mehr als zwei Treffer. Erst in den letzten fünf Minuten setzte sich der Bundesligist durch und nahm die beiden Punkte mit. Das Team von Ola Lindgren hat sich heute teuer verkauft, verpasst aber zwei Bonuszähler im Kampf um das Achtelfinale. Für die Rhein-Neckar Löwen geht es in der VELUX EHF Champions League schon am Mittwoch mit einem Heimspiel gegen den weißrussischen Vertreter Brest HC Meschkow weiter. Danach wartet eine Pflichtspielpause von neun Tagen. Einen schönen Abend noch!

Tor für IFK Kristianstad, 29:31 durch Ólafur Guðmundsson

Die letzten 60 Sekunden laufen. Mannheim wird den Vorsprung sicher über die Zeit bringen.

Tor für IFK Kristianstad, 28:31 durch Ólafur Guðmundsson

Nach Baenas achtem Erfolgserlebnis darf aus Löwen-Sicht nichts mehr anbrennen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 27:31 durch Rafael Baena Gonzales

Wieder glänzt Appelgren, diesmal gegen Guðmundsson. Es ist still geworden bei den Fans in der Kristianstad Arena, die fast alle orangefarbene Klamotten tragen.

2 Minuten für Mario Lipovac (IFK Kristianstad)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 27:30 durch Mads Mensah Larsen
Mensah Larsen verwandelt aus zentralen acht Metern nicht nur sicher, sondern zieht auch eine Zeitstrafe. Das könnte schon die Vorentscheidung für den Favoriten sein.

Wichtig! Appelgren kann Henningssons freien Wurf aus sieben Metern in der linken Ecke parieren. Gibt es nun den ersten Drei-Tore-Vorsprung?

Zumindest in Sachen Abschluss zeigt sich der Bundesligist jetzt konsequent und kann immer wieder vorlegen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 27:29 durch Mads Mensah Larsen

Tor für IFK Kristianstad, 27:28 durch Philip Henningsson
Das Zeitspiel droht, als Henningsson auf halblinks eine Lücke findet und Appelgren mit einem flachen Wurf auf die flache rechte Ecke überwindet.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 26:28 durch Rafael Baena Gonzales

Tor für IFK Kristianstad, 26:27 durch Ólafur Guðmundsson
Guðmundssons Rückraumknaller bringt den IFK zurück auf die Rechnung. Was für ein Kampf des Lindgren-Teams!

Nikolaj Jacobsen macht von seinem zweiten Team-Timeout Gebrauch.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 25:27 durch Alexander Petersson
Per Tempogegenstoß stellt Petersson den alten Abstand wieder her.

Der schwedische Meister hat nicht mehr die Leichtfüßigkeit der ersten Halbzeit, bleibt aber dank großer Leidenschaft im Rennen um die Punkte. Ein Sieg gegen Mannheim wäre ein großer Schritt in Richtung K.o.-Phase.

Tor für IFK Kristianstad, 25:26 durch Philip Henningsson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 24:26 durch Alexander Petersson

Appelgren pariert die Würfe von Henningsson und Tollbring. Das war immens wichtig!

Petersson wirft aus halbrechten acht Metern neben den linken Pfosten. Die Löwen können einfach noch davonziehen!

Tor für IFK Kristianstad, 24:25 durch Ólafur Guðmundsson
Guðmundssons Ausbeute kann sich mit sieben Toren mittlerweile auch sehen lassen. Der Isländer hat's allerdings auch schon 13-mal versucht.

Biegen die Mannen von Nikolaj Jacobsen gerade auf die Siegerstraße ein? Ola Lindgren befürchtet genau das und nimmt seine zweite Auszeit.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:25 durch Andy Schmid

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:24 durch Alexander Petersson
Petersson nimmt auf halblinks an Fahrt. Er und sein Abschluss in die kurze Ecke sind dann nicht mehr zu stoppen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:23 durch Guðjón Valur Sigurðsson
Der Isländer täuscht beim ersten Siebenmeter der Löwen zweimal an und kann Simić dann mit einem Aufsetzer in die linke Ecke überwinden.

Tor für IFK Kristianstad, 23:22 durch Jerry Tollbring
Nach Appelgrens erfolgreicher Abwehr eines Rückraumwurfs schaltet Tollbring am schnellsten und bringt die Hausherren wieder nach vorne.

Trotz einer ziemlich durchschnittlichen Leistung sind die Löwen wieder gleichauf und haben in der letzten Viertelstunde noch alle Chancen auf den Sieg.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 22:22 durch Rafael Baena Gonzales

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 22:21 durch Rafael Baena Gonzales
Nach einer weiteren Parade von Simić landet der Abpraller beim Spanier, der daraufhin aus zentralen sechs Metern keine Nerven zeigt.

Tor für IFK Kristianstad, 22:20 durch Ólafur Guðmundsson
Kristianstad kann immer wieder vorlegen! Diesmal greifen die Gäste schon zum Ausgleich an, fangen sich dann aber einen Gegenstoßtreffer durch Guðmundsson.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 21:20 durch Andy Schmid
Der Schweizer reißt das Geschehen jetzt an sich und markiert aus süitzem Winkel sein drittes Tor in Serie.

Mikael Appelgren steht ab sofort zwischen den Pfosten des RNL-Kastens.

Tor für IFK Kristianstad, 21:19 durch Ólafur Guðmundsson

Die Abwehr der Gäste kann sich im Vergleich zum ersten Durchgang noch nicht steigern. So wird's ganz schwer für den deutschen Meister, hier zu gewinnen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 20:19 durch Andy Schmid

Tor für IFK Kristianstad, 20:18 durch Arnar Freyr Arnarsson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 19:18 durch Andy Schmid
Schmid antwortet mit einem humorlosen Schlagwurf - Simić ist ausnahmsweise chancenlos!

Tor für IFK Kristianstad, 19:17 durch Jerry Tollbring
Der junge Schwede verwandelt den ersten Siebenmeter der Partie gegen seinen zukünftigen Teamkollegen.

Tor für IFK Kristianstad, 18:17 durch Albin Lagergren
Lagergren ist wieder da! Schon zum achten mal ist er Sieger im Privatduell gegen Palicka.

Kristianstad ist nach dem Seitenwechsel ziemlich fahrig und stellt die Löwen derzeit im eigenen Angriff nicht wirklich vor Schwierigkeiten.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:17 durch Guðjón Valur Sigurðsson
Der Routinier hat wenige Aktionen, kann nach einem Felwurf in Halbzeit eins jetzt endlich auf dem linken Flügel glänzen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:16 durch Mads Mensah Larsen
Mensah Larsen zieht von links nach innen und trifft gegen die Laufrichtung von Simić per Aufsetzer in die linke Ecke.

Tor für IFK Kristianstad, 17:15 durch Ólafur Guðmundsson
Die Löwen starten mit einem Fehlpass von Schmid und einem Kontergegentor durch den ehemaligen Hannoveraner.

Die beiden Tore werden weiterhin von Nebojša Simić und Andreas Palicka gehütet.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der Kristianstad Arena! Der schwedische Meister spielt bisher am Limit und liegt nicht unverdient vorne. Sie zehren neben einer tollen Mannschaftsleistung von den tollen Aktionen Lagergrens und des Keepers Simić. Die Gefahr, dass die Rhein-Neckar Löwen heute stolpern, ist nach den bisherigen Eindrücken groß.

Halbzeitfazit:
Die Rhein-Neckar Löwen liegen zur Pause beim IFK Kristianstad mit 25:16 hinten. Das Match in der südschwedischen Provinz Skåne län kam nur sehr schwer in die Gänge; zu Beginn wurden die Angriffe sehr lange ausgespielt und oft so sehr ausgereizt, dass Zeitspiel drohte. Die Rhein-Neckar Löwen verließen sich in der Anfangsphase vorne zu sehr auf die individuelle Klasse ihrer Rückraumleute und waren über die gesamte erste Halbzeit in der Deckung nicht aggressiv genug. Vor allem Albin Lagergren (sieben Treffer) bekamen die Gäste nicht in den Griff. Der Bundesligist muss sich nach der Pause vor allem in der Abwehr steigern. Bis gleich!

Tor für IFK Kristianstad, 16:15 durch Albin Lagergren
Der bisher herausragende Mann setzt den Schlusspunkt der ersten 30 Minuten, feuert aus zentralen neun Metern in den linken Winkel.

Die letzte Minute der ersten Halbzeit läuft. Wer nimmt die Führung mit in die Kabine?

Tor für IFK Kristianstad, 15:15 durch Albin Lagergren
So schnell kanns's gehen! Nach Guðmundssons Anschlusstor trifft Reinkind nur den rechten Pfosten. Den Gegenstoß bringt Lagergren Augenblicke später sicher im Netz unter.

Tor für IFK Kristianstad, 14:15 durch Ólafur Guðmundsson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:15 durch Patrick Groetzki
Der Nationalspieler bleibt bei 100 % und lässt die Gästebank zum fünften Mal jubeln - wieder von seinem rechten Flügel.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:14 durch Patrick Groetzki
Mensah Larsen beweist mit seinem Pass aus der Mitte auf die rechte Außenbahn Übersicht. Groetzki lässt sich erneut nicht davon beeindrucken, dass sich Simić vor ihm aufbaut.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:13 durch Rafael Baena Gonzales
Baena hält das Jacobsen-Team mit seinen platzierten Abschlüssen vom Kreis im Rennen. Wieder kam das Anspiel von Schmid.

Tor für IFK Kristianstad, 13:12 durch Mario Lipovac
Lipovac taucht nach Pass von Lagergren, der zwei Löwen auf sich sich, vollkommen frei vor Palicka auf und verwandelt souverän in den rechten Winkel.

Ola Lindgren legt die Grüne Karte auf den Zeitnehmertisch.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 12:12 durch Rafael Baena Gonzales
Die Anspiele an den Kreis gelingen nun häufiger. Vor allem Schmid tritt als Vorlagengeber in Erscheinung.

Tor für IFK Kristianstad, 12:11 durch Albin Lagergren

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:11 durch Patrick Groetzki
Groetzkis Weste bleibt weiß. Hier darf er erstmals nach einem Versuch von rechtsaußen jubeln - er schließt mit einem feinen Heber ab.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:10 durch Rafael Baena Gonzales

Gelbe Karte für Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für IFK Kristianstad, 11:9 durch Philip Henningsson
Henningsson tankt sich in der Mitte an den Kreis durch und bringt die Südschweden erstmals mit zwei Treffern in Front.

Die Löwen leisten sich momentan viele Unkonzentriertheiten im Zusammenspiel. Nikolaj Jacobsen nimmt deshalb die erste Auszeit der Partie.

Tor für IFK Kristianstad, 10:9 durch Jerry Tollbring

Tor für IFK Kristianstad, 9:9 durch Albin Lagergren
Lagergren ist mit vier Treffer bester Mann der Anfangsphase in der Kristianstad Arena.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 8:9 durch Patrick Groetzki
Parade Palicka, langer Ball auf Groetzki und Tor: Das sind die einfachen Treffer, die den Hausherren den Zahn ziehen.

Tor für IFK Kristianstad, 8:8 durch Ólafur Guðmundsson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:8 durch Guðjón Valur Sigurðsson

Die Löwen können ihre handballerische Überlegenheit in der ersten Viertelstunde noch nicht ansatzweise auf die Platte bringen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:7 durch Hendrik Pekeler
In Überzahl wird die Lücke am Kreis schnell gefunden. Pekeler schließt aus sechs Metern erfolgreich ab.

Tor für IFK Kristianstad, 7:6 durch Jerry Tollbring
Nach einem kaum überlegten Abschluss von Schmid, den Simić pariert, kann Tollbring den ersten Tempogegenstoß der Schweden in den Maschen unterbringen.

2 Minuten für Mario Lipovac (IFK Kristianstad)
Lipovac greift Schmid ins Gesicht und muss deshalb für 120 Sekunden zuschauen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:6 durch Andy Schmid

Tor für IFK Kristianstad, 6:5 durch Albin Lagergren
Lagergren kann Palicka erneut aus der zweiten Reihe überwinden. Der RNL-Torhüter hat noch Luft nach oben.

In Unterzahl nimmt Ola Lindgren im Angriff seinen Keeper herunter.

2 Minuten für Arnar Freyr Arnarsson (IFK Kristianstad)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 5:5 durch Rafael Baena Gonzales
Mensah Larsen steckt klasse auf den Spanier durch, der nicht nur den Ausgleich besorgt, sondern auch eine Zeitstrafe gegen Arnarsson zieht.

Mannheim ist bisher auf seine individuelle Klasse im Rückraum angewiesen. Das Zusammenspiel ist noch ausbaufähig.

Tor für IFK Kristianstad, 5:4 durch Jerry Tollbring
Der künftige Löwe muss von links aus schwierigem Winkel abschließen, überwindet Palicka aber mit einem Wurf in die kurze Ecke.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 4:4 durch Andy Schmid

Gelbe Karte für Ólafur Guðmundsson (IFK Kristianstad)

Tor für IFK Kristianstad, 4:3 durch Gunnar Steinn Jónsson
Auch vor diesem Treffer ist der Arm der Unparteiischen schon oben. Jónsson bewahrt von halblinks dennoch die Ruhe.

Sigurðsson schwebt von linksaußen in den Kreis, scheitert aber an Keeper Simić. Die Hausherren können nun erstmals in Führung gehen.

Gelbe Karte für Arnar Freyr Arnarsson (IFK Kristianstad)

Tor für IFK Kristianstad, 3:3 durch Albin Lagergren
Lagergren gelingt ein Doppelpack: Erst kann er sich zum Kreis durchtanken, dann ist er aus gut neun zentralen Metern erfolgreich.

Gelbe Karte für Guðjón Valur Sigurðsson (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für IFK Kristianstad, 2:3 durch Albin Lagergren

Der Auftakt in Südschweden verläuft sehr schleppend. Die Spielzüge dauern sehr lange. Dementsprechend gibt es in der Anfangsphase nur wenige Abschlüsse.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:3 durch Mads Mensah Larsen

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:2 durch Andy Schmid
Bei angedrohtem Zeitspiel trifft der Schweizer aus halbrechten acht Metern in den langen Winkel - ein sehr schwieriger Treffer!

Tor für IFK Kristianstad, 1:1 durch Ólafur Guðmundsson
Der Isländer gleich für die Gastgeber mit einem platzierten Distanzwurf aus.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 0:1 durch Patrick Groetzki
Der erste Angriff der in orangefarbenen Trikots spielenden Hausherren endet in einem Fehlpass am Kreis. Palicka schickt Groetzki auf die Reise. Der Nationalspieler startet auf der rechten Außenbahn durch und verwandelt sicher.

Auf geht's – die ersten 30 Minuten in Kristianstad laufen!

Die Akteure sind auf der Platte und lauschen nun der Hymne der VELUX EHF Champions League.

Für die Regeldurchsetzung in der Kristianstad Arena ist ein finnisches Schiedsrichtergespann zuständig. Jan Erik Leandersson und Mikael Lindroos bilden ein von zwei Unparteiischenduos aus ihrem Land, das aktuell für die EHF unterwegs ist. Verbandsdelegierter dieser Begegnung ist der Norweger Dagfinn Villanger.

Dass das Lindgren-Team keine Laufkundschaft ist, hat es bereits beim Hinspiel Mitte Oktober in Frankfurt unter Beweis gestellt. Lediglich mit 29:30 unterlagen die Schweden, die vier ihrer sechs Punkte in der eigenen Halle geholt haben. Mit Linksaußen Jerry Tollbring haben die Hausherren übrigens einen Akteur in den Reihen, der in Zukunft für die Rhein-Neckar Löwen spielen wird.

Heute sind die Löwen zu Gast beim aktuellen schwedischen Titelträger. Der 1899 gegründete Klub wird sportlich vom ehemaligen RNL-Trainers Ola Lindgren betreut und gehört national momentan zu den stärksten Klubs. Auf europäischer Bühne ist man zwar für die ein oder andere Überraschung gut, gehört aber nicht zur ersten Riege. In den letzten vier Partien der Gruppenphase geht es für den IFK darum, in die nächste Turnierstufe aufzusteigen. Aktuell hat man als Sechster mit sechs Punkten einen Zähler Vorsprung vor dem Siebten Zagreb und dem Achten Celje.

Die Hoffnungen der Löwen-Anhänger, dass es ihr Herzensklub erstmals seit 2011 in die Top 4 Europas schaffen, nährt sich unter anderem durch die tollen Leistungen gegen den Titelverteidiger Vive Tauron Kielce. Sowohl Ende Oktober in Polen (34:26) als auch vor zehn Tagen in der SAP Arena (28:25) konnte das Team von Talant Dujshebaev geschlagen werden. Die Gelb-Blauen können mit den Besten Europas mithalten und wollen sich vor der K.o.-Phase eine optimale Ausgangsposition erarbeiten.

Während die norddeutschen Vertreter der DKB Handball-Bundesliga durch die jüngsten Niederlagen nicht einmal mehr rechnerische Chancen auf den ersten Gruppenplatz und damit auf das Auslassen des Achtelfinals haben, kann der Meister aus Mannheim vier Partien vor dem Ende der ersten Wettbewerbsphase noch darauf hoffen, die Staffel B zu gewinnen. Derzeit rangiert die Mannschaft von Trainer Nicolaj Jacobsen auf Rang vier, könnte mit zwei weiteren Punkten aber schon an diesem Wochenende auf den zweiten Platz vorrücken.

Die elfte Runde der europäischen Königsklasse des Handballs ist aus deutscher Sicht bisher enttäuschend verlaufen. Der THW Kiel unterlag bereits am Mittwochabend in der heimischen Sparkassen-Arena dem ungarischen Vertreter MVM Veszprém KC mit 25:27; die SG Flensburg-Handewitt gab am gestrigen Samstag ebenfalls vor eigenem Publikum einen knappen Vorsprung gegen Paris Saint-Germain HB aus der Hand und verlor durch einen Kempa-Trick der Franzosen in der letzten Aktion der Partie mit 33:34.