Fazit:
HC Vardar Skopje steht im Finale des VELUX EHF Final Four.
Sensationell schlägt Debütant HC Vardar Skopje den großen Favoriten sowie CL-Rekordsieger FC Barcelona mit 26:25 (13:12) und schreibt Geschichte! Was für ein Fight in der Kölner Lanxess Arena! Zu Beginn dieser Partie haben die Katalanen das Zepter in der Hand gehalten und nach 13. Minuten mit 8:5 geführt. Doch der vermeintliche Underdog aus Mazedonien hat sich sukzessive in diese Begegnung gefuchst. Die massive Abwehr Vardars hat die Barça-Individualisten vor teils unlösbare Aufgaben gestellt. Daran hat auch der in Halbzeit zwei überragende Lazarov nichts ändern können. Vardar ist durch eine starke Kollektivleistung verdient ins morgige Finale eingezogen. Herzlichen Glückwunsch!
Morgen Abend spielt HC Vardar Skopje um 18:00 Uhr gegen PSG!

Tor für HC Vardar, 26:25 durch Luka Cindrić
Vier Sekunden vor Spielende packt Luka Cindrić im halbrechten Rückraum den Hammer aus und macht die Sensation perfekt! Damit steht Vardar im ersten Champions-League-Finale der Vereinsgeschichte.

16 Sekunden bleiben Vardar noch, um ohne weitere Umwege ins Finale der Champions League einzuziehen. Im vorherigen Angriff hat Barcelona mit einem zusätzlichen Feldspieler agiert und hat entsprechend auf einen Keeper verzichtet und auf Risiko gesetzt.

Tor für FC Barcelona, 25:25 durch Kiril Lazarov

Übrigens: Bei einem Unentschieden gäbe es vor einem etwaigen Siebenmeterwerfen eine Verlängerung von zweimal fünf Minuten.

Nur noch 48 Sekunden!

Tor für HC Vardar, 25:24 durch Luka Cindrić
Viran Morros lässt sich zu leicht rausziehen und wird überlaufen. Das darf auf diesem Niveau so nicht passieren.

Tor für FC Barcelona, 24:24 durch Kiril Lazarov
Definitiv ist er Barças Mann der zweiten Hälfte. In dieser Szene geht er lang zur Hand und schraubt die Harzkugel aus der zweiten Reihe in den Winkel.

Der "Hexenkessel" Lanxess Arena kocht und die Fans geben alles, um ihr Team nach vorne zu peitschen und notfalls zum Erfolg zu schreien. Ein Erfolg von Skopje wäre eine Sensation.

Tor für HC Vardar, 24:23 durch Luka Cindrić
Borko Ristovski kann den starken Siebenmeter von Ivan Čupić nicht fassen und schon führt Vardar wieder.

Jorge Maqueda verpasst es, auf den Rechtsaußen abzugeben und vertändelt stattdessen den Ball. Das könnte noch ein ganz teurer Fehler werden...

Tor für HC Vardar, 23:23 durch Luka Cindrić

Tor für FC Barcelona, 22:23 durch Kamil Syprzak
Im goldrichtigen Moment spielt Raúl Entrerríos einen Traumpass an den Kreis. Kamil Syprzak setzt seine Masse bestens ein und bringt den FCB wieder in Führung.

Tor für HC Vardar, 22:22 durch Alex Dujshebaev
Mit sieben Toren ist er bislang der erfolgreichste Torschütze in diesem Halbfinale.

Tor für FC Barcelona, 21:22 durch Timothey N'Guessan
Als einer der wenigen beim spanischen Meister bringt N'Guessan die so wichtige Tiefe ins Angriffsspiel.

Bei HC Vardar wird die Luft dünner. Vorne finden immer seltener Abschlüsse statt. Auf die knallharte Defensive kann sich Trainer González jedoch weiterhin verlassen.

Spannender könnte es hier kaum ablaufen. Setzt sich auch im zweiten Halbfinale das namenhaftere Team durch? Im morgigen Finale wartet PSG um Europameister und Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer.

Tor für FC Barcelona, 21:21 durch Aitor Ariño
Ohne Gegnereinwirkung rutscht Alex Dujshebaev weg verliert die Murmel und Barcelona fährt einen Tempogegenstoß. Aitor Ariño nagelt das Spielgerät eiskalt unter die Latte.

Tor für FC Barcelona, 21:20 durch Kiril Lazarov
Ohne den Mazedonier sähe es düster aus bei den Katalanen.

Tor für HC Vardar, 21:19 durch Ivan Čupić

Tor für FC Barcelona, 20:19 durch Kiril Lazarov
Die Abwehr klebt am Kreis und so nimmt Lazarov mit Urgewalt aus zehn Metern Maß. Natürlich klingelt es im Kasten!

Tor für HC Vardar, 20:18 durch Alex Dujshebaev

Igor Karačić kann einen eigentlich perfekten Spielzug nicht krönen und scheitert an Pérez de Vargas Moreno. Vardar hat Probleme, weil die Königsposition im halblinken Rückraum nicht funktioniert. Vuko Borozan sitzt weiterhin auf der Bank und scheint körperlich nicht auf der Höhe zu sein.

7-Meter verworfen von Valero Rivera Folch (FC Barcelona)
Árpád Šterbik Capar pariert und somit ist der erste Siebenmeter des Abends nicht verwandelt worden.

Tor für FC Barcelona, 19:18 durch Kiril Lazarov
Der 37-jährige Linkshänder zeigt sein Können und verkürzt auf ein Tor. Der 1,93 Meter große Mazedonier ist seit Jahren einer der besten Shooter überhaupt.

Tor für HC Vardar, 19:17 durch Alex Dujshebaev
Nun liegt Skopje erstmals in diesem Halbfinale zwei Tore in Front.

Der Individual-Handball könnte Barça hier und heute tatsächlich den Kopf kosten. HC Vardar spielt miteinander und kommt über ein starkes Kollektiv besser zum Zug.

Tor für HC Vardar, 18:17 durch Igor Karačić
Luka Cindrić zieht zwei Mann auf sich und hat aus vollem Lauf das Auge für den besser postierten Igor Karačić. Aus sieben Metern hat der keine Probleme und stellt auf 18:17.

Warum Vardar auf Augenhöhe mit dem FCB bleibt? Weil relativ selten einfach Bälle weggeworfen werden und die Räume für den Gegner unheimlich begrenzt sind. Im Angriff hat Barcelona massive Probleme und steht immer wieder kurz vor einem Zeitspiel.

2 Minuten für Cédric Sorhaindo (FC Barcelona)

Tor für FC Barcelona, 17:17 durch Raúl Entrerríos

Tor für HC Vardar, 17:16 durch Ivan Čupić
Fünf von fünf Abschlüssen hat die Nummer 27 versenkt.

Cédric Sorhaindo pennt und trifft das leere Tor nicht! Nach der Balleroberung realisieren die Katalanen nicht, dass die gegnerische Kiste verwaist ist. Am Ende zieht Cédric Sorhaindo aus dem Stand ab und die Kugel flattert links vorbei.

Barcelona ist zum siebten Mal in Serie spanischer Meister geworden. Dass der FCB nicht regelmäßig auf allerhöchstem Niveau gefordert wird, könnte sich womöglich bemerkbar machen.

Tor für FC Barcelona, 16:16 durch Valero Rivera Folch
Fast, aber eben nur fast, wäre Strahinja Milić an diesem Siebenmeter-Dreher von Valero Rivera Folch dran gewesen.

2 Minuten für Ilija Abutović (HC Vardar)

Tor für HC Vardar, 16:15 durch Ivan Čupić

2 Minuten für Timothey N'Guessan (FC Barcelona)
Naja! Hier hätte "nur" ein Siebenmeter gereicht.

Vuko Borozan geht auf die Bank. Dafür schickt Coach Raúl González gleich zwei Spielmacher auf die Platte. Mal sehen, ob sie das Spiel beleben können.

Tor für FC Barcelona, 15:15 durch Timothey N'Guessan

Weiterhin bekommt Barcelona keine Tiefe ins Angriffsspiel. Vardar muss wenig bis gar nicht rotieren und kann gut verteidigen.

Tor für HC Vardar, 15:14 durch Alex Dujshebaev
Aus der Parade in den Tempogegenstoß! Árpád Šterbik Capar fischt einen freien Wurf von Syprzak weg und der Ball kommt genau in den Lauf von Alex Dujshebaev, der sich nicht zweimal bitten lässt.

Tor für FC Barcelona, 14:14 durch Timothey N'Guessan
Technisch anspruchsvoll geht der Rechtshänder gegen die Hand - also nach links - lässt den eingerückten Gegenspieler stehen und gleicht kompromisslos aus.

Tor für HC Vardar, 14:13 durch Ivan Čupić
Problemlos verwandelt der Linkshänder diesen Strafwurf.

Tor für FC Barcelona, 13:13 durch Víctor Tomás
Víctor Tomás profitiert vom zu früh spekulierenden Timur Dibirov und versenkt den Abpraller zum Ausgleich. Es ist sein erster Treffer an diesem Abend.

Gonzalo Pérez de Vargas Moreno oder Árpád Šterbik Capar? Beide Keeper liegen bei bockstarken 40 Prozent gehaltener Würfe.

Größter Unterschied zwischen beiden Vereinen ist, dass beim FCB viel aus dem Rückraum geworfen wird, wohingegen Vardar mit größerer Intensität und wesentlich mehr Tempo agiert. Barcelona hat aus acht (!!!) technischen Fehlern des Gegners kein Kapital geschlagen.

Weiter geht es in Köln. Der mazedonische Topklub hat seine knappe Führung in die Pause gerettet. Dafür ist Vuko Borozan maßgeblich verantwortlich gewesen. Den Halblinken bekommt Barcelona (noch) nicht in den Griff.

Halbzeitfazit:
Überraschend führt Final-Four-Debütant HC Vardar Skopje zur Pause mit 13:12 gegen Rekordsieger FC Barcelona. Nach 13 Minuten haben die favorisierten Katalanen mit 8:5 in Führung gelegen, dann aber immer mehr Fahrkarten geworfen und sind hinten oftmals zu leicht überlistet worden. Bei HC Vardar hat sich Torwart Šterbik Capar zu einem Faktor entwickelt und fast 40 Prozent der gegnerischen Würfe entschärft. Insbesondere in Unterzahlsituationen schwimmt Barça bedenklich und darf sich keine langen Durststrecken mehr erlauben.

Tor für HC Vardar, 13:12 durch Ivan Čupić
Wieder bleibt der Linkshänder erfolgreich von der Siebenmeterlinie. Erst im letzten Moment knickt er das Handgelenk und trifft ins rechte Eck.

Tor für FC Barcelona, 12:12 durch Kiril Lazarov

Tor für HC Vardar, 12:11 durch Alex Dujshebaev
Zum ersten Mal an diesem Abend führt der Final-Four-Debütant gegen den großen FC Barcelona. Unverdient ist das nicht!

Seit über fünf Minuten ist der Favorit ohne Tor.

2 Minuten für Jorge Maqueda (HC Vardar)

2 Minuten für Raúl Entrerríos (FC Barcelona)
Barça hat nunmehr drei Zeitstrafen kassier. Der Gegner erst eine.

Vuko Borozan muss auf dem Feld behandelt werden. Derweil machen sich die zahlreichen mazedonischen Fans bemerkbar und geben Vollgas.

Tor für HC Vardar, 11:11 durch Ivan Čupić
Der Linkshänder hebt diesen Siebenmeter im steilen Bogen unter die Latte. Auf dem Weg nach unten überquert das Spielgerät die Linie in vollem Umfang. Damit gleicht Skopje wieder aus. Inzwischen steht Borko Ristovski zwischen den Pfosten des Rekordsiegers.

In den letzten elf Minuten sind Barcelona lediglich drei Tore gelungen. Das ist auf diesem Niveau deutlich zu wenig.

Fünf Minuten stehen für den ersten Durchgang noch auf der Uhr. Zu Beginn der Partie hat der FCB die 5:1-Deckung Vardars schön beschäftigt, dann aber an Präzision verloren. Hinten kommen die Katalanen hin und wieder einen Schritt zu spät und lassen vor allem Vuko Borozan zu frei gewähren.

Tor für FC Barcelona, 10:11 durch Dika Mem

Tor für HC Vardar, 10:10 durch Alex Dujshebaev
Aus einem 5:8 macht Vardar binnen weniger Minuten ein 10:10. Da sollten sich die Katalanen etwas einfallen lassen.

Mein lieber Onkel Otto! Jetzt spielt Vardar einen von langer Hand geplanten Kempa-Trick, aber Gonzalo Pérez de Vargas Moreno funkt dazwischen und fischt die Pille sehenswert weg.

In Unterzahl hat der der neunfache Champion einige Probleme. Mittlerweile schließ Vardar auch effektiver ab als Barcelona. 64 Prozent Wurfquote stehen 50 Prozent gegenüber. Jedoch haben die vermeintlichen Außenseiter gleich sechs Bälle ohne Not abgegeben.

2 Minuten für Cédric Sorhaindo (FC Barcelona)

Tor für HC Vardar, 9:10 durch Vuko Borozan
Fünfter Treffer für ihn.

Bislang haben beide Vereine zehn Matches gegeneinander bestritten: Mit 9:1 Siegen sowie 320:243 Toren fällt die Bilanz eindeutig zugunsten des Favoriten aus Spanien aus.

Tor für FC Barcelona, 8:10 durch Kamil Syprzak

Tor für HC Vardar, 8:9 durch Vuko Borozan
Bei zehn Meter steht Vuko Borozan quasi in der Luft und trifft eiskalt zum erneuten Anschluss.

Tor für FC Barcelona, 7:9 durch Valero Rivera Folch
Auch diesen Strafwurf verwandelt die Nummer 17 sicher und beendet die kleine Flaute der Katalanen. Beim mazedonischen Team ist Árpád Šterbik Capar allerdings auch noch gar nicht im Spiel.

2 Minuten für Ivan Čupić (HC Vardar)

Der FC Barcelona muss nach einer ärgerlichen Zeitstrafe gegen Kapitän Víctor Tomás erst mal wieder seinen Rhythmus finden...

Tor für HC Vardar, 7:8 durch Jorge Maqueda
Dass bei angezeigtem Zeitspiel nur noch ein Pass übrig geblieben ist, hat Kiril Lazarov verpennt und schon geht es in die andere Richtung. Jorge Maqueda geht entschlossen auf die Lücke und hämmert das Ding rein. Schon liegt der Underdog nur noch mit einem Treffer zurück.

Um die Unterzahl bei eigenem Ballbesitz zu kompensieren, agiert der FC Barcelona mit einem zusätzlichen Feldspieler. Damit ist der Kasten leer.

Tor für HC Vardar, 6:8 durch Alex Dujshebaev
Joan Cañellas zieht die Deckung auf sich und überspielt die Mitte, sodass Alex Dujshebaev parallel stoßen und letztlich treffen kann.

2 Minuten für Víctor Tomás (FC Barcelona)
Der Kapitän des Favoriten muss runter. Das ist eine harte Entscheidung.

Gelbe Karte für Timur Dibirov (HC Vardar)

Tor für FC Barcelona, 5:8 durch Valero Rivera Folch
Frech rollt er den Ball bei diesem Siebenmeter über Árpád Šterbik Capar ins Tor.

Tor für FC Barcelona, 5:7 durch Wael Jallouz
Toll! Víctor Tomás läuft ein, Dika Mem zieht den vorgezogenen Abwehrspieler auf sich und spielt parallel zu Wael Jallouz. Der steigt beidbeinig in die Höhe und trifft erneut.

Tor für HC Vardar, 5:6 durch Vuko Borozan
Bis dato gehen drei Tore bei sechs Versuchen auf sein Konto.

Tor für FC Barcelona, 4:6 durch Dika Mem

Skopje wirft zu viele Fahrkarten und hinten hält Keeper Árpád Šterbik Capar "nur" 29 Prozent der Würfe. Barça agiert im Angriff cleverer und "Hexer" Gonzalo Pérez de Vargas Moreno nimmt jeden zweiten Abschluss aus dem Spiel.

Die Schiedsrichter lassen auffallend viele Aktionen durchgehen. Dadurch läuft das Spiel zwar flüssig durch, aber auf der anderen Seite geht der ein oder andere berechtigte Freiwurf unter.

Tor für FC Barcelona, 4:5 durch Wael Jallouz
Das Zentrum ist dicht und prompt nimmt sich Shooter Jallouz der Sache an. Ohne großartigen Anlauf schraubt er den Ball in den linken Giebel. Kann man so machen!

Gelbe Karte für Joan Cañellas (HC Vardar)

Tor für HC Vardar, 4:4 durch Alex Dujshebaev
Vuko Borozan stößt aggressiv auf die Nahtstelle und spielt quasi im Fallen zum parallel gestarteten Alex Dujshebaev, der mit links halbhoch vollendet.

Tor für FC Barcelona, 3:4 durch Kamil Syprzak
Trotz größter Bedrängnis kann der bullige Kreisläufer nach einem feinen Pass von Dika Mem im rechten Eck einnetzen.

Allmählich steigert sich das Tempo auf beiden Seiten. Vor allem HC Vardar kommt nach zwei, drei Wechseln mit viel Dampf auf die Nahtstellen.

Tor für HC Vardar, 3:3 durch Vuko Borozan

Tor für FC Barcelona, 2:3 durch Valero Rivera Folch

Tor für HC Vardar, 2:2 durch Luka Cindrić
Nach zwei Kreuzbewegungen sieht die Nummer 25 eine kleine Lücke, steigt hoch und schweißt die Murmel unhaltbar ein.

Gelbe Karte für Viran Morros (FC Barcelona)

Gonzalo Pérez de Vargas Moreno packt die erste Parade aus und verhindert den etwaigen Anschluss der Rot-Schwarzen.

Beide Teams packen in der Abwehr deftig zu. Barcelona spielt weiterhin mit einer teils offensiv interpretierten 6:0-Formation, wohingegen die Außenseiter im 5:1 agieren.

Tor für FC Barcelona, 1:2 durch Wael Jallouz
Wael Jallouz, ebenfalls ein ehemaliger THW-Spieler, wird bei halblinken neun Metern eigentlich festgemacht, zieht die harzige Pille aber per Hüftwurf um seinen Gegenspieler herum in die Maschen. Starke Bude!

Tor für HC Vardar, 1:1 durch Vuko Borozan
Im dritten Anlauf gelingt Vuko Borozan der erste Treffer für die Mazedonier in einem Final Four. Und das aus dem halblinken Rückraum.

Gelbe Karte für Vuko Borozan (HC Vardar)
Taktisches Foul an der Mittellinie, ohne Chancen an den Ball zu kommen: Vardar kann froh sein, nicht in Unterzahl ranzumüssen.

Gelbe Karte für Dika Mem (FC Barcelona)

Tor für FC Barcelona, 0:1 durch Filip Jícha
Der Ex-Kieler spekuliert in der 6:0-Deckung, hat Erfolg und krönt den ersten Tempogegenstoß gleich mit der Führung für den Favoriten.

Geleitet wird dieses Duell vom tschechischen Schiedsrichtergespann Vaclav Horacek und Jiri Novotny.

Und damit rein ins Geschehen! Vardar hat Anwurf und spielt zunächst von links nach rechts. Barcelona agiert - in Neon-Trikots - entsprechend von rechts nach links.

Die Spieler sind da! Wer folgt PSG ins morgige Finale? In gut anderthalb Stunde sollte es feststehen! Gleich erklingt die Hymne der VELUX EHF Champions League.

In wenigen Minuten geht es auf der Platte zur Sache. Freuen wir uns auf eine intensive Partie mit vielen Buden!

Momentan werden die Zuschauer mit einer aufwendigen Choreo unterhalten und für das zweite Halbfinale an diesem Tag in Stimmung gebracht.

"Vardar ist ein ehrgeiziges und starkes Team. Wir müssen sehr vorsichtig sein. Alles kann innerhalb von 60 Minuten entschieden sein. Wir wissen, wofür wir kämpfen müssen", sagte Barcelonas Torhüter-Legende David Barufet: "In Köln zu sein ist eine besondere Motivation, besonders, da wir im letzten Jahr es verpasst hatten."

Der neunfache Champions-League-Sieger FC Barcelona schloss die Gruppe A ebenfalls als Erster ab. Die Katalanen kassierten in der Gruppenphase lediglich eine Niederlage und spielten einmal remis. Im Viertelfinalhinspiel verlor der FCB mit 26:28 beim THW Kiel, doch durch ein 23:18 im Rückspiel setzte sich die Starauswahl von Coach Xavier Pascual Fuertes noch durch.

In den letzten drei Spielzeiten war für den mazedonischen Topklub Vardar Skopje stets im Viertelfinale Schluss. 2015/2016 scheiterte das Team von Trainer Raúl González Gutiérrez am polnischen Spitzenverein KS Vive Targi Kielce. Als Sieger der Gruppe B stieg Vardar erst im Viertelfinale wieder ins laufende Turnier ein und schlug den deutschen Vizemeister aus Flensburg mit 26:24 und 35:27!

Während Barça Rekordsieger der Königsklasse ist, sind die Mannen aus Ungarn zum ersten Mal beim Final Four der Champions League dabei. "Nach unserem großen Erfolg, endlich das Ticket nach Köln gebucht zu haben, bereiten wir uns intensiv auf Barcelona vor. Das ganze Land steht vereint hinter uns", erklärte Vardars Manager Davor Stojanovski.

Erstmals seit der Saison 2004/2005 steht kein deutsches Team im Final Four der Königsklasse. Der THW Kiel strich im Viertelfinale gegen den FC Barcelona die Segel – die SG Flensburg-Handewitt fiel HC Vardar Skopje zum Opfer.

Hallo und ein ganz herzliches Willkommen, liebe Handball-Freunde, zum Final Four der VELUX EHF Champions League. Im zweiten Halbfinale duellieren sich HC Vardar Skopje und der FC Barcelona. Anwurf ist um 18:00 Uhr in der Kölner Lanxess Arena.