Fazit:
Welch eine Gala des deutschen Meisters bei der heimstarken Nummer zwei Ungarns! Die Rhein-Neckar Löwen feiern in der VELUX EHF Champions League einen überraschend souveränen 34:31-Auswärtssieg beim SC Pick Szeged. Nach dem in den letzten Minuten der ersten Halbzeit herausgearbeiten Fünf-Tore-Pausenvorsprung zeigte die Jacobsen-Truppe auch im zweiten Durchgang eine äußerst abgezockte Leistung. Torhüter Palicka verzeichnete viele Paraden, vorne ließen sich die sieben Angreifer von der überforderten Deckung nur selten ausbremsen. In der Schlussphase vergab das Jacobsen-Team die Möglichkeit, einen echten Kantersieg zu landen; der 0:5-Lauf am Ende resultierte aus dem frühzeitig eingeschalteten Kräftesparmodus. Durch den vierten Sieg im sechsten Königsklasssenmatch bleibt der deutsche Meister Skopje und Barcelona auf den Fersen und hat Rang drei gefestigt. Der SC Pick Szeged ist in der ungarischen Nemzeti Bajnokság I am Dienstag bei Sport36-Komló gefordert und empfängt in sechs Tagen auf internationalem Parkett den HBC Nantes. Die Rhein-Neckar Löwen haben einen echten Doppelpack vor der Brust: Am Samstag treten sie in der DKB Handball-Bundesliga beim SC DHfK Leipzig an und am Sonntag in der VELUX EHF Champions Legaue beim FC Barcelona. Einen schönen Abend noch!

Tor für SC Pick Szeged, 31:34 durch Zsolt Balogh

Tor für SC Pick Szeged, 30:34 durch Thiago Santos
Am Ende trifft sogar noch der Brasilianer ins leere Tor.

Szeged kann noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.

Tor für SC Pick Szeged, 29:34 durch Dmitry Zhitnikov

Tor für SC Pick Szeged, 28:34 durch Dmitry Zhitnikov

Den Heimfans ist die Enttäuschung über diese deutliche Pleite anzumerken. Die eigenen Treffer werden nicht mehr besonders laut bejubelt.

Tor für SC Pick Szeged, 27:34 durch Richárd Bodó

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 26:34 durch Bogdan Radivojević

Tor für SC Pick Szeged, 26:33 durch Bence Bánhidi

7-Meter verworfen von Andy Schmid (Rhein-Neckar Löwen)
Schmid bleibt mit seinem Siebenmeter an Šegos rechtem Arm hängen.

Tor für SC Pick Szeged, 25:33 durch Bence Bánhidi

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 24:33 durch Filip Taleski

Die jeweiligen Torschützen feiern jetzt jeden Treffer mit einem breitem Lächeln. Die Löwen wissen, dass ihnen der Sieg nicht mehr zu nehmen ist.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 24:32 durch Andy Schmid

Tor für SC Pick Szeged, 24:31 durch Stefán Sigurmannsson
Szeged hat an diesem Abend eine Konstante: Die Siebenmeter des Isländers.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:31 durch Harald Reinkind
Und dann sind es wieder acht! Reinkind mit dem nächsten humorlosen Abschluss aus der zweiten Reihe.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:30 durch Andy Schmid
Schmid kann sich von seinem Bewacher Källman lösen und ist dann im Rückraumzentrum nicht mehr zu stoppen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:29 durch Bogdan Radivojević
Pekeler leitet auf den einlaufenden Rechtsaußen weiter, der das wichtige 29. Tor aus sechs Metern besorgt.

Nach drei Gegentoren in Serie nimmt Nikolaj Jacobsen ein Team-Timeout.

Tor für SC Pick Szeged, 23:28 durch Jonas Källman

Santos wirft erneut am leeren Kasten vorbei. Das ist dem Brasilianer bereits in Durchgang eins passiert.

Szeged hat sich im Abschluss wieder gefangen, aber bei diesem Vorsprung dürfen die Löwen den Sieg nicht mehr aus der Hand geben. Petersson wirkt nun erstmals mit.

Tor für SC Pick Szeged, 22:28 durch Dmitry Zhitnikov

2 Minuten für Harald Reinkind (Rhein-Neckar Löwen)
Der Norweger verabschiedet sich für 120 Sekunden in die Zuschauerrolle.

Tor für SC Pick Szeged, 21:28 durch Bence Bánhidi

Der junge Taleski macht nach seiner frühen Zeitstrafe ein gutes Spiel und deutet an, dass er einen großen Schritt nach vorne gemacht hat.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 20:28 durch Andy Schmid

Tor für SC Pick Szeged, 20:27 durch Dmitry Zhitnikov

Juan Carlos Pastor nimmt die zweite Auszeit, um die Negativspirale zu stoppen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 19:27 durch Jerry Tollbring

Szeged verteidigt gerade mit einem vorgezogenen Akteur gegen die sieben Angriffs-Löwen, doch das klappt überhaupt nicht.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 19:26 durch Rafael Baena Gonzales

Tor für SC Pick Szeged, 19:25 durch Richárd Bodó

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 18:25 durch Gedeón Guardiola

Es ist verhältnismäßig ruhig geworden in der Városi Sportcsarnok. Szeged ist zu diesem Zeitpunkt weit davon entfernt, die Punkte hier behahlten zu können.

Tor für SC Pick Szeged, 18:24 durch Dmitry Zhitnikov

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:24 durch Andy Schmid
Bei drohendem Zeitspiel landet Schmids Aufsetzer aus dem Rückraumzentrum in der flachen rechten Ecke.

Mannheim macht nach den zwei schnellen Gegentoren genau dort weiter, wo es vor der Pause aufgehört hat.

2 Minuten für Staš Skube (SC Pick Szeged)
Der Slowene kann Radivojević nicht stoppen und kassiert hinterher sogar noch eine Zeitstrafe.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 17:23 durch Bogdan Radivojević

Tor für SC Pick Szeged, 17:22 durch Stefán Sigurmannsson
Der Isländer lässt sich bei seinem dritten Siebenmeter nicht davon aus der Ruhe bringen, dass Appelgren sein Widersacher ist.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 16:22 durch Jerry Tollbring
Und dann sind es sogar sechs! Tollbring bestraft den nächsten Abspielfehler der Ungarn nach einem feinen Bodenpass von Schmid.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 16:21 durch Hendrik Pekeler
Nach Palickas Parade kann Pekeler das Umschaltspiel erfolgreich beenden.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 16:20 durch Harald Reinkind
Der Norweger besorgt den wichtigen Wiedereinstieg des deutschen Meisters.

Tor für SC Pick Szeged, 16:19 durch Mario Šoštarič
Nach einem ungenauen Schmid-Anspiel kann Šoštarič den folgenden Gegenstoß verwandeln.

Tor für SC Pick Szeged, 15:19 durch Richárd Bodó
Bodó startet die Mission Aufholjagd mit einem wuchtigen Abschluss aus zentralen neun Metern, der unten links einschlägt.

Šego hütet nach dem Seitenwechsel den Kasten der Gastgeber.

Willkommen zurück zum zweiten Abschnitt in der Városi Sportcsarnok! Die Rhein-Neckar Löwen liefern auf europäischem Parkett einmal mehr eine sehr reife Leistung ab und scheinen dem Spitzenduo aus Skopje und Barcelona auf den Fersen bleiben zu können. Bei diesem frenetischen Publikum sollten sie den ungarischen Widersacher aber nicht noch einmal herankommen lassen.

Halbzeitfazit:
Die Rhein-Neckar Löwen haben gute Chancen, ihren Teil zu einer perfekten deutschen Woche in der VELUX EHF Champions Leauge beizutragen. Zur Pause führen sie in einem wahnsinnig schnellen Königsklassenmatch mit 19:14 beim SC Pick Szeged. Die Jacobsen-Truppe war von Anfang an konzentriert bei der Sache, überzeugte in der Anfangsphase vor allem mit einer starken Abschlussquote. Am eigenen Kreis fehlte über weite Strecken der ersten Halbzeit der Zugriff auf den Rückraum der Hausherren, so dass der Vorsprung zunächst nicht größer als drei Treffer wurde. Dank einiger Gegenstoßtreffer zum Ende der ersten Halbzeit wurde es dann aber noch recht deutlich. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist der deutsche Meister auf dem besten Weg, beide Punkte mit auf die Heimreise zu nehmen. Bis gleich!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 14:19 durch Andy Schmid
Schmid kann einen starken Endspurt mit dem 19. Löwen-Treffer abschließen!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 14:18 durch Andy Schmid

Tor für SC Pick Szeged, 14:17 durch Richárd Bodó

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:17 durch Filip Taleski
Mit einem weiteren Umschalttor kann der Mazedonier die Führung erstmals auf vier Tore ausbauen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:16 durch Bogdan Radivojević
Nach einem langen Anspiel von Palicka vollendet der Serbe den Tempogegenstoß ins Netz.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:15 durch Momir Rnić

Nikolaj Jacobsen legt die Grüne Karte auf den Zeitnehmertisch.

Tor für SC Pick Szeged, 13:14 durch Richárd Bodó

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 12:14 durch Jerry Tollbring
Nach einem Fehlwurf ist das Selbstvertrauen des jungen Schweden nicht aufgebraucht: Er wird für seinen Wurf aus spitzem Winkel belohnt.

Santos wirft nach einem Ballverlust der Löwen vom eigenen Kreis in Richtung des leeren Tores, scheitert aber am linken Außenpfosten. Ausgleich verpasst!

Tor für SC Pick Szeged, 12:13 durch Zsolt Balogh
Der ungarische Nationalspieler überwindet Palicka in der rechten Ecke mit einem Wurf durch die Hosenträger.

Tor für SC Pick Szeged, 11:13 durch Staš Skube
Den wendigen Slowenen bekommen die Gäste momentan einfach nicht in den Griff.

Pick-Coach Juan Carlos Pastor nimmt die erste Auszeit.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 10:13 durch Andy Schmid

Das Spiel in Szeged ist weiterhin von den Offensivreihen geprägt und hat auch nach 20 Minuten immer noch eine hohe Hektik.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 10:12 durch Jerry Tollbring

Tor für SC Pick Szeged, 10:11 durch Staš Skube
Skube sprintet nun schon zum wiederholten Male nach einem Gegentreffer direkt nach vorne durch und zieht ab. Er bringt die Hausherren wieder auf ein Tor heran.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 9:11 durch Rafael Baena Gonzales

Tor für SC Pick Szeged, 9:10 durch Stefán Sigurmannsson
Der Isländer versenkt auch seinen zweiten Strafwurf eiskalt.

Gelbe Karte für Harald Reinkind (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 8:10 durch Andy Schmid
Sierra ist auch an diesem Wurf des Schweizers dran, kann den Einschlag diesmal aber nicht verhindern.

Tor für SC Pick Szeged, 8:9 durch Staš Skube

Tor für SC Pick Szeged, 7:9 durch Staš Skube
Nach einer weiteren Parade kann Skube einen ersten Wurf in das verwaiste Löwen-Tor auspacken.

Bei neun Toren in 13 Minuten gibt es hinsichtlich der Angriffsleistung gar nichts zu kritisieren.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:9 durch Hendrik Pekeler
Pekeler kann den alten Drei-Tore-Vorsprung mit einem ersten Tempogegenstoß wiederherstellen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:8 durch Momir Rnić

Tor für SC Pick Szeged, 6:7 durch Sergei Gorbok

Am eigenen Kreis muss das Jacobsen-Team etwas aggressiver gegen den Rückraum arbeiten. Gerade Gorbok kommt zu häufig ohne Druck zum Abschluss.

Tor für SC Pick Szeged, 5:7 durch Sergei Gorbok

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 4:7 durch Jerry Tollbring

Tor für SC Pick Szeged, 4:6 durch Matej Gaber

2 Minuten für Bence Bánhidi (SC Pick Szeged)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 3:6 durch Harald Reinkind
Der Norweger setzt sich klasse durch, trifft in die flache linke Ecke und zieht eine Zeitstrafe gegen das Kreisläufer-Talent.

Tor für SC Pick Szeged, 3:5 durch Stefán Sigurmannsson
Nach der Zeitstrafe gegen Radivojević bringt der Isländer den fälligen Siebenmeter mit einem großartigen Dreher im Netz hinter Palicka unter.

2 Minuten für Bogdan Radivojević (Rhein-Neckar Löwen)

Das 7:6-Spiel klappt ähnlich gut wie am Donnerstagabend in Magdeburg.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 2:5 durch Rafael Baena Gonzales
Schmid findet erneut den Weg an den Kreis, diesmal ist Baena der Adressat.

Tor für SC Pick Szeged, 2:4 durch Sergei Gorbok
Der ehemalige Löwe markiert aus dem linken Rückraum auch den zweiten Treffer des ungarischen Vertreters.

Gelbe Karte für Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:4 durch Gedeón Guardiola
Schmid steckt auf den Kreisläufer durch und der leitet dann souverän in den rechten Winkel weiter.

Guter Beginn der Mannheimer, die die Halle gleich etwas ruhigstellen können.

7-Meter verworfen von Zsolt Balogh (SC Pick Szeged)
... Palicka kann sich früh auszeichnen, wehrt mit dem rechten Fuß ab.

2 Minuten für Filip Taleski (Rhein-Neckar Löwen)
Der Mazedonoer kommt am Kreis zu spät gegen Bánhidi. Es gibt Siebenmeter und eine Zeitstrafe...

Gelbe Karte für Filip Taleski (Rhein-Neckar Löwen)

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:3 durch Rafael Baena Gonzales
Nach Sierras Parade gegen Rnić landet der zweite Ball beim Spanier, der seinen Landsmann aus kurzer Distanz überwinden kann.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:2 durch Jerry Tollbring
Auch der junge Schwede findet von seinem linken Flügel einen guten Einstieg in die Partie.

Tor für SC Pick Szeged, 1:1 durch Sergei Gorbok
Der russische Ex-Löwe kann auf der Gegenseite schnell antworten.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 0:1 durch Andy Schmid
Der Schweizer erzielt aus zentralen acht Metern den ersten Treffer des Abends.

Der deutsche Vertreter beginnt im Angriff mit sieben Feldspielern.

Auf geht's – bewahren die Löwen in Szeged ihre weiße Weste?

Nachdem die Mannschaften die blaue Platte betreten haben, ertönt die Hymne der VELUX EHF Champions League.

Das Unparteiischengespann, das in der Városi Sportcsarnok auf die Einhaltung der Regeln achten wird, kommt aus Tschechien. Václav Horáček und Jiří Novotný gehören zu den bekannteren Schiedsrichterduos im europäischen Handball, waren zuletzt sowohl bei den Olympischen Spielen in Brasilien als auch bei der WM in Frankreich vertreten. Der EHF-Delegierte ist der Norweger Dagfinn Villanger.

"Da erwartet uns wie jedes Jahr ein heißer Tanz, und wir müssen kühlen Kopf bewahren, wenn wir dort eine Chance haben wollen", weiß Nikolaj Jacobsen, dass die Aufgabe bei der ungarischen Nummer zwei kein Selbstläufer wird. Dabei hat er zahlreiche Vergleiche der jüngeren Vergangenheit im Hinterkopf: In der Saison 2014/2015 scheiterte man gegen Szeged durch zwei Pleiten im Achtelfinale, konnte im Süden Ungarns in vier Anläufen erst einen Sieg feiern, der bereits neun Jahre in der Vergangenheit liegt.

In die laufende Spielzeit ist der von einem Mineralölkonzern, einer Wurstfabrik und einer Bank gesponsorte Klub mit einer Niederlage beim HBC Nantes gestartet (26:30), hat seitdem allerdings nicht mehr verloren: Beim RK Zagreb (28:23), gegen den IFK Kristianstadt (36:27) und bei Wisła Plock (33:27) konnte gewonnen werden; dem Titelverteidiger HC Vardar aus Skopje wurde vor eigenem Publikum ein 26:26-Unentschieden abgerungen. Mit sieben Zählern ist Szeged den Löwen dicht auf den Fersen und würde sie im Falle eines Sieges überholen.

Im vierten von neun aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen ist der zweifache deutsche Meister beim ungarischen Vertreter SC Pick Szeged gefordert. Der Klub aus dem magyarischen Süden steht zwar im Schatten des KC Veszprém, gehört aber auch im europäischen Handball zum erweiterten Kreis der besten Vereine. In der Vorsaison hätte die vom Spanier Juan Carlos Pastor trainierte Mannschaft beinahe für eine Sensation gesorgt: So scheiterte sie auf dem Weg nach Köln erst auf den letzten Metern gegen Paris Saint-Germain, war in 120 Minuten nur drei Tore schlechter.

Nach dem Ende der letzten Länderspielpause des Jahres konnten die Rhein-Neckar Löwen ihre hervorragende Form aus dem Oktober konservieren. In der DKB Handball-Bundesliga gewannen sie das schwierige Auswärtsspiel beim SC Magdeburg souverän mit 32:29, profitierten dabei von ihrem hervorragenden Angriffsspiel mit dem siebten Feldspieler, das sie ab der 20. in der GETEC-Arena auf die Platte brachten. Die letzte Niederlage Mannheims liegt mittlerweile schon zwei Monate in der Vergangenheit.

Im Gegensatz zu den letzten Jahren, in denen die Rhein-Neckar Löwen den Fokus eher auf die DKB Handball-Bundesliga legten und auf europäischem Parkett den ein oder anderen Zähler dadurch herschenkten, dass sie die erste Reihe des Personals manchmal schonten, spielen sie in der Saison 2017/2018 um den Gruppensieg mit, der mit dem Überspringen des Achtelfinals belohnt wird. Mit drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Gelb-Blauen noch ungeschlagen, haben international bisher nur eine schwache Halbzeit gezeigt.

Aus Sicht der Vertreter der DKB Handball-Bundesliga ist Woche sechs der Gruppenphase der VELUX EHF Champions League bisher optimal verlaufen. In der Staffel B konnten nämlich sowohl die SG Flensburg-Handewitt als auch der THW Kiel Siege einfahren: Bereits am Mittwochabend gewann die Machulla-Truppe gegen den RK Celje mit 33:28; am späten Nachmittag des gestrigen Samstags holte die Gíslason-Truppe beim Brest HC Meshkov durch einen 25:24-Erfolg zwei wichtige Punkte im Kampf um das Weiterkommen.