Fazit:
Die SG Flensburg-Handewitt feiert einen 33:28-Arbeitssieg gegen den RK Celje Pivovarna Laško und bleibt damit in der Gruppenphase der VELUX EHF Champions dem Spitzenduo der Staffel B auf den Fersen. Es war kein großer Europapokalabend in der Flens-Arena, in der eine ziemlich zurückhaltende Stimmung herrschte. Nach der Länderspielpause fanden die Norddeutschen nie in einen ordentlichen Rhythmus und konnten erst in der letzten Viertelstunde dank der konditionell schwächelnden Slowenen für einen Erfolg mit recht klarem Vorsprung sorgen. In der entscheidenden Phase steigerte sich zudem Torhüter Mattias Andersson derart, dass der ersatzgeschwächte Außenseiter sich nicht für einen über weite Strecken starken Auftritt belohnen konnte. Für die SG Flensburg-Handewitt geht es in der DKB Handball-Bundesliga am Sonntag mit einem Heimspiel gegen den TBV Lemgo weiter. Nach einer schwierigen Auswärtspartie bei den Füchsen Berlin reisen die Blau-Weiß-Roten in der VELUX EHF Champions League am nächsten Samstag zum weißrussischen Meister Brest HC Meshkov. Der RK Celje Pivovarna Laško duelliert sich am Dienstag in der SEHA-Liga mit dem kroatischen Vertreter RK Nexe Našice und ist in der Königsklasse in elf Tagen zu Gast beim THW Kiel. Einen schönen Abend noch!

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 33:28 durch Kristian Bećiri

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 33:27 durch Lasse Svan Hansen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 32:27 durch Lasse Svan Hansen

Mit einer doppelten Unterzahl, die über 100 Sekunden andauern wird, riskieren die Gäste gegentorreiche letzte Minuten.

2 Minuten für Tilen Kodrin (RK Celje Pivovarna Lasko)

2 Minuten für Jan Jurečič (RK Celje Pivovarna Lasko)

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 31:27 durch Branko Vujović
Der überragende 19-Jährige ist nur noch einen Treffer von der Zweistelligkeit entfernt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 31:26 durch Magnus Rød

Branko Tamše nimmt seine letzte Auszeit.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 30:26 durch Lasse Svan Hansen

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 29:26 durch Gal Marguč
... Marguč verwandelt mit einem Aufsetzer in die rechte Ecke.

Razgor holt gegen Rød den ersten Siebenmeter für den RK heraus...

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 29:25 durch Thomas Mogensen

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 28:25 durch Branko Vujović

Die SG-Anhänger scheinen sich nach engen 45 Minuten auf eine entspannte Schlussphase einstellen zu können.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 28:24 durch Henrik Toft Hansen

2 Minuten für Igor Anić (RK Celje Pivovarna Lasko)
Der Ex-Kieler hat den Torschützen in der Luft gestoßen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 27:24 durch Magnus Rød
Rød übernimmt Verantwortung und macht sich dabei sehr gut.

Nach vier Gegentoren in Serie kann Linksaußen Kodrin für einen Hoffnungsschimmer sorgen. Die Slowenen bekommen aber zunehmend Kräfteprobleme.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 26:24 durch Tilen Kodrin

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 26:23 durch Lasse Svan Hansen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:23 durch Hampus Wanne
Wann markiert seinen ersten Treffer vom linken Flügel. Kann sich die SG nun entscheidend absetzen?

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:23 durch Lasse Svan Hansen
Nach einem technischen Fehler bringt Svan die SG per Kontertreffer wieder in Front.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:23 durch Magnus Rød
Beim nächsten Anlauf lässt der junge Norweger das Netz aus zentralen neun Metern wieder zappeln.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 22:23 durch Branko Vujović
... und genau das gelingt Vujović im direkten Gegenzug.

Nach Lesjaks Parade gegen Rød können die Gäste in Führung gehen...

Celje kann den Spielausgang tatsächlich bis in die finale Viertelstunde offen halten.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 22:22 durch Gal Marguč

2 Minuten für Holger Glandorf (SG Flensburg-Handewitt)
Glandorf kommt am Kreis zu spät gegen Razgor.

Branko Tamše nimmt sein zweites Team-Timeout.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:21 durch Rasmus Lauge Schmidt
Der Ex-Kieler bekommt die Kugel am halbrechten Kreis und sorgt von dort für den erneuten Ausgleich.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 21:21 durch Igor Anić

Beide Teams gerade mit einer Durststrecke: Die Gäste werfen Andersson warm; Flensburg hat zweimal aus besten Positionen daneben geworfen.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 21:20 durch Jaka Malus
Der Spielmacher kann bei drohendem Zeitspiel wieder auf einen Treffer verkürzen.

Andersson ist zur Stelle! Der schwedische Keeper verzeichnet direkt hintereinander Paraden gegen Dujshebaev und Marguč.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:19 durch Jacob Heinl
Im Rahmen der zweiten Welle findet Mogensen Heinl, der aus sechs Metern einmal mehr per Aufsetzer erfolgreich ist.

Trotz des knappen Spielstands müssen sich die SG-Anhänger wohl wenig Sorgen um den Sieg machen: Celje erreicht in der Deckungsleistung nicht ansatzweise internationales Niveau.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 20:19 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:19 durch Rasmus Lauge Schmidt

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 18:19 durch Daniel Dujshebaev
Der abgefälschte Wurf des Spaniers landet aus halblinken neun Metern in der kurzen Ecke.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 18:18 durch Gal Marguč

Halbzeit zwei beginnt äußerst hektisch, ist von zwei, drei Ballverlusten geprägt.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:17 durch Lasse Svan Hansen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 17:17 durch Thomas Mogensen

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 16:17 durch Branko Vujović
Der Montenegriner kann seine gute Form aus der ersten Halbzeit anscheinend bestätigen.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 16:16 durch Urban Lesjak
Mit einem Wurf ins leere Heimtor kann Celjes Keeper ausgleichen.

Willkommen zurück zum Wiederanpfiff in der Flens-Arena! Zweifellos ist der SG anzumerken, dass sie durch die Länderspielpause in den letzten Tagen nicht den gewohnten Spiel-Rhythmus hatte. Hinsichtlich der Deckungsleistung dürfte Coach Machulla in der Kabine dennoch etwas deutlicher geworden sein, verhalten sich die Defensivakteure doch häufig zu passiv.

Halbzeitfazit:
Die SG Flensburg-Handewitt führt zur Pause nur mit 16:15 gegen den RK Celje Pivovarna Laško. Der slowenische Vertreter erwischte durch eine schnelle 2:0-Führung einen guten Start, kassierte dann aber schon nach nicht einmal 120 Sekunden eine berechtigte Rote Karte gegen Abwehrchef Matic Suholežnik. Von diesem Schock erholte sich die Mannschaft von Branko Tamše allerdings recht schnell, glänzte mit einer effizienten Wurfausbeute, die zu acht Treffern in den ersten zehn Minuten führte. In der Folge spielten die bis dahin nachlässigen Hausherren etwas konzentrierter, konnten sich aber nicht auf mehr als zwei Tore absetzen. Celje zeigt eine gute Angriffsleistung, überzeugt mit einigen tollen Kombinationen. Da Flensburgs Torhüter Andersson und Møller noch viel Luft nach oben haben, darf der Außenseiter vor dem Beginn des zweiten Abschnitts auf einen Überraschungserfolg hoffen. Bis gleich!

Flensburg hat eine halbe Minute, um mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Kabine zu gehen.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 16:15 durch Gal Marguč

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 16:14 durch Rasmus Lauge Schmidt
Lauge stellt den alten Abstand mit einem verwandelten Strafwurf wieder her.

2 Minuten für Kentin Mahé (SG Flensburg-Handewitt)
Der Franzose meckert in Richtung der dänischen Schiris. Dafür kassiert er eine Zeitstrafe.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 15:14 durch Gal Marguč
Per erfolgreichem Gegenstoß stellt der Rechtsaußen den Anschluss her.

Auch Maik Machulla legt die Grüne Karte einmal im ersten Durchgang auf den Zeitnehmertisch.

Celje fehlt in dieser unmittelbaren Phase vor dem Kabinengang der defensive Zugriff auf Lauge und dessen Nebenleute. Vor allem Mahé kann derzeit ohne echte Gegenwehr schalten und walten.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 15:13 durch Tilen Kodrin

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:12 durch Kentin Mahé

Nach überstandener Verletzung feiert Kevin Møller in diesen Augenblicken sein Comeback.

Gästetrainer Branko Tamše nimmt die erste Auszeit der Partie.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:12 durch Hampus Wanne
Wann jubelt zum zweiten Mal - auch diesmal nach einem Tempogegenstoß.

Der Underdog verkauft sich weiterhin sehr teuer, bringt einen technisch hochwertigen Handball auf die Platte. Flensburg wird sich strecken müssen, um die beiden Punkte im hohen Norden zu behalten.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:12 durch Anders Zachariassen

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 12:12 durch Tilen Kodrin
Aus sehr schwierigem Winkel besorgt der Flügelakteur den ersten RK-Treffer von linksaußen.

2 Minuten für Tobias Karlsson (SG Flensburg-Handewitt)
Der schwedische Abwehrchef ist als zweiter SG-Akteur zum Zuschauen gezwungen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:11 durch Kentin Mahé
Wieder schafft der Franzose durch das Zentrum den Durchbruch, lässt Lesjak erneut keine Chance.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:11 durch Magnus Rød
Røds erste Aktion auf der Platte ist direkt von Erfolg gekrönt. Der Norweger feuert aus dem rechten Rückraum in die lange Ecke.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 10:11 durch Kristian Bećiri
Bedient von Dujshebaev, kann Bećiri den ersten Kreistreffer der Gäste erzielen.

Die SG ist wieder vollzählig, hat die erste Unterzahlphase gut überstanden.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 10:10 durch Kentin Mahé
Mahé täuscht einen Wurf an, prellt dann doch noch einmal und hat freie Bahn.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 9:10 durch Gal Marguč
Celje spielt eine Überzahl wunderbar aus, netzt durch den Rechtsaußen schon 20 Sekunden nach dem Beginn der Überzahl.

2 Minuten für Anders Zachariassen (SG Flensburg-Handewitt)
Für einen Stoß gegen Malus verabschiedet sich der Däne für zwei Minuten auf die Bank.

Branko Vujović ist mit fünf Treffern der beste Akteur der ersten Viertelstunde.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 9:9 durch Branko Vujović

Gelbe Karte für Rasmus Lauge Schmidt (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 9:8 durch Jacob Heinl
Tolle zweite Welle! Nach einem Ballgewinn geht's für die SG nicht direkt nach vorne. Lauge findet dennoch einen Passweg an den Kreis, wo Heinl seine weiße Weste bewahrt.

Gelbe Karte für Jacob Heinl (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:8 durch Kentin Mahé
Der Franzose packt aus halblinken neun Metern einen feinen Handgelenkswurf aus, der unten links einschlägt.

Gelbe Karte für Tobias Karlsson (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 7:8 durch Holger Glandorf

Den Norddeutschen fehlt weiterhin die richtige Einstellung zu diesem Spiel. Machulla dürfte über eine frühe erste Auszeit nachdenken.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 6:8 durch Gal Marguč

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 6:7 durch Branko Vujović
Vujović tankt sich diesmal von halbrechts an den Kreis und trifft mit einem Wurf in die lange Ecke.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:6 durch Rasmus Lauge Schmidt
... und den knallt Lauge in den rechten Winkel.

Gelbe Karte für Kristian Bećiri (RK Celje Pivovarna Lasko)
Heinl zieht gegen Bećiri einen Strafwurf...

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 5:6 durch Branko Vujović
Der Montenegriner markiert einen weiteren einfachen Treffer aus der zweiten Reihe.

Die Flensburger Abwehr arbeitet noch nicht aggressiv genug gegen den gegnerischen Rückraum.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 5:5 durch Kentin Mahé

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 4:5 durch Branko Vujović

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 4:4 durch Jaka Malus
Malus schnappt sich nach einer weiteren Andersson-Parade den Abpraller und kann aus halblinken sechs Metern ausgleichen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:3 durch Hampus Wanne
Die Machulla-Truppe reißt die Führung an sich! Der Linksaußen bringt den ersten Gegenstoß sicher in den Maschen unter.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:3 durch Holger Glandorf
In seinem 300. Spiel für die SG zieht Glandorf von halbrechts nach innen und feuert dann gegen die Laufrichtung von Keeper Lesjak in die flache rechte Ecke.

Das Heimpublikum ist in der Anfangsphase ungewohnt leise. Dies passt zur bisherigen Leistung zwischen den Toren: Flensburg kommt noch nicht richtig ins Rollen.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:3 durch Lasse Svan Hansen

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 1:3 durch Gal Marguč

Die Gäste spielen während der Unterzahlphase im Angriff ohne Torhüter auf der Platte.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:2 durch Jacob Heinl
Mahé findet den Kreisläufer am zentralen Kreis. Das Eigengewächs besorgt von dort den ersten Treffer für die SG.

Rote Karte für Matic Suholežnik (RK Celje Pivovarna Lasko)
Nach nicht einmal 120 Sekunden kassiert Suholežnik eine glatte Rote Karte! Der Abwehrchef trifft den hochspringenden Glandorf mit der rechten Hand im Gesicht.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 0:2 durch Daniel Dujshebaev

Glandorf setzt den ersten Wurf des deutschen Klubs neben den Kasten des RK.

Tor für RK Celje Pivovarna Lasko, 0:1 durch Gal Marguč
Die Gäste kombinieren wunderbar aus dem Zentrum auf die rechte Außenbahn. Von dort verwandelt Marguč souverän.

Gästecoach Branko Tamše muss mit Luka Mitrović, Žiga Mlakar und Borut Mačkovšek auf drei wichtige Rückraumsäulen verzichten.

Maik Machulla setzt im Vorwärtsgang zunächst auf Wanne, Lauge, Mahé, Glandorf, Svan und Heinl. Den Kasten der SG hütet zu Beginn Andersson.

Flensburg gegen Celje – auf geht's in der ehemaligen Campushalle!

Die Hymne der VELUX EHF Champions League ertönt.

Nachdem die Gäste bereits die Platte betreten haben, läuft nun die Einlaufzeremonie der Hausherren.

Das Schiedsrichtergespann des deutsch-slowenischen Kräftemessens kommt aus Dänemark. Martin Gjeding und Mads Hanse gehören seit Jahren zu den prominentesten Unparteiischenduos, waren bereits bei zahlreichen Nationalmannschaftsturnieren vertreten und gehören auch zum Aufgebot für die anstehende Europameisterschaft in Kroatien. EHF-Delegierter ist der Belgier Klaus-Dieter Convents.

Die Gelb-Grünen haben nach fünf Gruppenspieltagen drei Zähler auf dem Konto, konnten nach den Niederlagen gegen den KC Veszprém (31:39) und bei Aalborg Håndbold (30:23) den einzigen Sieg gegen den KS Kielce feiern (31:27) . Infolge der erwartbaren Pleite bei Paris Saint-Germain (27:32) reichte es vor zweieinhalb Wochen vor eigenem Publikum gegen Brest HC Meshkov nur zu einem 33:33-Unentschieden. Die Talentschmiede des slowenischen Handballs will sich erstmals seit vier Jahren wieder für die K.o.-Phase qualifizieren – höhere Ziele wären unrealistisch.

Mit dem RK Celje Pivovarna Laško ist der 21-fache slowenische Titelträger zu Gast in der Flens-Arena. In den Nullerjahren gehörten die Pivovarji zur europäischen Elite, konnten die Königsklasse in der Saison 2003/2004 sogar gewinnen – durch einen Erfolg über die SG Flensburg-Handewitt in Hin- und Rückspiel (34:28 und 28:30). Da der RK finanziell nicht so breit aufgestellt ist wie einige andere Klubs in der VELUX EHF Champions League, hat er in der jüngsten Vergangenheit nicht mehr die ganz große Rolle gespielt.

"Wir wollen gegen Celje unbedingt gewinnen, um uns im vorderen Bereich unserer Gruppe festzusetzen. Wir brauchen die volle Unterstützung des Publikums", beschreibt Trainer Maik Machulla die Zielsetzung für die kommenden 60 Minuten. Sein Team hat bisher auf europäischem Parkett erst einmal verloren, leistete sich allerdings auch schon zwei Unentschieden. In der Gruppe B rangiert die SG dadurch nach fünf Runden mit sechs Zählern auf Platz drei hinter dem KC Veszprém und Paris Saint-Germain.

Die Profis der SG Flensburg-Handewitt sind mit gemischten Gefühlen in die Länderspielpause gegangen, ist die jüngste Bilanz mit einem Unentschieden, einer Niederlage und einem Sieg doch ausgeglichen. Konnten sie mit dem 20:20 in der VELUX EHF Champions League beim Rivalen THW Kiel noch zufrieden sein, war die 26:29-Heimpleite im DHB-Pokal gegen die Füchse Berlin schon ein echter Schlag ins Kontor, der am vorletzten Sonntag mit einem 29:25-Erfolg beim VfL Gummersbach gekontert werden konnte.

Der Vereinshandball ist nach einem Wochenende Unterbrechung zurück und bietet bis Ende des Jahres ein reichhaltiges Programm: Neben der Fortsetzung der VELUX EHF Champions League startet der EHF-Pokal mit den Playoffs zur Gruppenphase; die DKB Handball-Bundesliga bestreitet bis zum Tag nach Weihnachten gleich neun Spieltage. Bis zur Europameisterschaft in Kroatien (12.-28. Januar) dürfen sich die Handballfans also auf viele spannende Duelle in den nationalen und internationalen Klubwettbewerben freuen.