Fazit:
Welch ein Abend im Stade Pierre de Coubertin! Der THW Kiel belohnt sich zum Abschluss der Gruppenphase der VELUX EHF Champions League für eine grandiose zweite Halbzeit mit einem 29:29-Unentschieden bei Paris Saint-Germain HB und erobert damit auf den letzten Metern den vierten Platz, der ein deutsches Duell im Achtelfinale verhindert und den Zebras das Heimrecht im Rückspiel beschert. Beim 12:17-Pausenrückstand deutete alles auf eine klare Angelegenheit zugunsten der Hausherren hin, zumal die Höhe des Nachteils der Norddeutschen zum Seitenwechsel nach zwischenzeitlichem Defizit von sieben Toren sogar noch schmeichelhaft war. PSG ermöglichte den Zebras durch Nachlässigkeiten allerdings ein schnelles Comeback; auch dank einer tollen Leistung von THW-Schlussmann Wolff glich das Gíslason-Team schon in Minute 44 zum 20:20 aus. Danach legten die Franzosen wieder etwas zu, schüttelten die zuverlässig netztenden Gäste aber nicht mehr ab. Die Schwarz-Weißen blieben vor allem durch Vujin (elf Treffer) in Schlagdistanz und waren dem Sieg am Ende sogar näher. Für das übergeordnete Ziel, noch am KS Kielce vorbeizuziehen, reicht die Punkteteilung aber völlig aus. Das war ein tolles Comeback des deutschen Rekordmeisters, ein Ausrufezeichen, dass mit ihm auch in dieser schwierigen Saison zu rechnen ist. Kiels Achtelfinalspiele gegen den SC Pick Szeged finden in den letzten beiden Märzwochen statt. Für die Zebras geht es in der DKB Handball-Bundesliga am nächsten Sonntag mit dem nächsten harten Match in der Fremde weiter, ist er doch zu Gast beim SC Magdeburg. Paris Saint-Germain HB tritt in der nationalen Lidl StarLigue am Donnerstagabend bei Saint-Raphaël Var Handball an und greift in der VELUX EHF Champions League erst wieder ein, wenn im April die Viertelfinalhinspiele anstehen. Einen schönen Abend noch!

2 Minuten für Luka Stepančić (Paris Saint-Germain)
Stepančić verhindert die schnelle Mitte und kassiert eine unbedeutende Zeitstrafe. Bilyk darf noch einmal vom Mittelkreis werfen, doch Omeyer hat bei der Parade keine Mühe.

Tor für Paris Saint-Germain, 29:29 durch Luc Abalo
Sieben Sekunden zieht Abalo aus sieben Metern noch einmal ab und gleicht aus.

Tor für THW Kiel, 28:29 durch Raul Santos
Kiel macht's! Nilsson findet Santos und der trifft vom linken Flügel.

Tor für THW Kiel, 27:28 durch Sebastian Firnhaber
Da ist die Führung! 80 Sekunden vor dem Ende bekommt Firnhaber den Ball am halbrechten Kreis und bringt ihn in der kurzen Ecke unter.

Rote Karte für Nikola Karabatić (Paris Saint-Germain)
Auch Karabatić' Arbeitstag ist nach der dritten Zeitsanktion beendet.

Rote Karte für Patrick Wiencek (THW Kiel)
Wiencek wird wegen seiner dritten Zeitstrafe disqualifiziert.

Wolffs rechte Hand stoppt Sagosen!

Tor für THW Kiel, 27:27 durch Raul Santos
Da ist der ersehhnte Ausgleich! Der Österreicher wird wunderbar am halblinken Kreis bedient, überwindet Omeyer mit einem flachen Wurf in die rechte Ecke.

Tor für Paris Saint-Germain, 26:24 durch Nedim Remili
Remili verwandelt wieder, diesmal über die rechte Schulter von Landin.

Tor für Paris Saint-Germain, 25:23 durch Nedim Remili
Remili versenkt den fälligen Strafwurf in den Maschen.

2 Minuten für Ole Rahmel (THW Kiel)
Prompt ist der Vorteil wieder weg, da die lettischen Unparteiischen Rahmel sehr hart bestrafen.

Tor für THW Kiel, 24:23 durch Lukas Nilsson
Die Zebras kommen durch den Schweden schnell zum Abschluss und sind wieder dran.

2 Minuten für Dylan Nahi (Paris Saint-Germain)
Wegen Nahis Einsteigen gegen Rahmel hat der THW eine zweiminütige Überzahl.

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)
Wiencek muss wegen eines Fouls gegen Sagosen zum zweiten Mal auf die Bank.

Tor für Paris Saint-Germain, 22:21 durch Dylan Nahi
Das Talent schafft einen starken Einstieg, als er nach schneller Mitte von seiner linken Außenbahn in die flache rechte Ecke trifft.

Tor für THW Kiel, 21:21 durch Marko Vujin
Die Vujin-Gala geht weiter: Die 41 lässt das Netz zum neunten Mal zappeln.

Tor für Paris Saint-Germain, 21:20 durch Luka Karabatić
Remili steckt von halblinks klasse auf den Kreisläufer durch. Wolff ist ausnahmsweise machtlos.

Tor für THW Kiel, 20:20 durch Marko Vujin
Vujin bleibt eine Bank! Der Serbe gleicht mit seinem achten Treffer per Strafwurf aus.

2 Minuten für Adama Keita (Paris Saint-Germain)
Stark! Rahmel zieht gegen Keita Siebenmeter und Zeitstrafe!

Tor für THW Kiel, 20:18 durch Marko Vujin
Vujin überwindet den Ex-Kieler Omeyer vom Strich.

2 Minuten für Nikola Karabatić (Paris Saint-Germain)
Der mehrmalige Welthandballer räumt Santos ab und kassiert seine zweite Zeitstrafe.

Tor für THW Kiel, 19:17 durch Miha Zarabec
Der Slowene wuselt sich durch die Mitte und trifft aus sieben Metern in die halbhohe linke Ecke.

Tor für Paris Saint-Germain, 19:16 durch Nedim Remili
Nach drei aufeinanderfolgenden vergebenen Siebenmetern kann Remili diesen gegen Wolff in der flachen linken Ecke unterbringen.

Tor für Paris Saint-Germain, 18:15 durch Adama Keita
Der junge Linksaußen verschafft sich einen guten Winkel und markiert nach sechs Minuten Pause das erste PSG-Tor.

7-Meter verworfen von Sander Sagosen (Paris Saint-Germain)
... Wolff hält sein hohes Niveau und schnappt sich auch diesen Siebenmeter, der von Sagosen ausgeführt worden ist.

Wenn sich das Gíslason-Team jetzt festbeißen kann, dann ist der Sprung auf Gruppenplatz vier noch drin!

Tor für THW Kiel, 17:15 durch Marko Vujin
Vujin meldet sich nach einem starken ersten Durchgang erfolgreich zurück.

Tor für THW Kiel, 17:14 durch Nikola Bilyk
Und dann sind's nur noch drei! Kiel nutzt die kleine Schwächephase der Franzosen aus.

Tor für THW Kiel, 17:13 durch Raul Santos
Auch Kiel kann umschalten: Der Ex-Gummersbacher verkürzt nach einem langen Wolff-Anspiel auf vier.

Tor für Paris Saint-Germain, 17:11 durch Adama Keita
Im Gegensto0 erzielt der Linksaußen sein zweites Tor.

7-Meter verworfen von Mikkel Hansen (Paris Saint-Germain)
... Hansen feuert nur gegen den rechten Außenpfosten.

Tor für THW Kiel, 16:11 durch Nikola Bilyk
Mit der Pausensirene betreibt der Österreicher noch Halbzeitergebniskosmetik,

Tor für THW Kiel, 16:10 durch Marko Vujin
Vujin kann den von Wiencek herausgeholten Siebenmeter verwandeln und sorgt bei den Gästen für Zweistelligkeit.

Die Zebras werfen Corrales richtig heiß und bekommen hinten kaum noch Zugriff. Dementsprechend deutlich wird's schon vor der Pause!

19 Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene nimmt Alfreð Gíslason die Auszeit. Den Punkt dürfen sich die Zebras nicht mehr nehmen lassen!

40 Sekunden muss der THW das Unentschieden noch halten.

Tor für Paris Saint-Germain, 28:28 durch Dylan Nahi

2 Minuten für Nikola Karabatić (Paris Saint-Germain)

Firnhaber gelingt ein Ballgewinn; Kiel entscheidet sich gegen schnelles Umschalten.

Tor für Paris Saint-Germain, 14:8 durch Luka Stepančić
Der Kroate ist gerade erst mit dabei und schnürt direkt einen Doppelpack.

Was kann der THW ohne seinen Abwehrchef reißen?

Tor für THW Kiel, 13:8 durch Marko Vujin
Der Serbe ist nach seinem Last-Minute-Siebenmeter gegen Melsungen heute bisher mit vier Toren der beste THW-Schütze.

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)

Bilyks Aufsetzer landet in der linken Ecke - da war das Spiel aber schon per Pfiff unterbrochen. Unglückliche Entscheidung gegen die Norddeutschen!

Remili wirft aus dem rechten Rückraum daneben. Wieder besteht die Gelegenheit, auf Augenhöhe zu kommen.

Die Zebras lassen den Kontakt bis in die letzten fünf Minuten hinein nie ganz abreißen. Wird das starke Comeback auch mit einem Punktgewinn belohnt?

Tor für THW Kiel, 27:26 durch Lukas Nilsson

2 Minuten für Lukas Nilsson (THW Kiel)
Nilsson kommt zu spät gegen Nielsen. Zum zehnten Gegentor gesellt sich die nächste Zeitstrafe.

Tor für Paris Saint-Germain, 27:25 durch Adama Keita

Bitter: Vujin zieht vom rechten Rückraum nach innen und feuert an das Außennetz.

Abalo scheitert vom rechten Flügel an der Unterkante der Latte - die Chance für den THW, den Spielstand wieder zu egalisieren.

Tor für THW Kiel, 26:25 durch Marko Vujin

Tor für THW Kiel, 9:6 durch Patrick Wiencek
Bilyk steckt klasse auf Wiencek durch, der den Rückstad nach einem frühen Fehlwurf auf drei Tore verringern kann.

Omeyer jetzt erstmals im laufenden Spiel zwischen den Pariser Pfosten.

Luka Karabatić holt gegen Wiencek einen zweifelhaften Siebenmeter heraus...

Nochmal zur Erinnerung: Für das Vorrücken auf den vierten Gruppenplatz reicht dem THW ein Unentschieden.

Tor für Paris Saint-Germain, 9:5 durch Sander Sagosen
Der norwegische Youngster steuert aus halblinken neun Metern seinen ersten Treffer bei.

Tor für THW Kiel, 25:24 durch Lukas Nilsson

Tor für THW Kiel, 8:5 durch Marko Vujin
Die Zebras sind einigermaßen in der Spur! Nach Anspiel von Bilyk bringt Vujin einen ersten THW-Gegenstoß erfolgreich zu Ende.

7-Meter verworfen von Mikkel Hansen (Paris Saint-Germain)
... Wolff kommt für den glücklosen und nun auch angschlagenen Landin und schnappt sich auf Anhieb den Siebenmeter von Hansen.

Gelbe Karte für (Paris Saint-Germain)

Auf der Gegenseite bremst Wolff Remili aus.

Tor für THW Kiel, 8:4 durch Marko Vujin
Vujin und Nilsson tragen in der ersten Viertelstunde den schwachen Kieler Rückraum.

Bilyk scheitert aus dem mittigen Rückraum per Aufsetzer an Corrales, der nach der Pause dennoch klare Nachteile gegenüber Wolff hat.

Alfreð Gíslason legt seine T2-Karte auf den Zeitnehmertisch.

Kiel weist gerade Lücken im Deckungszentrum auf, in die die Hausherren eiskalt hineinstoßen.

Tor für Paris Saint-Germain, 24:22 durch Luka Karabatić

Tor für THW Kiel, 23:22 durch Marko Vujin

Das Serdarušić-Team dreht wieder auf und bringt etwas Luft zwischen sich und die Norddeutschen.

2 Minuten für Christian Dissinger (THW Kiel)
Dissinger bekommt die zweite Zeitsanktion - nach 13 Minuten.

Tor für Paris Saint-Germain, 23:21 durch Nikola Karabatić

7-Meter verworfen von Niclas Ekberg (THW Kiel)
... Ekbergs Ausführung prallt gegen den rechten Innenpfosten.

Der 18-jährige Linksaußen Nahi ersetzt jetzt Adama Keita, der sich in den letzten Minuten einige Fehler erlaubt hat.

Tor für Paris Saint-Germain, 5:2 durch Nedim Remili
Der Youngster wirft nach einem technischen Fehler der Zebras in den verwaisten Kasten.

Tor für Paris Saint-Germain, 4:2 durch Mikkel Hansen
Der Däne versenkt den fälligen Siebenmeter.

Wer hätte zur Pause gedacht, dass die Zebras innerhalb von 14 Minuten würden gleichziehen können?

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)
Gegen Wiencek wird die nächste Zeitstrafe ausgesprochen.

Tor für THW Kiel, 3:2 durch Marko Vujin
Dem Serben gelingt aus halblinken zehn Metern das erste Distanztor des deutschen Klubs.

Tor für Paris Saint-Germain, 3:1 durch Adama Keita
Infolge eines Santos-Fehlwurfs trägt sich der Gensheimer-Ersatz erstmals in die Liste der Torschützen ein.

Keita knallt die Kugel vom zentralen Kreis an den rechten Außenpfosten. Der THW hat die Chance zum Ausgleich!

2 Minuten für Christian Dissinger (THW Kiel)
Dissinger kommt gegen Nikola Karabatić zu spät. Er kann das Gegentor nicht verhindern und bekommt zudem eine Zeitstrafe aufgebrummt.

Die Zebras haben den Anschluss hergestellt und sollten nun alles daran setzen, das Match bis in die Schlussphase hinein offen zu halten.

Tor für THW Kiel, 1:1 durch Raul Santos
Der Österreicher läuft ein und bringt den THW aus halblinken sechs Metern auf die Anzeigetafel.

Tor für THW Kiel, 20:19 durch Patrick Wiencek

Tor für Paris Saint-Germain, 1:0 durch Mikkel Hansen
... Hansen kann seinen Landsmann Landin vom Strich überwinden.

Tor für Paris Saint-Germain, 20:17 durch Sander Sagosen

Kiel hat Selbstvertrauen getankt und scheint nun dauerhaft in Sichtweite bleiben zu können.

Tor für THW Kiel, 18:16 durch Raul Santos

Gelbe Karte für Patrick Wiencek (THW Kiel)
Auch Wiencek packt gleich mal ordentlich zu.

Zarabec wirkt jetzt im Kieler Rückraum mit.

2 Minuten für Nikola Karabatić (Paris Saint-Germain)
Karabatić räumt Nilsson nach 39 Sekunden ab und kassiert dafür direkt eine Zeitstrafe.

Nikola Karabatić zieht gegen Santos einen Siebenmeter...

Noka Serdarušić nimmt nach einem 0:4-Lauf sein erstes Team-Timeout.

Wolff dreht gerade richtig auf und lässt die Zebras hoffen!

Tor für THW Kiel, 17:12 durch Patrick Wiencek

Die Mannschaften haben die Platte bereits betreten und lauschen nun der Wettbewerbshymne. Bei den Gästen fehlen Domagoj Duvnjak, Steffen Weinhold, René Toft Hansen, Rune Dahme und Christian Zeitz.

Luka Karabatić holt gegen Bilyk einen Siebenmeter heraus...

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang im Stade Pierre de Coubertin! Die Zebras rennen dem bisher besten Team der VELUX EHF Champions League zum Wiederbeginn fünf Tore hinterher und werden nur noch eine Chance haben, den für Gruppenplatz vier nötigen Punkt zu holen, wenn die Hausherren stark nachlassen. Im Normalfall geht es nur noch darum, sich beim französischen Meister so teuer wie möglich zu verkaufen.

Halbzeitfazit:
Wie erwartet hängen die Trauben für den THW Kiel bei Paris Saint-Germain hoch. Im Stade Pierre de Coubertin liegen die Norddeutschen zur Pause mit 11:16 hinten. In den ersten Minuten wurde deutlich, dass nicht nur die Zebras das Spiel sehr ernst nehmen: Nach der Zeitstrafe gegen Nikola Karabatić im ersten Angriff der Gäste langten auch diese ordentlich zu. Es dauerte bis zur sechsten Minute, ehe der erste Treffer fiel; Hansen konnte einen Siebenmeter verwandeln. Für PSG war dies der Startschuss für eine grandiose Offensivphase, zogen die Hausherren doch bis zur 13. Minute auf 7:2 davon. In der Folge steigerte sich das Gíslason-Team im Abschluss, konnte sich dort vor allem auf Vujin verlassen (fünf Treffer). In der Folge drehten die Gastgeber aber noch einmal in ihrer Deckung auf und verzeichneten durch Torhüter Corrales viele Paraden, so dass der Vorsprung schnell wieder sehr deutlich wurde. Bis gleich!

Tor für Paris Saint-Germain, 16:9 durch Nikola Karabatić

Tor für Paris Saint-Germain, 15:9 durch Jesper Nielsen

Mit einem ganz hohen rechten Bein wehrt Wolff Kounkouds Abschluss vom rechten Flügel ab.

Tor für THW Kiel, 14:9 durch Nikola Bilyk

Tor für Paris Saint-Germain, 13:7 durch Luka Stepančić

Dissinger taucht auf halbrechts frei vor Corrales auf, wirft jedoch gegen dessen rechten Arm.

Nach dem neuerlichen Fünf-Tore-Rückstand nimmt Alfreð Gíslason das erste Team-Timeout.

Tor für Paris Saint-Germain, 12:7 durch Benoît Kounkoud

Vorne läuft's mittlerweile ziemlich rund bei der Gíslason-Truppe. In der Deckung können die Zebras hingegen zu häufig nicht mit dem gegnerischen Tempo Schritt halten.

Tor für Paris Saint-Germain, 11:7 durch Sander Sagosen

Tor für THW Kiel, 10:7 durch Nikola Bilyk

Tor für Paris Saint-Germain, 10:6 durch Jesper Nielsen

Sagosen holt einen Siebenmeter heraus...

Alle acht Würfe der Franzosen haben bisher den Weg in Landins Kasten gefunden.

Tor für Paris Saint-Germain, 8:3 durch Nikola Karabatić

Tor für THW Kiel, 7:3 durch Lukas Nilsson

Wiencek ist mit einer Platzwunde auf der Bank.

Tor für Paris Saint-Germain, 7:2 durch Nedim Remili

PSG präsentiert sich bisher als sehr motiviert, scheint den deutschen Rekordmeister gerne richtig deutlich schlagen zu wollen.

Gelbe Karte für Sander Sagosen (Paris Saint-Germain)

Tor für Paris Saint-Germain, 6:2 durch Nikola Karabatić

Nilsson holt einen Strafwurf heraus...

Die Zebras sollten langsam offensiv in die Gänge kommen, sonst rennen sie direkt einem deutlichen RÜckstand hinterher.

Tor für Paris Saint-Germain, 2:1 durch Luka Karabatić

Luka Karabatić holt einen Siebenmeter heraus...

Corrales schanppt sich auch den freien Abschluss von Wiencek.

Vor allem die Gastgeber machen bisher deutlich, dass sie heute nichts zu verschenken haben.

Gelbe Karte für Luc Abalo (Paris Saint-Germain)

Keita, Nikola Karabatiç, Sagosen, Remili, Abalo und Luka Karabatić beginnen offensiv bei den Hausherren, bleiben aber auch noch den ersten Treffer schuldig.

Gelbe Karte für Ole Rahmel (THW Kiel)

Vujins erster Versuch aus zentralen sieben Metern wird von Corrales in der unteren rechten Ecke abgewehrt.

Alfreð Gíslason setzt zunächst auf Santos, Dissinger, Nilsson, Vujin, Ekberg und Wiencek.

Paris gegen Kiel – die letzte Gruppenetappe der Zebras in der VELUX EHF Champions League ist eröffnet!

Bei den Hausherren fällt Uwe Gensheimer leicht angeschlagen aus.

Für die Regeldurchsetzung im französisch-deutschen Kräftemessen ist ein Schiedsrichtergespann aus Lettland zuständig. Zigmārs Sondors und Renārs Līcis haben auf internationalem Parkett bereits einige Erfahrungen sammeln dürfen, leiteten Spiele bei der Weltmeisterschaft 2017 in Frankreich. EHF-Delegierter ist der Slowene Tomo Vodopivec.

In der letzten Saison unter Zvonimir "Noka" Serdarušić, der im Sommer vom aktuellen Vardar-Coach Raúl González abgelöst wird, will PSG endlich den ersten Königsklassentitel holen, nachdem dieser in der Vorsaison durch eine 23:24-Finalniederlage gegen Skopje denkbar knapp verpasst wurde. Die nötige individuelle Klasse haben die Rot-Blauen zweifellos in ihren Reihen; dass es in den letzten Jahren nicht für den ganz großen Coup gereicht hat, lag an der fehlenden kollektiven Stärke in den entscheidenden Partien.

Paris Saint-Germain HB ist gruppenübergreifend das beste Team der VELUX EHF Champions League, auch wenn der Klub aus der französischen Hauptstadt am vergangenen Wochenende bei Meshkov Brest seine zweite internationale Pleite in dieser Saison kassiert hat (28:29). Dass sie es beim weißrussischen Vertreter etwas ruhiger angehen ließen, hat sicherlich auch damit zu tun, dass wenige Tage später das Spitzenspiel in der heimischen Lidl StarLigue anstand. Dieses konnte das Serdarušić-Team am Donnerstagabend souverön mit 26:19 gegen Montpellier HB gewinnen.

Der Tross des THW Kiel ist gestern Mittag mit einem guten Gefühl vom Hamburger Flughafen in Richtung französischer Hauptstadt abgehoben. Nach zuvor zwei Niederlagen hat er in der DKB Handball-Bundesliga am Donnerstagabend nämlich einen wichtigen Sieg gefeiert. So konnte die MT Melsungen in der heimischen Sparkassen-Arena mit 32:31 niedergerungen werden. Nicht nur wurde damit der Negativtrend beendet; die ohnehin schon gerringen Chancen im Kampf um das internationale Geschäft sind zumindest nicht noch kleiner geworden.

Durch den Sieg der SG Flensburg-Handewitt am frühen Abend bei Aalborg Håndbold (31:24) haben die Zebras zwar keine Chance mehr, noch den dritten Platz der Gruppe B zu erklimmen, doch Rang vier ist noch machbar: Im Falle eines Punktgewinns in französischen Metropole – egal, ob Sieg oder Unentschieden – würden sie den KS Kielce hinter sich lassen. Dadurch würde man einerseits den Rhein-Neckar Löwen im Achtelfinale aus dem Weg gehen und hätte andererseits gegen den SC Pick Szeged im Rückspiel Heimrecht. Es gibt also einen Anreiz, heute alles zu geben.

Mit dem 14. Spieltag findet die Gruppenphase der VELUX EHF Champions League an diesem Wochenende ihr finales Kapitel. Bereits vor der letzten Runde dieser Wettbewerbsphase waren die großen Entscheidungen gefallen: PSG stand schon Anfang Februar als Nummer eins fest und darf die erste Stufe der K.o.-Phase damit überspringen; der RK Celje Pivovarna Lasko und Aalborg Håndbold verabschieden sich vorzeitig aus der Königsklasse. Die Ränge zwischen dem sicheren Zweiten KC Veszprém und dem Sechsten Meshkov Brest können sich heute noch verschieben.