Ein letzter Wurf von Lipovina wird von Portner gestoppt.

2 Minuten für Mads Mensah Larsen (Rhein-Neckar Löwen)
Mensah langt noch einmal gegen Bonnefond zu - das hätte es jetzt eigentlich nicht mehr gebraucht.

Tor für Montpellier HB, 31:24 durch Michaël Guigou
... gegen Guigous Aufsetzer in die linke Ecke ist der Ex-Hanauer machtlos.

Der junge Torhüter Anadir feiert für einen Siebenmeter seine Premiere in der Königsklasse...

Tor für Montpellier HB, 30:24 durch Kyllian Villeminot
Der 20-Jährige findet auf halblinks eine Riesenlücke in der Gästedeckung, die ihn völlig frei vor Palicka auftauchen lässt. Er überwindet Palicka mit einem Abschluss in die flache rechte Ecke.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 29:24 durch Jerry Tollbring
Tollbring bringt die Löwen zum zweiten Mal nach der Pause auf fünf Treffer heran.

Tor für Montpellier HB, 28:21 durch Michaël Guigou
Den fälligen Siebenmeter versenkt Guigou mit voller Überzeugung.

Rote Karte für Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)
Kohlbacher erwischt Villeminot mit der rechten Hand im Gesicht. Der Ex-Wetzlarer kassiert eine glatte Rote Karte.

Portner kehrt in den MHB-Kasten zurück.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 26:21 durch Jerry Tollbring
Tollbring versenkt vom linken Flügel präzise und wuchtig in den rechten Winkel.

Tor für Montpellier HB, 26:18 durch Vincent Gérard
Auch Torhüter Gérard darf sich in die Liste der Torschützen ein: Er verwandelt nach einem Fehlwurf von Lipovina in den verwaisten Gästekasten.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 25:18 durch Jesper Nielsen
Nielsen kippt zum halblinken Kreis ab, wird von Mensah Larsen bedient und überwindet Gérard mit einem Wurf in die lange Ecke.

Tor für Montpellier HB, 23:15 durch Jonas Truchanovicius
Und dann sind's acht! Nach einer weiteren Fahrkarte für Fäth kann der Litauer den folgenden Konter im Netz hinter Palicka unterbringen.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 21:15 durch Jerry Tollbring
Nach Palickas Parade eines Schlagwurfs von Bonnefond schalten die Löwen schnell um und kommen durch Tollbring zu ihrem 15. Treffer.

2 Minuten für Jesper Nielsen (Rhein-Neckar Löwen)
Der Schwede bekommt seine zweite Zeitstrafe aufgebrummt.

Tor für Montpellier HB, 17:12 durch Michaël Guigou
Per Siebenmeter sorgt Guigou für einen erfolgreichen Wiedereinstieg der Franzosen.

Tor für Montpellier HB, 15:11 durch Melvyn Richardson
Richardson übernimmt gerade Verantwortung und wird dafür belohnt. Da ihn die Gäste überhaupt nicht in den Griff bekommen, erzielt er bereits seinen fünften Treffer.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 14:11 durch Gedeón Guardiola
Das geschieht auch nicht alle Tage: Abwehrmann Guardiola schließt einen Gegenstoß mit einem erfolgreichen Dreher ab.

Fazit:
Die Rhein-Neckar Löwen verlieren sieben Tage nach dem deutlichen Triumph vor eigenem Publikum das Auswärtsspiel beim Montpellier HB mit 26:31 und enttäuschen auf ganzer Linie. Nach dem 12:16-Pausenrückstand ging der Auftakt des zweiten Durchgangs aus Gästesicht völlig in die Hose: Durch fünf Gegentore in fünf Minuten fiel eine frühe Vorentscheidung zugunsten des Titelverteidigers. Nachdem sie den Südfranzosen schon in Minute 39 acht Treffer unterlegen waren, schöpften sie noch einmal für kürze Zeit Hoffnung, als sie eine gute Viertelstunde vor dem Ende auf fünf Tore herankamen (47.), doch in der Folge zog die Canayer-Truppe die Geschwindigkeit wieder an und geriet nicht mehr in Schwierigkeiten. Während der Titelverteidiger dank seines überlebenswichtigen ersten Königsklassensieges in der laufenden Saison auf einen Zähler an Platz sechs heranrückt, schenkt der Bundesligaklub aus Mannheim seine exzellente Ausgangslage im Kampf um die ersten beiden Gruppenplätze her und könnte noch in dieser Woche auf Rang vier abrutschen. Die Rhein-Neckar Löwen reisen am Montag zur SG Flensburg-Handewitt, um das Spitzenspiel der DKB Handball-Bundesliga zu bestreiten. In der VELUX EHF Champions League sind sie in sieben Tagen vor eigenem Publikum gegen den KC Veszprém gefordert. Montpellier HB tritt am Samstag in der französischen Lidl Starligue beim Tremblay-en-France und am Mittwoch gegen Cesson Rennes Métropole Handball an. In der Königsklasse geht es in elf Tagen mit einem Heimspiel gegen IFK Kristianstad weiter. Einen schönen Abend noch!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:10 durch Jerry Tollbring
... den fälligen Siebenmeter verwandelt Tollbring mit einem Wurf in die halbhohe linke Ecke.

2 Minuten für Arnaud Bingo (Montpellier HB)
Bingo hindert Schmid am Wurf auf das leere Tor der Franzosen...

2 Minuten für Valentin Porte (Montpellier HB)
Porte bringt Kohlbacher unsanft zu Fall. Er ist der zweite MHB-Akteur, der zwei Minuten lang zum Zusehen gezwungen ist.

Das zwischenzeitliche Verkürzen der Gäste ist schon wieder vorüber: Die Löwen begehen einfach zu viele einfache Fehler, gerade wieder eher vermehrt im Angriff.

Patrice Canayer nimmt auch noch sein drittes Team-Timeout.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 31:26 durch Filip Taleski

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 31:25 durch Vladan Lipovina

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:7 durch Bogdan Radivojević
Radivojević kann einen weiteren Gästekonter an Porner vorbei in die Maschen befördern.

Jacobsen stellt auf eine 5:1-Deckung um, in der Nielsen vorgezogen verteidigt.

Taleski scheitert auf der Gegenseite aus mittigen acht Metern an Portner.

Die Löwen probieren es nun im Angriff mit dem siebten Feldspieler.

Tor für Montpellier HB, 10:5 durch Baptiste Bonnefond

7-Meter verworfen von Melvyn Richardson (Montpellier HB)
... den setzt Richardson an den linken Pfosten.

Patrice Canayer legt seine T2-Karte auf den Zeitnehmertisch.

2 Minuten für Gedeón Guardiola (Rhein-Neckar Löwen)
Guardiola verursacht nicht nur einen Strafwurf, sondern kassiert auch eine Zeitstrafe...

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 8:5 durch Bogdan Radivojević
Der Winkel für Radivojević ist auf dem rechten Flügel ziemlich spitz. Dennoch versenkt er das Spielgerät in der kurzen Ecke.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 29:23 durch Filip Taleski

2 Minuten für Ilija Abutović (Rhein-Neckar Löwen)
Der Serbe erwischt Bonnefond mit dem Arm im Gesicht und kann sich über die Zeitstrafe nicht beschweren.

Montpellier ist wieder in der Spur und kann sich in den letzten zehn Minuten nur noch selbst schlagen.

Tor für Montpellier HB, 29:22 durch Mohamed Shebib

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 28:22 durch Bogdan Radivojević

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 6:3 durch Steffen Fäth
Der Ex-Berliner zieht von halblinks nach innen und jagt das Spielgerät zentral unter den Querbalken.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 5:2 durch Jerry Tollbring
Erstmals kann das Bundesligateam schnell umschalten und kommt durch Tollbring zu einem Kontertreffer.

Schmid hebt im zentralen Rückraum ab und schleudert die Kugel knapp über den rechten Winkel.

Tor für Montpellier HB, 27:21 durch Kyllian Villeminot

Guigou taucht durch die Mitte frei vor Palicka auf. Der schwedische Keeper pariert mit dem rechten Fuß.

Mensah Larsen ist ein Lichtblick auf Seiten der Löwen - dürfen die Gäste nach dem Doppelpack des Dänen doch noch hoffen, etwas mitzunehmen?

Tor für Montpellier HB, 5:1 durch Vid Kavtičnik
Der Slowene besorgt in Unterzahl einen einfachen Treffer aus dem zentralen Rückraum.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 26:20 durch Mads Mensah Larsen

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 26:19 durch Mads Mensah Larsen

2 Minuten für Fredric Pettersson (Montpellier HB)
Der schon verwarnte Schwede räumt Petersson in der Luft ab und verabschiedet sich für 120 Sekunden auf die Bank.

Tor für Montpellier HB, 3:1 durch Melvyn Richardson
Nach einem Fehlpass von Petersson startet Richardson durch und bringt den Tempogegenstoß erfolgreich zu Ende.

Tor für Montpellier HB, 25:17 durch Valentin Porte

Vorne läuft's gerade wieder einigermaßen beim Jacobsen-Team. Wenn noch etwas gehen soll, muss der Kasten von Palicka ab sofort aber vernagelt werden.

Tor für Montpellier HB, 2:1 durch Michaël Guigou
Der Linksaußen läuft am Kreis ein und wird ebenfalls auf halbrechts von Kavtičnik bedient. Palicka ist erneut chancenlos.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 24:17 durch Jannik Kohlbacher

Tor für Montpellier HB, 24:16 durch Melvyn Richardson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 1:1 durch Andy Schmid
Der Eröffnungstreffer der Mannheimer ist Kapitän Schmid vorbehalten.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 23:16 durch Jannik Kohlbacher

Tor für Montpellier HB, 1:0 durch Fredric Pettersson
Der schwedische Kreisläufer bringt die Gastgeber aus halbrechter Position auf die Anzeigetafel.

Tor für Montpellier HB, 22:15 durch Michaël Guigou

Nach der Pause hütet übrigens der französische Nationaltorwart Gérard den Heimkasten.

Fünf Gegentore in fünf Minuten - defensiv ist die Jacobsen-Truppe aktuell nicht konkurrenzfähig.

Tor für Montpellier HB, 21:14 durch Melvyn Richardson

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 20:14 durch Steffen Fäth

Tor für Montpellier HB, 20:13 durch Fredric Pettersson

Montpellier spielt mit der Löwendeckung weiterhin Katz und Maus.

Tor für Montpellier HB, 19:13 durch Baptiste Bonnefond

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 18:13 durch Jesper Nielsen

Einen erneuten Fehlstart können sich die Gäste eigentlich nicht erlauben.

Tor für Montpellier HB, 18:12 durch Michaël Guigou

Die Löwen verteidigen wieder mit einer 6:0-Formation.

Lipovina übernimmt im rechten Rückraum für den glücklosen Petersson.

Willkommen zurück zum zweiten Abschnitt in der Sud de France Arena! Der Bundesligavierte hat es heute mit einem deutlich spielfreudigeren Widersacher als vor sieben Tagen in der heimischen SAP Arena. Montpellier deckt die Schwächen der statischen Löwendeckung schonungslos auf und hat nach Anpassungsschwierigkeiten auch Lösungen für die gegnerische 5:1-Verteidigung gefunden. Bestätigt das Canayer-Team diese Leistung nach der Pause, brauchen die Gäste ab sofort eine Glanzleistung, um die Niederlage gegen den bisher sieglosen Titelverteidiger noch abzuwenden.

Halbzeitfazit:
Nach dem Kantersieg am letzten Mittwoch rennen die Rhein-Neckar Löwen zur Pause ihres Gastspiels beim Montpellier HB einem 12:16-Rückstand hinterher. Der Bundesligavertreter erwischte einen offensiven Fehlstart und lag nach acht Minuten wegen zunächst fehlerlos abschließender Hausherren mit 1:5 hinten. Nach einer frühen Auszeit des RNL-Trainer Jacobsen (10.) lief es auf Gästeseite zwar im Angriff deutlich flüssiger, doch die mit sehr hoher Geschwindigkeit attackierenden Franzosen konnten die Höhe des Vorsprungs halten, da sie die Löwendeckung regelmäßig in ihre Einzelteile zerlegten. Da die Löwen zwischenzeitlich sogar auf sechs Treffer zurückfielen, legte Jacobsen die Grüne Karte schon in der 18. Minute ein zweites Mal auf den Zeitnehmertisch. Nach einer Umstellung auf eine 5:1-Deckung konnten die Mannheimer die Kräfteverhältnisse für eine kurze Phase ausgeglichen gestalten und verkürzten auf drei Treffer (25.); in den letzten Minuten verfielen sie aber wieder in alte Muster und beendeten ihre Aufholjagd. Bis gleich!

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 16:12 durch Jesper Nielsen

Tor für Montpellier HB, 16:11 durch Valentin Porte

Peterssons Wurf aus dem zentralen Rückraum wird von Portners linkem Arm aufgehalten.

Tor für Montpellier HB, 14:10 durch Melvyn Richardson

Palicka wirft in Richtung des verwaisten Heimkastens, doch sein Versuch fliegt links daneben.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:9 durch Andy Schmid

Palicka schnappt sich gegen Bingo einen freien Wurf, pariert diesen mit dem rechten Bein.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 13:8 durch Steffen Fäth

Tor für Montpellier HB, 13:7 durch Arnaud Bingo

Tor für Montpellier HB, 12:7 durch Mohamed Shebib

Gelbe Karte für Alexander Petersson (Rhein-Neckar Löwen)

Der 20-jährige Villeminot zieht nun die Fäden in Montpelliers RÜckraum.

Patrice Canayer reagiert auf die gegnerischen Umnstellungen, indem er seine T1-Karte auf den Zeitnehmertisch legt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 11:6 durch Jannik Kohlbacher

Nikolaj Jacobsen nimmt bereits nach 18 Minuten seine zweite Auszeit.

Tor für Montpellier HB, 11:5 durch Fredric Pettersson

Fäths Aufsetzer aus halblinken neun Metern fliegt über Portners Kasten.

Tor für Montpellier HB, 9:5 durch Michaël Guigou

Tor für Montpellier HB, 8:4 durch Melvyn Richardson

Offensiv macht das Jacobsen-Team nach der Auszeit eine klaren Schritt nach vorne; am eigenen Kreis fehlt noch das Herausrücken zum richtigen Zeitpunkt.

Tor für Rhein-Neckar Löwen, 7:4 durch Jerry Tollbring

Tor für Montpellier HB, 7:3 durch Baptiste Bonnefond

Tor für Montpellier HB, 6:2 durch Valentin Porte

Fäth ist nun anstelle von Taleski auf der Platte.

Wegen des Stolperstarts nimmt Nikolaj Jacobsen ein frühes erstes Team-Timeout.

Palicka gelingt gegen Bonnefond, der vom halblinken Kreis abspringt, die erste Parade.

Schmid findet aus dem rechten Rückraum seinen Meister in Landsmann Portner.

Montpellier zeigt eine ganz andere Körpersprache als am letzten Mittwoch in der SAP Arena.

Tor für Montpellier HB, 4:1 durch Melvyn Richardson

Schmid trifft aus mittigen neun Metern nur den Querbalken.

Gelbe Karte für Fredric Pettersson (Montpellier HB)

Kavtičnik beginnt bei den Hausherren überraschenderweise im zentralen Rückraum.

Patrice Canayer muss weiterhin auf Simonet verzichten. Die anderen Akteure, die zuletzt verletzungsbedingt fehlten, sind wieder an Bord.

Palicka startet zwischen den Gästepfosten; Appelgren steht auch heute nicht zur Verfügung.

Petersson scheitert mit einem ersten Wurf am gegnerischen Torhüter Portner.

Nikolaj Jacobsen setzt im Angriff zunächst auf und Tollbring, Taleski, Schmid, Petersson, Radivojević und Kohlbacher.

Auf geht's – die ersten 30 Minuten in der Sud de France Arena laufen!

Es ist Zeit für die Hymne der VELUX EHF Champions League.

Die Mannschaften betreten in diesen Augenblicken das Feld.

Miloš Ražnatović und Ivan Pavićević bilden das Unparteiischengespann. Duo aus Montenegro durfte in der Vorsaison ein Viertelfinalmatch pfeifen und gehört zum Aufgebor für die anstehende Weltmeisterschaft in Dänemark und Deutschland. Der Belgier Klaus Dieter Convents übernimmt die Rolle des EHF-Delegierten.

Im jüngsten Heimspiel in der DKB Handball-Bundesliga wäre die Mannschaft von Nikolaj Jacobsen beinahe über den HC Erlangen gestolpert. Die überraschend spielstarken Mittelfranken erarbeiteten sich im Laufe der zweiten Halbzeit eine Drei-Tore-Führung, lagen noch in der 52. Minute mit 24:22 vorne. Durch einen unmittelbar folgenden 4:0-Lauf rissen die Löwen den Vorsprung jedoch an sich und präsentierten sich in der absoluten Schlussphase als dermaßen abgezockt, dass am Ende doch noch ein 29:26 heraussprang.

Um den zweiten Platz zu festigen, müssen die Rhein-Neckar Löwen zudem ihre Heimsiege in der Fremde bestätigen. Den Anfang wollen sie beim Montpellier HB machen, den sie vor sieben Tagen in der SAP Arena mit 37:27 schlugen. Nach einer Drei-Tore-Führung zur Pause setzte sich die Jacobsen-Truppe Mitte der zweiten Halbzeit entscheidend ab und fügte dem Titelverteidiger in der Endabrechnung sogar eine Niederlage in zweistelliger Höhe zu. In der Sud de France Arena dürfte es etwas enger zugehen.

Während die Rhein-Neckar Löwen ihre Spiele gegen den FC Barcelona (35:34), gegen den Brest HC Meshkov (33:27), gegen die IFK Kristianstad (36:27), beim KC Veszprém (29:28) und gegen Montpellier HB (37:27) gewann, verlor sie ihre Partien beim KS Kielce (32:35) und beim HC Vardar (27:29). Die Klubs aus Polen und Mazedonien, denen sie in der Hinrunde unterlegen waren und die nur wegen der schlechteren Tordifferenz hinter ihnen positioniert sind, begrüßen die Gelb-Blauen in der Rückserie in eigener Halle – mit den Fans im Rücken sind sie der Favorit.

Der deutsche Meister von 2016 und 2017, für den die VELUX EHF Champions League in den letzten Jahre nicht die höchste Priorität hatte, hat in dieser Saison das Erreichen des Finalturniers in der Kölner Lanxess Arena Anfang Juni als Ziel ausgerufen. Dass er ein ernsthafter Kandidat für die Top vier ist, hat die Jacobsen-Truppe bisher unter Beweis gestellt: Mit fünf Siegen und zwei Niederlagen belegt sie hinter dem FC Barcelona Gruppenrang zwei, über den der Weg ins ebenfalls einfacher ist.

In der Gruppe A der VELUX EHF Champions League ist es in den ersten sieben Runden unvorhersehbar und in den allermeisten Begegnungen ziemlich ausgeglichen zugegangen. Die ganz große Enttäuschung ist Titelverteidiger Montpellier, der auf internationalem Parkett bisher keine einzige Partie für sich entscheiden konnte und dem das frühe Aus droht. Um den ersten Gruppenplatz, der direkt für das Viertelfinale qualifiziert, streiten sich vier Klubs; dazu gehören die Rhein-Neckar Löwen.