Tor für SG Flensburg-Handewitt, 30:23 durch Dani Baijens
Auch der junge Niederländer darf sich noch feiern lassen.

Wie in den ersten drei Partien scheint der HC auch heute ein achtbares Ergebnis zu erreichen, bricht auch heute nicht ein.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 25:20 durch Vladyslav Dontsov
Der spät auf die Platte gekommene Halbrechte kann noch Eigenwerbung betreiben.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 24:18 durch Anders Zachariassen
Zachariassen sorgt für den ersten Kreistreffer der SG.

Der deutsche Meister steuert doch noch auf eine entspannte Schlussphase zu.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 22:17 durch Magnus Jøndal
... Jøndal zeigt auch beim vierten Strafwurf keine Nerven.

2 Minuten für Anders Zachariassen (SG Flensburg-Handewitt)
Auch der Däne darf sich ab sofort nichts mehr erlauben.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 21:16 durch Torbjørn Bergerud
Bergerud wirft im hohen Bogen in den leeren Gästekasten - der Torhüter ist der beste SG-Mann auf der Platte.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 20:16 durch Magnus Rød
Und dann sind's vier! Nach der nächsten Bergerud-Abwehr startet Rød auf halbrechts durch und feuert den Ball aus gut sieben Metern in die flache linke Ecke.

Für das Rombel-Team ist es schon ein großer Erfolg, noch auf einen Punktgewinn in der Flens-Arena hoffen zu dürfen. Bleibt es tatsächlich bis zum Schluss im Rennen um den Sieg?

2 Minuten für Mateusz Kus (HC Motor Zaporozhye)
Auch Kus wird zum zweiten Mal zum Zuschauen verdammt.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 17:15 durch Igor Soroka
... Soroka macht's besser als Kozakevych und Malasinskas.

7-Meter verworfen von Aidenas Malasinskas (HC Motor Zaporozhye)
... Bergerud zieht auch dem Litauer den Zahn.

2 Minuten für Anders Zachariassen (SG Flensburg-Handewitt)
Zachariassen kassiert die erste SG-Zeitstrafe wegen absichtlichen Fußspiels.

Svan kann den Vorsprung von seiner rechten Außenbahn auf vier Tore stellen, doch sein Heber ist leichte Beute für Kireev.

Die Norddeutschen packen am eigenen Kreis nach der Pause fester zu. Dennoch bleibt der ukrainische Meister in Sichtweite.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 15:12 durch Lasse Svan
Erneut trifft der Däne, diesmal im Gegenstoß nach einer Bergerud-Parade.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 14:11 durch Lasse Svan
Svan kann von rechtsaußen weit in den Kreis springen. Er überwindet Kireev im Eins-gegen-eins sicher.

2 Minuten für Maxim Babichev (HC Motor Zaporozhye)
Babichev kommt gegen Rød zu spät und muss zum zweiten Mal auf die Bank.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 11:10 durch Magnus Rød
Rød besorgt die erste Heimführung seit der 12. Minute.

Gelbe Karte für (HC Motor Zaporozhye)
Trainer Rombel beschwert sich über eine Entscheidung der Unparteiischen und kassiert eine Gelbe Karte gegen die Bank.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 9:10 durch Pawel Paczkowski
Der Ex-Kielce-Akteur erzielt schon sein drittes Tor - dieses gelingt in Unterzahl.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 9:9 durch Magnus Jøndal
Mit dem dritten Siebenmeter stellt der junge Norweger die Uhren wieder auf null.

2 Minuten für Igor Soroka (HC Motor Zaporozhye)
Wegen eines Wechselfehlers muss Soroka für 120 Sekunden auf die Bank.

2 Minuten für Maxim Babichev (HC Motor Zaporozhye)
Babichev hing an Rød, konnte den Treffer nicht verhindern. Eine Zeitstrafe gibt es dennoch.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 8:9 durch Magnus Rød
Rød gelingt im Zentrum ein Durchbruch. Er befördert das Spielgerät in die flache rechte Ecke.

7-Meter verworfen von Artem Kozakevych (HC Motor Zaporozhye)
... endlich kann sich Bergerud auszeichnen.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 7:7 durch Aidenas Malasinskas
Auch der Spielmacher baut sein Selbstvertrauen aus, knallt die Kugel aus der zweiten Reihe in die halbhohe rechte Ecke.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 6:6 durch Maxim Babichev
Babichev gelingt aus zentralen sechs Metern der erste Kreistreffer dre Partie.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 5:4 durch Artem Kozakevych
Der Außenspieler stellt mit einem flachen Abschluss in die linke Ecke den Anschluss her.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 5:3 durch Barys Pukhouski
Der Weißrusse erzielt das erste Gästetor aus dem laufenden Spiel heraus.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 5:2 durch Magnus Jøndal
... Jøndal bringt auch den zweiten Strafwurf in den Maschen unter.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 4:2 durch Artem Kozakevych
... erneut schlägt der Siebenmeter oben links ein.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 4:1 durch Magnus Jøndal
Der junge Norweger kommt für den Strafwurf von der Bank und verwandelt ihn mit der Hilfe der Unterkante der Latte.

2 Minuten für Mateusz Kus (HC Motor Zaporozhye)
Lauge zieht gegen Kus nicht nur einen Siebenmeter, sondern auch die erste Zeitstrafe.

Bergerud verzeichnet gegen Pukhouskis Distanzwurf die zweite Parade.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 3:1 durch Lasse Svan
Nach Anspiel von Glandorf schwebt Svan von seiner rechten Seite weit in den Kreis hinein und vollendet in die lange Ecke.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 2:1 durch Jim Gottfridsson
Auch der zweite Treffer der Hausherren gelingt gegen die 5-1-Abwehr der Gäste aus der zweiten Reihe.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 1:1 durch Holger Glandorf
Glandorf tankt sich auf halbrechts durch und netzt aus kurzer Distanz souverän.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 0:1 durch Artem Kozakevych
... der Rechtsaußen verwandelt sicher in den linken Winkel.

Fazit:
Die SG Flensburg-Handewitt kehrt mit einem hart erkämpften 31:24-Heimsieg gegen den HC Motor Zaporozhye in die internationale Erfolgsspur zurück. Nach der knappen 13:11-Pausenführung schien die Machulla-Truppe zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Schritt nach vorne zu machen, konnte sich aber wegen der weiterhin schwachen Wurfausbeute zunächst nicht absetzen. Erst nach 45 Minuten bauten die Fördestädter ihren Vorsprung auf fünf Treffer aus und sorgten dafür, dass sie die letzte Viertelstunde sorgenfrei bestreiten konnten. Daran hatte Torhüter Bergerud den größten Anteil; wie in der ersten Halbzeit hielt der Norweger sehr stark. Wirklich überzeugt hat der deutsche Meister heute nur in der Schlussphase, stellt seine Punktebilanz in der Gruppe B aber trotzdem auf 4:4. Die SG Flensburg-Handewitt ist in der DKB Handball-Bundesliga am Sonntag zu Gast beim HC Erlangen. Infolge eines weiteren Matches in der deutschen Eliteklasse in acht Tagen vor eigenem Publikum gegen den TVB 1898 Stuttgart geht es in der VELUX EHF Champions League am übernächsten Sonntag mit einer Auswärtspartie beim ungarischen Vertreter SC Pick Szeged weiter. Auch für den HC Motor Zaporozhye geht es mit einem Doppelpack in der nationalen Liga weiter: Samstag reist er nach Odessa; am Mittwoch empfängt er den HC Portovik. In der Königsklasse wartet ebenfalls am übernächsten Sonntag ein Heimspiel gegen den HC PPD Zagreb. Einen schönen Abend noch!

Die Zuschauer haben sich erhoben und beklatschen vor allem die Leistung in den letzten Minuten.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 31:24 durch Dani Baijens

Tor für HC Motor Zaporozhye, 30:24 durch Evgeniy Buinenko

Tor für HC Motor Zaporozhye, 29:23 durch Pawel Paczkowski

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 29:22 durch Magnus Rød

Tor für HC Motor Zaporozhye, 28:22 durch Zakhar Denysov

Der junge Spielmacher Baijens darf sich auf Heimseite in den letzten Minuten präsentieren.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 28:21 durch Anders Zachariassen

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 27:21 durch Simon Jeppsson

Tor für HC Motor Zaporozhye, 26:21 durch Igor Soroka

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 26:20 durch Jim Gottfridsson

2 Minuten für Zakhar Denysov (HC Motor Zaporozhye)

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 25:19 durch Simon Jeppsson

Rombel wechselt nun mächtig durch, scheint akzeptiert zu haben, dass nichts mehr zu holen ist.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 24:19 durch Vladyslav Dontsov

Tor für HC Motor Zaporozhye, 23:18 durch Zakhar Denysov

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 23:17 durch Rasmus Lauge Schmidt

Rød zieht gegen Kus einen Siebenmeter...

Golla übernimmt in Abwesenheit von Zachariassen am Kreis.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 21:17 durch Pawel Paczkowski

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 19:16 durch Magnus Rød

Tor für HC Motor Zaporozhye, 18:16 durch Igor Soroka

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 18:15 durch Jim Gottfridsson

Pukhouski holt gegen Rød den fünften Strafwurf für den Underdog heraus...

HC-Übungsleiter Rombel legt seine zweite Grüne Karte auf den Zeitnehmertisch.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 17:14 durch Lasse Svan

Bergerud kann sich wenig später erneut auszeichnen, indem er Babichevs Wurf aus kürzester Distanz wegnimmt.

Babichev holt einen Siebenmeter heraus...

Das Machulla-Team muss 110 Sekunden in doppelter Unterzahl auskommen.

2 Minuten für Tobias Karlsson (SG Flensburg-Handewitt)

Tor für HC Motor Zaporozhye, 16:14 durch Pawel Paczkowski

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 16:13 durch Magnus Rød

Tor für HC Motor Zaporozhye, 15:13 durch Barys Pukhouski

Tor für HC Motor Zaporozhye, 14:12 durch Barys Pukhouski

Durchgang zwei beginnt mit einem Ballverlust von Rød.

Weiter geht's in der Flens-Arena! Auf internationalem Parkett ist die SG weiterhin weit von ihrer Topform entfernt, wird ihrer Favoritenrolle gegen den ukrainischen Meister überhaupt nicht gerecht. Das sorgt nicht nur für Unzufriedenheit bei den Spielern, sondern ärgert auch die Zuschauer, die für einen wiedergutmachenden Befreiungsschlag in die Halle gekommen sind. Gelingt der noch nach der Pause?

Halbzeitfazit:
Die SG Flensburg-Handewitt tut sich auch am 4. Spieltag der VELUX EHF Champions League schwer, führt zur Pause nur mit 13:11 gegen den klaren Außenseiter HC Motor Zaporozhye. Die Norddeutschen erarbeiteten sich eine schnelle Drei-Tore-Führung (6.), konnten die Lücken in der ukrainischen 5:1-Deckung zunächst konsequent nutzen. Daraufhin arbeiteten sie sich jedoch an HC-Torhüter Kireev ab; zudem schöpften die Weiß-Roten nach ihrem ersten Treffer aus dem laufenden Spiel heraus in Minute elf Selbstvertrauen und rissen die Führung durch einen 7:2-Lauf an sich. Die verunsichert erscheinenden SG-Akteure konnten das negative Momentum zwar ausbremsen, quälten sich aber auch in der Schlussphase der ersten Halbzeit über die Platte. Zumindest konnte der Spielstand wieder gedreht werden, da Torhüter Bergerud seine Abwehrquote steigerte. Bis gleich!

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 13:11 durch Magnus Rød

Wanne bekommt auf linksaußen einen guten Winkel. Er will Kireev mit einem Wurf durch die Hosenträger überwinden, doch der bekommt die Beine rechtzeitig zu.

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 12:11 durch Jim Gottfridsson

Tor für HC Motor Zaporozhye, 11:11 durch Artem Kozakevych

Pukhouski taucht am zentralen Kreis frei vor Bergerud auf, doch der schnappt sich den Abschluss. Dies gilt auch Augenblicke später für den Distanzversuch von Malasinskas.

Nimmt der deutsche Meister zumindest noch eine knappe Führung mit in die Kabine?

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 10:10 durch Simon Jeppsson

Gelbe Karte für Artem Kozakevych (HC Motor Zaporozhye)

Svan wirft auf den leeren Gästekasten, verfehlt diesen aber aus der eigenen Hälfte.

Seit mehr als fünf Minuten hat die SG nicht mehr getroffen.

Tiutiunnyk zieht gegen Glandorf einen Strafwurf heraus...

HC-Coach Rombel lässt nun mit sieben Akteuren attackieren.

Svan packt vom rechten Flügel einen Lupfer aus. Der prallt gegen den linken Pfosten.

Glandorf hat auf halbrechts freie Bahn in Richtung Kireev, scheitert aber an dessen rechtem Fuß.

Nach einem 2:7-Lauf seit der 11. Minute nimmt Maik Machulla sein erstes Team-Timeout.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 7:9 durch Pawel Paczkowski

Geht das schon wieder los? Die SG liegt gegen den nächsten Außenseiter hinten.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 7:8 durch Pawel Paczkowski

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 7:6 durch Holger Glandorf

Tor für SG Flensburg-Handewitt, 6:5 durch Jim Gottfridsson

Mit einem 3:0-Lauf ist Zaporozhye nun vorerst voll auf der Höhe, steigert sich vor allem im gebundenen Spiel.

Tor für HC Motor Zaporozhye, 5:5 durch Barys Pukhouski

Gelbe Karte für Pawel Paczkowski (HC Motor Zaporozhye)

Gottfridsson holt am halblinken Kreis den zweiten Siebenmeter heraus...

Gelbe Karte für Maxim Babichev (HC Motor Zaporozhye)

Nach Anspiel von Glandorf taucht Golla frei vor Kireev auf, bringt die Kugel aber nicht am HC-Keeper vorbei.

Gästecoach Rombel legt bereits die T1-Karte auf den Zeitnehmertisch.

Babichev holt gegen Golla den zweiten Strafwurf der Gäste heraus...

Kus scheitert mit dem Abschluss eines ersten Tempogegenstoßes an Bergerud.

Maik Machulla schickt offensiv zu Beginn Wanne, Lauge, Gottfridsson, Glandorf, Svan und Golla ins Rennen. Bergerud startet zwischen den Pfosten. In der Abwehr ersetzt Karlsson seinen Landsmann Gottfridsson.

Pukhouski holt gegen Glandorf einen Siebenmeter heraus...

Gelbe Karte für Tobias Karlsson (SG Flensburg-Handewitt)

Flensburg gegen Zaporozhye – die ersten 30 Minuten in der ehemaligen Campushalle laufen!

Es ist Zeit für die Hymne der VELUX EHF Champions League.

Die Einlaufzeremonie hat soeben begonnen.

Das Unparteiischengespann kommt aus der Slowakei. Michal Baďura und Jaroslav Ondogrecula haben Erfahrungen auf der ganz großen Bühne vorzuweisen, waren sowohl bei der Weltmeisterschaft 2011 in Schweden als auch bei der 2013 in Spanien vertreten. Als EHF-Delegierter verdingt sich der Norweger Per Morten Sodal.

Es ist daher nicht überraschend, dass die Auswahl von Coach Patryk Rombel nach drei Partien noch ohne Punktgewinn dasteht. Die Ergebnisse der Vergleiche mit Paris Saint-Germain (29:35), beim Skjern Håndbold (33:37) und mit dem SC Pick Szeged (31:32) deuten allerdings darauf hin, dass Zaporozhye auf diesem Niveau wettbewerbsfähig ist. Ein Einzug in das Achtelfinale dürfte dennoch utopisch sein – es wird aller Voraussicht nach darum gehen, das ein oder andere Schwergewicht zu ärgern und gegen Zagreb oder Celje ein paar Punkte zu holen.

Gegen den HC Motor Zaporozhye sind die Blau-Weiß-Roten noch etwas deutlicher Favorit als zuletzt gegen den HC PPD Zagreb und beim RK Celje. Der Klub aus der sechsgrößten Stadt der Ukraine, die im Süden des Landes liegt, ist zwar seit 2009 stets auf der internationalen Bühne vertreten, hat aber erst zu dieser Saison den Sprung in die erste Riege der VELUX EHF Champions League geschafft: In den letzten vier Jahren gingen die Weiß-Roten in den schwächeren Gruppen C und D der europäischen Königsklasse an den Start.

Während die Machulla-Truppe in der europäischen Königsklasse strauchelt und schon wichtige Punkte im Kampf um eine möglichst hohe Endplatzierung in der Gruppe B verpasst hat, ist sie in der DKB Handball-Bundesliga mittlerweile alleiniger Spitzenreiter und als einzige ohne Punktverlust. Der aktuell größte Konkurrent SC Magdeburg hat am Samstagnachmittag nämlich sein Gastspiel bei den Füchsen Berlin mit 24:27 verloren – dementsprechend darf der Saisonstart der SG weiterhin als gelungen bezeichnet werden.

In Slowenien scheiterte die Mannschaft von Trainer Maik Machulla am frühen Sonntagabend in erster Linie an ihrer katastrophalen Wurfausbeute: Von 48 Abschlüssen fanden nur 20 den Weg in das Gehäuse der Gelb-Blauen, deren Torhüter Klemen Ferlin mit 19 Paraden zugegebenermaßen eine echte Glanzleistung zeigte. Nach der knappen 11:10-Pausenführung glitt den Blau-Weiß-Roten die Spielkontrolle im Laufe der zweiten Halbzeit immer mehr aus den Händen; ein 0:3-Lauf zwischen 52. und 54. Minute besiegelte die Pleite in der Dvorana Zlatorog endgültig.

Die bisherigen Auftritte der SG Flensburg-Handewitt in der VELUX EHF Champions League geben in der Gesamtbetrachtung Rätsel auf. Nachdem der deutsche Meister dank einer der stärksten Auftritte der letzten Jahre das Premierenmatch beim Vorjahresfinalisten HBC Nantes mit 34:31 für sich entschieden hatte, verlor er sowohl die Heimpartie gegen den HC PPD Zagreb (29:31) als auch das jüngste Auswärtsspiel beim RK Celje (20:23) – deutlich schwächer besetzte Teams haben den Fördestädtern jeweils beide Punkte abgenommen.