Fazit:
Der THW Kiel verliert die EHF-Champions-League-Gruppenpartie beim SC Pick Szeged mit 33:36 und fällt auf zwei Zähler hinter Platz drei zurück. Nach ihrer 17:14-Pausenführung verpassten die Zebras in einem temporeichen Wiederbeginn einen Fünf-Treffer-Vorteil (32.). Wenig später kassierten sie durch technische Fehler und eine schlechte Wurfauswahl einen 0:4-Lauf und damit den Ausgleich (37.). Gegen eine nun viel flinkere Pastor-Auswahl und das laute Publikum legten die Norddeutschen in der Folge achtmal in Serie vor; achtmal zog der ungarische Titelträger nach, so dass es mit einem Unentschieden in die letzten zehn Minuten ging. In der Schlussphase riss Szeged die Führung auch wegen klarer Vorteile auf der Torhüterposition durch einen 3:0-Lauf an sich (51.) und blieb vor allem am gegnerischen Kreis bis zum Ende so stabil, dass es die beiden Punkte nicht mehr hergab. Der THW Kiel empfängt in der Bundesliga am Samstag den ASV Hamm-Westfalen. In der EHF Champions hat er am Mittwoch den RK Celje zu Gast. Einen schönen Abend noch!

Tor für SC Pick Szeged, 36:33 durch Miklós Rosta
Rosta schraubt gut 20 Sekunden vor dem Ende endgültig den Deckel auf den Heimsieg.

Das war's! Mrkva kann gegen Rosta noch einmal parieren, doch auf der Gegenseite wehrt Mikler den nächsten Wurf Fraatz' ab.

Um zu einem schnellen Ballbesitz zu kommen, deckt Kiel nun sehr offensiv.

Tor für THW Kiel, 35:33 durch Yannick Fraatz
Fraatz zieht vom rechten Flügel weit nach innen und netzt sicher oben links.

127 Sekunden vor dem Ende legt Filip Jícha die Grüne Karte auf den Zeitnehmertisch.

2 Minuten und Rote Karte für Bence Bánhidi (SC Pick Szeged)
Bánhidi verabschiedet sich durch seine dritte Zeitstrafe vorzeitig in den Feierabend.

Tor für SC Pick Szeged, 35:32 durch Mario Šoštarič

Tor für THW Kiel, 34:32 durch Sander Sagosen

Tor für SC Pick Szeged, 34:31 durch Mario Šoštarič
Mit Szegeds 20. Tor nach der Pause stellt Šoštarič den alten Abstand wieder her.

Tor für THW Kiel, 33:31 durch Nikola Bilyk
Am Ende eines langen Angriffs hält der Österreicher die Minimalchance des THW am Leben.

2 Minuten für Steffen Weinhold (THW Kiel)
Weinhold, der Bombač mit einem Stoß noch ins Wanken bringen wollte, kassiert eine Zeitstrafe.

Tor für SC Pick Szeged, 33:30 durch Dean Bombač
Szeged bewegt sich unaufhaltsam auf den Sieg zu! Bombačs nächste grandiose Einzelleistung sorgt für den Drei-Tore-Vorteil.

Juan Carlos Pastor nimmt das Team-Timeout.

Bombačs Schlagwurf ist leichte Beute für Mrkva, doch auf der Gegenseite treibt Mikler auch Reinkind mit einer Parade in die Verzweiflung.

Wienceks Wurf vom halblinken Kreis stoppt Mikler mit der Brust.

Nach einem Ballverlust Peklers wirft Garciandia von der Mittellinie am leeren Kieler Kasten vorbei.

Kiel muss den ungarischen Positionsangriff aggressiver angehen. Szeged erarbeitet sich viel zu viele Würfe aus besten Positionen.

Tor für SC Pick Szeged, 32:30 durch Alexander Blonz

Tor für THW Kiel, 31:30 durch Sander Sagosen

Tor für SC Pick Szeged, 31:29 durch Sebastian Frimmel
... Frimmel jagt den Ball in den rechten Winkel.

Es gibt einen Siebenmeter für Pick...

Tor für THW Kiel, 30:29 durch Sander Sagosen
Sagosen hält den THW mit einem schnellen Tor im Rennen um die Punkte.

Tor für SC Pick Szeged, 30:28 durch Imanol Garciandia
Zwei vor für Szeged! Garciandia erzielt seinen sechsten Treffer und lässt die Pick-Arena beben.

Fraatz findet vom rechten Flügel trotz eines grißen Winkels seinen Meister in Mikler.

Filip Jícha macht von der T2-Karte Gebrauch.

Tor für SC Pick Szeged, 29:28 durch Bence Bánhidi
Szeged führt erstmals seit der 8. Minute! Bánhidi verwertet Bombačs Kreisanspiel gegen Mrkva sicher.

Sagosens Schlagwurf aus mittigen neun Metern stoppt Mikler in der linken Ecke.

Die Pastor-Truppe findet weiterhin Antworten auf die gegnerischen Führung, mittlerweile auch häufiger mit schnellen Mitten.

Tor für SC Pick Szeged, 28:28 durch Dean Bombač

Tor für THW Kiel, 27:28 durch Harald Reinkind

Tor für SC Pick Szeged, 27:27 durch Imanol Garciandia
Garciandias Sprungwurf aus dem rechten Winkels schlägt unhaltbar im rechten Winkel ein.

Tor für THW Kiel, 26:27 durch Magnus Landin
Nun ist der Däne auch wieder von seiner linken Außenbahn erfolgreich.

Tor für SC Pick Szeged, 26:26 durch Zoltán Szita

Tor für THW Kiel, 25:26 durch Magnus Landin
... Magnus Landin bleibt von der Marke fehlerlos.

2 Minuten für Mario Šoštarič (SC Pick Szeged)
Nachdem er lange an Wienceks Trikot gezogen hat, gibt es nicht nur einen Siebenmeter, sondern auch eine Zeitstrafe gegen Šoštarič...

Szeged bleibt im Zusammenspiel variabel, bringt sich fast immer in sehr gute Wurfpositionen.

Tor für SC Pick Szeged, 25:25 durch Miklós Rosta

Tor für THW Kiel, 24:25 durch Nikola Bilyk

Tor für SC Pick Szeged, 24:24 durch Alexander Blonz
Linksaußen Blonz springt weit nach innen und überwindet Landin per Wurf in die lange Ecke.

Tor für THW Kiel, 23:24 durch Harald Reinkind

Niklas Landin kehrt in das Kieler Tor zurück.

Tor für SC Pick Szeged, 23:23 durch Miklós Rosta
Rosta netzt gegen Mrkva vom halbrechten Kreis in die kurze Ecke.

Vorne schenkt Sagosen den Ball durch einen ungenauen Pass her.

Garciandia wirft aus zentralen neun Metern weit drüber.

Tor für THW Kiel, 22:23 durch Sander Sagosen
Mit einer feinen Einzelaktion bringt der Norweger den THW wieder nach vorne.

Johanssons schmeißt aus halblinken neun Metern links daneben.

Blonz verpasst vom linken Flügel die Führung. Sein Wurf fliegt gegen den rechten Innenpfosten.

Bilyk schafft es auf halbrechts auf sieben Meter an den Kreis und trifft nur die Oberkante der Latte.

Tor für SC Pick Szeged, 22:22 durch Mario Šoštarič

Die Spielgeschwindigkeit bleibt hoch; beide Teams suchen fast immer den schnellen Abschluss.

Tor für THW Kiel, 21:22 durch Steffen Weinhold

Tor für SC Pick Szeged, 21:21 durch Imanol Garciandia

Fraatz' Wurf vom rechten Flügel stoppt Mikler in der langen Ecke.

Garciandias Distanzwurf aus mittiger Lage klatscht gegen das rechte Lattenkreuz.

Tor für THW Kiel, 20:21 durch Hendrik Pekeler
Pekeler kann die Stimmung in der Pick-Arena durch einen schnellen Treffer wieder etwas dämpfen.

Tor für SC Pick Szeged, 20:20 durch Borut Mačkovšek
Da ist der Ausgleich! Die nächste unglückliche Aktion Johanssons bestraft Mačkovšek mit einem weiten Wurf in den leeren Kieler Kasten.

2 Minuten für Bence Bánhidi (SC Pick Szeged)
Auch Bánhidi, der zu lange an Pekelers Trikot gehangen hat, muss für 120 Sekunden zusehen.

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)
... während Wiencek für einen Stoß seine zweite Zeitstrafe kassiert.

Tor für SC Pick Szeged, 19:20 durch Mario Šoštarič
... und vorne stellt Šoštarič den Anschluss her...

Johanssons abgefälschter Sprungwurf ist in der linken Ecke leichte Beute für Mikler...

Durch eine erhöhte Fehlerquote im offensiven Zusammenspiel der Zebras kann Szeged den Rückstand weiter verkürzen.

Tor für SC Pick Szeged, 18:20 durch Imanol Garciandia

Tor für SC Pick Szeged, 17:20 durch Bence Bánhidi

Der Wiederbeginn ist deutlich temporeicher als der Auftakt der Partie.

Tor für THW Kiel, 16:20 durch Patrick Wiencek

Tor für SC Pick Szeged, 16:19 durch Zoltán Szita

Tor für THW Kiel, 15:19 durch Hendrik Pekeler
Pekeler kommt auf halblinks weit ab, überwindet Mikler aber per Dreher in die lange Ecke.

Tor für SC Pick Szeged, 15:18 durch Imanol Garciandia
Nachdem Pekeler per Tempogegenstoß die Fünf-Tore-Führung der Gäste verpasst hat, verkürzt Szeged durch Garciandia auf drei Treffer.

Tor für THW Kiel, 14:18 durch Eric Johansson
Der frische Schwede stößt in eine zentrale Lücke und vollendet per Aufsetzer in die linke Ecke.

Rosta jagt den Ball aus mittigen sechs Metern an den rechten Außenpfosten.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der Pick-Aréna! Sieben Tage nach ihrem letzten Pflichtspieleinsatz erlaubten sich die Zebras einen recht stockenden Beginn, wurden für diesen von vor allem in der Deckungsarbeit häufig überforderten Gastgebern aber nicht bestraft. In der Folge kamen sie spielfreudiger daher als Szeged, das sich seine Treffer härter erarbeiten musste. Sollten die Ungarn keine Leistungsexplosion hinlegen, darf der THW die beiden Punkte eigentlich nicht liegen lassen.

Halbzeitfazit:
Der THW Kiel führt zur Pause der EHF-Champions-League-Gruppenpartie beim SC Pick Szeged mit 17:14. In einer ziemlich trägen Anfangsphase mit langgezogenen Angriffsphasen, vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten und kaum vorhandenen Torhüterleistungen bewegten sich die Mannschaften auf Augenhöhe. Zwischen der 13. und 15. Minute gelang dem deutschen Rekordmeister durch einen 3:0-Lauf ein erster klarerer Vorteil. Nach Pastors erster Auszeit (18.) präsentierte sich der ungarische Titelträger in seinen offensiven Kombinationen variabler und auch schneller, so dass er bei steigender Form der eingewechselten Schlussleute Miklers und Mrkvas schnell den Anschluss herstellte (19.). In den Folgeminuten war dann wieder die Jícha-Auswahl tonangebend und schien bei ihrer erstmaligen 4:0-Führung (24.) auf dem besten Weg zu einem sehr komfortablen Pausenvorteil zu sein, doch Szeged wahrte seine Verfolgerrolle. Bis gleich!

Mrkva geht mit einer Parade gegen Linksaußen Frimmel aus Halbzeit eins heraus.

Tor für THW Kiel, 14:17 durch Patrick Wiencek
Wiencek wird am halbrechten Kreis durch Weinhold in Szene gesetzt. Er jagt den Ball in den linken Winkel.

2 Minuten für Petter Øverby (THW Kiel)
Øverby kann Rostas Kreistor nicht unterbinden und handelt sich für seinen Schubser noch vor dem Kabinengang seine zweite Zeitstrafe ein.

Tor für SC Pick Szeged, 14:16 durch Miklós Rosta

Tor für THW Kiel, 13:16 durch Steffen Weinhold

Szeged stabilisiert seine Offensivleistung durch kompromisslose Rückraumwürfe und bleibt in Sichtweite zum deutschen Rekordmeister.

Tor für SC Pick Szeged, 13:15 durch Zoltán Szita

Tor für THW Kiel, 12:15 durch Magnus Landin
... auch Mikler ist gegen Magnus Landin chancenlos.

Øverby holt einen Siebenmeter heraus...

Filip Jícha ruft sein Team für seine erste Auszeit zusammen.

Tor für SC Pick Szeged, 12:14 durch Dean Bombač

Zarabecs Versuch aus der zweiten Reihe stoppt Mikler in der oberen rechten Ecke.

Tor für SC Pick Szeged, 11:14 durch Imanol Garciandia

Tor für THW Kiel, 10:14 durch Hendrik Pekeler
Kiel führt mit vier! Pekeler bringt einen Tempogegenstoß nach einer Eroberung durch Fraatz erfolgreich zu Ende.

2 Minuten für Petter Øverby (THW Kiel)
Der Ex-Erlanger hängt zu lange an Bánhidis Trikot und muss für 120 Sekunden auf die Bank.

Am Ende eines Gegenstoßes bleibt Weinhold an Mikler hängen. Der Abpraller landet im Seitenaus, so dass der THW weiterhin im Angriff ist.

Tor für THW Kiel, 10:13 durch Sander Sagosen
Sagosen stellt per Schlagwurf aus zentralen acht Metern den bisherigen Maximalabstand wieder her.

Tor für THW Kiel, 10:12 durch Yannick Fraatz

Tor für SC Pick Szeged, 10:11 durch Miklós Rosta

Tor für THW Kiel, 9:11 durch Steffen Weinhold
Weinhold stößt in eine zentrale Lücken und vollendet sicher unten links.

Tor für SC Pick Szeged, 9:10 durch Sebastian Frimmel
... per Aufsetzer überwindet Frimmel Mrkva und stellt den Anschluss her.

Mačkovšek erzwingt einen Strafwurf...

Wiencek findet vom zentralen Kreis seinen Meister in Mikler.

Mikler ersetzt Alilović im Gästekasten; zeitgleich brignt Jícha Mrkva für den glücklosen Niklas Landin.

Tor für SC Pick Szeged, 8:10 durch Borut Mačkovšek

Tor für THW Kiel, 7:10 durch Domagoj Duvnjak

Tor für SC Pick Szeged, 7:9 durch Sebastian Frimmel

Juan Carlos Pastor macht von der T1-Karte Gebrauch.

Tor für THW Kiel, 6:9 durch Magnus Landin
... Magnus Landin überwindet den weiterhin paradenlosen Alilović auch von der Marke.

Wiencek wird siebenmeterwürdig zu Fall gebracht...

Tor für SC Pick Szeged, 6:8 durch Dean Bombač
Szegeds Spielmacher löst den Offensivknoten seines Teams per Schlagwurf aus halbrechten neun Metern, der unten rechts einschlägt.

Tor für THW Kiel, 5:8 durch Magnus Landin
Kiel verpasst nach Mačkovšeks Fehlwurf den Konter, spielt den Positionsangriff in Überzahl aber clever aus und baut den Vorteil durch Linksaußen Magnus Landin auf drei Treffer aus.

Tor für THW Kiel, 5:7 durch Sander Sagosen
Zwei vor für die Zebras! Sagosen hebt aus zentralen neun Metern ab und befördert den Ball in die untere linke Ecke.

2 Minuten für Kent Robin Tønnesen (SC Pick Szeged)
Tønnesens Schlag gegen Wienceks Kopf, der einen Kieler Gegenstoß stoppt, wird mit einer Zeitstrafe geahndet.

Tor für THW Kiel, 5:6 durch Patrick Wiencek

Tor für SC Pick Szeged, 5:5 durch Sebastian Frimmel
... Frimmel täuscht gegen Landin einmal an und donnert den Ball dann in die flache rechte Ecke.

Bánhidi holt einen Siebenmeter heraus...

Tor für THW Kiel, 4:5 durch Harald Reinkind
Reinkind wuselt sich durch die Mitte und netzt im Fallen aus sieben Metern in die flache rechte Ecke.

Den Mannschaften unterlaufen einige technische Fehler; gerade sind zwei Offensivfouls innerhalb von 30 Sekunden geschehen.

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)
Wienceks fährt Tønnesen in die Parade und verabschiedet sich für 120 Sekunden auf die Bank.

Tor für THW Kiel, 4:4 durch Yannick Fraatz
Der THW kommt durch Rechtsaußen Fraatz ebenfalls zu seinem ersten Flügeltreffer.

Tor für SC Pick Szeged, 4:3 durch Mario Šoštarič
Šoštarič überwindet Landin vom rechten Flügel aus spitzem Winkel per Wurf in den langen Winkel.

Niklas Landin wirft nach einem durchgerutschten Kreisanspiel der Ungarn am leeren Heimkasten vorbei.

Tor für THW Kiel, 3:3 durch Nikola Bilyk
Der Österreicher, erstmals auf der Platte, bietet sich am halblinken Kreis an, wird direkt bedient und lässt Alilović aus kurzer Distzan keine Abwehrchance.

2 Minuten für Bence Bánhidi (SC Pick Szeged)
Bánhidi räumt den deutlich kleineren Zarabec erneut unsanft ab und bekommt eine frühe Zeitstrafe aufgebrummt.

Kiel vermittelt einen etwas trägen Eindruck, wirkt nicht wirklich gedankenschnell.

Tor für SC Pick Szeged, 3:2 durch Kent Robin Tønnesen

Tor für THW Kiel, 2:2 durch Hendrik Pekeler
Pekeler verwertet Zarabecs ungenaues Kreisanspiel mit einem flachen Wurf in die linke Ecke.

Tor für SC Pick Szeged, 2:1 durch Borut Mačkovšek
Ein ungenaues Kreisanspiel Reinkinds bestraft Szeged mit einem Gegenstoß, den Mačkovšek netzend vollendet.

Tor für SC Pick Szeged, 1:1 durch Bence Bánhidi
Die Hausherren kommen über den Kreis zu ihrem Premierentreffer.

Tor für THW Kiel, 0:1 durch Sander Sagosen
Der Norweger eröffnet den Torreigen mit einem erfolgreichen Sprungwurf aus mittigen neun Metern.

Gelbe Karte für Bence Bánhidi (SC Pick Szeged)

Niklas Landin startet mit einer Parade in den Abend. Die gelingt ihm am Ende eines gegnerischen Konters gegen Frimmel.

Filip Jícha schickt offensiv Magnus Landin, Sagosen, Zarabec, Reinkind, Fraatz und Pekeler ins Rennen. Niklas Landin beginnt im Gästekasten.

Kiel in Szeged – die ersten 30 Minuten in der Pick-Aréna laufen!

Die Wettbewerbshymne ertönt.

Die Einlaufzeremonie hat soeben begonnen.

Als Schiedsrichter hat die EHF ein spanisches Gespann auf diese Partie angesetzt. Andreu Marín und Ignacio García gehörten zum WM-Kader und leiten in dieser Königsklassensaison ihre sechste Partie.

Der SC Pick Szeged muss noch um das Erreichen der Playoffs bangen, liegt er als Gruppensechster doch lediglich zwei Punkte vor Rang sieben. Der fünfmalige ungarische Meister, der sich letztmals vor vier Jahren zu Europas Top acht zählen durfte, kämpft immer noch mit der Hypothek, mit vier Niederlagen in diese Königsklassensaison gestartet zu sein und gegen die ganz großen Namen keine Punkte zu holen. Das Hinspiel Ende September in Schleswig-Holstein verlor die Pastor-Truppe mit 29:34.

Nachdem der THW Kiel sein erstes Match infolge der Winter- und WM-Pause nach Verlängerung gegen den SC Magdeburg mit 34:35 verloren und damit den Einzug in das Final Four des DHB-Pokals verpasst hatte, gelang ihm in der EHF Champions League ein erfolgreicher Wiedereinstieg. So rang er den polnischen Meister KS Kielce vor eigenem Publikum mit 32:29 nieder und setzte damit ein deutliches Ausrufezeichen, dass in der K.o.-Phase im Frühjahr trotz durch einiger durchwachsener Auftritte in der Gruppe B mit ihm zu rechnen sein wird.

Der THW Kiel hat den Einzug in die K.o.-Phase der EHF Champions League seit gestern auch rechnerisch sicher, da er im schlechtesten Fall auf den sechsten Rang abrutschen kann. Vor seinem zwölften Einsatz in der Gruppe besteht allerdings auch Gewissheit, dass Platz zwei und damit das direkte Viertelfinalticket außer Reichweite sind – in den restlichen 180 Minuten der ersten Wettbewerbsphase streitet sich der norddeutsche Bundesliga mit dem HBC Nantes um den dritten Rang.