60.
22:21
Fazit:
Die deutschen Handballer starten perfekt in die Heim-EM und deklassieren die Schweiz mit 27:14. Es war ein Start-Ziel-Sieg der Truppe von Gíslason, die die eidgenössischen Herausforderer in jeder Phase des Spiels dominierte. Herausragender Mann war Andreas Wolff, der unter anderem dafür sorgte, dass die Schweiz zwischenzeitlich über eine Viertelstunde lang ohne Tor blieb. Doch auch an der starken deutschen Deckung verzweifelten die Gäste aus der Alpenrepublik immer wieder. Etwa ab Minute 40 war es bereits ein Schaulaufen des DHB-Teams, in dem auch die jungen Spieler Einsatzzeiten bekamen. Die deutschen Fans kamen in der Weltrekordkulisse von 53.586 Handballfans voll auf ihre Kosten, der Kantersieg wird für noch mehr Euphorie beim Heimturnier sorgen. Am Sonntag geht es für Knorr und co. in der Berliner Mercedes-Benz Arena gegen Nordmazedonien weiter. Bis dahin!
60.
22:13
Tor für Schweiz, 27:14 durch Cédrie Tynowski
Immerhin: Tynowski sorgt für den eidgenössischen Schlusspunkt zehn Sekunden vor dem Ende. Späth hatte noch einige Sekunden zuvor eine starke Fußparade gezeigt.
60.
22:12
Tor für Deutschland, 27:13 durch Philipp Weber
Weber schleudert einen enorm wuchtigen Sprungwurf ins linke Eck und erzielt den 27. Treffer.
59.
22:12
Es ist ein Festtag für den deutschen Handball! Weltrekordkulisse, Auftakt in die Heim-EM und ein fulminanter Start-Ziel-Sieg - besser geht es kaum.
58.
22:11
Tor für Deutschland, 26:12 durch Martin Hanne
Martin Hanne windet sich dynamisch durch die Schweizer Deckung und schraubt das Ergebnis weiter in die Höhe.
58.
22:10
Tor für Schweiz, 26:13 durch Medhi Ben Romdhane
56.
22:09
Tor für Deutschland, 25:12 durch Justus Fischer
Auch die jungen Spieler bekommen nun noch Einsatzzeiten. Justus Fischer überzeugt mit einer 100%-Quote bei drei Versuchen.
56.
22:08
Tor für Schweiz, 24:12 durch Medhi Ben Romdhane
55.
22:08
Tor für Deutschland, 24:11 durch Justus Fischer
55.
22:07
Tor für Schweiz, 23:11 durch Nicolas Raemy
Nach etwa 17 Minuten treffen auch die Schweizer mal wieder, Raemy durchbricht die lange Zeit ohne Treffer.
54.
22:05
Tor für Deutschland, 23:10 durch Rune Dahmke
Auch Rune Dahmke trägt sich bei einem Gegenstoß mit einem lockeren Sprungwurf in die deutsche Torschützenliste ein.
54.
22:05
Bei den Schweizern findet ebenfalls ein Torwartwechsel statt - leider verletzungsbedingt. Portner knickt mit dem rechten Fuß um, Grazioli kommt für die letzten Minuten herein.
52.
22:04
Inzwischen sind die Eidgenossen mehr als eine Viertelstunde lang ohne eigenes Tor - unfassbar! Auch David Späth darf sich nun zum ersten Mal auszeichnen. "Oh wie ist das schön" hallt durch die Merkur-Spiel-Arena in Düsseldorf.
51.
22:03
Andi Wolff wird etwa neun Minuten vor Spielende ausgewechselt und nach dieser bärenstarken Leistung frenetisch vom Publikum gefeiert.
51.
22:02
Auch Portner hat starke elf Paraden auf dem Konto, liegt damit bei etwa 35% gehaltener Bälle. Nun pariert er einen schwach ausgespielten Gegenstoß von Kastening.
50.
22:01
Tor für Deutschland, 22:10 durch Sebastian Heymann
49.
21:59
Tor für Deutschland, 21:10 durch Justus Fischer
Der 20-jährige Fischer bleibt beim Tempogegenstoß cool und springt wuchtig in den Kreis, um Portner dann links zu überwinden.
48.
21:59
Rubin versucht es aus dem halbrechten Rückraum, doch zum x-ten Male heute ist Wolff im Weg. 57% Paradenquote sind einfach überragend!
45.
21:55
Tor für Deutschland, 20:10 durch Philipp Weber
44.
21:54
Nur zehn Tore hat die DHB-Truppe in inzwischen 44 Minuten kassiert - ein Wahnsinns-Wert! Da reichen eher durchschnittliche 19 eigene Treffer auch mal für eine Neun-Tore-Führung.
42.
21:52
Tor für Deutschland, 19:10 durch Jannik Kohlbacher
Deutschlands Offensive findet richtig Gefallen an diesem Spiel und fährt zwei schnelle Gegenstöße. Die Eidgenossen machen derweil immer mehr Fehlpässe und schenken viel zu äufig den Ball her.
42.
21:52
Tor für Deutschland, 18:10 durch Timo Kastening
42.
21:51
Auszeit der Schweiz! Für das DHB-Team läuft es nahezu perfekt, Gíslason hat nichts zu beanstanden.
41.
21:50
Tor für Deutschland, 17:10 durch Kai Häfner
Sieben-Tore-Führung, wow! Häfner quert von der Mitte nach halblinks und jagt einen Sprungwurf in die Maschen.
41.
21:49
Meister kann einen Tempogegenstoß fahren, doch ein DHB-Akteur klaut ihm im vollen Lauf den Ball.
40.
21:49
Tor für Deutschland, 16:10 durch Sebastian Heymann
Schöne Körpertäuschung von Heymann, der sich halblinks etwas Platz verschafft und vor Portner cool bleibt!
39.
21:48
Im nächsten Angriff stößt sich Zehnder etwas übermotiviert zum Sprungwurf ab und begeht dabei ein Offensivfoul.
38.
21:46
Tor für Schweiz, 15:10 durch Manuel Zehnder
Mit einem flachen Wurf überwindet Zehnder Wolff, dessen Paradenquote weiterhin bei über 50% liegt.
37.
21:45
Auf beiden Seiten sind ein paar temporeiche Angriffe harmlos, Kohlbacher verfehlt nun etwa.
35.
21:43
Tor für Deutschland, 15:9 durch Jannik Kohlbacher
Bodenpass zu Kohlbacher, der abspringt und quer in der Luft liegt. Links schweißt er den Ball ins Eck.
34.
21:42
Raemy bricht halbrechts durch und hat eigentlich alle Freiheiten, doch Wolffs niedrige Hand kommt mal wieder irgendwie an die Kugel - was ein Spiel vom deutschen Keeper!
34.
21:41
2 Minuten für Johannes Golla (Deutschland)
Meister quert am Kreis, Golla schubst ihn zu Boden und holt sich eine recht unnötige Zwei-Minuten-Zeitstrafe.
32.
21:39
Tor für Deutschland, 14:9 durch Juri Knorr
31.
21:38
Tor für Schweiz, 13:9 durch Lenny Rubin
Rubin sorgt immerhin mal für einen - aus Schweizer Sicht - erfolgreichen Start in Halbzeit zwei und jagt einen Sprungwurf aus dem Rückraum ins rechte Toreck.
31.
21:38
Weiter geht's mit der zweiten Halbzeit! Können Juri Knorr und co. die Konzentration im zweiten Durchgang aufrecht halten und die Schweizer weiterhin so dominieren?
31.
21:37
Beginn 2. Halbzeit
30.
21:26
Halbzeitfazit:
Im ersten Spiel der Heim-EM führen Deutschlands Handballer die Schweiz vor und liegen nach einem vor allem defensiv überzeugenden Auftritt mit 13:8 vorne. Vor allem in den ersten zwanzig Minuten bissen sich die Herausforderer aus der Schweiz an der deutschen Deckung und einem zwischenzeitlich überragend parierenden Andreas Wolff die Zähne aus - und vielleicht auch an der Weltrekordkulisse und den enorm lauten deutschen Fans. Dass das DHB-Team dabei offensiv ebenfalls nicht die pure Effizienz ausstrahlte, fiel bei nur vier Gegentoren in den ersten 23 Minuten kaum ins Gewicht. Eine zwischenzeitliche Sechs-Tore-Führung (10:4) konnte Gíslasons Team nicht noch weiter ausbauen, in den letzten zehn Minuten fanden die Eidgenossen etwas besser ins Spiel. Dennoch war das ein sehr vielversprechender Auftritt in der ersten Halbzeit dieser EM!
30.
21:23
Mertens wird linksaußen mit einem tollen Pass bedient, doch er setzt den Sprungwurf weit über Portners Tor hinweg.
30.
21:22
Tor für Schweiz, 13:8 durch Lenny Rubin
Deutschland verliert etwas leichtfertig in Überzahl den Ball, Rubin hat beim Gegenstoß alle Zeit der Welt und lässt sich nicht zweimal bitten.
29.
21:21
Tor für Deutschland, 13:7 durch Juri Knorr
Den ersten Siebenmeter des Spiels verwandelt Knorr trocken rechts.
29.
21:20
2 Minuten für Lukas Laube (Schweiz)
Golla wird am Kreis klasse von Köster schon freigespielt, Laube zieht den Deutschen am Wurfarm zurück. Zwei Minuten und Siebenmeter!
28.
21:19
Auszeit von Deutschland! Die Schweizer sind in den vergangenen Minuten offensiv zumindest etwas häufiger durchgebrochen, Andi Wolffs Paradenquote ist auf nach wie vor starke 57% (8/14) gesunken. Gíslason gibt seiner Truppe neuen Input mit.
28.
21:18
Tor für Schweiz, 12:7 durch Lenny Rubin
26.
21:16
Tor für Deutschland, 12:6 durch Juri Knorr
Häfner zieht am Kreis die Schweizer Defensivspieler auf sich, passt halblinks zu Knorr, der freien Weg hat und den Ball rechts ins Eck schleudert.
25.
21:16
2 Minuten für Lucas Meister (Schweiz)
25.
21:15
Tor für Schweiz, 11:6 durch Nicolas Raemy
24.
21:15
Tor für Deutschland, 11:5 durch Johannes Golla
24.
21:14
Tor für Schweiz, 10:5 durch Maximilian Gerbl
Gerbl springt von rechtsaußen in den Kreis und findet links von Wolffs Bauch eine Lücke.
23.
21:13
Sowohl bei Knorr als auch bei Köster ist die Erfolgsquote bei den Würfen gesunken, beide sind aktuell bei 50% (3/6). Im Vergleich zu den Schweizern ist das dennoch ordentlich, Andy Schmid steht etwa bei 33%.
22.
21:12
Zehnder beißt sich erneut an Wolff die Zähne aus, auch auf der anderen Seite kommt Keeper Portner aber mal wieder hinter den Schlagwurf von Knorr.
21.
21:10
Tor für Deutschland, 10:4 durch Lukas Mertens
Zeitspiel ist angezeigt, ein Wurf landet im Schweizer Block. Mertens reagiert am schnellsten, schleudert den Ball recht zentral, aber wuchtig auf das Tor. Portner pariert zwar, doch der Ball steht in der Luft wohl hinter der Linie. Das bestätigt der Videobeweis.
20.
21:09
Tor für Schweiz, 9:4 durch Manuel Zehnder
Nach fast neun Minuten ohne Tor sind die Gäste aus der Alpenrepublik mal wieder erfolgreich, Zehnder kommt mal an Wolff vorbei.
19.
21:09
Tor für Deutschland, 9:3 durch Juri Knorr
19.
21:08
Auf beiden Seiten gibt es die erste Zwei-Minuten-Strafe, so sind beide Teams auf fünf Spieler reduziert. Die Schweizer nehmen aber immer wieder den Torwart heraus, das führt jedoch nicht zu mehr Offensivgefahr - Wolff mit der nächsten Parade!
18.
21:07
2 Minuten für Sebastian Heymann (Deutschland)
18.
21:07
2 Minuten für Lucas Meister (Schweiz)
17.
21:04
Tor für Deutschland, 8:3 durch Lukas Mertens
Defensiv ist das eine Glanzleistung des deutschen Teams. Immer wieder blocken die Jungs von Alfreð Gíslason die Schweizer Offensivspieler. Und wenn das nicht klappt, reagiert Wolff blendend. Wieder mal steht die Defensive klasse, Mertens nutzt den Tempogegenstoß cool aus.
16.
21:03
Gelbe Karte für Christoph Steinert (Deutschland)
In einem bisher sehr temporeichen und stimmungsvollen, aber fairen Spiel sieht Steinert die erste Gelbe Karte im deutschen Team.
16.
21:03
Zwölf Mal hat die DHB-Auswahl auf das gegnerische Tor geworfen, die Schweizer nur ein Mal weniger. Doch die Effizienz bei den Eidgenossen lässt enorm zu wünschen übrig.
15.
21:02
Auszeit der Schweiz! Die Eidgenossen finden offensiv kaum Lösungen gegen einen starken und wachen Block der Deutschen. Früh nimmt Suter die erste Auszeit, Gíslason wird auf der anderen Seite nicht viel zu meckern haben.
15.
21:01
Tor für Deutschland, 7:3 durch Timo Kastening
Mal ein Angriff über Rechtsaußen zur Vier-Tore-Führung! Kastening hat nach einem stark gesteckten Pass alle Zeit der Welt und verlädt Portner.
13.
21:00
Tor für Deutschland, 6:3 durch Julian Köster
Julian Köster ist bisher der auffälligste Mann auf dem Platz, erneut traut er sich den Sprungwurf aus dem Rückraum zu. Drei von vier Würfen hat er bereits verwandelt.
13.
20:59
Gelbe Karte für Lukas Laube (Schweiz)
13.
20:59
Und immer wieder dürfen die Fans in Düsseldorf Paraden von Andi Wolff bejubeln. Rubins Versuch aus dem Rückraum lenkt er um den rechten Pfosten.
12.
20:58
Tor für Deutschland, 5:3 durch Juri Knorr
Knorrs Schlagwurf rauscht durch die Beine von Portner hindurch in die Maschen.
11.
20:57
Tor für Schweiz, 4:3 durch Lenny Rubin
Rubin täuscht gut an, hat am Kreis dadurch freie Bahn und verkürzt auf 4:3.
11.
20:57
Tor für Deutschland, 4:2 durch Julian Köster
Köster traut sich einen Sprungwurf aus dem Rückraum zu und überwindet Portner im rechten Eck.
9.
20:56
Beide Torhüter zeichnen sich mit tollen Paraden aus. Wolff hat früh eine überragende Paradenquote von über 70 Prozent, Portner steht dem aktuell in nicht Vielem nach.
7.
20:54
Tor für Deutschland, 3:2 durch Julian Köster
Köster hat halblinks am Kreis etwas Freiraum und nutzt diesen gnadenlos aus.
7.
20:53
Tor für Schweiz, 2:2 durch Andy Schmid
...der Schweizer verwandelt dafür im Nachwurf locker.
7.
20:53
7-Meter verworfen von Andy Schmid (Schweiz)
6.
20:52
Tor für Deutschland, 2:1 durch Kai Häfner
Beide Teams versuchen es mit viel Tempo, arbeiten dabei aber vor dem Tor noch zu unpräzise. Häfner macht es nun mal gut und versenkt den Ball mit einem Sprungwurf von rechtsaußen.
4.
20:50
Tor für Schweiz, 1:1 durch Andy Schmid
Wolff ist schon in die falsche Ecke unterwegs, kann den Einschlag von Schmids Aufsetzer also nicht mehr verhindern.
4.
20:49
Nun probiert es Knorr aus dem Rückraum mit einem Schlagwurf, verfehlt das Tor aber rechts um einige Zentimeter. Der Start beider Teams ist noch geprägt von Fehlversuchen.
3.
20:48
Andi Wolffs erste Fußparade gegen Raemy wird lautstark gefeiert, die Stimmung in Düsseldorf ist beeindruckend.
2.
20:48
Ein Schweizer Angriff verpufft, Timo Kastening kann den Tempogegenstoß jedoch nicht im Tor unterbringen und wirft den Ball als Aufsetzer gegen die Latte.
1.
20:46
Tor für Deutschland, 1:0 durch Juri Knorr
Das erste deutsche Tor der Europameisterschaft wirft der wohl wichtigste Mann des DHB-Teams. Knorr schweißt den Ball aus dem Rückraum hoch rechts in das Tor.
1.
20:46
Los geht sie, die Heim-EM! Die DHB-Auswahl spielt in den weißen Trikots, die Schweizer treten in roten Outfits auf. Den direkten Vergleich führt Deutschland mit elf Siegen aus 13 Spielen übrigens klar an (1U, 1N).
20:43
Etwa 50.000 Menschen singen nun die deutsche Nationalhymne und sorgen für eine beeindruckende Kulisse in Düsseldorf, zaubern dem ein oder anderen DHB-Akteur ein Lächeln auf die Lippen. Ein Gänsehaut-Moment zum Start der Heim-EM! Die Schweizer Nationalhymne folgt und wird vom komplett in rot gekleideten eidgenössischen Fanblock mitgesungen.
20:39
Bei den Schweizern ist insbesondere Acht auf den 40-jährigen, ehemaligen Bundesliga-Star Andy Schmid (Rhein-Neckar Löwen) mit all seiner Erfahrung zu nehmen. In der deutschen Mannschaft soll natürlich Juri Knorr wieder Dreh- und Angelpunkt im Spiel sein, den ehemaligen Teamkollegen von Schmid trennen zarte 17 Jahre vom Schweizer Star.
20:35
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Europameisterschaft vor einigen Minuten offiziell eröffnet. Seit einiger Zeit läuft die groß zelebrierte Eröffnungsshow in der Merkur-Spiel-Arena, nun laufen unter tosendem Jubel auch die Spieler ein. Die Partie leiten werden übrigens zwei dänische Schiedsrichter: Mads Hansen und Jesper Madsen.
20:33
Für das deutsche Team ist die Gruppe A eine sehr komplizierte. Am stärksten einzuschätzen ist das französische Team, gegen das die DHB-Truppe im dritten Spiel gefordert ist. Nordmazedonien ist die Aufgabe im zweiten Spiel, die Schweiz als wohl stärkstes Team aus Top 4 der heutige Gegner. Ein Stolpern gegen die Eidgenossen oder Nordmazedonier vor dem Spiel gegen Frankreich könnte früh für Nervosität in der Mannschaft von Alfreð Gíslason sorgen.
20:26
Die Favoritenteams kommen gewohntermaßen aus Skandinavien, Frankreich und Spanien. Dänemark ist der dreifach amtierende Weltmeister, Olympia-Gold haben zuletzt die Franzosen geholt. Der Titelverteidiger bei den europäischen Titelkämpfen ist Schweden, die beiden vorigen Turniere haben die Spanier gewonnen. Deutschland gehört etwa mit Norwegen und anderen Nationen zum erweiterten Favoritenkreis.
20:15
Das heutige Spiel markiert den Auftakt in ein aus deutscher Sicht besonderes Sportjahr 2024. Die Handballer machen mit ihrer Heim-EM den Start, bevor im Sommer auch die Fußballer die Europameisterschaft im eigenen Land austragen werden. Nach dem Weltmeistertitel der Basketballer im vergangenen Jahr wollen die Handballer beim großen Heimturnier nachlegen – beziehungsweise für die Fußballer vorlegen.
20:07
Handball in einem Fußballstadion - etwa 53.000 Zuschauende werden für die Weltrekordkulisse bei einem Handballspiel sorgen. Die beeindruckende Kulisse sorgt auch für Vorfreude bei den Akteuren, Kapitän Johannes Golla äußerte im Vorfeld des Spiels: „Ich glaube, es wird überwältigend, wenn wir hier einlaufen und die Nationalhymne gespielt wird.“ Die Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf wurde in den letzten Minuten bereits eingeheizt und ist bereit für das Weltrekordspiel!
20:00
Einen guten Abend und herzlich willkommen zum Auftaktspiel der deutschen Handballer bei der Heim-EM! Vor der Rekordkulisse in Düsseldorf will das DHB-Team mit einem Sieg gegen die Schweiz in die Europameisterschaft starten, um 20:45 Uhr geht’s in Düsseldorf los.
60.
19:29
Fazit:
Frankreich gewinnt das Auftaktspiel der EM gegen Nordmazedonien deutlich mit 39:29. Am Ende steht in einem temporeichen, aber auch sehr fehlerbehafteten Spiel der Favoritensieg. Doch noch sind die Franzosen nicht bei ihrem Spitzenahndball angekommen, zu viele Fehler prägten ihr Spiel. Die Auswahl vom Balkan verkaufte sich lange gut, fand vor allem in der ersten Viertelstunde gute Lösungen im Zentrum. Taleski tat sich wurfgewaltig hervor, auch Keeper Mitrevski war gut im Spiel. Nach einer Auszeit von Trainer Guillaume Gille übernahm die Equipe Tricolore die Spielkontrolle, setzte sich vor dem Kabinengang ab. Vor allem über Gegenstöße und die zweite Welle überrollten sie die Nordmazedonier, die zu keinem Zeitpunkt zu einem geordneten Rückzug fanden. Frankreich steigerte sich noch etwas im zweiten Durchgang, hatte aber auch große Probleme mit der Achse Kuzmanovski-Peshevski, die im 7 gegen 6 das Angriffsspiel des Underdogs prägten. Doch am Ende konnte das Team um Welthandballer Nikola Karabatić hier einen ungefährdeten Sieg einfahren. Weiter geht's für beide Teams am Sonntag, Frankreich trifft auf die Schweiz, Nordmazedonien bekommt es mit Gastgeber Deutschland zutun. Einen schönen Abend noch!
60.
19:23
Tor für Frankreich, 39:29 durch Benoît Kounkoud
Den Schlusspunkt setzt der Rechtsaußen ins leere Tor!
60.
19:23
Unter Pfiffen nimmt Coach Kiril Lazarov nochmal eine Auszeit! Das könnte er sich eigentlich auch sparen bei dem Stand...
60.
19:22
Tor für Frankreich, 38:29 durch Kentin Mahé
60.
19:22
Tor für Nordmazedonien, 37:29 durch Zharko Peshevski
59.
19:21
Am Ende wird es doch ein sehr deutliches Ergebnis, Mazedonien hat sich hier gut verkauft und den Franzosen zumindest in der ersten Hälfte die Stirn geboten.
58.
19:20
Tor für Nordmazedonien, 37:28 durch Marko Mitev
Mitev kommt für den Strafwurf und hämmert den gekonnt oben rechts unter die Latte. Doch mehr als Ergebniskosmetik ist das nicht mehr...
57.
19:19
Tor für Frankreich, 37:27 durch Dylan Nahi
Und jetzt auch noch ins leere Tor!
57.
19:18
Tor für Frankreich, 36:27 durch Dylan Nahi
Jetzt wird noch gezaubert, Nahi setzt zum Dreher an.
56.
19:18
Tor für Nordmazedonien, 35:27 durch Filip Kuzmanovski
Das muss man dem Underdog hoch anrechnen: Sie mühen sich in der Offensive und finden in der zweiten Halbzeit noch bessere Lösungen.
55.
19:17
Tor für Frankreich, 35:26 durch Kentin Mahé
55.
19:17
Tor für Frankreich, 34:26 durch Elohim Prandi
54.
19:16
Tor für Nordmazedonien, 33:26 durch Zharko Peshevski
Im 7 gegen 6 ist es immer wieder die Achse Kuzmanovski-Peshevski, die die Tore auf die Anzeigetafel bringt. Keiner kommt um den wuchtigen Kreisläufer herum, die tiefen Anspiele funktionieren einwandfrei.
53.
19:15
Tor für Frankreich, 33:25 durch Elohim Prandi
Eine Einzelleistung reicht für den nächsten Treffer! Prandi gewinnt seinen Zweikampf auf der linken Seite zur Hand und springt in den Sechser bevor die Hilfe kommen kann.
53.
19:15
Mittlerweile wechseln beide Trainer durch, verteilen die Last auf vielen Schultern. Die Fehlerzahl ist immer noch hoch, doch mit wenig Aufwand dürften die Franzosen hier unbeschadet ins Turnier starten.
53.
19:13
Tor für Frankreich, 32:25 durch Kentin Mahé
50.
19:13
Tor für Nordmazedonien, 31:25 durch Zharko Peshevski
Schon das sechste Tor für den ehemaligen Stuttgarter, mit dem tut sich die französische Abwehrreihe schwer.
50.
19:12
Tor für Frankreich, 31:24 durch Luka Karabatić
Das größte Manko der Nordmazedonier bleibt der Rückzug, sie finden keine Zuordnung gegen die zweite Welle der Franzosen. So vereinsamt Luka Karabatić am Kreis und kann unbedrängt scoren.
49.
19:10
Tor für Nordmazedonien, 30:24 durch Ivan Djonov
Kein leichter Wurf! Beidbeinig muss er von Linksaußen aus schlechtem Winkel abspringen, doch er kriegt den Ball noch an Bolzinger unten links mit Hilfe des Pfostens über die Linie.
48.
19:10
Tor für Frankreich, 30:23 durch Benoît Kounkoud
47.
19:09
Tor für Nordmazedonien, 29:23 durch Zharko Peshevski
47.
19:08
Tor für Frankreich, 29:22 durch Dylan Nahi
Jetzt sind die Franzosen im Glück des Abprallers, Nahi bekommt die Kugel in der Ecke und behauptet sich dann wuchtig zum Sechser.
46.
19:08
Tor für Nordmazedonien, 28:22 durch Milan Lazarevski
Parade Mitrevski, dann geht's schnell nach vorne. Der Konter passt sicher von Lazarevski.
45.
19:07
Tor für Nordmazedonien, 28:21 durch Zharko Peshevski
Mit viel Spielwitz findet Filip Kuzmanovski seinen Kreisläufer! Er bindet den zweiten Gegenspieler und lässt den Ball dann gefühlvoll hinterm Rücken abtropfen.
45.
19:06
Tor für Frankreich, 28:20 durch Dylan Nahi
44.
19:05
Tor für Nordmazedonien, 27:20 durch Milan Lazarevski
Gegen den ungefährlichen Rückraumwurf ist Bolzinger im französischen Tor noch zur Stelle, den Abpraller kann Lazarevski mittig im Kasten unterbringen.
44.
19:05
Trainer Kiril Lazarov drückt zum zweiten Mal auf den Buzzer! Mittlerweile ist der Abstand groß geworden, deutlicher als es der Spielverlauf eigentlich hergibt.
44.
19:04
Tor für Frankreich, 27:19 durch Nicolas Tournat
43.
19:02
Tor für Frankreich, 26:19 durch Dika Mem
Genau das richtige Mittel gegen die offensive 5:1-Abwehr! Karabatić lässt den Ball mit perfektem Timing raus, Mem kommt mit so viel Dynamik und schließt wuchtig ab.
42.
19:02
Tor für Nordmazedonien, 25:19 durch Milan Lazarevski
Das war mal konsequent bis zum Ende gespielt: Im 7 gegen 6 ergibt sich auf der rechten Seite der Durchbruch.
42.
19:01
Tor für Frankreich, 25:18 durch Nikola Karabatić
41.
19:01
Das Tempo bleibt weiter enorm hoch, genau wie die Fehlerzahl. Nur mittlerweile haben die Franzosen die Spielkontrolle inne, steuern das Spiel. Gerade die Linkshänder prägen das Positionsspiel, auch die Gegenstöße bleiben weiter ein zuverlässiges Mittel.
40.
18:59
Tor für Frankreich, 24:18 durch Nicolas Tournat
40.
18:59
Tor für Nordmazedonien, 23:18 durch Marko Mitev
39.
18:59
Tor für Frankreich, 23:17 durch Nedim Remili
38.
18:57
7-Meter verworfen von Filip Kuzmanovski (Nordmazedonien) Wahnsinn! Charles Bolzinger sorgt für das nächste Highlight! Gegen Kuzmanovski ist er mit dem rechten Bein auf Kopfhöhe zur Stelle.
37.
18:57
Tor für Frankreich, 22:17 durch Dika Mem
37.
18:56
Tor für Nordmazedonien, 21:17 durch Nikola Markoski
37.
18:56
Tor für Frankreich, 21:16 durch Dylan Nahi
36.
18:55
Tor für Nordmazedonien, 20:16 durch Zharko Peshevski
36.
18:55
Tor für Frankreich, 20:15 durch Dylan Nahi
35.
18:54
Tor für Nordmazedonien, 19:15 durch Ivan Djonov
34.
18:54
Tor für Frankreich, 19:14 durch Benoît Kounkoud
33.
18:52
Tor für Frankreich, 18:14 durch Hugo Descat
Zum zweiten Mal geht der Linksaußen an die Linie und sicher.
32.
18:51
Tor für Nordmazedonien, 17:14 durch Filip Taleski
Nach einem Fehlpass von Mem setzt Taleski wieder den ersten Nadelstich! Aus der zweiten Welle hämmert er die Kugel in die Maschen.
31.
18:50
Weiter geht's mit der zweiten Hälfte! Schafft Nordmazedonien die Sensation oder setzt sich der Favorit erwartungsgemäß durch?
31.
18:50
Beginn 2. Halbzeit
30.
18:39
Halbzeitfazit:
Im Eröffnungsspiel führt Frankreich gegen Nordmazedonien zur Pause mit 17:13. Nach jeweils einem Fehlwurf erwischten beide Teams einen temporeichen, aber fehlerbehafteten Start. Jeder Ballverlust, jeder verworfene Ball wurde gnadenlos mit Kontern und viel Druck aus der zweiten Welle bestraft. Vor allem die Mazedonier hatten Mühe mit dem Rückzug, mussten sich in der Konsequenz oftmals die Zähne an der Pariser Abwehr ausbeißen. Doch Mitte des ersten Durchgangs übernahm der Underdog die Kontrolle, mit Paraden von Nikola Mitrevski und dem wurfgewaltigen Filip Taleski ging die Balkan-Truppe mit zwei Toren in Führung und zwang Frankreich-Coach Guillaume Gille zu einer frühen Auszeit. In dieser sollte er sein Star-Ensemble besser einstellen, zunehmend übernahm der Favorit die Spielkontrolle. Noch war das kein glänzender Handball, doch die Equipe Tricolore dürfte für das erste Turnierspiel damit zufrieden sein, darauf lässt sich aufbauen. Für den Underdog war das eine gute Leistung, doch der Weg zur Sensation ist weit. Bis gleich zu Durchgang zwei!
30.
18:34
Tor für Frankreich, 17:13 durch Melvyn Richardson
Mit einem Kempa-Tor geht es in die Kabine! Da glänzte ein erstes Mal die absolute Weltklasse der Franzosen durch.
30.
18:33
Tor für Nordmazedonien, 16:13 durch Filip Taleski
Ansatzlos! Er ist der entscheidende Werfer im Rückraum!
29.
18:32
Tor für Frankreich, 16:12 durch Melvyn Richardson
Nach fast vier torlosen Minuten kommt der Linkshänder vom FC Barcelona in den Besitz des Balls, den Gegenstoß vollendet er sicher unten links in die Ecke.
28.
18:32
Und Taleski wirft nur neben den Pfosten! Beide Teams machen weiter viele Fehler, auch Prandi setzt das Spielgerät im Durchbruch aus sechs Metern deutlich über den Kasten.
27.
18:31
Die Fehlerzahl bleibt hoch! Erst wirft Taleski den ball leichtfertig weg, doch auch den Konterpass von Dika Mem landet in Händen von einem Mazedonier...
26.
18:29
Tor für Frankreich, 15:12 durch Elohim Prandi
Jetzt aber! Eben konnte Nikola Mitrevski den Wurf von Brandy noch fangen, jetzt donnert der Halblinke die Kugel als mächtigen Aufsetzer, am Ende einer langen Ballstafette, unten links in die Ecke.
25.
18:28
Tor für Nordmazedonien, 14:12 durch Marko Mitev
Wenn Mitev bei acht Metern keinen Kontakt bekommt, dann wirft er einfach. Mit etwas Glück geht die Kugel bei Desbonnet durch die Hosenträger.
24.
18:28
Nun ist es Übungsleiter Kiril Lazarov, der mit seinem ersten Team-Timeout eingreifen muss! Sein Team hat offensiv den Faden verloren, kann sich keine Lücken mehr im kompakten Abwehrverbund der Franzosen erspielen.
24.
18:27
Tor für Frankreich, 14:11 durch Elohim Prandi
22.
18:25
Tor für Frankreich, 13:11 durch Hugo Descat
22.
18:24
Tor für Nordmazedonien, 12:11 durch Ivan Djonov
20.
18:23
Tor für Frankreich, 12:10 durch Ludovic Fabregas
Der Mann am Kreis kann sich in der Sperre behaupten und verwertet den Tipppass gekonnt. Mit einem 4:0-Lauf setzt sich der Favorit ab, auch weil die Auswahl Mazedoniens im 7 gegen 6 keine Lösungen mehr findet.
19.
18:22
Tor für Frankreich, 11:10 durch Hugo Descat
Was für ein Händchen! Der Linksaußen streichelt den Ball förmlich in die Maschen, hauchzart legt er den Ball am Kopf des Keepers vorbei. Mit seinem fünften Treffer heute Abend ist er der sicherste Schütze der Equipe Tricolore.
18.
18:21
Bisher könnte man diese Partie gut als Achterbahnfahrt beschreiben: Enorm hohes Tempo, aber was die Qualität angeht, gibt es viele Höhen und Tiefen...
17.
18:19
Tor für Frankreich, 10:10 durch Hugo Descat
Die Auszeit dürfte erste Wirkung gezeigt haben, mit zwei schnellen Treffern steht wieder alles auf Anfang. Descat netzt den Konter über die linke Seite ein, zuvor konnte sich Desbonnet im Tor der Franzosen ein weiteres Mal auszeichnen.
16.
18:18
Tor für Frankreich, 9:10 durch Valentin Porte
Ist das gut! Mit viel Übersicht läuft der Ball bis in die letzte Stufe! Auf Rechtsaußen ist Porte ein dankbarer Abnehmer und verwandelt sicher in der kurzen Ecke.
16.
18:18
Paukenschlag! Frankreich-Coach Guillaume Gille muss früh seine erste Auszeit nehmen! Die Effizienz im Abschluss passt überhaupt nicht, auch fehlt die Aggressivität in der Abwehr. Beide Seiten machen zu viele Fehler, aber auch die Mazedonier sind in der Lage, diese mit Kontern zu bestrafen.
16.
18:16
Tor für Nordmazedonien, 8:10 durch Filip Kuzmanovski
14.
18:15
Tor für Nordmazedonien, 8:9 durch Zharko Peshevski
Die Achse mit Kuzmanovski passt! Der Kreisläufer stellt eine wuchtige Sperre, schüttelt so Nikola Karabatić ab. Der Spielmacher braucht den Ball nur noch in die Hand zu legen.
13.
18:15
Das dürfte jetzt nach fast 13 Minuten der erste Positionsangriff der Franzosen werden! Vorher war es ausschließlich das Gegenstoßspiel und die zweite Welle mit der die Franzosen zum Torerfolg kamen. Doch es gilt auch einen Tribut zu zollen für das hohe Tempo, die Fehlerzahl ist dementsprechend hoch!
13.
18:14
Tor für Nordmazedonien, 8:8 durch Filip Kuzmanovski
12.
18:13
Tor für Frankreich, 8:7 durch Dika Mem
Vorne vertändelt Velkovski den Ball, dann geht erneut die Post ab. Mem treibt den Ball nach vorne, übernimmt früh die Verantwortung in der französischen Rückraumreihe.
11.
18:11
Tor für Frankreich, 7:7 durch Dika Mem
Das ist Vollgas-Handball, was hier auf die Platte kommt. Nikola Mitrevski zeigt sich zu Beginn bestens aufgelegt zwischen den Pfosten der Mazedonier. Doch gegen den Gegenstoß von Dem ist auch er machtlos.
10.
18:11
Tor für Nordmazedonien, 6:7 durch Ivan Djonov
10.
18:11
Tor für Frankreich, 6:6 durch Hugo Descat
9.
18:10
Tor für Nordmazedonien, 5:6 durch Nenad Kosteski
Und dann geht der Underdog hier sogar in Führung. Denn auch die Nordmazedonier können Tempospiel.
8.
18:09
Tor für Nordmazedonien, 5:5 durch Zharko Peshevski
Es zeigt sich immer wieder das gleiche Bild: Die Balkan-Auswahl müht sich zu klaren Abschlüssen, beißt sich wiederholt die Zähne an der sehr kompakten 6:0-Defensive aus. Eine robuste Sperre löst das Problem vorerst.
8.
18:09
Tor für Frankreich, 5:4 durch Ludovic Fabregas
7.
18:09
Tor für Nordmazedonien, 4:4 durch Ivan Djonov
7.
18:08
Nach zwei Fehlwürfen am Anfang hat die Partie deutlich an Tempo zugelegt, beide Teams rennen hoch und runter. Doch vor allem der amtierende Olympiasieger bestimmt hier das Geschehen und verlangt den Nordmazedoniern früh vieles ab.
6.
18:07
Tor für Nordmazedonien, 4:3 durch Filip Taleski
Mit breiter Bewegung bekommt der Rückraumshooter den Arm frei und feuert wieder aus fast zehn Metern das Leder in die linke Ecke.
5.
18:06
Tor für Frankreich, 4:2 durch Ludovic Fabregas
Direkt geht hier die Post ab! Die Franzosen stehen gnadenlos in der Verteidigung und bestrafen jeden überhasteten und unvorbereiteten Abschluss mit Tempospiel. Einmal mehr ist der Kreisläufer als erstes vorne und netzt den Konter souverän ein.
4.
18:05
Tor für Frankreich, 3:2 durch Hugo Descat
4.
18:05
Tor für Nordmazedonien, 2:2 durch Ivan Djonov
4.
18:05
Tor für Frankreich, 2:1 durch Dika Mem
Die Franzosen ziehen das Tempo an in der zweiten Welle, der Linkshänder kann durchbrechen.
3.
18:03
Tor für Frankreich, 1:1 durch Hugo Descat
Das erste Tor für die Equipe Tricolore erzielt der Linksaußen sicher von der Siebenmeterlinie. Trocken lässt er Martin Tomovski keine Abwehrchance.
2.
18:02
Tor für Nordmazedonien, 0:1 durch Filip Taleski
Da ist der erste Treffer! Im zweiten Anlauf passt es, aus zehn Metern schmeißt der Halblinke die Kugel an Desbonnet vorbei in die Maschen.
1.
18:02
Beide Teams starten nervös in die Partie! Sowohl Taleski, als auch Mem lassen für ihre Farben erste Gelegenheiten aus.
1.
18:01
Los geht’s, das Duell zwischen Frankreich und Nordmazedonien ist eröffnet!
17:55
Das Eröffnungsspiel leiten die beiden Unparteiischen Mirza Kurtagic und Mattias Wetterwik aus Schweden. Die EHF schickt als Supervisor Jan Kampman aus Dänemark.
Die Rekord-Kulisse ist bereit, die Mannschaften sind es ebenfalls. Es ertönen die Nationalhymnen, dann fliegt gleich der Ball.
17:50
Mitentscheidend dürfte heute auch der Einfluss und der Respekt der Spieler vor der Kulisse sein: Es ist der Rekordversuch des DHB, dafür wurde extra das Fußballstadion in Düsseldorf umgebaut, über 50.000 Fans sollen hier Platz finden. Eine gänzlich neue Situation für den Hallenhandballer. Als Favorit geht eindeutig die Equipe Tricolore ins Spiel, angeführt von Routinier und ehemaligem Welthandballer Nikola Karabatic. Der amtierenden Olympiasieger und Vize-Weltmeister zeigte sich zuletzt in bärenstarker Form, nur eine Niederlage in den letzten 20 offiziellen Spielen steht hier zu Buche. In die Rolle des Underdogs schlüpft das Team vom Balkan, welches von der Handball-Ikone Kiril Lazarov gecoached wird. Doch sein Einfluss ist mittlerweile deutlich geringer als noch als Spieler. Zwar gab es zuletzt vier Siege in Folge, doch die Gegner hießen auch „nur“ Luxemburg, Türkei und Griechenland. Doch mit körperlich präsenter Spielweise möchte man den Titelaspiranten heute unter Druck setzen.
17:40
Favoriten ist das richtige Stichwort, denn Titelaspiranten gibt es viele. Neben dem Hattrick-Weltmeister Dänemark, der sich aber bei den letzten EM-Turnieren schwertat, hat natürlich auch Titelverteidiger Schweden berechtigte Ambitionen. Ebenso dürften auch die Franzosen und Spanier wieder eine prägende Rolle im Turnier spielen. Doch gerade die internationale Spitze rutscht immer dichter zusammen, so dürften sich auch Nationen wie Island, Norwegen, Niederlande, Gastgeber Deutschland oder die Faröer Inseln Hoffnung machen den ein oder anderen lucky punch zu landen. Mit Blick auf die Gruppe A steht Mitfavorit Frankreich und Ausrichter Deutschland eine spannende Gruppe bevor. Insbesondere mit der Schweiz wartet eine ambitionierte Truppe, in der sich viele Gesichter aus der Bundesliga zeigen wollen. Doch auch Nordmazedonien sollte nicht unterschätzt werden, mit körperlich robuster Spielweise dürften sie für die Franzosen ein unangenehmer Auftaktgegner sein.
17:30
Zum ersten Mal ist eine Nation alleiniger Ausrichter einer EM bei 24 teilnehmenden Mannschaften. Ihr Ziel: Sich in Deutschland die Handballkrone Europas aufzusetzen. In sechs Vorrundengruppen à vier Mannschaften beginnt das Turnier, der Erst- und Zweitplatzierte zieht die in sechs Teams starke Hauptrunde ein. Die Punkte aus dem direkten Duell der Vorrunde werden dabei mitgenommen. Dann folgen weitere fünf Spiele, um die Platzierung in der Hauptrunde zu ermitteln. Die beiden besten Mannschaften ziehen direkt ins Halbfinale ein, spielen dann über Kreuz gegen die Nationen aus der zweiten Hauptrunde. Die jeweiligen Drittplatzierten spielen noch den fünften Turnierplatz aus.
Somit ist bereits ab der Vorrunde viel Spannung garantiert, nur mit optimalen Ergebnissen kann man bei diesem Turniermodus weit kommen. Dementsprechend gilt vor allem für die Favoriten: Ausrutschen verboten!
17:20
Hallo und herzlich willkommen zur 16. Handball Europameisterschaft der Männer! Im ersten Spiel des Turniers treffen in der Gruppe A Frankreich und Nordmazedonien aufeinander, Anwurf ist in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena um 18 Uhr!