Fazit:
Schweden gewinnt das erste Hauptrunden-Spiel in der Gruppe II mit 28:22 gegen den WM-Zehnten Slowenien. Damit ist der Titelverteidiger weiter auf Kurs und machte nach einem starken Start in Halbzeit zwei früh alles klar. Schnell führten die Nordeuropäer mit acht Toren und brachten am Ende diesen Vorsprung souverän ins Ziel. Europameister Schweden ist damit in der Gruppe mit vier Punkten punktgleich mit Weltmeister Dänemark auf den zweiten Platz, Slowenien rutscht mit zwei Zählern auf den vierten Rang ab. Beide Teams spielen am Freitag ihr zweites Spiel in der Hauptrunden-Gruppe II. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis bald.

Tor für Slowenien, 22:28 durch Miha Zarabec
Zarabec beendet den Gegenstoß mit dem Treffer zum 22:28.

Tor für Schweden, 21:28 durch Jonathan Carlsbogård
Carlsbogård trifft aus halblinker Position vom Kreis das 28:21.

Tor für Slowenien, 21:27 durch Aleks Vlah
Aus halblinker Position verkürzt Vlah auf 21:27 mit einem halbhohen Wurf links ins Netz.

2 Minuten für Oscar Bergendahl (Schweden)
Bergendahl sieht für ein Foulspiel noch die Zwei-Minuten-Strafe.

Tor für Schweden, 20:27 durch Lucas Pellas
Pellas trifft aus halblinker Position zum 27:20.

Tor für Slowenien, 20:26 durch Aleks Vlah
Vlah vollendet den Tempogegenstoß zum 20:26.

Tor für Slowenien, 19:26 durch Miha Zarabec

Tor für Schweden, 18:26 durch Eric Johansson
Aus dem Zentrum aus dem Rückraum trifft Johansson zum 26:18.

Slowenien nimmt noch einmal eine Auszeit und schwört sein Team noch einmal ein.

Tor für Slowenien, 18:25 durch Kristjan Horžen
Horžen wird am Kreis freigespielt und macht das 18:25 für die Slowenen.

Tor für Schweden, 17:25 durch Eric Johansson
Die Schweden fangen einen Ball in der Abwehr erneut ab und nach einem Pass ins Zentrum macht Johansson das 25. Tor.

Tor für Slowenien, 17:24 durch Jure Dolenec
Dolenec trifft aus dem Zentrum aus dem Rückraum zum 17:24.

Thulin ist gegen Vlah da! Vlah tritt an die Siebenmeterlinie und will den Ball links am Torhüter vorbeilegen, doch Thulin ist mit dem rechten Fuß da und pariert den Siebenmeter.

Tor für Schweden, 16:24 durch Lucas Pellas
Pellas trifft auch gegen den neuen Torhüter Lesjak aus halblinker Position zum 24:16.

2 Minuten für Staš Jovičić (Slowenien)
Nach einem Foulspiel an Johansson muss auch Jovičić für zwei Minuten vom Spielfeld.

2 Minuten für Oscar Bergendahl (Schweden)
Bergendahl muss ebenso für 120 Sekunden von der Platte.

Tor für Slowenien, 16:23 durch Aleks Vlah

Tor für Schweden, 15:23 durch Lukas Sandell
Ein super Tor jetzt von Sandell, der sich auf der rechten Seiten mit Tempo gegen seinen Gegenspieler durchsetzt und dann den Ball halbhoch links ins Tor versenkt.

Tor für Slowenien, 15:22 durch Borut Mačkovšek
Ohne Gegenwehr steigt Mačkovšek neun Meter zentral vor dem Kasten hoch und trifft oben links zum 15:22.

Tor für Schweden, 14:22 durch Sebastian Karlsson
Und wieder erzielt Karlsson von Rechtsaußen oben links einen Treffer.

Tor für Slowenien, 14:21 durch Aleks Vlah
Und erneut verkürzt Vlah aus dem Zentrum aus dem Rückraum auf 14:21.

Tor für Schweden, 13:21 durch Sebastian Karlsson
Karlsson setzt sich beim Gegenstoß auf rechts mit Tempo gegen seinen Gegenspieler durch und trifft zum 21:13.

Tor für Slowenien, 13:20 durch Aleks Vlah
Vlah hält den Abstand durch einen Treffer aus dem Zentrum auf sieben Treffer Rückstand fest.

Tor für Schweden, 12:20 durch Max Darj
Und wieder ein schneller Tempogegenstoß der Schweden, den Darj zum 20:12 veredelt.

Tor für Schweden, 12:19 durch Jim Gottfridsson
Dann gibt es auf beiden Seiten Ballverluste und Gottfridsson aus dem Rückraum zum 19:12. Erster Treffer seit drei Minuten für die Nordeuropäer.

Tor für Slowenien, 12:18 durch Staš Jovičić
Und plötzlich haben die Slowenen hier einen Lauf. Wieder vertändeln die Schweden durch einen technischen Fehler vorne den Ball. Die WM-Zehnten machen das Spiel auf links über Jovičić schnell und der Slowene trifft zum 12:18.

Tor für Slowenien, 11:18 durch Borut Mačkovšek
Erst scheitern die Schweden auf der Gegenseite mit Johansson an Ferlin. Der Schlussmann macht das Spiel dann schnell und Mačkovšek tankt sich auf halblinker Position durch verkürzt auf einen sieben Tore Rückstand.

Tor für Slowenien, 10:18 durch Aleks Vlah
Aus dem zentralen Rückraum verkürzt Vlah zum 10:18.

Tor für Schweden, 9:18 durch Lucas Pellas
Und auch danach fangen die Titelverteidiger in der Abwehr den Ball ab und machen das Spiel über Pellas schnell, der vom Kreis aus zentraler Position das 18:9 macht.

Tor für Schweden, 9:17 durch Sebastian Karlsson
Und Karlsson verwandelt auch den nächsten Tempogegenstoß sicher und baut die Führung auf 17:9 aus.

Und wieder wirken die Slowenen im Angriff etwas unkreativ und kommen kaum noch zu Abschlüssen oder Palicka steht im Weg. In den ersten neun Minuten treffen die WM-Zehnten nur zweimal.

Tor für Schweden, 9:16 durch Lucas Pellas
Nach guter Übersicht von Carlsbogård aus dem Zentrum passt dieser den Ball auf die linke Seite zu Pellas und der Schwede macht von Linksaußen das 16:9.

Der Pfosten steht im Weg. Marguč geht an die Linie und wirft den Ball unglücklich links an den Pfosten. Damit bleibt es beim 9:15.

Tor für Slowenien, 9:15 durch Klemen Ferlin
Ferlin pariert gegen Carlsbogård und sieht das kein Keeper im Tor steht und wirft den Ball unten links zum 9:15 ins Tor.

Tor für Slowenien, 8:15 durch Dean Bombač
Bombač trifft in Überzahl und verkürzt vom Kreis zum 8:15.

2 Minuten für Max Darj (Schweden)
Nach Trikotziehen gegen Mačkovšek muss Darj für 120 Sekunden von der Platte.

Die Slowenen nehmen auf den Lauf der Schweden erst einmal die Auszeit.

Tor für Schweden, 7:15 durch Lucas Pellas
Pellas geht nachdem die Abwehr im Kreis stand an die Siebenmeterlinie und baut den Vorsprung auf acht Tore aus.

Tor für Schweden, 7:14 durch Albin Lagergren

Palicka macht so weiter wie im ersten Abschnitt und pariert erst stark gegen Bombač und dann gegen den Bundesliga-Spieler Horzen. Stark von schwedischen Torhüter!

Tor für Schweden, 7:13 durch Sebastian Karlsson
Karlsson setzt sich auf Rechtsaußen durch und erzielt das 13:7.

Tor für Schweden, 7:12 durch Albin Lagergren
Lagergren setzt sich am Kreis im Zentrum durch und trifft zur fünf Tore Führung.

Weiter geht's! Die Schweden sind nun als Erstes im Angriff.

Halbzeitfazit:
Die Schweden führen mit 11.7 gegen die Slowenen. Die Titelverteidiger kamen schlecht ins Spiel und liefen lange einem Rückstand in der ersten Hälfte hinterher. Durch die vielen Paraden von Palicka schafften die Schweden aber den Ausgleich und konnten dann mehrere Tempogegenstöße eiskalt verwandeln und in Führung gehen. Vor allem in den letzten Minuten tat sich der WM-Zehnte von 2023 gegen die schwedische Abwehr schwer und konnte kaum noch Tore erzielen. Kommen die Slowenen in Halbzeit zwei noch einmal zurück?

Die letzte Minute läuft. Erst scheitert Vlah an Palicka auf der Linie, dann ist Ferlin gegen Pellas beim tempogegenstoß da und pariert den Wurf mit dem rechten Fuß. Dann ist auch der Wurf von Zarabec zu unpräzise. Die letzten Sekunden ticken herunter.

Tor für Schweden, 7:11 durch Sebastian Karlsson
Karlsson baut die Führung auf 11:7 aus. Anschließend pariert Palicka gegen Kodrin aus halblinker Position.

Tor für Slowenien, 7:10 durch Aleks Vlah
Wieder trifft Vlah bei drohendem Zeitspiel aus dem zentralen Rückraum und verkürzt auf 7:10.

Tor für Schweden, 6:10 durch Albin Lagergren
Und der nächste Fehler der Slowenen im Angriff und erneut nutzen die Schweden das mit einem Tempogegenstoß aus, den Lagergren zum 10:6 verwandelt.

Tor für Schweden, 6:9 durch Lucas Pellas
Erst scheitert Vlah am linken Pfosten und dann machen die Schweden das Spiel über Pellas schnell und von der linken Seite erzielt der Schwede mit einem Wurf von 107,64 km/h das 9:6.

Tor für Schweden, 6:8 durch Jonathan Carlsbogård
Bergendahl bindet am Kreis zwei Verteidiger und der Pass auf die linke Seite zu Carlsbogård macht es dem Spieler mit der Nummer zwei leicht und macht das 8:6.

Gelbe Karte für Uroš Zorman (Slowenien)
Zorman sieht für Meckern auf der Bank die Gelbe Karte.

Tor für Schweden, 6:7 durch Oscar Bergendahl
Palicka zeigt gegen Cehte wieder eine Parade und macht dann das Spiel schnell. Den Tempogegenstoß verwandelt dann Bergendahl aus dem Zentrum zur 7:6-Führung für die Schweden.

Tor für Schweden, 6:6 durch Lucas Pellas
Über die Außen trifft Pellas von der linken Seite zum 6:6-Ausgleich.

Tor für Slowenien, 6:5 durch Blaž Blagotinšek
Nach der Auszeit haben die Slowenen wieder den Ball und nach dem Pass an den Kreis trifft das Geburtstagskind Blagotinšek zum 6:5 aus halbrechter Position.

Wanne geht nun an die Linie und will den Ball links am Keeper vorbeilegen, doch Ferlin ist erneut da und pariert mit dem Oberschenkel und dem rechten Arm den Wurf. Es bleibt beim 5:5.

Die Slowenen fangen noch einmal den Ball ab und erneut müssen die WM-Zehnten einen direkten Freiwurf ausführen. Mačkovšek probiert es, doch auch sein Wurf fliegt über die Querlatte hinweg.

Erneut scheitert Cehte mit seinem Wurf aus dem Rückraum von der rechten Seite. Das Zeitspiel droht und der Spieler mit der Nummer 17 trifft nur die Latte!

Tor für Schweden, 5:5 durch Felix Claar
Da ist der Ausgleich für den Titelverteidiger. Er zieht aus dem Zentrum auf die rechte Seite an den Kreis und trifft im Fallen den Ball unten links ins Tor.

Die Slowenen spielen die Zeitstrafe gut runter. Cehte probiert es mit einem direkten Freiwurf aus neun Metern - drüber! Noch fünf Sekunden müssen die WM-Zehnten von 2023 noch in Unterzahl überstehen.

Tor für Schweden, 5:4 durch Max Darj
Darj tankt sich auf links an den Kreis durch und ist plötzlich komplett frei vor Ferlin. Der Bundesliga-Spieler verkürzt auf ein Tor zum 4:5.

2 Minuten für Matic Suholežnik (Slowenien)
Nach einem Foulspiel gegen den Kreisläufer muss Suholežnik für 120 Sekunden von der Platte.

Tor für Slowenien, 5:3 durch Jure Dolenec
Nächster Treffer von Dolenec aus halbrechter Position. Der Slowene haut den Ball oben rechts zum 5:3 ins Tor.

Tor für Schweden, 4:3 durch Lucas Pellas
Nachdem die Slowenen mit Bombač vorne an Palicka scheitern, machen die Schweden das Spiel schnell und Pellas verkürzt von Linksaußen oben links zum 3:4 ins Tor.

Palicka zeichnet sich aus! Vlah bekommt im Zentrum nun den Ball und der Slowene probiert es nun aus dem Rückraum aus rund neun Metern. Wieder ist Palicka mit dem Arm dran und lenkt den Ball über die Latte - weiter 4:2!

Gelbe Karte für Max Darj (Schweden)

Die Abwehr der Slowenen ist im Kreis. Es gibt wieder Siebenmeter für die Schweden. Erneut probiert es Karlsson und gegen Ferlin. Er will den Ball oben links über den Keeper werfen, Ferlin kommt mit dem Arm dran und pariert den nächsten Siebenmeter der Schweden.

Tor für Slowenien, 4:2 durch Jure Dolenec
Und wieder tankt sich Dolenec auf der rechten Seite am Kreis durch und wirft den Ball unten mittig zum 4:2 ins Tor.

Und auch Palicka ist nun da. Nach einem Kempa-Zuspiel auf die linke Seite zu Mačkovšek ist der Schlussmann mit dem rechten Arm da. Es bleubt beim 3:2 für Slowenien.

Dann scheitern die Europameister von 2022 zweimal an Ferlin. Erst wirft Johansson den Ball über das Tor und dann scheitert auch Karlsson von Rechtsaußen am Keeper an der Fußabwehr.

Gelbe Karte für Jure Dolenec (Slowenien)

Tor für Schweden, 3:2 durch Sebastian Karlsson
Karlsson geht nun an die Siebenmeterlinie und wirft den Ball links am Keeper vorbei. Diesmal ist Ferlin machtlos.

Tor für Slowenien, 3:1 durch Tilen Kodrin
Die Slowenen erobern in der Abwehr den Ball und machen das Spiel mit einem langen Pass auf die rechte Seite zu Kodrin schnell. Der Gummersbacher wirft mit einem Dreher den Ball unten links zum 3:1 ins Tor.

Und wie schon gegen Norwegen startet der slowenische Keeper Ferlin stark ins Spiel und hält gleich den Siebenmeter von Pellas. Ferlin pariert mit dem rechten Fuß. Es bleibt beim 2:1.

Tor für Slowenien, 2:1 durch Jure Dolenec
Dolenec tankt sich am Kreis frei und wirft den Ball unten rechts ins Tor.

Tor für Schweden, 1:1 durch Eric Johansson
Johansson bekommt auf der linken Seite den Kreis und trifft den Ball unten rechts zum 1:1 ins Tor.

Tor für Slowenien, 1:0 durch Gašper Marguč
Marguč tritt an die Linie und wirft den Ball links an Palicka vorbei.

Los geht's! Slowenien mit dem Anwurf.

Die Spieler werden vorgestellt und gleich erklingen die Nationalhymnen der beiden Teams.

Auch Schweden ist bei dieser Europameisterschaft noch ohne Niederlage. Ebenfalls mit sechs Punkten zogen die Nordeuropäer als Erster der Gruppe E in die Hauptrunde ein und nahmen wie die Slowenen schon zwei wichtige Punkte mit in die Hauptrunde. In der Gruppenphase gab es für das Team von Cheftrainer Tomas Svensson nach einem 29:20-Sieg zum Auftakt gegen Bosnien-Herzegowina, einen klaren 42:26-Erfolg gegen Georgien. Am letzten Spieltag holten sich die Schweden mit einem 29:28-Sieg gegen die Niederländer den Gruppensieg.

Slowenien ist im Turnierverlauf bisher ungeschlagen. Die Mannschaft von Cheftrainer Uroš Zorman hat bisher alle drei Spiele bei der EM in Deutschland gewonnen. Nach einem 32:29-Sieg zum Auftakt gegen die Faröer Inseln folgte für die Slowenen danach ein 32:25-Erfolg gegen die Polen. Am letzten Spieltag in der Gruppe D ging es für die WM-Zehnter von 2023 gegen Norwegen um den Gruppensieg. Am Ende gewann das Team von Kreisläufer Blagotinšek mit 28:27 gegen die Nordeuropäer und sicherte sich mit sechs Punkten den Gruppensieg in der Gruppe D. Außerdem nahmen die Slowenen zwei wichtige Punkte mit in die Hauptrunden-Gruppe II mit.

Fazit:
Die Dänen gewinnen ihr erstes Hauptrundenspiel eindrucksvoll gegen die Niederlande mit 39:27. Die Partie war über 40 Minuten ausgeglichen, die Holländer agierten lange auf Augenhöhe. Mehrfach enteilten die Skandinavier zwar auf drei Tore, doch sie konnten sich nicht absetzen. Mit enorm überzeugenden Tempospiel hielten sie den Druck lange hoch auf den Rückzug der Niederländer. Diese mühten sich im Positionsspiel, fanden aber vor allem im ersten Durchgang gute Lösungen. Etwas unglücklich gingen sie mit einem Tor Rückstand in die Kabine, da sah die Welt noch Heile aus. Doch ab der 38. Minute erfolgte ein Bruch im Spiel. Gerade Regisseur Luc Steins verlor komplett den Faden, Team Oranje unterliefen technische Fehler am Fließband. Das bestraften die Dänen mit Gegenstößen, vor allem MVP Gidsel tat sich hier mit neun Toren hervor. Am Ende war es ein 11:1-Lauf, fast 13 Minuten blieben die Niederländer bei nur einem Tor. Das ist natürlich zu wenig zum die starken Dänen ernsthaft zu gefährden. Trotzdem fällt der Sieg am Ende zu deutlich aus, das sah über längere Strecken deutlich enger aus. Am Freitag geht es für beide Teams weiter, Dänemark trifft auf Schweden, während die Niederlande es mit Norwegen aufnehmen muss. Einen schönen Abend noch!

Tor für Niederlande, 39:27 durch Lars Mitchell Kooij
Das ist der Schlusspunkt.

Tor für Dänemark, 39:26 durch Niclas Kirkeløkke

Gleich steht noch die MVP-Wahl an, heiße Kandidaten könnten Gidsel mit neun Toren aus zehn Versuchen oder Niklas Landin mit rund 40% Fangquote sein.

Positionsspiel, Tempospiel, der Abwehrverbund, die Torhüterleistung - es ist einfach alles gut bei dieser Mannschaft, da ist im Prinzip keine Schwäche auszumachen.

Tor für Dänemark, 38:26 durch Jóhan Hansen
Die Dänen untermauern weiter eindrucksvoll ihre Favoritenstellung!

Tor für Dänemark, 37:26 durch Lukas Jørgensen
Es sieht so einfach aus, was die Skandinavier hier aufs Parkett bringen. Der Ball läuft zwischen den Rückraumspielern, dann steht auf einmal der Kreis komplett vereinsamt und kann unbedrängt netzen.

Tor für Niederlande, 36:26 durch Thomas Houtepen
Der Mann aus Lemgo sorgt nochmal für ein Highlight! Auf der linken Seite bricht er zwischen Halb und Außen durch und wickelt den Ball mit einem Dreher an Landin vorbei. Doch dabei hat er sich auch am Fuß verletzt, das sah nicht gut aus. Auch hier natürlich gute Besserung!

Erwartungsgemäß werden die Dänen den vierten Turniersieg einfahren und so die Tabellenführung ihrer Hauptrundengruppe verteidigen. Die Niederlande werden noch ohne Zählbares bleiben...

Tor für Niederlande, 36:25 durch Iso Sluijters

Mittlerweile hat das Trainingsspielcharakter! Bis zur 40. Minute war das eine hochattraktive Partie, jetzt ist von einem Klassenunterschied zu sprechen.

Tor für Dänemark, 36:24 durch Lukas Jørgensen

2 Minuten für Robin Schoenaker (Niederlande)

Tor für Dänemark, 35:24 durch Niclas Kirkeløkke

An der Stelle sei nochmal die Verletzung von Emil Jakobsen erwähnt: Noch in der ersten Hälfte ist der Linksaußen in der Kabine verschwunden und auch nicht mehr wieder gekommen. An der Stelle beste Genesungswünsche an den Mann der SG Flensburg-Handewitt.

2 Minuten für Magnus Landin (Dänemark)
Auf der Halbposition in der Abwehr zieht er zu stark am Trikot, da bleiben die Unparteiischen konsequent.

Tor für Niederlande, 34:24 durch Rutger ten Velde
Es ist nur noch Schadensbegrenzung. Doch dieses Mal kriegt er die Kugel von der Linie an Landin vorbei in die Maschen.

Und die Dänen machen weiter! Mittlerweile ist der Lauf auf 11:1 angewachsen, die Niederländer können einem hier wirklich leid tun. Die Breite des dänischen Kaders ist überwältigend, die Niederländer sind hier am Ende einfach chancenlos.

Tor für Dänemark, 34:23 durch Magnus Jensen

Tor für Dänemark, 33:23 durch Michael Damgaard

Iso Sluijters verzieht den nächsten freien Wurf! Damit dürfte es nur noch darum gehen, hier eine totale Rutsche zu vermeiden und nicht komplett unter die Räder zu kommen.

Tor für Dänemark, 32:23 durch Michael Damgaard
Nun darf die vermeintlich zweite Garde im Rückraum ran, doch auch die fügt sich nahtlos ein. Der Rückraumshooter donnert die Kugel aus fast zehn Metern unter die Latte.

Knappe 40 Minuten konnten die Niederländer mit dem großen Favoriten mithalten! Bis zum 23:22 war es ein Duell auf Augenhöhe, dann verloren ie Holländer offensiv völlig den Faden, jeden technischen Fehler bestraften die Mannen um Handballgenie Gidsel mit Tempohandball. Bis auf 30:22 konnten sie innerhalb von fünf Minuten davon ziehen.

Tor für Dänemark, 31:23 durch Mikkel Hansen
Bart Ravensbergen ist weiter chancenlos gegen diese Starfwürfe. Einmal zieht der Mann mit dem Stirnband an, dann donnert er das Spielgerät unten rechts in die Ecke. Vermeintlich der knappste Wurf, doch auch hier war der Keeper noch ein ganzes Stück von einer Parade entfernt...

2 Minuten für Tim Claessens (Niederlande)
Das ist unstrittig, für das Stoßen gehts für zwei Minuten auf die Bank.

Übungsleiter Nikolaj Jacobsen nimmt seine zweite Auszeit! In kürzester Zeit hat sein Team hier die Partie entschieden, das war wirklich eindrucksvoll. Tiefenentspannt gibt er die nächsten Spielzüge vor.

Tor für Niederlande, 30:23 durch Dani Baijens

Tor für Dänemark, 30:22 durch Simon Pytlick
Ist das brutal! Innerhalb von fünf Minuten schmeißen die Niederländer die Partie komplett aus den Händen, die Dänen sind genau dann zur Stelle. Pytlick vollendet mit dem nächsten Gegenstoß den 8:0-Lauf.

Tor für Dänemark, 29:22 durch Mathias Gidsel
Doppelschlag Mathias Gidsel! Die Holländer schmeißen vorne die Bälle weg, Gidsel rennt Konter um Konter. Schon seinen neunten Treffer konnte er verbuchen, das ist Weltklasse.

Tor für Dänemark, 28:22 durch Mathias Gidsel

Und wieder schenkt Steins den Ball weg...

Das war überfällig! Oranje-Coach Staffan Olsson drückt zum zweiten Mal auf den Buzzer! Sein Team hat offensiv den Faden und hinten den Zugriff verloren. Binnen drei Minuten sorgen die Dänen für klare Verhältnisse, das hatte sich in den letzten Minuten abgezeichnet.

Tor für Dänemark, 27:22 durch Emil Jakobsen
Steins unterläuft der nächste technische Fehler, das bestrafen die Dänen konsequent.

Tor für Dänemark, 26:22 durch Rasmus Lauge
Lauge legt auf, Pytlick vollendet zur ersten Vier-Tore-Führung!

Tor für Dänemark, 25:22 durch Mathias Gidsel
So langsam drehen die dänischen Superstars auf! Landin läuft heiß, parierte jetzt schon drei Würfe in Folge. Und Gidsel übernimmt zusehends das Tempospiel, hier netzt er im Gegenstoß.

Stürmerfoul Versteijnen! Bisher machen die französischen Schiedsrichterinnen hier einen guten Job. Doch das könnte Oranje jetzt in die Bredouille bringen, in Unterzahl sehen sie sich dem nächsten Angriff der Skandinavier konfrontiert. Doch Bart Ravensbergen ist einmal mehr die Lebensversicherung.

Tor für Dänemark, 24:22 durch Mathias Gidsel

2 Minuten für Lars Mitchell Kooij (Niederlande)

Es geht weiter Schlag auf Schlag! Die Niederländer halten weiter voll dagegen, behaupten sich im Positionsspiel und bleiben den Wikingern auf den Fersen. Auch das Tempo nimmt nicht ab, im Gegenteil. Man könnte meinen, dass beide Mannschaften nochmal eine Schippe drauf gelegt haben...

Tor für Niederlande, 23:22 durch Rutger ten Velde

Tor für Dänemark, 23:21 durch Rasmus Lauge

Tor für Niederlande, 22:21 durch Luc Steins
Noch ein Spieler mit flinken Beinen! Auch der kleine Niederländer in Diensten von PSG wuselt sich durch die dänische Defensive und drückt die Kugel über die Linie.

Tor für Dänemark, 22:20 durch Mathias Gidsel
Leichtfüßig! Gidsel tanzt vor der Abwehr und spielt seinen Kontrahenten einen Knoten in die Beine. Am Ende kann er zentral aus sechs Metern abschließen.

Wiederholt konnten sich die Dänen auf drei Tore absetzen, doch immer wieder finden die Niederländer einen Weg zurück. Auch in der zweiten Hälfte hat sich bisher hier nichts daran geändert, es bleibt bei der knappen Führung.

Tor für Niederlande, 21:20 durch Ivar Stavast
Da wird der Treffer völlig nebensächlich! Stavast und Landin sind zusammengeknallt, doch beide können weitermachen. Sie helfen sich zusammen hoch, haben sich im Arm und können beide lächeln. Genau deshalb ist dieser Sport so wunderbar!

Tor für Niederlande, 21:19 durch Rutger ten Velde
Einen Fehlwurf leistete sich der Linksaußen, doch fortan kommt er jetzt schon auf seinen sechsten Tagestreffer.

Tor für Dänemark, 21:18 durch Mathias Gidsel
Steins lässt aus, dann geht der dänische Express wieder ab.

Tor für Dänemark, 20:18 durch Simon Pytlick

Tor für Niederlande, 19:18 durch Bobby Schagen
Stark! Der Winkel war nicht allzu gut, doch er kriegt das Leder an Landin vorbei in die lange Ecke.

Tor für Dänemark, 19:17 durch Mikkel Hansen
Humorlos scheppert er den Ball in die linke Torhälfte.

Für den nächsten Strafwurf von Mikkel Hansen kommt Arjan Versteijnen zwischen die Pfosten...

Rein in die zweite Hälfte! Dänemark beginnt im Ballbesitz, versucht die Führung weiter auszubauen und ins Ziel zu bringen. Oder kommen die Niederländer erstmals selber in Führung?

Halbzeitfazit:
Im ersten Hauptrundenauftritt führen die Dänen zur Pause gegen die Niederlande mit 18:17. Es ist eine muntere, unterhaltsame Partie mit hohem Tempo. Die Wikinger sind es, die den Ton angeben, sie haben des Heft des Handelns in der Hand. Bis auf 5:2 können sie enteilen, gerade mit dem erweiterten Gegenstoß machen sie enorm viel Druck auf den Rückzug der Holländer. Doch nach gewisser Anlaufphase müssen sie sich zwar immer noch im Positionsspiel mühen, doch ihnen gelingt der Ausgleich. Mit 9:9 nach der ersten Viertelstunde war es ein Duell auf Augenhöhe. Doch auch in der Folge behalten die Dänen die Oberhand, immer wieder legen sie vor, doch die Niederländer wissen auch immer wieder nachzuziehen. Viele Siebenmeter prägen das Geschehen, lange lieferten sich Hansen und ten Velde ein makelloses Duell, ehe der Linksaußen vom Team Oranje an Landin scheitert. Damit steht die Führung zur Pause, die auch absolut in Ordnung geht. Doch es bleibt noch eine zweite spannende Hälfte, hier ist noch alles drin. Bis gleich zum Durchgang zwei!

7-Meter verworfen von Rutger ten Velde (Niederlande) Und da ist Niklas Landin! Im Spagat fischt er die Kugel raus! Da die Zeit schon abgelaufen war, bringt auch der Abpraller nichts mehr, nichts ist mit dem Ausgleich!

Und auch auf der anderen Seite gibt es nochmal einen Strafwurf, das Duell vor der Pause heißt Landin gegen ten Velde.

20 Sekunden vor dem Pausentee nimmt auch der Trainer der Niederländer Staffan Olsson sein erstes Team-Timeout! Mit gutem Time-Management wäre hier noch der Ausgleich drin...

Tor für Dänemark, 18:17 durch Mikkel Hansen
Maßarbeit! Der Siebenmeter passt perfekt. Einmal angetäuscht drischt der Routinier das Leder oben rechts in den Winkel, krachend schlägt der Ball unter der Latte ein.

Tor für Niederlande, 17:17 durch Thomas Houtepen

Oh nein, das sah gar nicht gut aus! In der Verteidigung knickt Emil Jakobsen mit dem Fuß weg, sofort humpelt er Richtung Bank. Hoffentlich ist da nichts schlimmeres passiert...

Wieder erspielen die Dänen sich eine vorzügliche Abschlussmöglichkeit, doch Lauge scheitert krachend am Pfosten. Den Abpraller kriegt Jakobsen in die Hände, doch stand dabei wohl im Aus.

Noch wirkt der dänische Coach Nikolaj Jacobsen halbwegs ruhig. Zwar kann sich sein Team bisher nicht entscheidend absetzen, doch die Führung ist auch nicht in Gefahr. Doch nichtsdestotrotz nimmt er knappe drei Minuten vor dem Kabinengang seine erste Auszeit!

Tor für Niederlande, 17:16 durch Rutger ten Velde
Der Linksaußen macht einen richtig guten Job von der Siebenmeterlinie. Landin macht frühzeitig die Beine zu, will den nächsten Tunnel verhindern. Doch ten Velde zieht den Aufsetzer in die linke Ecke...

Tor für Dänemark, 17:15 durch Emil Jakobsen
Einmal mehr ist Gidsel der Vorbereiter! Er wickelt sich um den ersten Gegenspieler, spielt rechtzeitig vor dem Stopfoul den Pass nach Außen. Jakobsen ist ein sicherer Abnehmer, er zieht die Kugel in die lange Ecke.

Tor für Niederlande, 16:15 durch Lars Mitchell Kooij

Tor für Dänemark, 16:14 durch Mikkel Hansen
Der Superstar der Dänen geht an zweites Mal an die Linie und schickt Bart Ravensbergen in die falsche Ecke. Mühelos lässt er den Ball aus der Hand abrollen, oben rechts geht die Kugel hin.

2 Minuten für Robin Schoenaker (Niederlande)
Harte Entscheidung! Laut der Schiedsrichterinnen gab es wohl gegen Lauge einen Griff in den Wurfarm, das gab selbst die Wiederholung nicht her. Da hätte man es auch gut bei einer gelben Karte belassen können.

Tor für Niederlande, 15:14 durch Iso Sluijters

Es bleibt wiederholt das gleiche Bild: Die Niederländer reiben sich im Positionsspiel auf, erst im Zeitspiel findet Sluijters mit dem Mute der Verzweiflung eine gute Lösung. Aus neun Metern hämmert er den Ball in den rechten Giebel. Doch sofort setzen die Dänen nach, Lauge macht viel Druck im erweiterten Gegenstoß.

Tor für Dänemark, 15:13 durch Rasmus Lauge

Tor für Niederlande, 14:13 durch Iso Sluijters

Tor für Dänemark, 14:12 durch Lukas Jørgensen

Was für ein Reflex von Bart Ravensbergen im Tor der Niederlande! Er bietet Jakobsen die kurze Ecke an und schnappt dann mit dem rechten Bein zu. So kommt sein Team wieder auf ein Unentschieden heran, doch Gidsel holt in der zweiten Welle prompt zum Gegenschlag aus.

Tor für Dänemark, 13:12 durch Mathias Gidsel

Tor für Niederlande, 12:12 durch Martijn Kleijkers

Sah es bis eben noch so aus, dass die Dänen davon eilen könnten, so setzt Team Oranje mit einem Doppelschlag wieder nach.

Tor für Niederlande, 12:11 durch Rutger ten Velde

Tor für Niederlande, 12:10 durch Niels Versteijnen

Tor für Dänemark, 12:9 durch Mathias Gidsel
Bisher hat sich der Linkshänder in Diensten der Füchse Berlin zurückgehalten, wurde nicht gebraucht. Dann behauptet er sich im Zweikampf un d tankt sich in die Nahwurfzone durch.

Auch wenn die Dänen hier phasenweise gute Möglichkeiten auslassen, so haben sie die Partie doch unter Kontrolle. Emil Nielsen pariert weiter einwandfrei, im Tempospiel setzen sie die Holländer enorm unter Druck. Spielend einfach kommen sie in gute Zweikampfsituationen, generieren so gute Wurfgelegenheiten.

Tor für Dänemark, 11:9 durch Magnus Jensen

Tor für Dänemark, 10:9 durch Simon Pytlick

Tor für Niederlande, 9:9 durch Niels Versteijnen
Doch vorerst kommen sie ungestraft davon, die Dänen vertändeln den Ball. Auf der anderen Seite findet der Linkshänder im Zeitspiel eine gute Lösung und wuchtet das Leder über den Block.

2 Minuten für Tim Claessens (Niederlande)
Sowas ist unnötig! Claessens läuft zu früh aufs Feld, ein Wechselfehler ist immer sehr ärgerlich.

Tor für Niederlande, 9:8 durch Luc Steins
Die Rennmaus sichert sich hinten einen Abpraller und ist mit Geschwindigkeitsvorteilen als erster vorne und haut das Ding gezogen in die linke Ecke.

Tor für Niederlande, 9:7 durch Niels Versteijnen
Die Niederländer haben große Mühen das Tempo der Dänen mitzugehen. Ihre Treffer fallen nicht so spielend leicht, sie müssen im Rückraum viel Aufwand betreiben.

Tor für Dänemark, 9:6 durch Simon Pytlick
Die Dänen spielen mit ganz starken Kombination, die Abläufe wirken wie in Fleisch und Blut. So bekommt Pytlick einen großen Winkel, kann ohne Kontakt einfach bis zum Sechser spazieren.

Tor für Dänemark, 8:6 durch Rasmus Lauge
Erneut fackelt der Rückraumshooter nicht lange, mit einen Kracher aus dem Lauf versenkt er binnen weniger Sekunden das Spielgerät zur erneuten Zwei-Tore-Führung.

Tor für Niederlande, 7:6 durch Rutger ten Velde
Lässig! Wieder gehts für den Linksaußen an die Linie, dieses Mal steht ihm Niklas Landin gegenüber. Doch zum dritten Mal setzt er den Aufsetzer durch die Beine des Keepers.

Beide Teams legen einen munteren Start hin, eine sehr unterhaltsame Partie mit enorm hohem Tempo auf beiden Seiten.

Tor für Dänemark, 7:5 durch Rasmus Lauge

Tor für Niederlande, 6:5 durch Rutger ten Velde
Auch der zweite Siebenmeter passt. Im Prinzip ein Abbild des ersten Wurfes, wieder tunnelt er Nielsen mit einem Aufsetzer.

Tor für Dänemark, 6:4 durch Lukas Jørgensen

Tor für Niederlande, 5:4 durch Niels Versteijnen
Erst versucht es Pytlick für die Dänen, kann den ball aber nicht im Tor unterbringen. Auf der anderen Seite gelingt dem Linkshänder, der seine Brötchen in der Bundesliga bei Lemgo verdient, der Durchbruch.

Tor für Niederlande, 5:3 durch Rutger ten Velde
Unbeeindruckt von seinem ersten Fehlwurf geht er erstmals an die Linie und behält im Duell gegen Nielsen die Oberhand.

Tor für Dänemark, 5:2 durch Rasmus Lauge

Tor für Niederlande, 4:2 durch Thomas Houtepen
Die Holländer tun sich schwer im Positionsspiel, nur selten kommen sie zu derartig offenen Würfen.

Tor für Dänemark, 4:1 durch Jóhan Hansen
Der Rechtsaußen aus Flensburg bekommt den Ball, nach dem Stoßen räumt der Rückraum auf den Flügel ab. Hansen fliegt durch den Raum und klinkt die Kugel in die lange Ecke ein.

Magnus Landin nimmt sich den Wurf, der letzte Schritt von Steins war zu groß. Dafür sieht er die erste Hinausstellung, Mikkel Hansen verwandelt den ersten Strafwurf souverän.

Tor für Dänemark, 3:1 durch Mikkel Hansen

2 Minuten für Luc Steins (Niederlande)

Tor für Niederlande, 2:1 durch Niels Versteijnen
Das war mal ein guter Vortrag! Steins zieht die Kreuzung nach links an, Versteijnen kommt in der Folge it Schwung über die Mitte und donnert das Leder unten rechts in die Ecke.

Noch kommen die Niederländer überhaupt nicht ins Spiel! Offensiv hapert es an allen Ecken und Enden, leichte technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse sorgen für schnelle Gegentreffer. Doch im gebundenen Spiel können sie die Dänen erstmals in Schach halten.

Tor für Dänemark, 2:0 durch Magnus Jensen
Wieder nutzen die Skandinavier einen Fehlwurf der Niederländer, machen viel Druck in der zweiten Welle. Lauge treibt den Ball nach vorne, in Kooperation mit Gidsel spielen sie Saugstrup am Kreis frei, der eiskalt einnetzt.

Zwischen den Pfosten steht bei den Dänen zu Beginn Emil Nielsen, etwas überraschen erhält er den Vorzug vor Niklas Landin. Doch sofort zahlt er mit drei schnellen Paraden das Vertrauen zurück.

Tor für Dänemark, 1:0 durch Mathias Gidsel
Der Linkshänder eröffnet per Gegenstoß den Torreigen, zuvor hatte Rutger ten Velde von Rechtsaußen aus gutem Winkel gegen Emil Nielsen ausgelassen.

Los geht’s, das Duell zwischen Dänemark und den Niederlanden ist eröffnet!

Das Duell in der Hauptrunde leiten die beiden Unparteiischen Julie und Charlotte Bonaventura aus Frankreich. Die EHF schickt als Supervisor Jutta Ehrmann-Wolf aus Deutschland. Die gut gefüllte Barclaycard-Arena ist bereit, die Mannschaften sind es ebenfalls. Es ertönen die Nationalhymnen, dann fliegt gleich der Ball.

Die Skandinavier marschierten mühelos an die Spitze der Gruppe F, gewannen souverän gegen Portugal, Griechenland und Tschechien mit jeweils mindestens neun Toren Differenz. Dabei konnten teils sogar die etablierten Spitzenkräfte geschont werden, so kamen Mikkel Hansen und Mads Mensah erst zu einem Turniereinsatz. Die Niederländer starteten ebenfalls sehr sicher ins Turnier, die ersten beiden Spiele gegen Georgien und Bosnien und Herzegowina konnten mühelos gewonnen werden, ehe es dann zum finalen Showdown gegen die Schweden kam. Ein packendes Duell auf Augenhöhe, es ging um zwei elementar wichtige Punkte für die Hauptrunde. Am Ende hatte Oranje mit 28:29 das Nachsehen, kann aber heute auf eine ganz starke Leistung gegen den Titelverteidiger aufbauen. Nichtsdestotrotz gehen die Dänen als klarer Favorit in das Duell, die Holländer dürften sich in der Underdog-Rolle wiederfinden, stehen aber früh unter Druck um den Traum vom Halbfinale aufrecht zu erhalten.

Die Hauptrundengruppe II ist durchaus skandinavisch geprägt, so haben Norwegen, Schweden und Dänemark allesamt den Sprung in die Runde der letzten zwölf gemeistert. Dazu kommen noch Slowenien, Portugal und die Niederlande. Der amtierende Weltmeister aus Dänemark, Titelverteidiger Schweden und die ambitionierten Slowenen konnten jeweils zwei Punkte aus dem Duell gegen den Zweitplatzierten ihrer Gruppe mit in die Hauptrunde nehmen und haben so jeweils die beste Ausgangslage das Halbfinale zu erreichen. Doch auch für die anderen drei Teams bleibt noch eine Restchance, an vier Spieltagen mit vielen hochklassigen Duellen kann vieles passieren. Viele packende Partien stehen bevor, Norwegen und Portugal haben bereits vorgelegt, hier gewannen die Südländer in einer rasanten Partie überraschend deutlich mit 37:32. Nun sind die Dänen am Zug, gefordert durch die Niederländer.

Zum ersten Mal ist eine Nation alleiniger Ausrichter einer EM bei 24 teilnehmenden Mannschaften. Ihr Ziel: Sich in Deutschland die Handballkrone Europas aufzusetzen. In sechs Vorrundengruppen à vier Mannschaften beginnt das Turnier, der Erst- und Zweitplatzierte zieht die in sechs Teams starke Hauptrunde ein. Die Punkte aus dem direkten Duell der Vorrunde werden dabei mitgenommen. Dann folgen weitere vier Spiele, um die Platzierung in der Hauptrunde zu ermitteln. Die beiden besten Mannschaften ziehen direkt ins Halbfinale ein, spielen dann über Kreuz gegen die Nationen aus der zweiten Hauptrunde. Die jeweiligen Drittplatzierten spielen noch den fünften Turnierplatz aus. Somit ist auch in der Hauptrunde in jedem Spiel Spannung garantiert, nur mit optimalen Ergebnissen kann man bei diesem Turniermodus weit kommen. Jeder Punktverlust, sei es in der Hauptrunde oder mitgenommen aus der Vorrunde, kann hier über das Weiterkommen entscheiden.

Hallo und herzlich willkommen zur 16. Handball Europameisterschaft der Männer! Am ersten Spieltag der Hauptrunde treffen in der Gruppe II Dänemark und die Niederlande aufeinander, Anwurf ist in der Hamburger Barclaycard-Arena um 18 Uhr!