60.
22:09
Fazit:
Deutschland gewinnt zum Hauptrundenauftakt einen wahren Hitchcock-Krimi gegen Island, am Ende der Abwehrschlacht steht der knappe 26:24-Erfolg. So sammelt die DHB-Auswahl die ersten beiden Zähler ein und hält den Traum vom Halbfinale aufrecht. Dabei hatten die Insulaner den besseren Start, gingen durch drei schnelle Tore von Kapitän Aron Pálmarsson in Führung. Es dauerte eine knappe Viertelstunde, ehe Keeper Andreas Wolff so richtig heiß lief. Dadurch erfolgte der Führungswechsel, doch auch in der Folge war jedes Tor hart erarbeitet. Gleiches Bild auch in der zweiten Hälfte, beide Abwehrreihen dominierten die Partie. Schnelle Beine, kräftiges Zupacken, wichtige Stopfouls - all das sorgte für wenig Spielfluss in den Angriffen und somit wenig Toren. Zum Spielentscheider wurde nach mehreren Führungswechseln der unglaubliche Andreas Wolff! Völlig zurecht MVP geworden, vier Siebenmeter konnte er abwehren und ebnete seinen Farben so den Weg zum ersten Sieg in der Hauptrunde! Das war ein Handballfest in Köln, das war Werbung für den Handballsport. Weiter gehts am Samstag, Deutschland trifft auf Österreich und Island bekommt es mit Frankreich zutun.
60.
22:04
Schluss in Köln, Deutschland sammelt die ersten beiden Punkte ein!
60.
22:04
Tor für Deutschland, 26:24 durch Julian Köster
Was für ein Fight, Köster macht den Deckel drauf!
60.
22:03
15 Sekunden noch, der Arm ist oben...
60.
22:03
Tor für Island, 25:24 durch Sigvaldi Guðjónsson
Die Isländer finden eine schnelle Lösung, jetzt trifft auch der Rechtsaußen.
60.
22:02
2 Minuten für Johannes Golla (Deutschland)
Es ist die Hand von Köster, die im Gesicht landet. Doch der Kapitän kriegt die Strafe, damit ist der Arbeitstag von Golla beendet.
59.
22:01
Tor für Deutschland, 25:23 durch Johannes Golla
Köster findet den Kapitän, wuchtig behauptet er sich gegen seinen Gegenspieler und drückt die Kugel über die Linie.
59.
22:01
Letzte Auszeit von Alfreð Gíslason ! Es sind noch knappe anderthalb Minuten auf der Uhr, er will noch zwei Angriffe seiner Mannschaft sehen. Im ersten Angriff soll Häfner den Zweikampf in der Mitte führen.
59.
21:59
7-Meter verworfen von Ómar Ingi Magnússon (Island) Unfassbar! Wieder ist es Andreas Wolff! Dieser Mann ist unglaublich, auch dem Magdeburger Schützen kauft er noch einen ab.
59.
21:59
Stürmerfoul gegen Knorr gepfiffen! Damit droht der Ausgleich. Es schließt sich eine wilde Schlussphase an. Wieder gibt es Siebenmeter für die Isländer...
58.
21:58
Tor für Island, 24:23 durch Ómar Ingi Magnússon
57.
21:57
7-Meter verworfen von Viggó Kristjánsson (Island) Wahnsinn! Die Parade kommt zum besten Zeitpunkt! Es ist der dritte Siebenmeter, den Wolff hält. Mit dem linken Bein und Arm macht er den Winkel zu.
57.
21:57
Tor für Deutschland, 24:22 durch Juri Knorr
Häfner beginnt den Druck auf der rechten Seite, Knorr kommt mit gutem Timing und zimmert das Spielgerät oben rechts in den Winkel.
56.
21:56
Tor für Island, 23:22 durch Ýmir Örn Gíslason
Ein schnell und clever ausgeführter Freiwurf bringt den Ball zum Kreisläufer, das ist der Anschlusstreffer.
56.
21:56
Tor für Deutschland, 23:21 durch Timo Kastening
Kastening findet die bessere Lösung gegen Björgvin Gústavsson und netzt sicher unten rechts.
56.
21:55
Alles steuert hier auf ein echtes Herzschlagfinale hin! Ein wahrer Thriller in Köln. Mittlerweile finden die Deutschen die Möglichkeiten und ziehen die Siebenmeter, kastenzig wird jetzt übernehmen...
55.
21:54
Auch Coach Alfreð Gíslason drückt jetzt zum zweiten Mal auf den Buzzer! So behält er noch für die letzten fünf Minuten seine dritte Auszeit und kann jetzt in Ruhe die nächsten Spielzüge vorgeben.
55.
21:53
Stürmerfoul! Ómar Ingi Magnússon läuft auf der rechten Seite Mertens über den Haufen, damit hat Deutschland jetzt die Möglichkeit die Führung auf zwei Tore auszubauen.
55.
21:53
Trainer Snorri Guðjónsson nimmt sein zweites Team-Timeout! Derweil gibt es Lob von Bundestrainer Alfreð Gíslason, der seine Abwehr lobt und fordert den Druck aufrecht zu erhalten. Die Isländer versuchen es deshalb jetzt mit dem Sieben gegen Sechs - hohes Risiko!
54.
21:51
7-Meter verworfen von Juri Knorr (Deutschland) Auch das zweite Duell geht an den Routinier Björgvin Gústavsson. Knorr versucht es mit einem Aufsetzer durch die Beine, doch der Schlussmann sitzt rechtzeitig auf dem Hosenboden.
54.
21:51
Es bleibt auf beiden Seiten ein aufopferungsvoller Kampf! Es bleibt dabei, diese Abwehrschlacht ist ein absoluter Krimi. Deutschland hat weiter Mühe Janus Smárason in den Griff zu kriegen, immerhin konnte Wolff mal wieder eine Parade beisteuern.
53.
21:49
Tor für Deutschland, 22:21 durch Lukas Mertens
Führung Deutschland! Hinten sichert Mertens den Abpraller, vorne bleibt er cool und bringt das Leder aus schwierigem Winkel unter.
52.
21:48
Tor für Deutschland, 21:21 durch Julian Köster
Ekstase in Köln! Kastening bedient den einfliegenden Köster, der Kempa ist geglückt.
52.
21:48
Tor für Island, 20:21 durch Janus Smárason
51.
21:47
2 Minuten für Ýmir Örn Gíslason (Island)
Während die Adlertruppe die personelle Dezimierung gut überstanden hat, so muss jetzt der Abwehrchef für ein Reißen gegen Knorr von der Platte weichen.
51.
21:47
Tor für Deutschland, 20:20 durch Kai Häfner
51.
21:46
Tor für Island, 19:20 durch Sigvaldi Guðjónsson
50.
21:46
Tor für Deutschland, 19:19 durch Juri Knorr
Heißer Kampf, feine Hand! Im Zweikampf tankt sich sich zwischen Halb und Außen durch, dann wickelt er den Dreher um das Bein von Hallgrímsson.
50.
21:45
Tor für Island, 18:19 durch Janus Smárason
50.
21:45
Das ist ein ganz starker Auftritt der Isländer, gerade der Innenblock um Ýmir Örn Gíslason stört das deutsche Aufbauspiel enorm.
49.
21:44
Gelbe Karte für Snorri Guðjónsson (Island)
Lautstark meckert der isländische Coach, zur Beruhigung gibts den gelben Karton.
48.
21:44
Tor für Island, 18:18 durch Viggó Kristjánsson
48.
21:43
2 Minuten für Sebastian Heymann (Deutschland)
48.
21:42
Tor für Deutschland, 18:17 durch Jannik Kohlbacher
Eben hatte Knorr noch übers halbe Feld einen Fehlpass auf Golla gespielt, einen Angriff später spielt er den gleichen Pass auf Kohlbacher - mit Erfolg.
48.
21:42
An der Stelle sei mal ein Lob für die Schiedsrichter ausgesprochen: Bis hierhin machen die beiden Nordmazedonier einen richtig guten Job, fallen kaum auf und haben eine feine Linie für diese kämpferische Partie gefunden.
47.
21:41
Auf der einen Seite feuert Jónsson die nächste Rakete ab, Heymann vergibt im Gegenzug, sein Wurf geht deutlich über den Kasten. Es bleibt das ausgeglichene, hoch umkämpfte Duell. Wolff ist weiter da, hält seinem Team den Rücken frei.
46.
21:39
Tor für Island, 17:17 durch Elvar Örn Jónsson
45.
21:39
Tor für Deutschland, 17:16 durch Kai Häfner
44.
21:38
Tor für Island, 16:16 durch Janus Smárason
44.
21:38
7-Meter verworfen von Juri Knorr (Deutschland) Für den Strafwurf kommt Björgvin Gústavsson zwischen die Pfosten. Knorr zieht einmal an, versucht es dann scharf über den Kopf, doch der Keeper bekommt rechtzeitig die Arme zu.
43.
21:37
Erst hatte Dahmke einen Wurf von Linksaußen liegen gelassen, jetzt passt er auch im Konter. Hallgrímsson drischt die Kugel mit dem Bein ins Seitenaus. Coach Alfreð Gíslason reagiert und bringt im Wechsel Lukas Mertens.
42.
21:36
Wahnsinn! Kastening sorgt mit dem nächsten Traumtor für Aufsehen, der Dreher war wirklich oberste Schublade. Auf der anderen Seite wird Smárason zunehmend zum Unterschiedspieler, seine schnellen Beine kriegt der deutsche Abwehrverbund noch nicht unter Kontrolle.
42.
21:35
Tor für Island, 16:15 durch Janus Smárason
41.
21:35
Tor für Deutschland, 16:14 durch Timo Kastening
41.
21:34
Tor für Island, 15:14 durch Sigvaldi Guðjónsson
Der Außen sichert sich den Abpraller vom Köster-Wurf und versenkt den Gegenstoß mühelos.
40.
21:34
Beiden Mannschaften ist ein hervorragender Rückzug zu attestieren, das Tempospiel bleibt das Mittel der Wahl, wird jedoch immer wieder unterbrochen. Das kann sich hier noch zu einem ganz packenden Krimi entwickeln...
39.
21:33
Tor für Deutschland, 15:13 durch Timo Kastening
Kein guter Winkel für den Flügelspieler, doch mit etwas Glück bekommt er das Leder in die lange Ecke gezirkelt.
39.
21:32
Tor für Island, 14:13 durch Janus Smárason
Am Ende ist es eine Einzelleistung, die das deutsche Abwehrbollwerk knackt. Der Magdeburger schickt Köster in die falsche Richtung und kommt bei acht Metern zum Wurf.
38.
21:31
Doch auch Viktor Gísli Hallgrímsson steht dem fast in Nichts nach, gegen Juri Knorr lässt er lange die linke Hand stehen und fischt die Kugel raus.
37.
21:31
Die Deutschen verschieben komplett ins Zentrum, lassen die Würfe von Rechtsaußen zu - Da ist Andreas Wolff! Fünf Würfe bei sechs Versuchen konnte er gegen diese Position schon parieren, das ist absolute Weltklasse!
36.
21:30
Beide Mannschaften tun sich offensiv weiter schwer, viele einfache Fehler prägen diese Phase im Moment. Da könnte jeder Treffer Gold wert sein, so schwer wie das Scoren im Monet fällt. Es kommt wieder kein Spielfluss zustande.
35.
21:29
Auch wenn Kai Häfner vorne den Ball vertändelt, so stimmt der Rückzug beim deutschen Team. Es gibt kein leichtes Gegentor, die Isländer müssen in den Positionsangriff und unterliegen ebenfalls einem Fehlpass nach Außen.
34.
21:27
Tor für Deutschland, 14:12 durch Juri Knorr
Und Knorr bleibt sicher von der Linie! Auch der nächste Strafwurf passt, Hallgrímsson hatte auf einen Wurf durch die Hosenträger spekuliert, doch der Aufsetzer ging in die rechte Ecke.
33.
21:27
Beide Kreisläufer setzen sich hinter die Halbposition ab. Mit jeweils eine gekonnte Drehung netzen beide sicher in die Maschen.
33.
21:26
Tor für Island, 13:12 durch Elliði Snær Viðarsson
33.
21:26
Tor für Deutschland, 13:11 durch Johannes Golla
32.
21:26
Tor für Deutschland, 12:11 durch Juri Knorr
32.
21:25
Auf der einen Seite lässt Dahmke einen guten Wurf aus, doch auch Wolff ist zur Stelle und pariert den Schlagwurf von Pálmarsson. Das honoriert die ausverkaufte Lanxess-Arena mit Jubelstürmen.
31.
21:24
Tor für Island, 11:11 durch Janus Smárason
Guter Start für die Insulaner! Der schnelle Spielmacher vom SC Magdeburg bringt sich mittig bei neun Metern in Wurfposition und zieht die Kugel oben rechts in die Ecke.
31.
21:24
Rein in die zweiten 30 Minuten! Können die Deutschen den Vorsprung bis zum Ende verteidigen oder gehen die Isländer wieder in Führung?
31.
21:23
Beginn 2. Halbzeit
30.
21:13
Halbzeitfazit:
Im ersten Hauptrundenspiel führt die DHB-Auswahl zur Pause mit 11:10 gegen Island. Dabei waren es die Wikinger von der Insel, die den besseren Start erwischten. Deutschland hatte im Offensivspiel Probleme, Island war in Person von Kapitän Aron Pálmarsson torgefährlich, der Routinier hämmerte drei schnelle Schlagwürfe zur Führung in die Maschen. Die Adlertruppe brauchte ein paar Minuten Anlaufzeit, ehe Andi Wolff im Tor so richtig aufdrehen konnte. Acht Minuten blieben die Nordmannen ohne Treffer, in dieser Phase drehten die Bundesspieler die Partie. Es kam zum Führungswechsel, fortan war es ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Auch Island-Keeper Viktor Gísli Hallgrímsson steigerte sich, beide Torhüter kamen auf über 40% Fangquote. Gerade zum Ende des ersten Durchgangs mühten sich beide Mannschaften im Positionsspiel, die Abwehrreihen verteidigten kompakt und körperbezogen. In der letzten Minute verpasste Heymann mit einem übereilten Abschluss die Zwei-Tore-Führung, doch auch das Plus eins geht bis hierhin in Ordnung. Bis gleich zu Durchgang zwei!
30.
21:08
Heymann wirft zu früh aufs Tor, doch auch Kristjánsson gelingt kein Treffer mehr ob eines Stürmerfouls. Damit steht der Kabinengang an.
29.
21:08
Nicht nur Sigvaldi Guðjónsson, auch Odinn Thor Rikhardsson lassen gute Möglichkeiten von Rechtsaußen aus. Da ist Wolff bestens vorbereitet, hat das Wurfbild exakt parat.
28.
21:06
Tor für Deutschland, 11:10 durch Johannes Golla
Monster-Catch vom Kapitän! Heymann kriegt den Ball unter Bedrängnis noch raus, Golla stellt seinen wuchtigen Körper dazwischen und angelt sich mit der linken Hand den Ball. Aus der explosiven Drehung heraus, drischt er das Spielgerät oben links in den Winkel.
28.
21:05
Tor für Island, 10:10 durch Elvar Örn Jónsson
Was für ein Hammer aus dem Rückraum! Der Mann von der MT Melsungen steigt hoch bei neun Metern.
27.
21:04
Tor für Deutschland, 10:9 durch Juri Knorr
Knorr geht an die Linie und behält die Nerven beim Strafwurf. Hallgrímsson ahnt zwar die Ecke, doch seinem Bein fehlen Zentimeter zur Parade.
27.
21:04
Bundestrainer Alfreð Gíslason nimmt sein erstes Team-Timeout! Es ist das erwartete Spiel auf Augenhöhe, ein offener Schlagabtausch. Seinen Mannen gibt er vor allem Hinweise für die Defensive mit, offensiv hat weiter Knorr das Sagen.
26.
21:02
Tor für Island, 9:9 durch Viggó Kristjánsson
Der Linkshänder aus Leipzig wirft sein Team im Alleingang wieder auf Augenhöhe heran. Kristjánsson kommt über die Mitte, da bleibt die Abwehr zu passiv. So kann der Shooter Wolff in Ruhe ausgucken und zieht die Kugel in die andere Ecke.
25.
21:02
Und dann lässt Fischer aus! Es ist der erste Fehlwurf des Youngsters im Turnier, doch Hallgrímsson ist auf halber Höhe nicht zu überwinden.
25.
21:01
Tor für Island, 9:8 durch Viggó Kristjánsson
24.
21:00
Tor für Deutschland, 9:7 durch Sebastian Heymann
Mit viel Fortune geht der Ball hinter die Linie! Im Zeitspiel bekommt Heymann mit dem letzten pass die Wurfsituation, der Schirm steht. Mit weit über 120 Stundenkilometern geht der Ball durch den Block und von Hallgrímssons Schulter hinter die Linie.
23.
21:00
Die Isländer haben sich nun in der Abwehr deutlich gefestigt. Immer wieder gelingen ihnen die Stopfouls, nehmen dem deutschen Spiel das Tempo. Zudem wirken sie Optimal eingestellt auf die Federführung von Juri Knorr, der abgesehen von der Überzahl, noch nicht zum Zuge kommt.
22.
20:57
Tor für Deutschland, 8:7 durch Sebastian Heymann
Rumms! Auch Heymann nimmt jetzt am Wettschießen teil, aus zehn Metern hämmert er das Spielgerät unters Gebälk. Hinten sorgt er dann mit einem Stopfoul für Ruhe, wichtige Entlastung für Köster in dieser Phase.
22.
20:57
Tor für Island, 7:7 durch Arnar Freyr Arnarsson
Mit viel Geduld findet Kristjánsson seinen Kreisläufer, der Mann der MT netzt eiskalt unten links in die Ecke.
21.
20:56
Wieder ist es Wolff, der sich gegen Rechtsaußen Guðjónsson groß macht, lange stehen bleibt. Dann macht er die lange Ecke zu, er ist die deutsche Lebensversicherung.
20.
20:56
Island-Coach Snorri Guðjónsson nimmt seine erste Auszeit! Vorne fehlt es noch an Durchschlagskraft, es braucht mehr Überzeugung bei den Abschlüssen. Hinten braucht es mehr Kompaktheit gegen die Durchbrüche der Deutschen.
19.
20:54
Nachdem die deutsche Auswahl die Führung übernehmen konnte, beginnen beide Torhüter richtig heiß zu laufen. Nicht nur Andi Wolff, auch Viktor Gísli Hallgrímsson glänzt mit Paraden, steht nun schon bei 42% abgewehrter Bälle.
18.
20:53
Beide Trainer setzen weiter auf ihr gesamtes Personal. Bei den Isländern übernehmen im Rückraum Ómar Ingi Magnússon und Gisli Kristjánsson. Bei der Bundestruppe zeigt nun Uscins auf Halbrechts sein Können.
17.
20:51
Tor für Island, 7:6 durch Bjarki Már Elísson
Nach acht torlosen Minuten ist es der Linksaußen, der die Flaute beendet. Nach einer Parade von Hallgrímsson macht Pálmarsson den Ball schnell und spielt über fast 20 Meter einen Expresspass. Gute Entscheidung, so gibts einen freien Wurf aus sechs Metern.
16.
20:50
Der Führungswechsel hat einen Namen: Andreas Wolff! Überragend, was der deutsche Schlussmann hier pariert, steht mit sechs Paraden weit jenseits der 50% Fangquote.
15.
20:49
Tor für Deutschland, 7:5 durch Martin Hanne
Wieder ist es Hanne, der hier einen überzeugenden Eindruck abliefert. Mit voller Wucht haut sich der Rückraumshooter in die Lücke.
15.
20:48
7-Meter verworfen von Ómar Ingi Magnússon (Island) Der geht auf die Aura von Andi Wolff! Das Leder schlägt krachend oben rechts ans Aluminium, den Abpraller fängt der Keeper, da war viel Fortune dabei.
14.
20:47
Tor für Deutschland, 6:5 durch Martin Hanne
Erste Führung Deutschland! Hanne kommt von der Bank und vollendet den 4:0-Lauf mit einem wuchtigen Kracher aus dem Rückraum. Unbekümmert knallt er den Ball in die Maschen.
13.
20:46
Tor für Deutschland, 5:5 durch Julian Köster
Ausgleich! Ausgangspunkt ist der aufdrehende Wolff im Tor, schon seine fünfte Parade steht zu Buche. Dann geht es schnell, mit wenigen Pässen kommt Köster in den Zweikampf. Mit etwas Hilfe des Pfostens trudelt der Ball über die Linie.
11.
20:45
Tor für Deutschland, 4:5 durch Johannes Golla
Stark! Steinert und Knorr bestechen durch ihre gute Kreuzung, Köster kommt hinten rum und legt Golla am Kreis den Ball in die Hand. Im Fallen wuchtet der Kapitän die Pille über die Linie.
11.
20:44
Tor für Island, 3:5 durch Ómar Ingi Magnússon
Den zweiten Strafwurf übernimmt der Mann vom SC Magdeburg. Wieder macht sich Wolff groß, doch er kann den Einschlag oben links unter der Latte nicht verhindern.
10.
20:44
Mittlerweile hat sich auch der deutsche Abwehrverbund besser gefunden, schafft es jetzt die Rückraumakteure früher anzugehen.
9.
20:42
Tor für Deutschland, 3:4 durch Julian Köster
Das war eine gute Lösung im Überzahlspiel. Im richtigen Timing spielt Knorr nach links weiter, Köster kann zwischen Halb und Außen durchbrechen.
9.
20:42
Dürftiger Start für das deutsche Team. Vorne hapert es noch, neben unkonzentrierten Abschlüssen braucht es auch noch etwas mehr Zug zum Tor, um hier mit den Isländern mithalten zu können.
8.
20:41
In der Überzahl behält Knorr die Übersicht, findet Kastening auf Rechtsaußen. Der Winkel ist gut, doch der Wurf des Linkshänders geht deutlich über den Kasten.
8.
20:40
2 Minuten für Elliði Snær Viðarsson (Island)
In der Mitte reißt er Golla um, da gibts keine zwei Meinungen.
7.
20:39
Tor für Island, 2:4 durch Aron Pálmarsson
Der Team-Leader geht voran, er erzielt den dritten Treffer beim dritten Versuch. Seine Schlagwürfe kriegt der Mittelblock bisher nicht in den Griff, auch Wolff sieht unglücklich aus.
6.
20:38
7-Meter verworfen von Viggó Kristjánsson (Island) Ganz starke Tat von Andi Wolff! Er geht das Tänzchen gegen den Linkshänder mit, bleibt lange auf einem Bein stehen und lenkt den Ball so ins Aus.
6.
20:38
Tor für Deutschland, 2:3 durch Juri Knorr
6.
20:38
Tor für Island, 1:3 durch Aron Pálmarsson
5.
20:37
Gelbe Karte für Juri Knorr (Deutschland)
Auch der deutsche Shootingstar packt früh kräftig zu, auch er kriegt den gelben Kasten gezeigt.
4.
20:36
Gelbe Karte für Ýmir Örn Gíslason (Island)
Der Abwehrchef wird für ein Trikotziehen verwarnt, sieht früh den gelben Karton.
3.
20:36
Dadurch dass die Adlertruppe heute vorerst ohne Abwehr-Angriff-Wechsel agiert, dürfte das Tempospiel ein probates Mittel sein.
3.
20:35
Tor für Deutschland, 1:2 durch Rune Dahmke
Mit viel Tempo erwidert die DHB-Auswahl den Gegentreffer, schnell ist Dahmke auf Außen freigespielt. Gegen Viktor Gísli Hallgrímsson trifft er mit einem gedrehten Aufsetzer in die kurze Ecke.
3.
20:35
Tor für Island, 0:2 durch Sigvaldi Guðjónsson
2.
20:34
Tor für Island, 0:1 durch Aron Pálmarsson
Der Kapitän eröffnet den Torreigen! Unter Bedrängnis von Köster zeiht er aus acht Metern ab und haut Wolff das Leder durch die Beine.
1.
20:33
Keine Überraschungen bei den Aufstellungen, Trainer Alfreð Gíslason setzt auf das altbewährte Personal. Lediglich Rune Dahmke beginnt auf Linksaußen für Lukas Mertens.
1.
20:32
Los geht’s, das Duell zwischen Deutschland und Island ist eröffnet!
20:25
Das Duell in der Hauptrunde leiten die beiden Unparteiischen Slave Nikolov und Gjorgji Nachevski aus Nordmazedonien. Die EHF schickt als Supervisor Nicolae Vizitiu aus Andorra.
Die Lanxess-Arena meldet ausverkauft, die Mannschaften sind bereit. Es ertönen die Nationalhymnen, dann fliegt gleich der Ball.
20:20
Bisher löste dieses tolle deutsche Team eine wahre Handball-Euphorie im Land aus. Nicht nur die Rekordkulisse in Düsseldorf trug dazu bei, sondern auch der sportliche Erfolg gegen die Schweiz. Die Leistungsträger kamen gut ins Turnier, Knorr brillierte auf der Mitte, Köster und Kapitän Golla spielten einen zuverlässigen Innenblock und das Torhüter-Duo Wolff und Späth konnte ebenfalls wiederholt glänzen. Auch beim Neun-Tore-Sieg gegen Nordmazedonien war dies der Fall. Gegen starke Franzosen hatte die DHB-Auswahl aufgrund von kleinen Unaufmerksamkeiten am Ende knapp das Nachsehen. Doch das soll heute mit einem Sieg gegen die Isländer vergessen gemacht werden. Doch die Insulaner bewiesen mehrfach eine starke Mentalität. Zum Auftakt drehten sie in der letzten Minute einen Drei-Tore-Rückstand und holten so noch einen wichtigen Punkt gegen Serbien. Es folgte die nächste Zitterpartie gegen Montenegro, die mit einem Tor zugunsten der Wikinger endete. Gegen Gruppensieger Ungarn waren die Isländer allerdings chancenlos, mit 33:25 setzte es eine deutliche Niederlage. Somit dürfte die Adlertruppe leicht favorisiert in das erste Hauptrundenmatch gehen.
20:10
Die Hauptrundengruppe I ist mit einer bunten Mischung an Teams besetzt, es gibt einige Überraschungen. So haben Frankreich und Deutschland aus der Gruppe A, Kroatien und Österreich aus der Gruppe B und Ungarn und Island aus der Gruppe C sich das Weiterkommen gesichert. Der amtierende Olympiasieger aus Frankreich und die ambitionierten Ungarn konnten jeweils zwei Punkte aus dem Duell gegen den Zweitplatzierten ihrer Gruppe mit in die Hauptrunde nehmen und haben so jeweils die beste Ausgangslage das Halbfinale zu erreichen. Kroatien und Österreich nehmen aufgrund des Unentschiedens im direkten Vergleich einen Punkt mit, Deutschland und Island stehen noch ohne Zählbares dar. Diese Gruppenkonstellation lässt viel Raum für Überraschungen, viele packende Partien stehen bevor. Ungarn und Österreich, sowie Frankreich und Kroatien haben bereits vorgelegt, hier setzten sich erst die Österreicher knapp mit 30:29 durch, ehe die Franzosen Kroatien ein zähes 34:32 abringen konnten. Nun sind die Deutschen am Zug, gefordert durch die Isländer.
20:00
Zum ersten Mal ist eine Nation alleiniger Ausrichter einer EM bei 24 teilnehmenden Mannschaften. Ihr Ziel: Sich in Deutschland die Handballkrone Europas aufzusetzen. In sechs Vorrundengruppen à vier Mannschaften beginnt das Turnier, der Erst- und Zweitplatzierte zieht die in sechs Teams starke Hauptrunde ein. Die Punkte aus dem direkten Duell der Vorrunde werden dabei mitgenommen. Dann folgen weitere vier Spiele, um die Platzierung in der Hauptrunde zu ermitteln. Die beiden besten Mannschaften ziehen direkt ins Halbfinale ein, spielen dann über Kreuz gegen die Nationen aus der zweiten Hauptrunde. Die jeweiligen Drittplatzierten spielen noch den fünften Turnierplatz aus.
Somit ist auch in der Hauptrunde in jedem Spiel Spannung garantiert, nur mit optimalen Ergebnissen kann man bei diesem Turniermodus weit kommen. Jeder Punktverlust, sei es in der Hauptrunde oder mitgenommen aus der Vorrunde, kann hier über das Weiterkommen entscheiden.
19:50
Hallo und herzlich willkommen zur 16. Handball Europameisterschaft der Männer! Am ersten Spieltag der Hauptrunde treffen in der Gruppe I Deutschland und Island aufeinander, Anwurf ist in der Kölner Lanxess-Arena um 20:30 Uhr!
60.
19:41
Fazit:
Frankreich siegt auch im ersten Hauptrundenspiel, gewinnt gegen Kroatien mit 34:32 und übernimmt die Führung in der Gruppe I. Jedoch waren es die Kroaten, die über lange Zeit ein gutes Spiel machten, sie bestimmten die Anfangsphase. Über enormes Tempo machten sie viel Druck nach Ballgewinnen und Gegentoren, die Franzosen sahen sich mit einem Rückstand und viel Aufregung im Angriff konfrontiert. Eine in Phasen verlaufende Partie drehte sich dann zugunsten der Equipe Tricolore, die mehrere technische Fehler der Kroaten in eigene Treffer ummünzen konnten. Doch die Hereinnahme von Keeper Dominik Kuzmanovic sorgte für ein Unentschieden zur Pause, am Ende kam der Torhüter der Kroaten auf starke 14 Paraden. Die sollten jedoch nicht ausreichen, der Favorit wackelte lange, aber fiel nicht. Mit ganz viel Routine und Abgezocktheit waren es vor allem Kentin Mahé und Dika Mem, die die Schlussphase prägten. Es waren Kleinigkeiten, die hier den Unterschied gemacht haben, doch am Ende stehen die Franzosen verdient mit zwei Punkten dar. Weiter geht es für beide Teams am Samstag, Frankreich trifft auf Island, während es die Kroaten mit Ungarn zutun bekommen. Einen schönen Abend noch!
60.
19:36
Das ist die Entscheidung, Igor Karačić setzt den Hüftwurf neben den Pfosten.
60.
19:36
Letzte Ausfahrt, Team-Timeout Kroatien! Jetzt braucht es ein Handballwunder für Zählbares...
60.
19:35
Tor für Frankreich, 34:32 durch Nicolas Tournat
Wieder ist es die gleiche Achse, die unter Pfiffen der Zuschauer die Weichen auf Sieg stellt.
59.
19:35
Tor für Kroatien, 33:32 durch Tomislav Kušan
59.
19:34
Tor für Frankreich, 33:31 durch Nicolas Tournat
Die Überzahl wird wieder glänzend ausgespielt, nahezu filetiert wird die Abwehr der Kroaten. Mem findet Tournat am Kreis, der eiskalt vollendet.
58.
19:33
Tor für Kroatien, 32:31 durch Igor Karačić
58.
19:33
Tor für Frankreich, 32:30 durch Kentin Mahé
In der Crunchtime behält der ehemalige Hamburger die Nerven!
58.
19:32
2 Minuten für Filip Glavaš (Kroatien)
Der letzte Schritt ist zu groß, Glavaš steht mit den Hacken auf der Linie und trifft Nahi leicht am Fuß.
57.
19:31
Tor für Kroatien, 31:30 durch Marin Jelinić
Die 13. Parade von Dominik Kuzmanovic leitet die zweite Welle ein, Jelinić wirft sein Team auf ein Tor heran.
57.
19:31
Gelingt den Kroaten nochmal der lucky Punch oder siegt die Routine der Franzosen? Es bleiben noch drei Minuten.
56.
19:30
Tor für Kroatien, 31:29 durch Luka Lovre Klarica
56.
19:30
Tor für Frankreich, 31:28 durch Elohim Prandi
Der Mann von PSG hatte in der ersten Halbzeit keinen leichten Stand, doch in der Crunchtime findet er in der Mitte eine Lücke zwischen dem Mittelblock.
55.
19:29
Übungsleiter Guillaume Gille nimmt seine zweite Auszeit! Wenige Sekunden bevor die Fünf-Minuten-Marke erreicht ist, bittet er seine Mannen zum Gespräch. Sie haben jetzt die Möglichkeit hier einen großen Schritt Richtung erstem Sieg in der Hauptrunde zu machen.
55.
19:27
Tor für Kroatien, 30:28 durch Tomislav Kušan
54.
19:27
Und dann ist Bellahcene gegen Karačić zur Stelle. Der Regisseur der Kroaten bricht auf der rechten Seite durch, kriegt das Bällchen aber nicht mehr an der Hüfte des Schlussmanns vorbei.
53.
19:26
Tor für Frankreich, 30:27 durch Nicolas Tournat
53.
19:25
Tor für Kroatien, 29:27 durch Luka Lovre Klarica
53.
19:24
Tor für Frankreich, 29:26 durch Nedim Remili
Eiskalt bestrafen die Franzosen die technischen Fehler. Auch Remili trifft ins verwaiste Gehäuse, bitterer Doppelschlag für die Kroaten. Statt Ausgleich sind es wieder drei Tore Abstand.
52.
19:23
Tor für Frankreich, 28:26 durch Dylan Nahi
Nahi fängt den Ball ab und scort ins leere Tor. Nach über sechs Minuten ist es wieder ein Treffer für die Franzosen, er beendet den 3:0-Lauf der Mannen vom Balkan.
52.
19:23
Es wird luftig auf der Platte, wer kann dies zuerst zu seinem Vorteil nutzen?
51.
19:22
Jetzt wird es kurios: Die Unparteiischen verteilen an Mem die Zeitstrafe fürs umreißen, Načinović wird für Schauspielerei auf die Bank geschickt.
51.
19:21
2 Minuten für Veron Načinović (Kroatien)
51.
19:21
2 Minuten für Dika Mem (Frankreich)
51.
19:19
Tor für Kroatien, 27:26 durch Zvonimir Srna
Nikola Karabatić scheitert am kroatischen Keeper, dann geht die Post ab. Srna treibt den Ball nach vorne, schmeißt sich voll in die Lücke und hämmert die Kugel wuchtig unter die Latte.
50.
19:18
7-Meter verworfen von Hugo Descat (Frankreich) Was für ein Reflex von Dominik Kuzmanovic! Mit dem rechten Knie lenkt er die Kugel ins Toraus. Mit 43% ist er weiter oder so dringend benötigte Rückhalt für sein Team.
49.
19:17
Beide Mannschaften wollen ihre Möglichkeiten nicht nutzen! Frankreich verpasst wiederholt sich abzusetzen, die Kroaten lassen Gelegenheiten zum Verkürzen aus. Die Equipe Tricolore legt immer weiter vor, es bleibt das Spiel auf Augenhöhe bis hierhin.
48.
19:15
Tor für Kroatien, 27:25 durch Zvonimir Srna
Mit viel Schwung kommt der Rückraumshooter von hinten, erkennt die offene Tür zwischen Karabatić und Mem. Da springt Srna hindurch und erzielt seinen fünften Tagestreffer.
47.
19:14
Tor für Kroatien, 27:24 durch Zvonimir Srna
47.
19:14
Tor für Frankreich, 27:23 durch Kentin Mahé
46.
19:13
Tor für Kroatien, 26:23 durch Filip Glavaš
Bei diesem Siebenmeter hat Samir Bellahcene keine Chance! Glavaš kommt von der Bank und versenkt eiskalt mit einem Aufsetzer unterm linken Bein des Keepers durch.
45.
19:12
Tor für Frankreich, 26:22 durch Nikola Karabatić
Die Abwehr der Franzosen steht weiter sicher, packt robust zu und sichert sich den nächsten Ballbesitz. Übers halbe Feld trifft der 39-Jährige ins leere Tor.
44.
19:11
Tor für Frankreich, 25:22 durch Valentin Porte
Das ist gut zu Ende gespielt. Der Druck kommt von links, Mahé leitet per Expresspass weiter nach Rechtsaußen weiter und dann rein in die lange Ecke.
43.
19:10
2 Minuten für Zvonimir Srna (Kroatien)
Wie auch schon Fabregas, beschwert er sich über die Entscheidung. Doch das Klammern gegen Karabatić war zu viel, die Schiedsrichter bleiben hier ihrer Linie treu.
42.
19:09
Tor für Kroatien, 24:22 durch Marin Jelinić
42.
19:08
7-Meter verworfen von Mario Šoštarič (Kroatien) Der Mann vom THW läuft heiß! Mit seiner vierten Parade ist Samir Bellahcene beim Strafwurf zur Stelle. Šoštarič packt seinen ersten Fehlwurf zur Unzeit aus, halbe Höhe war aber auch keine gute Wurfentscheidung.
42.
19:07
2 Minuten und Rote Karte für Ludovic Fabregas (Frankreich)
Feierabend für den Kreisläufer! Erhängt beim Wurf von Veron Načinović im Trikot, so handelt er sich verdient die dritte Zeitstrafe ein.
41.
19:06
Nach dem französischen Doppelschlag reagiert der kroatische Trainer und drückt zum zweiten Mal auf den Buzzer! Erneut sind die Franzosen auf drei Treffer enteilt, da gilt es jetzt gegenzuhaltend und selber im Positionsangriff wieder in die Spur zu finden.
41.
19:05
Tor für Frankreich, 24:21 durch Dylan Nahi
40.
19:05
Tor für Frankreich, 23:21 durch Ludovic Fabregas
40.
19:05
Während die erste Hälfte noch vom hohen Tempo und viel Druck aus der zweiten Welle geprägt war, so tun sich beide Angriffsreihen schwer zum Torerfolg zu kommen. Beide Abwehrreihen kommen deutlich verbessert aus der Kabine.
39.
19:03
Die Unterzahl haben die Franzosen soweit schadlos überstanden. Doch die Führung auszubauen, gelingt ihnen weiter nicht. Denn auch das Brüder-Gespann Karabatić findet keinen Weg an Dominik Kuzmanovic im Tor der Kroaten vorbei.
38.
19:02
Tor für Kroatien, 22:21 durch Zvonimir Srna
38.
19:02
Tor für Frankreich, 22:20 durch Dika Mem
37.
19:01
Doch Klarica unterläuft ein Schrittfehler, so können die Franzosen viel Zeit von der Uhr nehmen. Mit breiter Spielanlage soll Platz für den kreis geschaffen werden, doch die Kroaten halten mit beweglichen Beinen das Zentrum kompakt.
36.
19:00
2 Minuten für Ludovic Fabregas (Frankreich)
Das ist wirklich ungeschickt! In der zweiten Welle packt er Igor Karačić von hinten an, der Routinier lässt sich fallen. So spielen die Kroaten in überzahl mit erneuter Möglichkeit aufs Unentschieden.
36.
18:59
Es sind Mem und Mahé, denen jetzt jeweils der Ball zerspringt. Doch es ist Bellahcene, der den erneuten Ausgleich verhindern kann.
35.
18:58
Tor für Kroatien, 21:20 durch Mateo Maraš
34.
18:57
Tor für Frankreich, 21:19 durch Ludovic Fabregas
Erneut ist es der Altstar, der vor der Abwehr rumprellt und in der Kleingruppe Fabregas die Kugel oben links in die Hand legt.
33.
18:56
Tor für Kroatien, 20:19 durch Igor Karačić
32.
18:56
Tor für Frankreich, 20:18 durch Nikola Karabatić
Lučin schenkt vorne den Ball weg, der Routinier vollendet stilvoll unten links in die Ecke.
32.
18:55
Doch Samir Bellahcene setzt ein Ausrufezeichen mit seiner Parade, in Überzahl gehen die Franzosen über den Kreis wieder in Führung.
31.
18:55
Tor für Frankreich, 19:18 durch Nicolas Tournat
31.
18:54
Rein in die zweite Halbzeit! Wer setzt sich hier am Ende durch, wer übernimmt die Tabellenführung in der Hauptrundengruppe? Die Kroaten beginnen im Ballbesitz.
31.
18:54
Beginn 2. Halbzeit
30.
18:44
Halbzeitfazit:
Im ersten Auftritt beider Teams in der Hauptrunde steht es zur Pause zwischen Frankreich und Kroatien 18:18-Unentschieden. In einer unterhaltsamen Partie sind es die Kroaten, die die Anfangsphase bestimmen und den Ton angeben. Während sich die Equipe Tricolore im Positionsspiel aufreiben musste, scorten die Mannen vom Balkan oft in Sekundenschnelle und konnten sich so auf zwei Treffer absetzen. Doch das Team um Welthandballer Nikola Karabatić wendete das Blatt, ging mit drei Toren in Front, aufgrund mehrerer leichter technischer Fehler auf Seiten der Kroaten. Doch sie konnten die Führung nicht ausbauen, die Kroaten blieben ihnen auf den Fersen. Durch die Einwechslung von Torhüter Dominik Kuzmanovic, der mit sechs Paraden auf über 50% Fangquote kam - Frankreich steht in Summe bei zwei Paraden - gelang den Kroaten der erneute Ausgleich. Es ist ein Spiel in Phasen, beide Mannschaften hatten ihre Momente der Überlegenheit, manifestiert durch Tempospiel. Bis hierhin ist die Fehlerzahl ausschlaggebend, es verspricht sich ein spannender zweiter Durchgang. Bis gleich!
30.
18:39
Descat verpasst in Überzahl aus gutem Winkel, doch auch Karačić kann den Spieß vor dem Kabinengang nicht nochmal umdrehen. Sein Wurf aus der dritten Reihe fliegt knapp links am Kasten vorbei.
30.
18:38
2 Minuten für Veron Načinović (Kroatien)
Es war eben der Kopftreffer, damit dürfte die Entscheidung auch in Ordnung gehen. Somit sind die Kroaten nochmal in Unterzahl...
30.
18:37
Knifflige Situation! Die Regelhüter gehen raus und schauen sich ein Foul gegen Prendi nochmal im Videobeweis an. Der Arm von Veron Načinović ist hoch, es ist der Versuch einen möglichen Wurf zu blocken. Es sieht eher aus, dass der Kopf in die Richtung des Armes geht.
30.
18:36
Tor für Kroatien, 18:18 durch Igor Karačić
29.
18:35
Tor für Frankreich, 18:17 durch Hugo Descat
28.
18:34
Tor für Kroatien, 17:17 durch Mateo Maraš
Ausgleich! Drei Tore haben die Kroaten aufgeholt, vor allem Keeper Kuzmanovic und Linkshänder Maraš, der schon seinen dritten Treffer erzielt, sind hier wichtige Stützen.
28.
18:34
Und er wird jetzt richtig zum Faktor! Dominik Kuzmanovic fügt sich in kürzester Zeit mit vier Paraden ein, so schmilzt der Rückstand zusehends.
28.
18:32
Tor für Kroatien, 17:16 durch Mateo Maraš
Nachdem auf beiden Seiten beste Gelegenheiten ausgelassen wurden, so ist dem jungen Linkshänder ein Lauf zu attestieren. Dieses Mal kann er auf der rechten Seite zwischen Halb und Außen durchbrechen.
26.
18:32
Auch wenn beide Teams zu Abschlüssen im Positionsspiel kommen, so reiben sich die Angriffsreihen auf. Es fehlt die Leichtfüßigkeit, die Tiefe im Angriffsspiel. Auch die Kreisläufer sind bisher noch kein Thema, viel geht über die breite Spielanlage.
25.
18:30
Tor für Kroatien, 17:15 durch Mateo Maraš
Rumms! Mit 120 Stundenkilometern zwirbelt der Halbrechte den Ball in die Maschen. Erneut ist das Tempo hoch, die Konter und erweiterten Gegenstöße bleiben das Mittel der Wahl.
24.
18:29
Tor für Frankreich, 17:14 durch Hugo Descat
Spektakel in Köln! Lenne spielt den Kempa von Außen zu Außen auf Descat. In der Luft fängt er den Ball und drückt ihn über die Linie.
24.
18:29
Mittlerweile gibt es auch auf beiden Seiten neues Personal zwischen den Pfosten: Samir Bellahcene für die Franzosen und Dominik Kuzmanovic in Diensten der Kroaten hüten jetzt ihr Gehäuse.
23.
18:28
Jetzt machen die Franzosen in Person von Prendi leichte Fehler, sofort sind die Kroaten mit zwei schnellen Gegenstoßtoren wieder auf Augenhöhe.
23.
18:27
Tor für Frankreich, 16:14 durch Yanis Lenne
23.
18:27
Tor für Kroatien, 15:14 durch Marin Jelinić
22.
18:27
Tor für Kroatien, 15:13 durch Marin Jelinić
22.
18:26
Tor für Frankreich, 15:12 durch Dika Mem
Der Mann vom FC Barcelona kommt mit so einer Wucht auf die Abwehr, seine linke Klebe ist frei. Aus acht Metern klinkt er die Kugel oben rechts ein.
21.
18:26
Tor für Kroatien, 14:12 durch Igor Karačić
21.
18:25
Tor für Frankreich, 14:11 durch Luka Karabatić
20.
18:25
Der französische Übungsleiter Guillaume Gille nimmt sein erstes Team-Timeout! Personelle Wechsel und taktische Vorgaben stehen auf dem Plan, mit dem Zwischenstand dürfte der Favorit wohl vorerst zufrieden sein.
20.
18:23
Tor für Kroatien, 13:11 durch Tomislav Kušan
Puh! Mit viel Fortune geht der Ball mit Hilfe beide Pfosten über die Linie. Desbonnet war wohl auch noch mit den Fingern dran beim Wurf aus sechs Metern.
19.
18:23
Die Kroaten kommen mit ihrer Rückraum-Achse an ihre Grenzen! Cindrić reibt sich zusehends auf, doch sie kommen kaum noch gegen die robuste Wand in Blau an.
18.
18:22
Tor für Frankreich, 13:10 durch Nedim Remili
18.
18:22
Tor für Kroatien, 12:10 durch Luka Cindrić
18.
18:22
Tor für Frankreich, 12:9 durch Nikola Karabatić
17.
18:21
Zvonimir Srna zieht einfach mal von hinten ab, aus guten neun Metern scheitert er aber krachend am Pfosten. So kann die Equipe Tricolore den Vorsprung erstmals auf drei Tore stellen.
16.
18:20
Tor für Frankreich, 11:9 durch Nedim Remili
16.
18:19
Tor für Kroatien, 10:9 durch Luka Cindrić
Nahc vier Minuten ohne Tor kommen die Mannen vom Balkan wieder zum Abschluss. Der Spielmacher tankt sich auf der linken Seite durch und drückt das Leder über die Linie.
15.
18:18
Tor für Frankreich, 10:8 durch Dika Mem
Wieder so ein einfacher Fehlpass. Šipić und Cindrić spielen aneinander vorbei, Mem feuert vom Einwurf aus die Kugel in das verwaiste Tor der Kroaten.
15.
18:18
Noch sind die Abwehrreihen und Torhüter nicht die entscheidenden Faktoren. Absetzen dürfte sich das Team, welches zuerst seine Fehlerzahl runterschraubt und weiter hochprozentig scort.
15.
18:17
Kroatien-Trainer Goran Perkovac nimmt seine erste Auszeit! Es gilt jetzt die Zeitstrafe gut zu überstehen und Frankreich nach dem Führungswechsel nicht enteilen zu lassen.
14.
18:16
Tor für Frankreich, 9:8 durch Dika Mem
14.
18:15
2 Minuten für Tin Lučin (Kroatien)
Die Schiedsrichter aus Norwegen bleiben ihrer Linie treu! Auch Lučin zieht gegen den Kreis am Trikot. Damit sind die Kroaten erstmals in Unterzahl...
14.
18:14
Tor für Kroatien, 8:8 durch Tin Lučin
13.
18:14
Tor für Frankreich, 8:7 durch Nikola Karabatić
12.
18:13
Tor für Frankreich, 7:7 durch Dika Mem
Cindrić unterläuft ein Stürmerfoul, aus dem verlängerten Gegenstoß heraus donnert der Linkshänder das Spielgerät in die Maschen.
11.
18:12
Tor für Frankreich, 6:7 durch Hugo Descat
Klarica spielt einen Fehlpass zum Kreis, Luka Karabatić fängt das Leder ab und schickt seinen Außen auf die Reise. Descat bleibt eiskalt im Gegenstoß und versenkt den Aufsetzer.
11.
18:12
Im Moment sind es tatsächlich die Franzosen, die sich wiederholt im Positionsspiel wiederfinden. Die Kroaten halten das Tempo hoch, treffen in der zweiten Welle gute Entscheidungen. Gerade die Flügelspieler Srna und Šoštarič machen bis dato einen guten Job!
10.
18:11
Tor für Kroatien, 5:7 durch Zvonimir Srna
10.
18:10
Tor für Frankreich, 5:6 durch Yanis Lenne
9.
18:10
Tor für Kroatien, 4:6 durch Zvonimir Srna
9.
18:10
Tor für Frankreich, 4:5 durch Nikola Karabatić
8.
18:10
Tor für Kroatien, 3:5 durch Mario Šoštarič
8.
18:09
Tor für Frankreich, 3:4 durch Yanis Lenne
Für das Spiel in Unterzahl ist das ein akzeptabler Winkel, starker Wurf in die lange Ecke vom Linksaußen.
7.
18:08
Tor für Kroatien, 2:4 durch Mario Šoštarič
7.
18:08
2 Minuten für Luka Karabatić (Frankreich)
Auch der zweite Innenblocker muss von der Platte weichen. Gegen den Linksaußen läuft er den Winkel zu, trifft den Schützen an der Wade. Damit sind die Franzosen erstmals doppelt dezimiert!
7.
18:06
2 Minuten für Ludovic Fabregas (Frankreich)
Da bleiben die Unparteiischen konsequent. Fabregas hält den Kreisläufer fest, packt an das Trikot.
6.
18:06
Munterer Start in die Partie! Beide Teams finden im Positionsspiel gute Lösungen, erarbeiten sich aussichtsreiche Abschlusspositionen. Doch auch die Keeper Matej Mandić und Remi Desbonnet konnten sich bereits beide auszeichnen.
5.
18:05
Tor für Kroatien, 2:3 durch Zvonimir Srna
5.
18:04
Tor für Frankreich, 2:2 durch Dika Mem
4.
18:04
Tor für Kroatien, 1:2 durch Luka Lovre Klarica
4.
18:04
Gelbe Karte für Veron Načinović (Kroatien)
Die norwegischen Unparteiischen zeigen dem Innenblocker früh den gelben Karton, das Ziehen am Trikot war zu auffällig.
3.
18:03
Jetzt sind beide Teams im Match angekommen: Klarica fliegt am Block vorbei und hämmert den Ball oben links in den Winkel. Doch sofort setzen die Franzosen nach, finden ihren starken Mann Fabregas am Kreis, der gewohnt sicher netzt.
2.
18:02
Tor für Frankreich, 1:1 durch Ludovic Fabregas
2.
18:02
Tor für Kroatien, 0:1 durch Luka Lovre Klarica
2.
18:02
Der erste Treffer lässt noch auf sich warten, Nedim Remili verzieht aus aussichtsreicher Position doch deutlich.
1.
18:00
Der Sieger springt an die Spitze der Hauptrundengruppe. Da stehen im Moment noch etwas überraschend die Österreicher, die den Ungarn die erste Turnierniederlage zugefügt hat.
1.
18:00
Los geht’s, das Duell zwischen Frankreich und Kroatien ist eröffnet!
17:55
Das Duell in der Hauptrunde leiten die beiden Unparteiischen Lars Jorum und Harald Kleven aus Norwegen. Die EHF schickt als Supervisor Marco Trespidi aus Italien.
Die gut gefüllte Lanxess-Arena ist bereit, die Mannschaften sind es ebenfalls. Es ertönen die Nationalhymnen, dann fliegt gleich der Ball.
17:50
Bisher wusste das französische Starensemble nur bedingt zu glänzen, nichtsdestotrotz sind sie mit zwei Punkten in die Hauptrunde eingezogen. Zum Auftakt gab es vor der Düsseldorfer Rekord-Kulisse eine wilde Achterbahnfahrt gegen Nordmazedonien. Das Team um Superstar Nikola Karabatic setzte sich am Ende souverän mit 39:29 durch, doch zeigte sich noch sehr fehleranfällig. Im zweiten Spiel rettete die Équipe Tricolore noch einen Punkt gegen die Schweiz, ehe die routinierten Leistungsträger wie Mem, Fabregas oder Remili den Sieg gegen Deutschland eintüteten. Gänzlich anders zeigte sich der Turnierverlauf der Österreicher: Im ersten Spiel setzten sie direkt ein immenses Ausrufezeichen, deklassierten Spanien mit einem Zehn-Tore-Sieg. Dann sollte ein packender Krimi gegen Österreich folgen, der dafür sorgte, dass die Kroaten als Gruppensieger nur einen Punkt mitnehmen konnten. Der Sieg gegen Rumänien zuletzt war die Kür, ungefährdet gewannen die Mannen um den Kieler Domagoj Duvnjak mit 31:25. Wegen der personellen Besetzung gehen die Franzosen als Favoriten in das Duell, sollten aber ob des Ausscheidens der Spanier durchaus gewarnt sein.
17:40
Die Hauptrundengruppe I ist mit einer bunten Mischung an Teams besetzt, es gibt einige Überraschungen. So haben Frankreich und Deutschland aus der Gruppe A, Kroatien und Österreich aus der Gruppe B und Ungarn und Island aus der Gruppe C sich das Weiterkommen gesichert. Der amtierende Olympiasieger aus Frankreich und die ambitionierten Ungarn konnten jeweils zwei Punkte aus dem Duell gegen den Zweitplatzierten ihrer Gruppe mit in die Hauptrunde nehmen und haben so jeweils die beste Ausgangslage das Halbfinale zu erreichen. Kroatien und Österreich nehmen aufgrund des Unentschiedens im direkten Vergleich einen Punkt mit, Deutschland und Island stehen noch ohne Zählbares dar. Diese Gruppenkonstellation lässt viel Raum für Überraschungen, viele packende Partien stehen bevor. Ungarn und Österreich haben bereits vorgelegt, hier setzten sich die Österreicher knapp mit 30:29 durch. Nun sind die Franzosen am Zug, gefordert durch die Kroaten.
17:30
Zum ersten Mal ist eine Nation alleiniger Ausrichter einer EM bei 24 teilnehmenden Mannschaften. Ihr Ziel: Sich in Deutschland die Handballkrone Europas aufzusetzen. In sechs Vorrundengruppen à vier Mannschaften beginnt das Turnier, der Erst- und Zweitplatzierte zieht die in sechs Teams starke Hauptrunde ein. Die Punkte aus dem direkten Duell der Vorrunde werden dabei mitgenommen. Dann folgen weitere vier Spiele, um die Platzierung in der Hauptrunde zu ermitteln. Die beiden besten Mannschaften ziehen direkt ins Halbfinale ein, spielen dann über Kreuz gegen die Nationen aus der zweiten Hauptrunde. Die jeweiligen Drittplatzierten spielen noch den fünften Turnierplatz aus.
Somit ist auch in der Hauptrunde in jedem Spiel Spannung garantiert, nur mit optimalen Ergebnissen kann man bei diesem Turniermodus weit kommen. Jeder Punktverlust, sei es in der Hauptrunde oder mitgenommen aus der Vorrunde, kann hier über das Weiterkommen entscheiden.
17:20
Hallo und herzlich willkommen zur 16. Handball Europameisterschaft der Männer! Am ersten Spieltag der Hauptrunde treffen in der Gruppe I Frankreich und Kroatien aufeinander, Anwurf ist in der Kölner Lanxess-Arena um 18 Uhr!