Fazit:
Der Favorit setzt sich deutlich mit 38:26 gegen das Tabellenschlusslicht aus Friesenheim durch. Nach gleichwertig geführten 22 Minuten, schaffte es der Gastgeber sich bis zur Halbzeit auf sechs Tore abzusetzen. Nach der Pause hielten die Löwen ihre Gäste dann immer auf Distanz und nutzten erneut die schwachen letzten zehn Minuten der TSG, um ihren deutlichen Vorsprung auszubauen. Gudjon Valur Sigurdsson erwischte heute einen guten Tag und machte zehn Tore für seine Mannschaft. Somit können sich die Mannheimer noch immer Hoffnungen auf die direkte Qualifikation für die Champions League machen. Die Friesenheimer stellen sich vor der letzten Partie schon auf den Abstieg aus der Bundesliga ein.
Einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Jetzt mal zwei Tore auf Reihe für die Gäste, aber das Spiel ist gelaufen. Alles weitere ist nur noch Ergebniskorrektur.

Jetzt wird es bitter für die TSG. 13-Tore-Führung nun für die Löwen. Und die Löwen jagen weiter nach Toren.

Und da hat er es geschafft. Mit zehn Feldtoren ist er heute mit Abstand der beste Werfer auf dem Platz.

Gensheimer markiert nach einem Siebenmeter die Zehn-Tore-Führung für die Gastgeber. Zehn Tore will auch Sigurdsson. Dafür muss er noch einmal die Murmel im Netz versenken.

Beim Aufholen muss man allerdings auch die Hundertprozentigen machen. Nur scheitert gerade jetzt Philipp Grimm vom Punkt.

Vielleicht schaffen es die Friesenheimer jetzt in Überzahl den Rückstand zu verkürzen. Bisher hatten die Löwen da etwas gegen.

Auch Groetzki ist heute gut drauf. Auch er macht sein siebtes Tor zum 29:20.

Sigurdsson baut mit seiner siebten Bude die Führung wieder auf neun Tore aus. Wird er heute zweistellig treffen?

Auch sein Tor Nummer fünf macht er in Überzahl. Jetzt sind die Löwen schon neun Tore weg. Das dürften sie sich eigentlich nicht mehr nehmen lassen.

Tkaczy nutzt die Überzahl zu seinem vierten Treffer und erhöht auf 25:17.

Die Gastgeber halten die TSG auf Distanz. Den Sieg wollen sie sich hier nicht nehmen lassen.

Da haben die Löwen wieder sieben Tore mehr, aber einen Mann weniger auf dem Feld.

Jetzt ist auch das Kontingent an gelben Karten für die Friesenheimer erschöpft. Ab jetzt geht es für zwei Minuten auf die Bank.

Philipp Grimm verkürzt mit seinem dritten verwandelten Siebener auf fünf Tore. Das hat schonmal geklappt.

Mal sehen was sich die TSG Friesenheim in der Kabine zu sagen hatte. Und vor allem, ob es was bringt in Durchgang zwei!

Halbzeitfazit:
Nach der guten Anfangsphase der Gäste, konnte sich keine Mannschaft einen großen Vorteil erspielen. Erst in der 22. Minute gelang Patrick Groetzki der erste Drei-Tore-Vorsprung für die Löwen. Diesen konnten die klar favorisierten Gastgeber dann zwischenzeitlich sogar auf sieben Tore erhöhen. Vielleicht schnupperten die Gäste aus Friesenheim insgeheim schon an einer Sensation, aber bei so einem Gegner reichen schon acht Minuten um diese Träume zum platzen zu bringen. In der zweiten Halbzeit muss sich die TSG nun gewaltig ins Zeug legen. Wenn die Löwen allerdings ihren Streifen runterspielen, sollte der Sieg in eigener Halle kein Problem für sie sein.

Mit dem Halbzeitpfiff macht Bozovic noch das 19:13. Sechs Tore dennoch für die Hausherren.

Zur Pause hin wird es deutlicher. Die Löwen können sich bisher auf sechs Tore absetzen. Wenn die TSG jetzt nicht noch einen Joker im Ärmel hat, wird das ganz schwierig hier heute einen Punkt zu holen.

Das ist schon die zweite Zeitstrafe für Dietrich. Jetzt muss er sich ein wenig zurücknehmen, wenn er sich den Rest des Spiels nicht von der Tribüne aus ansehen will.

Jetzt fallen wieder Tore. Auf beiden Seiten zappelt das Netz. Die Löwen führen mit vier Toren.

Nachdem über zwei Minuten keine Mannschaft zum Torerfolg kommen konnte, nimmt die TSG ein Team-Timeout. Vielleicht können in der Minute ein paar neue Konzepte besprochen werden, die zum Erfolg führen.

Das ist die erste Drei-Tore-Führung für die Löwen. Jetzt muss die TSG Gas geben, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Timeout für die Löwen. Guðmundsson wird seinen Spielern sicher noch einmal die Wichtigkeit des Spiels näher bringen wollen. Sie müssen sich steigern.

Hier ist ein munteres Spiel im Gange mit wechselnden Führungen. Nach knapp 20 Minuten kann man keine Überlegenheit des Vierten gegenüber dem Tabellenletzen erkennen.

Nach fast drei Minuten ohne Tore, macht Dietrich die erneute Führung für die Eulen.

Nach den ersten fast zwölf Minuten des Spiels hält die TSG noch gut mit. Nach anfänglicher Führung sind sie jetzt noch auf ein Tor an den Gastgebern dran.

Erstes Tor für Gensheimer am heutigen Abend. Wird er wieder in den zweistelligen Bereich kommen? Hier erstmal ein verwandelter Siebenmeter.

Und nun Groetzki mit der ersten Führung für die Hausherren nach sieben Minuten.

Und da gleichen die Löwen auch direkt wieder aus. In kurzer Zeit den Rückstand aufgeholt.

Im Gegensatz zum Hinspiel können die Friesenheimer jetzt schon eine Führung verbuchen. Mal sehen ob sie die halten können.

Jetzt kann es nicht mehr lang dauern. Gleich werden die Schiedsrichter diese Partie anpfeifen.

Man kann also ein spannendes Spiel erwarten, in dem sich die Gäste nicht aufgeben werden und darauf hoffen, dass die letzten Spiele in kurzer Frequenz ihre Spuren bei den Löwen hinterlassen haben. Diese allerdings werden Alles geben um Ihre Chance auf den direkten Einzug in die Champions League zu wahren.

Das Hinspiel gewannen die Rhein-Neckar Löwen souverän mit 30:26. Die TSG konnte damals in eigener Halle kein einziges Mal in Führung gehen und lag zeitweise mit neun Toren zurück. Bester Spieler in dieser Partie war Uwe Gensheimer auf Seiten der Löwen. Der Nationalspieler erzielte 10 Tore und war damit bester Schütze an diesem Tag.

Zudem musste der Tabellenvierte vor einer Woche einen herben Rückschlag bei der direkten Qualifikation für die nächstjährige Champions League hinnehmen. Sie verloren mit 36:28 beim VfL Gummersbach und sind somit zwei Minuspunkte schlechter, als die Konkurrenten Kiel und Berlin. Um den dritten Platz noch zu erreichen, müssen die Löwen ihre letzten beiden Spiele gewinnen und auf einen Ausrutscher der Füchse oder der Zebras hoffen.

Heute ist der Tabellenletzte aus Friesenheim in der SAP Arena in Mannheim zu Gast. Mit elf Pluspunkten stehen die “Eulen” am Ende der Tabelle und können auch theoretisch den Klassenerhalt nicht mehr schaffen. Dennoch wollen sie sich nicht sang- und klanglos den Löwen ergeben. Diese haben nämlich bereits am Wochenende zwei schwere Spiele bestreiten müssen. Beim Final Four der Champions League unterlagen die Mannen von Guðmundur Guðmundsson am vergangenen Wochenende im Halbfinale dem FC Barcelona und verloren dann das kleine Finale gegen den HSV Hamburg.

Ein herzliches Willkommen zur Bundesligapartie der Rhein-Neckar Löwen gegen die TSG Friesenheim!