Fazit:
Hochverdient gewinnen die Rhein-Neckar Löwen bei GWD Minden mit 37:25 und festigen die Tabellenspitze. Zu keinem Zeitpunkt der Partie haben die Gäste aus Baden-Württemberg den Eindruck gemacht, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Abgesehen von kleineren Verschnaufpausen, haben die Löwen ihren Stiefel konsequent heruntergespielt. Phasenweise haben sich die Gelbhemden im Schongang auf die kommende Champions-League-Begegnung mit Veszprem einstellen können. Minden ist insgesamt viel zu passiv, statisch, ideen- sowie chancenlos gewesen und dafür eiskalt bestraft worden.
Vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

Tooor für GWD Minden, 24:37 durch Florian Freitag

Tooor für GWD Minden, 25:37 durch Florian Freitag
Mehr als Ergebniskosmetik ist das nicht. Miladin Kozlina hat das Tor vorbereitet.

Es laufen die letzten 30 Sekunden...

2 Minuten für Bjarte Myrhol (Rhein-Neckar Löwen)

Daniel Gerrit Eijlers hält einen Lustwurf von Harald Reinkind. Die Löwen nehmen es gelassen. Jedoch wird die Marke von 40 Buden heute nicht geknackt.

Tooor für GWD Minden, 23:37 durch Christoffer Rambo
Hut ab vor seinem Kämpferherz. Mit seinem elf Toren wird er der beste Schütze der Partie. Am Ende wären ihm zwei Punkte sicherlich lieber gewesen.

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 22:37 durch Stefán Sigurmannsson

Tooor für GWD Minden, 22:36 durch Christoffer Rambo

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 21:36 durch Tim Suton

Schaffen die Baden-Württemberger noch die 40? Da letzte Saison zwei Treffer über die Meisterschaft entschieden haben, sollte die Chance an diesem Abend genutzt werden.

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 21:35 durch Gedeón Guardiola

Längst sehnen sich die Männer aus NRW den Abpfiff herbei. Dass die Löwen als Favorit zu den Grün-Weißen reisen, ist jedem klar gewesen. Doch eine solche Klatsche tut weh.

Tooor für GWD Minden, 21:34 durch Miladin Kozlina

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 20:34 durch Bjarte Myrhol

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 20:33 durch Gedeón Guardiola

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 20:32 durch Stefán Sigurmannsson

Team-Timeout Rhein-Neckar Löwen

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 20:31 durch Kim Ekdahl Du Rietz

13 Minuten vor dem Spielende ist allein die Frage nach der Höhe des Auswärtssieges für den Vizemeister offen. Voraussichtlich wird der Champions-League-Viertelfinalist der vergangenen Saison auch in diesem Spiel einiges für das Torverhältnis machen können.

Tooor für GWD Minden, 20:30 durch Christoffer Rambo
Noch ein Tor, dann ist er zweistellig. Satte neun Buden hat der Rückraumrechte bis dato erzielt. Das ist schon eine Klasse für sich. Eigentlich schade, dass seine Mitspieler so blass bleiben. Er kann keine Spitzenmannschaft im Alleingang besiegen.

2 Minuten für Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen)
Wenn es so weiter geht, haben die Gelbhemden gleich keine Akteure mehr auf der Platte.

Tooor für GWD Minden, 19:30 durch Yves Kunkel

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 18:30 durch Kim Ekdahl Du Rietz

2 Minuten für Mads Mensah Larsen (Rhein-Neckar Löwen)
Doppelte Unterzahlsituation für die Gastmannschaft. Spätestens jetzt sollte die GWD Maßnahmen ergreifen, um das Ergebnis versöhnlicher zu gestalten. Wenn nicht jetzt, wann dann?

2 Minuten für Alexander Petersson (Rhein-Neckar Löwen)

Tooor für GWD Minden, 18:29 durch Florian Freitag

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 17:29 durch Andy Schmid
Bastian Rutschmann fischt den Distanzwurf von Miladin Kozlina weg und leitet den Gegenangriff ein. Über Petersson gelangt die Harzkugel zu Schmid, der auf zwölf Treffer erhöht.

2 Minuten für Stefan Kneer (Rhein-Neckar Löwen)

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 17:28 durch Harald Reinkind

Zweimal hintereinander fahren die Underdogs leere Angriffe und werfen Fahrkarten. Natürlich lassen sich das Gensheimer uns Co. nicht entgehen. Eiskalt baut die Mannschaft um Coach Jacobsen die Führung aus. Es wird wieder deutlicher...

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 17:27 durch Patrick Groetzki

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 17:26 durch Uwe Gensheimer

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 17:25 durch Andy Schmid

Tooor für GWD Minden, 17:24 durch Christoffer Rambo

Bastian Rutschmann hütet das Tor des Tabellenführers. Niklas Landin wird geschont.

Tooor für GWD Minden, 16:24 durch Christoffer Rambo
Schon zu diesem Zeitpunkt gehen sieben Treffer auf sein Konto. Der Mindener ist somit bester Werfer an diesem Abend. Gensheimer und Petersson haben für die Favoriten jeweils "nur" fünfmal getroffen.

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 15:24 durch Bjarte Myrhol

Abwehr? Fehlanzeige! Beide Vereine stürmen auf Teufel komm raus nach vorne. Damit lassen beide Seiten ihre Torhüter vollkommen allein, generieren andererseits auch viele Buden. Die Zuschauer freut es in jedem Fall.

Tooor für GWD Minden, 15:23 durch Florian Freitag

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 14:23 durch Uwe Gensheimer

Tooor für GWD Minden, 14:22 durch Miladin Kozlina
Yves Kunkel luchst Kneer das Leder ab und bedient Kozlina, der unhaltbar für Landin unten rechts einwuchtet.

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 13:22 durch Bjarte Myrhol
Andy Schmid bindet nach einer langen Kreuzbewegung zwei Gegenspieler und passt aus dem Handgelenk zu Bjarte Myrhol, der sich am Kreis um die eigene Achse dreht und das Ding reinhämmert.

In der Pause scheinen beide Mannschaften noch einen großen Schluck Offensivdrang zu sich genommen zu haben. Nach Wiederanpfiff legen sowohl die Gastgeber als auch die Löwen los wie die Feuerwehr. Mal sehen, ob die Perkovac-Auswahl den Rückstand im Eifer des Gefechts verkleinern kann.

Tooor für GWD Minden, 13:21 durch Moritz Schäpsmeier

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 12:21 durch Alexander Petersson

Tooor für GWD Minden, 12:20 durch Christoffer Rambo

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 11:20 durch Patrick Groetzki

Und damit rein in die zweiten 30 Minuten...

Halbzeitfazit:
Zur Pause trennen sich GWD Minden und die Rhein-Neckar Löwen mit 11:19. Gleich zu Beginn haben die Gäste deutlich gemacht, wer hier das Sagen hat. Schnell sind die hochfavorisierten Gelbhemden deutlich davongezogen. Hinten agieren die Hausherren zu passiv, vorne wirkt alles zu statisch. Weil die Löwen die Grün-Weißen in der Schlussphase der ersten Halbzeit haben gewähren lassen, ist Mindens Rückstand noch recht schmeichelhaft.

2 Minuten für Nils Torbrügge (GWD Minden)
Vier Sekunden vor Ende des ersten Durchgangs holt sich der Mindener noch eine Zeitstrafe ab. Unnötiger geht es kaum.

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 11:19 durch Mads Mensah Larsen

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 11:18 durch Mads Mensah Larsen
Mads Mensah Larsen beendet den 4:0-Lauf der Außenseiter. Zwar hat sich an den Kräfteverhältnissen nichts geändert, jedoch lässt der Ligaprimus die Zügel ein wenig schleifen. Vielleicht kommt der Pausentee gerade recht.

Tooor für GWD Minden, 11:17 durch Yves Kunkel

Tooor für GWD Minden, 10:17 durch Moritz Schäpsmeier

Tooor für GWD Minden, 9:17 durch Christoffer Rambo

Tooor für GWD Minden, 8:17 durch Christoffer Rambo
Erneut hat der Rückraumrechte zwei, drei Meter Platz und hämmert drauf. Gegen einen derart strammen und platzierten Wurf ist Schlussmann Niklas Landin machtlos.

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 7:17 durch Patrick Groetzki

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 7:16 durch Alexander Petersson

In der Auszeit fordert Nikolaj Jacobsen von seinen Spieler sogar noch mehr Biss. Hinten haben die Gelbhemden Rambo einige Male zu viel Raum gewährt. Im Hinblick auf die harten Brocken in der Champions League, soll heute alles geübt werden.

Team-Timeout Rhein-Neckar Löwen

Tooor für GWD Minden, 7:15 durch Christoffer Rambo

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 6:15 durch Uwe Gensheimer
Petersson blockt einen schwachen Sprungwurf von Miladin Kozlina auf der halbrechten Position. Blitzschnell schaltet die Nummer 32 dann und sieht, das Gensheimer auf der Außenbahn gestartet ist. Aus vollem Lauf fängt der Nationalspieler einhändig und dreht Eijlers die harzige Murmel am Kopf vorbei. Besser geht es kaum!

Tooor für GWD Minden, 6:14 durch Christoffer Rambo

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 5:14 durch Alexander Petersson
Manchmal muss es eben auch mit Gewalt gehen. Kompromisslos packt er hinter der Freiwurflinie den Hammer aus. Alexander Petersson wuchtet den Keeper bei diesem Strahl beinahe mit in die Maschen. Starke Fackel!

Phasenweise lassen die Hausherren schon die Köpfe hängen. Dagegen strahlen die Gäste ein Selbstbewusstsein vom feinsten aus. Zu keinem Zeitpunkt lassen sie das Zepter los. Dabei gibt der Vizemeister noch längt kein Vollgas.

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 5:13 durch Alexander Petersson

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 5:12 durch Uwe Gensheimer

Tooor für GWD Minden, 5:11 durch Christoffer Rambo
Miladin Kozlina steigt hoch und lässt dann für den Torschützen abtropfen. Humorlos versenkt der oben links. Nicht schlecht gemacht, aber noch zu selten.

Eigentlich ist die Lage ganz einfach zu analysieren: Die zahlreichen Tempogegenstöße der Rhein-Neckar Löwen brechen GWD Minden das Genick. Nach Belieben können die Badener zwischen teils katastrophale Pässe des Gegners spritzen und dann locker einen draufsetzen. Gefordert ist die Gäste-Defensive kaum, weil sich die Mindener nicht trauen, in die Lücken zu gehen.

Team-Timeout TSV GWD Minden

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 4:11 durch Patrick Groetzki

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 4:10 durch Gedeón Guardiola

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 4:9 durch Kim Ekdahl Du Rietz

Tooor für GWD Minden, 4:8 durch Arne Niemeyer
Florian Freitag zündet den Turbo und bindet per Überzieher gleich zwei Gegenspieler. Im letzten Moment setzt er Arne Niemeyer in der Mitte in Szene. Da die Löwen-Abwehr eine Sekunde zu langsam ist, ist die Nummer 21 frei durch und verkürzt den Rückstand auf vier Zähler.

Angesichts des Spielstandes muss Goran Perkovac die Auszeit nehmen. Seiner Truppe fällt gegen die stark aufspielenden Gelbhemden nichts ein. Weder in der Offensive noch in der Deckung.

Team-Timeout TSV GWD Minden

Ist der Kuchen gleich schon gegessen? Immer wieder ziehen die Gäste Tempogegenstöße wie aus dem Lehrbuch auf. Sowohl die erste als auch die zweite Welle funktionieren hervorragend. So schnell, wie die Gegentreffer fallen, kann Minden gar nicht gucken.

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 3:8 durch Patrick Groetzki

Gelbe Karte für Moritz Schäpsmeier (GWD Minden)

Gelbe Karte für Kim Ekdahl Du Rietz (Rhein-Neckar Löwen)

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 3:7 durch Uwe Gensheimer

Gelbe Karte für Alexander Petersson (Rhein-Neckar Löwen)

Jens Vortmann hält den Wurfversuch von Linksaußen Uwe Gensheimer. Auch der Edeltechniker versenkt eben nicht jeden Trickwurf im gegnerischen Kasten.

"Wir müssen in der Abwehr eine Schlacht bieten. Sie dürfen nicht zu leichten Toren kommen, denn wenn sie auf 35 oder mehr Treffer kommen, dann haben wir keine Chance. Außerdem müssen wir im Angriff diszipliniert spielen. Jeder Fehlwurf wird von der Flügelzange Groetzki/Gensheimer konsequent bestraft", hat Perkovac im Vorfeld analysiert.

Gelbe Karte für Miladin Kozlina (GWD Minden)

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 3:6 durch Bjarte Myrhol

Tooor für GWD Minden, 3:5 durch Christoph Steinert

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 2:5 durch Uwe Gensheimer

Gelbe Karte für Nils Torbrügge (GWD Minden)

Tooor für GWD Minden, 2:4 durch Christoph Steinert

Langsam aber sicher machen die Favoriten Druck. Konsequent verschieben sie in der Deckung, übernehmen und übergeben. Zudem lassen sie vorne keine klaren Chancen liegen. Im Stile einer Spitzenmannschaft setzten sie sich ohne allzu große Anstrengungen ab.

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 1:4 durch Bjarte Myrhol

Gelbe Karte für Stefan Kneer (Rhein-Neckar Löwen)

"Sie sind auf jeder Position zweimal sehr gut besetzt. Da werden sie kein Problem mit der Doppelbelastung haben", kommentierte GWD-Trainer Perkovac die Doppelbelastung der Löwen. Nach diesem Match geht es für die Badener zum Champions-League-Top-Favoriten aus Veszprem.

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 1:3 durch Gedeón Guardiola

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 1:2 durch Patrick Groetzki
Nachdem Alexander Petersson schön auf die Nahtstelle gestoßen ist, öffnet sich der Raum. Nach einem feinen Anspiel lässt sich der Nationalspieler nicht lumpen und vollstreckt gegen den machtlosen Keeper Daniel Gerrit Eijlers.

"Wir freuen uns auf ein freies Wochenende nach dem Spiel gegen die Löwen. Da haben die Jungs die Möglichkeit, sich nach der anstrengenden englischen Woche zu regenerieren" berichtet Mindens Manager Horst Bredemeier.

Tooor für Rhein-Neckar Löwen, 1:1 durch Alexander Petersson

Tooor für GWD Minden, 1:0 durch Miladin Kozlina
Der erste Treffer der Begegnung gehört dem vermeintlichen Underdog, der sich heue keineswegs nur als Kanonenfutter präsentieren will!

Geleitet wird die Begegnung vom Elitekadergespann Nils Blümel und Jörg Loppaschewski.

In wenigen Minuten geht es auf dem Parkett zur Sache. Freuen wir uns auf ein unterhaltsames Spiel mit hoffentlich viel Dampf!

"Der Bergische HC war nicht besser als wir. Wir haben aufgrund von Konzentrationsmängeln verloren", ärgerte sich Mindens Coach über die kürzlich erfolgte Niederlage.

In der Saison 2013/2014 verloren die Rhein-Neckar Löwen den Kampf um die Meisterschaft erst in einem Last-Minute-Finale. Im Fernduell mit Kiel markierten nur zwei Törchen den Unterschied zwischen Meister und Vizemeister. Ihr Auftaktspiel in der Champions League gegen Montpellier gewannen die Mannheimer souverän und auch im Spitzenspiel gegen Göppingen ließ man keine Federn. Die Gelbhemden wollen, dass das auch so bleibt...

Mit nur zwei Minuspunkten nach sieben Spielen steht der Vizemeister ganz oben in der Tabelle. Die Rhein-Neckar Löwen um Coach Nikolaj Bredahl Jacobsen haben mit zwölf Zählern zwei mehr als Rekordmeister THW Kiel und ein Torverhältnis von + 40. Die bis dato einzige Niederlage gab es beim Bergischen HC. Dort mussten sich Gensheimer und Co. mit 23:24 geschlagen geben. Heute soll mit zwei weiteren Punkten die Spitzenposition gefestigt bzw. vorerst ausgebaut werden.

Momentan rangiert die GWD Minden mit sechs Pluspunkten nach sieben ausgetragenen Begegnungen auf dem zwölften Platz der wohl stärksten Liga der Welt. Damit trennen die Mannen um Trainer Goran Perkovac lediglich drei Zähler von einem Abstiegsrang. Erst vor wenigen Tagen kassierten die heutigen Gastgeber eine 30:32-Niederlage beim Bergischen HC.

Was für eine Saison, was für eine Liga. Nicht nur wegen der 19 teilnehmenden Mannschaften, geht es in der wohl stärksten Handball-Liga der Welt unberechenbar zu. Aufgrund der ungeraden Teamanzahl springt der Spielplan hin und her und hat doppelte Spieltageinsätze für die Teams im Gepäck. Nach fünf, sechs bzw. sieben Spieltagen ist niemand mehr verlustpunktefrei. Auf der anderen Seite konnte jede Mannschaft schon Punkte einfahren.