Fazit:
Der THW Kiel bestätigt den Sieg im Bundesliganordderby mit einem 30:23-Auswärtserfolg beim HSC 2000 Coburg. Von Minute eins an ging die Gíslason-Truppe die Aufgabe in Oberfranken mit der nötige Seriosität an, so dass nie Zweifel am elften Sieg im zwölften Ligamatch aufkamen. Eine geschlossene Teamleistung mit verteilten Spielanteilen reichte beim Aufsteiger für einen souveränen Sieg. Trotz bester Stimmung in der HOK-COBURG arena durften die Gelb-Schwarzen nie auf die Sensation hoffen. Dies wäre nur möglich gewesen, wenn man in der Offensive von Beginn an auf Bundesliganiveau agiert hätte. Während die Hausherren Tabellenletzter bleiben, festigen die Zebras die Spitzenreiterposition. Für den HSC 2000 Coburg geht es erst in elf Tagen mit einem Auswärtsspiel beim TSV Hannover-Burgdorf weiter. Der THW Kiel kann sich nun ganz auf die zwei CL-Duelle gegen die SG Flensburg-Handewitt konzentrieren, die am Sonntag (19:30 Uhr) und am Mittwoch (18:30 Uhr) anstehen. In der DKB Handball-Bundesliga wartet als nächstes ein Heimspiel gegen den SC DhfK Leipzig an (26. November). Einen schönen Abend noch!

Tor für THW Kiel, 23:30 durch Christian Sprenger
Sprenger mit einem feinen Dreher von rechtsaußen - war das der Schlusspunkt?

Tor für HSC 2000 Coburg, 23:29 durch Nico Büdel

Coburg verliert bis zum Schluss nicht die Lust und hält die Höhe der Niederlage in einem erträglichen Rahmen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 22:29 durch Ģirts Lilienfelds

Tor für THW Kiel, 21:29 durch Rune Dahmke

7-Meter verworfen von Nico Büdel (HSC 2000 Coburg)
Beim achten Siebenmeter des HSC darf Landin dann zum zweiten Mal die Faust nach oben reißen. Büdel hat ihn mit einem Heber zu überlisten versucht.

Tor für HSC 2000 Coburg, 21:28 durch Nico Büdel
Büdel schmeißt auch den dritten Siebenmeter gegen Wolff in die Maschen.

2 Minuten für Rune Dahmke (THW Kiel)

Jan Gorr ruft seine gelb-schwarzen Akteure auch noch einmal zu einer Auszeit zusammen. Der Aufsteiger würde eine zweistellige Pleite in den letzten Minuten gerne verhindern.

Die 28 Kieler Treffern verteilen sich nach 53 Minuten auf neun Schultern.

Tor für THW Kiel, 20:28 durch Christian Sprenger

2 Minuten für Markus Hagelin (HSC 2000 Coburg)

Tor für HSC 2000 Coburg, 20:27 durch Markus Hagelin

Tor für THW Kiel, 19:27 durch Blaženko Lacković
Der Kroate hat all seine vier Tore nach dem Seitenwechsel erzielt. Hier darf er nach Landinds Parade gegen Harmandić jubeln.

Alfreð Gíslason mit seinem zweiten Team-Timeout. Hier wird aus Sicht der Norddeutschen definitiv nichts mehr anbrennen. Es geht in der Schlussphase nur noch darum, den ein oder anderen Spielzug auszuprobieren.

Tor für THW Kiel, 19:26 durch Steffen Weinhold
Weinhold zieht nach Kirveliavicius' geblocktem Wurf gegen die ungeordnete Defensive voll durch und vergrößert den Kieler Vorsprung durch einen wahren Kraftakt auf sieben Tore.

Tor für THW Kiel, 19:25 durch Blaženko Lacković

Tor für HSC 2000 Coburg, 19:24 durch Nico Büdel
Wieder Siebenmeter, wieder Büdel, diesmal aber gegen Wolff. Das Ergebnis heißt trotzdem: Tor für Coburg.

Die Gíslason-Truppe vermittelt den Eindruck, genau zu wissen, wie viel Kraft einzusetzen ist, um einen lockeren Auswärtssieg einzufahren. Dem Aufsteiger wird eine Klatsche erspart und sich selbst kann man dabei etwas schonen.

Tor für THW Kiel, 18:24 durch Rune Dahmke

Tor für HSC 2000 Coburg, 18:23 durch Nico Büdel
Nach längerer Pause mal wieder ein Siebenmeter für die Gorr-Truppe. Einmal mehr tritt Büdel an und bewahrt die Nerven.

Tor für HSC 2000 Coburg, 17:23 durch Till Riehn

Mit etwas mehr Cleverness könnte Coburg dem Rekordmeister durchaus nahe kommen. Das sind aber genau die Unterschiede, die zwischen einem Kellerkind und einem abgeklärten Spitzenteam bestehen.

Tor für THW Kiel, 16:23 durch Steffen Weinhold

Wucherpfenning bereitet den HSC-Anhängern großen Spaß und hält die Hoffnung auf ein ordentliches Resultat am Leben. In den ersten zwölf Minuten der zweiten Halbzeit hat sich der Rückstand das Aufsteigers zumindest nicht vergrößert.

Tor für HSC 2000 Coburg, 16:22 durch Lukas Wucherpfenning

Tor für THW Kiel, 15:22 durch Blaženko Lacković
Der erfahrene Kroate fällt nach einem Kontakt beinahe hin, knallt das Teil aber dann doch noch in die Maschen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 15:21 durch Lukas Wucherpfenning
Diesmal bringt Wucherpfennig die Oberfranken per Tempogegenstoß nach Fehler von Weinhold erneut auf sechs Tore heran.

Tor für THW Kiel, 14:21 durch Patrick Wiencek

Tor für HSC 2000 Coburg, 14:20 durch Lukas Wucherpfenning
Der langjährige Kieler Nachwuchsspieler überwindet Landin von rechtsaußen. Von den Fans wird hier jeder Heimtreffer trotz des Rückstands frenetisch bejubelt.

Es geht bei dem großartigen Auftritt von Landin ein wenig unter, aber auch HSC-Keeper Kulhánek hält bisher sehr ordentlich. Hier stoppt er Ekberg.

Tor für THW Kiel, 13:20 durch Blaženko Lacković

Tor für HSC 2000 Coburg, 13:19 durch Romas Kirveliavicius

Die zarten Coburger Hoffnungen auf eine Aufholjagd werden sofort wieder zerstört.

Tor für THW Kiel, 12:19 durch Steffen Weinhold

Tor für THW Kiel, 12:18 durch Lukas Nilsson
Drei Minuten und 33 Sekunden nach Wiederbeginn markiert Nilsson den ersten Kieler Treffer in Halbzeit zwei.

Tor für HSC 2000 Coburg, 12:17 durch Stefan Lex
Auf der Gegenseite hat Lex mit einem Aufsetzer aus dem rechten Rückraum mehr Fortune.

Wiencek ballert den ersten Vorstoß des zweiten Abschnitts an den Pfosten - es ist sein zweiter Aluminiumtreffer des Abends.

Gelbe Karte für Till Riehn (HSC 2000 Coburg)

Willkommen zurück zum Wiederbeginn in der HUK-Coburg arena! Abgesehen von der Nachricht aus der Flens-Arena, dass der Nordkonkurrent sein Heimspiel gegen den HBW Balingen-Weilstetten souverän mit 36:18 gewonnen hat, verläuft dieser Mittwochabend aus Kieler Sicht bisher perfekt. Nach den bisherigen Eindrücken kann der THW auf dem Weg zum elften Ligasieg nur über die eigenen Beine stolpern.

Halbzeitfazit:
Der THW Kiel scheint die Pflichtaufgabe bei Aufsteiger HSC 2000 Coburg recht souverän lösen zu können. Zum Kabinengang führt die Mannschaft von Trainer Alfreð Gíslason in der HUK-COBURG arena mit 17:11. Aus Sicht der Gelb-Schwarzen begann der Abend denkbar unglücklich: Als Romas Kirveliavicius in Minute sechs zum ersten Mal für den HSC traf, hatte der Rekordmeister schon viermal genetzt. Coburg konnte sich in der Folge zwar ein wenig stabilisieren, ist aber weit vom Niveau der Zebras entfernt, die sich mit einer durchschnittlichen Leistung immer wieder einfache Tore erarbeiten. Die Führung des THW hätte sogar deutlicher ausfallen müssen, zumal Landin mit einer Abwehrquote von etwa 50 % einen tollen Tag erwischt hat. Bis gleich!

Tor für THW Kiel, 11:17 durch Raul Santos

Tor für HSC 2000 Coburg, 11:16 durch Adnan Harmandić
Doppelpack des Bosniers, der erneut mit einem humorlosen Schlagwurf aus dem zentralen Rückraum erfolgreich ist.

Tor für THW Kiel, 10:16 durch Patrick Wiencek
Der bullige Kreisläufer beendet einen kleinen Zwischensprint des Aufsteigers mit seinem fünften Tor.

Tor für HSC 2000 Coburg, 10:15 durch Adnan Harmandić

Vujin wirft daneben, Lilienfelds auf der Gegenseite in die Hände von Landin.

Drei Minuten und 15 Sekunden vor der Pause legt Alfreð Gíslason die Grüne Karte auf den Zeitnehmertisch. Kiel wird bisher nicht ernsthaft gefordert, bringt aber auch eine vorzügliche Defensivleistung auf die Platte.

Tor für HSC 2000 Coburg, 9:15 durch Nico Büdel
Der Neuzugang aus Friesenheim lässt sich nicht davon aus der Ruhe bringen, dass Wolff für diesen Siebenmeter den Kasten hütet.

Tor für HSC 2000 Coburg, 8:15 durch Adnan Harmandić

Tor für THW Kiel, 7:15 durch Marko Vujin
Glück für den Serben: Sein abgefälscher Abschluss erwischt Kulhánek auf dem falschen Fuß und findet so den Weg über die Linie.

Vier THW-Tore in Serie sorgen wieder für einen beruhigenden Vorsprung aus Sicht der Zebras.

Tor für THW Kiel, 7:14 durch Patrick Wiencek
Nach einem technischen Fehler der Oberfranken wird der Kreisläufer geschickt und lässt sich dann frei vor Kulhánek auftauchend nicht mehr aufhalten.

Tor für THW Kiel, 7:13 durch Niclas Ekberg

2 Minuten für Philipp Barsties (HSC 2000 Coburg)
Nun steht auch den Gastgebern die erste Unterzahlphase bevor. Barsties wird für seinen Einsatz gegen Wiencek zwei Minuten auf die Bank geschickt.

Tor für THW Kiel, 7:12 durch Niclas Ekberg
Mit vier Toren ist der schwedische Rechtsaußen der beste Scorer der Gíslason-Truppe. Hier behält er als Siebenmeterschütze die Oberhand gegenüber Kulhánek.

Gelbe Karte für Markus Hagelin (HSC 2000 Coburg)

Coburg muss sich zwar noch jeden einzelnen Treffer hart erkämpfen, doch die letzten Minuten machen den Heimfans Hoffnung, dass es zumindest keine heftige Klatsche gibt.

Gelbe Karte für Niclas Ekberg (THW Kiel)

Tor für THW Kiel, 7:11 durch Patrick Wiencek
Nach Ablaufe der Zeitstrafe bringt Wiencek die Gäste vom Kreis wieder mit vier Toren nach vorne.

Tor für HSC 2000 Coburg, 7:10 durch Nico Büdel

Tor für HSC 2000 Coburg, 6:10 durch Nico Büdel
Büdel dreht richtig auf, darf nun zum dritten Mal in Serie jubeln und bringt die Hausherren wieder in Sichtweite zum Rekordmeister.

Dahmke ist nun bei den Zebras mit von der Partie.

Tor für THW Kiel, 5:10 durch Marko Vujin

Tor für HSC 2000 Coburg, 5:9 durch Nico Büdel
Im Anschluss an die Zeitstrafe gegen Santos kann Büdel Landin per zweiten Mal von der Siebenmetermarke überwinden. Der dänische Keeper kann seine fantastische Quote der ersten zehn Minuten natürlich nicht halten.

2 Minuten für Raul Santos (THW Kiel)

Tor für THW Kiel, 4:9 durch Lukas Nilsson
Der junge Schwede schafft auf halblinks den Durchbruch an den Kreis und ist dann nicht mehr zu stoppen.

Tor für HSC 2000 Coburg, 4:8 durch Nico Büdel

Gelbe Karte für Steffen Weinhold (THW Kiel)

HSC-Schlussmann Kulhánek steigert sich und sorgt dafür, dass Coburg den Rückstand ein wenig verkleinern kann.

Tor für HSC 2000 Coburg, 3:8 durch Florian Billek
Nach Kulháneks Parade gegen Vujin schalten die Gelb-Schwarzen schnell um. Billek kann den Tempogegenstoß erfolgreich abschließen.

Tor für THW Kiel, 2:8 durch Lukas Nilsson
Das Geburtstagskind (20 Jahre) schraubt sich im linken Rückraum hoch und ballert kompromisslos in den HSC-Kasten.

Tor für HSC 2000 Coburg, 2:7 durch Steffen Coßbau
Coßbau schnappt sich die Kugel am Kreis knapp vor dem herauslaufenden Landin und markiert den zweiten Coburger Treffer.

Landin hat in den ersten zehn Minuten sieben von acht Abschlüssen auf das Tor gehalten.

Tor für THW Kiel, 1:7 durch Steffen Weinhold
Hinten pariert Landin und vorne sitzt dann fast jeder Vorstoß: Kiel ist auf einem guten Weg zu einem sehr entspannten Abend in Oberfranken.

Gelbe Karte für Romas Kirveliavicius (HSC 2000 Coburg)

Tor für THW Kiel, 1:6 durch Niclas Ekberg

Die Zebras sind bisher sehr abgezockt, haben es aber auch mit einem Gegner zu tun, der in erster Linie mit sich selbst beschäftigt ist.

Tor für THW Kiel, 1:5 durch Niclas Ekberg

7-Meter verworfen von Steffen Coßbau (HSC 2000 Coburg)
Landin hält sein starkes Niveau! Er kann den Siebenmeter von Coßbau entschärfen.

Gelbe Karte für Patrick Wiencek (THW Kiel)

Tor für HSC 2000 Coburg, 1:4 durch Romas Kirveliavicius
Der Lette sorgt für ein gut vernehmbares Aufatmen auf den Rängen. Er besorgt aus dem rechten Rückraum den ersten Treffer des Heimteams.

Nach fünfeinhalb Minuten nimmt Jan Gorr die erste Auszeit. Coburg beginnt den eigentlichen Saisonhöhepunkt gegen Kiel katastrophal. Wie in Minden präsentiert sich der Angriff nicht als erstligareif.

Tor für THW Kiel, 0:4 durch Patrick Wiencek

Tor für THW Kiel, 0:3 durch Raul Santos
Auch der Österreicher bringt seinen ersten Versuch in den Maschen unter. Kiel gibt von Anfang an den Takt vor.

Der vierte Abschluss des HSC rauscht neben den Kasten.

Der dänische THW-Keeper kann zum dritten Mal abwehren. Er findet einen tollen Einstieg in den Abend und stellt die Hausherren sofort vor große Probleme.

Tor für THW Kiel, 0:2 durch Patrick Wiencek
Auch das Kreisspiel funktioniert. Für Wiencek ist der Abschluss aus kurzer Distanz dann nur noch Formsache.

Landin, der heute im Gästetor beginnt, pariert den ersten HSC-Wurf. Büdel ist der gelb-schwarze Pechvogel.

Tor für THW Kiel, 0:1 durch Niclas Ekberg
Obwohl die Coburger im Angriff beginnen, gehört der erste Treffer den Zebras. Ekberg vollendet nach einem Ballgewinn recht schnell in den Kasten von Kulhánek.

Coburg gegen Kiel – die ersten Bundesligaminuten zwischen HSC und THW laufen!

Vor ausverkauftem Haus haben die Akteure die Platte betreten.

Martin Thöne und Marijo Zupanovic kümmern sich in der HUK-COBURG arena um die Regeldurchsetzung. Das Gespann gehört zum Elitekader des DHB und hat auf bundesweiter Ebene Erfahrung in 212 Partien gesammelt.

Die Zebras absolvieren heute bereits ihr zweites Match in Coburg, trat hier im vergangenen Oktober zum Achtelfinale des DHB-Pokals an. Vor gut 13 Monaten waren die Zebras zur Pause auf einem guten Weg zu einem Kantersieg, doch nach der 16:9-Pausenführung konnte sich der der damalige Zweitligist besser verkaufen und kassierte am Ende lediglich eine 23:27-Niederlage. Hat der HSC den Leistungsrückstand so verkleinert, dass es heute richtig eng wird?

Bevor am Sonntag in der Sparkassen-Arena und am kommenden Mittwoch in der Flens-Arena der schleswig-holsteinische Doppelpack in der VELUX EHF Champions League ausgetragen werden wird, möchte Kiel zwei Pflichtpunkte einfahren, um die Spitzenreiterposition zu verteidigen. "Es ist ein sehr wichtiges Spiel, wir müssen dort den Derbysieg bestätigen", weist Marko Vujin darauf hin, dass die Ausbeute vom 89. Nordderby heute vergoldet werden soll.

Das oberfränkische Gastspiel der Truppe von Alfreð Gíslason steht klar im Schatten der drei Duelle gegen den Nordrivalen Flensburg-Handewitt. Das Kräftemessen in der DKB Handball-Bundesliga konnten die Zebras am Sonntagnachmittag nach unheimlich dramatischen 60 Minuten mit 24:23 für sich entscheiden. Dabei wurde ein Sechs-Tore-Rückstand im ersten Durchgang noch in einen Sieg umgewandelt. Nach Ertönen der Schlusssirene hatte der THW dann noch eine ordentliche Portion Glück: Flensburgs Linskaußen Eggert traf bei seinem Siebenmeter nur den Innenpfosten.

Am Wochenende hat die Mannschaft von Trainer Jan Gorr infolge des wichtigen ersten Heimsiegs gegen den HBW Balingen-Weilstetten (24:19) die neunte Saisonniederlage kassiert. Bei Mitaufsteiger GWD Minden unterlag sie mit 20:23. Ursächlich für die Pleite in der Kampa-Halle war zweifellos eine offensive Durststrecke der Gelb-Schwarzen zwischen neunter und 24. Minute, in der Minden einen 4:5-Rückstand in eine 11:5-Führung umwandelte.

Für Aufsteiger sind die Vergleiche mit den Meisterschaftsanwärtern reine Bonusspiele, in denen kaum eine realistische Chance auf einen Punktgewinn besteht. Coburg läuft in den 60 Minuten gegen die Zebras aber nicht Gefahr, durch totale Verausgabung, die sehr wahrscheinlich nicht zu einem Anwachsen des Zählerkontos führt, Kräfte für die kommenden Aufgaben zu verlieren: Die nächste Aufgabe beim TSV Hannover-Burgdorf steht erst in elf Tagen an.

Bundesliganeulinge freuen sich vor allem auf die Aufeinandertreffen mit den ganz großen Namen des deutschen Handballs. Dem amtierenden Meister Rhein-Neckar Löwen ist der HSC 2000 Coburg bereits vor eigenem Publikum begegnet (19:31). Mit dem THW Kiel ist der zweite Champions-League-Teilnehmer nach Oberfranken gereist; kurz vor Weihnachten empfangen die Gelb-Schwarzen dann noch die SG Flensburg-Handewitt.