Fazit:
Punkteteilung im Topspiel! Der THW Kiel und der SC Magdeburg schenken sich nichts, zeigen eine überragende Leistung und müssen am Ende mit einem leistungsgerechten Unentschieden leben. Die Bördestädter spielen eine starke erste Hälfte, doch die Mannen von der Ostsee kommen wie ausgewechselt aus der Kabine und gehen schnell mit einem Tor in Führung (22:21, 35. Minute). Fortan läuft es im Gleichschritt mit vielen Führungswechseln. Ekberg, Krisjansson und Smits glänzen als Topscorer ihrer Teams. Landin wurde in der zweiten Halbzeit zum Faktor, auch deshalb bleibt ein Punkt in der Wunderino-Arena. Ob der letzten Chance hätten die Handballer aus Magdeburg auch gewinnen können, dementsprechend ist es für sie eher ein Punktverlust. Gut für die Liga: Der Kampf um die Meisterschaft bleibt weiter spannend. Für die Kieler geht es erst in zwei Wochen weiter, dann gastiert die SG Flensburg-Handewitt zum nächsten Kracher-Duell der Liga. Der SCM kämpft in einer Woche um den ersten Titel der Saison beim DHB-Pokal FinalFour - dort steht zuerst ein Duell gegen den TBV Lemgo an. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Ostersonntag!

Der Wurf von Smits geht ins Tor, doch es war ein Pass zu viel im Zeitspiel. Beide Seiten sind unzufrieden, doch am Ende steht das Unentschieden.

Es läuft auf ein Herzschlag-Finale hinaus! Trainer Wiegert nimmt 22 Sekunden vor Schluss sein letztes Team-Timeout! Er will den Ball nicht mehr hergeben, aber trotzdem den Sieg mit nach Hause nehmen...

Es wird dramatisch... Smits übernimmt die Verantwortung, scheitert aber an Landin. Doch Sagosen unterläuft ein Stürmerfoul. Damit liegt der Vorteil wieder auf Magdeburger Seite.

Die ganze Halle steht, es ist fantastische Stimmung!

Alles läuft auf einen wahren Krimi hinaus...

Tor für THW Kiel, 34:34 durch Sander Sagosen
Der Superstar findet drei Minuten vor Schluss die Lücke und stellt wieder auf Unentschieden!

Es ist das Spiel der Superlative: Grandiose Pässe, Zauber-Tore und Kabinettstückchen sind an der Tagesordnung.

Tor für THW Kiel, 33:34 durch Rune Dahmke

Tor für SC Magdeburg, 32:34 durch Kay Smits

Tor für THW Kiel, 32:33 durch Niclas Ekberg

Tor für SC Magdeburg, 31:33 durch Lucas Meister
Es ist erneut ein leichter Ballverlust, die erste Welle läuft etwas ungewöhnlich über den Kreisläufer. Der springt fast mit Landin zusammen ins Tor, aber irgendwie findet der Ball den Weg ins Netz.

Tor für THW Kiel, 31:32 durch Hendrik Pekeler
Pekeler erzielt den Anschlusstreffer, Kiel hält das Tempo weiter extrem hoch.

Niklas Landin ist weiter ein wichtiger Faktor: Landin sorgt dafür, dass die Bördestädter nicht weiter enteilen können.

Tor für THW Kiel, 30:32 durch Sander Sagosen
Aus zehn Metern schlägt der Ball hinter der Linie ein - den hätte Jensen aber auch halten können.

Tor für SC Magdeburg, 29:32 durch Lucas Meister

Es bedarf mehr Struktur im Kieler Angriff, deshalb setzt Jícha jetzt auf das Sieben gegen Sechs. Auch dafür nimmt er seine zweite Auszeit!

Nachdem sich beide Teams eine kurze Auszeit genommen haben, gewinnt die Partie jetzt nochmal an Fahrt. Mit leichten Vorteilen für die Gäste! Kristjansson übernimmt wieder das Heft des Handelns und bringt seine Mannschaft mit zwei Toren in Front.

Tor für SC Magdeburg, 29:31 durch Gisli Kristjánsson

Tor für THW Kiel, 29:30 durch Hendrik Pekeler

Tor für SC Magdeburg, 28:30 durch Kay Smits

Tor für SC Magdeburg, 28:29 durch Oscar Bergendahl
Der Regisseur der Magdeburger scheint unermüdlich und setzt in der zweiten Halbzeit vermehrt seine Nebenleute in Szene. Dieses Mal ist der dankbare Abnehmer Bergendahl am Kreis.

Tor für THW Kiel, 28:28 durch Eric Johansson
Schon wieder ein Traumtor! Der Dreher von Johansson kullert mit etwas Fortune über die Linie.

Tor für SC Magdeburg, 27:28 durch Kay Smits
Auch Landin bleibt bei diesen Würfen machtlos. Das Leder schlägt oben links ein.

Das war eine Verhinderung einer klaren Torgelegeheit. Smits springt durch die Lücke und wird stark von Dahmke behindert. Das gibt Siebenmeter...

Es ist das erwartete Topspiel auf Augenhöhe: Die Anspannung ist auf beiden Seiten zu spüren, die Fehlerzahl nimmt leicht zu. Wer kann sich am Ende durchsetzen und zwei ganz wichtige Punkte verbuchen?

Tor für SC Magdeburg, 27:27 durch Michael Damgaard
Die Anhaltiner mühen sich weiter in der Offensive, es geht nur über Einzelleistungen.

Bennet Wiegert hat die Nase voll von den Angriffsbemühungen seines Teams: Vorne befindet sich seine Truppe immer wieder im Zeitspiel, es braucht neue Lösungen. Deshalb drückt er auf den Buzzer!

Tor für THW Kiel, 27:26 durch Harald Reinkind

Tor für SC Magdeburg, 26:26 durch Oscar Bergendahl

Für beide Teams geht es mittlerweile an die Substanz, da auch wichtige Wechselalternativen fehlen: Weber ist auf SC-Seite angeschlagen mit einer Gehirnerschütterung und Weinhold laboriert noch an seiner Schulterverletzung auf Seiten der Gastgeber.

Tor für THW Kiel, 26:25 durch Harald Reinkind
Wahnsinn! Eigentlich hatte der Angriff kein Tempo mehr, aber reinknie springt aus dem Stand hoch und hämmert den Ball unter die Latte. Das war ne ganz große Aktion des Linkshänders.

Tor für SC Magdeburg, 25:25 durch Michael Damgaard
Unter großer Bedrängnis wirft der Däne, der Block sieht etwas unglücklich aus und auch Landin war mit dem Bein noch am Ball.

Jetzt wechselt der SCM im Tor - Jensen fügt sich gleich mit einer Parade gegen den so sicheren Ekberg ein.

Tor für THW Kiel, 25:24 durch Eric Johansson
Smits reibt sich auf im Zweikampf und müht sich zum Tor, während Johansson die kurze Überzahl erkennt und die Abwehr ihn nicht attackiert. Aus zehn Metern wuchtet er den Ball an Portner vorbei.

Tor für SC Magdeburg, 24:24 durch Kay Smits

Tor für THW Kiel, 24:23 durch Niclas Ekberg

Tor für SC Magdeburg, 23:23 durch Tim Hornke
Magdeburg spielt konsequent bis Außen, der Winkel ist gut für Hornke. Sein Ball fliegt in die lange Ecke.

Tor für THW Kiel, 23:22 durch Niclas Ekberg

Tor für SC Magdeburg, 22:22 durch Lukas Mertens
Über fünf Minuten brauchen die Gäste bis zum ersten eigenen Treffer, der National-Linksaußen übernimmt die Verantwortung.

Magdeburg bleibt noch ohne Tor im zweiten Durchgang...

Gelbe Karte für Bennet Wiegert (SC Magdeburg)

Tor für THW Kiel, 22:21 durch Niclas Ekberg
Kiel geht in Führung! Nicht mal fünf Minuten brauchen die Ostsee-Städter für die erste eigene Führung. Erneut trifft der Schwede von der Linie und lässt Portner alt aussehen.

In Überzahl ist Landin gegen Meister zur Stelle. Mit seinem linken Bein wehrt er das Leder ab.

2 Minuten für Patrick Wiencek (THW Kiel)
Vorne das Tor erzielt, muss er nun mit der Hinausstellung leben...

Tor für THW Kiel, 21:21 durch Patrick Wiencek
Wiencek bekommt den Tipppass von Bilyk, wirft sich in den Raum und stellt wieder auf Unentschieden!

Tor für THW Kiel, 20:21 durch Harald Reinkind
Die Aufholjagd hat begonnen, die Halle bebt! Kristjansson scheitert jetzt auch erstmals an Landin.

Er ist wieder zurück im Kieler Tor: Niklas Landin. Und sofort beginnt der Welthandballer damit wieder ein starker Rückhalt für seine Mannen zu sein. Mit seiner dritten Parade kommt der THW in Ballbesitz und kann wieder auf ein Tor verkürzen!

Tor für THW Kiel, 19:21 durch Nikola Bilyk
Kaum wurde die Partie angepfiffen, hämmert der Österreicher mit über 100 Km/h den Ball ins Netz.

Willkommen zurück zum Durchgang Zwei! Beide Mannschaften stehen wieder auf der Platte, bisher macht die Partie ihrem Titel "Topspiel" alle Ehre. Beide Teams zeigen hochklassigen Handball und begeistern mit absolutem Spektakel. Während die Magdeburger nah am Leistungsoptimum spielen, hat der THW noch deutliches Verbesserungspotential. Auch die Situation, dass die beiden Abwehr-Recken Pekeler und Bergendahl schon zwei Hinausstellungen haben, sorgt für Brisanz. Es bleibt weiter spannend, viel Spaß mit den zweiten 30 Minuten!

Halbzeitfazit:
Der SC Magdeburg zeigt eine starke Leistung in der Kieler Wunderino-Arena und führt verdient zur Halbzeit mit 21:18. Von Beginn an laufen die Rot-Grünen den Hausherren etwas davon, gerade Kristjansson prägte mit drei schnellen Toren die Anfangsphase, war aber auch weiter Denker und Lenker im Angriffsspiel der Gäste. Während Kiel bisher fast keine Torhüterparaden verbuchen kann, machen die Bördestädter weniger Fehler, sodass Kiel ab dem 9:10 (15. Minute) immer mit mindestens zwei Toren hinterher läuft. Es entwickelte sich eine hitzige, körperliche Partie mit zahlreichen Highlights, insbesondere durch zwei Magdeburger Kempa-Tore. Die Zebras brauchen unbedingt eine Torhüterleistung und müssen den wendigen Isländer in den Griff kriegen um wieder einen Weg zurück ins Spiel zu finden. Magdeburg muss einfach so weiterspielen, dann sind ihnen die Auswärtspunkte zum Greifen nah. Bis gleich zum zweiten Durchgang!

Während Portners Ball ins leere Tor flog, geht Sagosens Versuch daneben...

Tor für THW Kiel, 18:21 durch Sander Sagosen

Tor für SC Magdeburg, 17:21 durch Tim Hornke

Tor für THW Kiel, 17:20 durch Niclas Ekberg
Der Schwede ist heute wieder Mr. Zuverlässig von der Linie und netzt ohne jegliche Form der Verunsicherung!

2 Minuten für Oscar Bergendahl (SC Magdeburg)
Bergendahl stellt gegen Landin die Hüfte raus, nur eine kleine Bewegung. Die reicht aber aus, um ihn das zweite Mal auf die Strafbank zu schicken.

Tor für SC Magdeburg, 16:20 durch Gisli Kristjánsson
Das ehemalige Zebra spielt ganz groß auf und trifft zum siebten Mal bei sieben Versuchen!

Tor für THW Kiel, 16:19 durch Patrick Wiencek

Tor für SC Magdeburg, 15:19 durch Nikola Portner
Dieses Mal bedarf es nicht der Aluminium-Hilfe, der Ball trudelt direkt in die Maschen.

Gelbe Karte für Filip Jícha (THW Kiel)
Filip Jícha ist kaum noch zu bremsen. Er ist total empört über die Entscheidung der Unparteiischen...

Tor für SC Magdeburg, 15:18 durch Michael Damgaard

2 Minuten für Hendrik Pekeler (THW Kiel)
Bitter! Das ist schon die zweite Hinausstellung für Pekeler. Wieder ist es ein Textilvergehen gegen Smits.

Tor für THW Kiel, 15:17 durch Domagoj Duvnjak
Der Kapitän verkürzt wieder auf zwei Tore mit einem Wurf ins leere Tor.

Tor für THW Kiel, 14:17 durch Harald Reinkind

2 Minuten für Oscar Bergendahl (SC Magdeburg)
Der bullige Kreisläufer trifft Sagosen leicht im Gesicht, trotzdem ist die Entscheidung hart.

Die ausverkaufte Wunderino-Arena kocht. Die Zuschauer sind überhaupt nicht zufrieden und schwanken zwischen lautstarkem Unterstützen und Pfeifkonzert.

Nun entschiedet sich auch Filip Jícha für sein erstes Team-Timeout! Es wird auch Zeit, denn Kristjansson agiert nach Belieben, deshalb folgt nun die Abwehr-Umstellung.

Tor für SC Magdeburg, 13:17 durch Tim Hornke
Die Bördestädter setzen sich erstmals auf vier Tore ab, die schnelle Mitte läuft bis nach Rechtsaußen. Dann versenkt Hornke mühelos.

Tor für SC Magdeburg, 13:16 durch Kay Smits
Wieder trifft der Niederländer von der Linie. Er überzeugt mit einem großen Varianten-Repertoire und lässt Mrkva zwischen den Pfosten keine Chance.

Trainer Bennet Wiegert scheint hochzufrieden. Doch er möchte seine Mannschaft beruhigen und die Überzahl sicher ausspielen, deshalb nimmt er die erste Auszeit!

Was für eine Situation: Portner wirft auf das verwaiste Tor, trifft aber nur den Pfosten. Bilyk hechtet in letzter Sekunde zum Ball und kann ihn ins Seitenaus befördern.

Tor für SC Magdeburg, 13:15 durch Kay Smits

2 Minuten für Hendrik Pekeler (THW Kiel)
Im Gegenstoß behindert der Kreisläufer Rechtsaußen Hornke und bringt ihn siebenmeterwürdig zu Fall.

Tor für THW Kiel, 13:14 durch Patrick Wiencek

Tor für THW Kiel, 12:14 durch Nikola Bilyk

Tor für SC Magdeburg, 11:14 durch Gisli Kristjánsson

Tor für SC Magdeburg, 11:13 durch Gisli Kristjánsson
Bezjak kann den Ball nochmal ablegen, Duvnjak hilft zu früh aus, sodass der Weg für den Isländer frei wird.

Tor für THW Kiel, 11:12 durch Magnus Landin

Tor für SC Magdeburg, 10:12 durch Lukas Mertens

Beide Trainer entscheiden sich früh für einen Torwartwechsel. Bisher hatten Landin und Portner keinen großen Einfluss...

Tor für THW Kiel, 10:11 durch Niclas Ekberg

Tor für SC Magdeburg, 9:11 durch Tim Hornke

7-Meter verworfen von Tim Hornke (SC Magdeburg) Der eingewechselte Tomáš Mrkva bleibt lange groß und nimmt dem Smits-Vertreter die Großchance ab.

Tor für THW Kiel, 9:10 durch Niclas Ekberg
Den fälligen Siebenmeter drischt Ekberg wieder in die Maschen.

2 Minuten für Kay Smits (SC Magdeburg)
Smits ringt Øverby nieder und muss erstmals auf der Bank Platz nehmen.

Tor für SC Magdeburg, 8:10 durch Michael Damgaard
Etwas ungewöhnlich spielt Kristjansson den Ball weit zurück zum Dänen, der zündet einen tollen Schlagwurf aus dem Lauf.

Tor für THW Kiel, 8:9 durch Nikola Bilyk
Wieder Zeitspiel, wieder Bilyk. Mit viel Rückraum-Power hämmert er den Ball in die rechte Seite.

Die Partie hat ein unglaubliches Tempo, beide Mannschaften laufen ohne Ende und verwöhnen die Zuschauer mit zahlreichen handballerischen Leckerbissen. Gerade das Kreisläuferspiel auf Seite der Hausherren und die Rückraum-Achse Smits/Kristjansson für den SCM spielen groß auf in der ersten Viertelstunde.

Tor für SC Magdeburg, 7:9 durch Kay Smits

Tor für THW Kiel, 7:8 durch Petter Øverby

Tor für SC Magdeburg, 6:8 durch Kay Smits

Tor für THW Kiel, 6:7 durch Hendrik Pekeler

Gelbe Karte für Gisli Kristjánsson (SC Magdeburg)
Im Zurücklaufen behindert er die zweite Welle der Kieler und sieht dafür den gelben Karton.

Tor für SC Magdeburg, 5:7 durch Gisli Kristjánsson

Tor für THW Kiel, 5:6 durch Nikola Bilyk
... doch Bilyk behält die Übersicht und netzt aus guten neun Metern.

Die Schiedsrichter fahren eine konsequente Linie und heben sehr zeitig den Arm. Kiel ist erneut im Zeitspiel...

Tor für SC Magdeburg, 4:6 durch Kay Smits
Doppel-Kempa! Sensationell! Kristjánsson bedient Mertens, der nochmal auf Smits ablegt.

Tor für THW Kiel, 4:5 durch Niclas Ekberg
Einmal angetäuscht, hämmert er den Ball oben rechts in die Maschen.

Pekeler bekommt auf der anderen Seite auch einen Strafwurf zugesprochen - Ekberg übernimmt.

Tor für SC Magdeburg, 3:5 durch Kay Smits
Den fälligen Siebenmeter bringt der Linkshänder sicher an Landin vorbei ins Netz.

2 Minuten für Petter Øverby (THW Kiel)
Der Klammergriff war zu viel, dafür muss der Norweger auf die Bank. Und es gibt noch Siebenmeter...

Die zweite und dritte Welle wird konsequent gelaufen und bis zum Ende ausgespielt. Erst dann erfolgt der doppelte Abwehr-Angriff-Wechsel. Beide Teams verfolgen einen klaren Matchplan, hohes Tempo scheint das Mittel der Wahl zu sein.

Tor für SC Magdeburg, 3:4 durch Michael Damgaard

Beide Teams rennen, aber sowohl Landin gegen Mertens, als auch Portner gegen Johansson sind auch sofort im Spiel.

Tor für THW Kiel, 3:3 durch Hendrik Pekeler

Tor für THW Kiel, 2:3 durch Niclas Ekberg

Tor für SC Magdeburg, 1:3 durch Gisli Kristjánsson
Der Isländer beginnt furios, sorgt sofort mit drei Treffern für die Zwei-Tore-Führung des SCM.

Tor für SC Magdeburg, 1:2 durch Gisli Kristjánsson
Auch das zweite Magdeburger Tor geht auf sein Konto. Ein herrlicher Dreher rutscht Landin über den Fuß.

Tor für THW Kiel, 1:1 durch Petter Øverby

Tor für SC Magdeburg, 0:1 durch Gisli Kristjánsson
Der Ex-Kieler eröffnet den Wettlauf.

Gelbe Karte für Eric Johansson (THW Kiel)

Filip Jícha setzt zu Beginn auf folgenden Sieben: Landin – Landin, Johansson, Duvnjak, Reinkind, Ekberg, Pekeler. Bennet Wiegert schickt diese Mannen ins Rennen: Portner – Mertens, Damgaard, Kristjansson, Smits, Hornke, Bergendahl.

Kiel gegen Magdeburg – Das Topspiel ist eröffnet.

Die Partie wird von den Unparteiischen Sebastian Grobe und Adrian Kinzel geleitet. Der Verband hat die beiden Schiedsrichter des Elite-Kaders aus Braunschweig und Dortmund auf die Einhaltung der Regeln angesetzt.

Zur Ausgangslage: Gewinnt der THW Kiel, sind sie Tabellenführer und hätten dann vier Punkte Vorsprung auf die Gäste – das wäre ein herber Rückschlag für den SCM im Rennen um die Meisterschaft. Sollte den Magdeburgern der große Auswärts-Coup gelingen, dann wären sie am Platz der Sonne, Kiel und Berlin blieben dicht dahinter. Die Mannschaften sind bereit, es geht um zwei wichtige Punkte, es ist alles angerichtet.

Es ist auch das Aufeinandertreffen der beiden Champions-League-Vertreter, die beide das Viertelfinalticket buchen konnten. Die Hausherren spielten vor einer Woche in der Liga beim VFL Gummersbach, erwischten keinen guten Start, mühten sich gegen einen kämpfenden, zähen Aufsteiger und mussten viel investieren, um beide Punkte mit in den hohen Norden zu nehmen. Ähnlich erging es dem heutigen Kontrahenten Magdeburg: Die Wiegert-Truppe musste, ebenfalls vor einer Woche, zur schweren Auswärtsaufgabe nach Kassel reisen. Nach einer aufreibenden, intensiven Partie befand sich lediglich ein Punkt im Rückreise-Gepäck.

Zuletzt war Spannung garantiert, wenn die Handballer der Börde auf die der Förde trafen. Im DHB-Pokal-Viertelfinale setzte sich der SC Magdeburg durch, aber erst nach einer hochdramatischen Verlängerung. Am Ende stand ein knapper 35:34-Sieg auf der Anzeigetafel, der die Rot-Grünen jubeln ließ. Doch es gab noch ein weiteres Aufeinandertreffen in dieser Saison, welches wiederum die Kieler Zebras für sich entscheiden konnten. Im November entführten sie zwei wichtige Punkte aus der Getec-Arena und sicherten sich mit einem 34:33 den Auswärtssieg. Beide Spiele zeigen: Hier wird sich nichts geschenkt, es ist viel Spannung zu erwarten.

Neun Spieltage vor Saisonende biegt die Bundesliga auf ihre Zielgeraden ein, das bedeutet, dass es zahlreiche richtungsweisende Spiele gibt. So auch heute: Für die Hausherren auf Platz Zwei gilt es die Tabellenführung zurückzuerobern, um sich zum Ende der Saison Deutschlands Handballkrone aufzusetzen und wieder in der Champions-League zu spielen. Währenddessen stehen die Bördestädter, die derzeit auf dem dritten Platz rangieren, unter Zugzwang und müssen punkten – Stichwort Titelverteidigung, um weiter am Ligaprimus aus Berlin und dem THW Kiel dran zu bleiben. Es steht viel auf dem Spiel, beide Teams brauchen die wichtigen Zähler, dann sind die hoch gesteckten Saisonziele, wie deutsche Meisterschaft und Champions-League-Teilnahme weiter greifbar.

Herzlich willkommen zum 26. Spieltag in der Handball Bundesliga! Im Topspiel empfängt der Rekordmeister THW Kiel den amtierenden deutschen Meister SC Magdeburg. Anwurf ist in der Wunderino-Arena um 14:00 Uhr!