Um 16:00 Uhr geht's weiter beim belgischen Grand Prix. Dann beginnt das Qualifying. Schon ein bisschen früher sind wir wieder mit Vorberichten am Start. Bis später!

Eine relativ beeindruckende Zeit legte Max Verstappen hin. Der Niederländer nahm seiner Konkurrenz 1.4 Sekunden ab. Gleichzeitig ist der Vorsprung so deutlich, dass man kaum von einem kompetitiven Training ausgehen kann. Hinter Verstappen folgen jedenfalls Piastri, Gasly, Norris und Ocon. Entsprechend bleibt McLaren in der Verfolgung, während das RB F1 Team einen Mini-Erfolgsmoment hat. Ob der wirklich aussagekräftig ist, erfahren wir ab 16:00 Uhr.

Im 3. freien Training von Spa stand das Wetter im Vordergrund. Von Beginn an regnete es, weshalb die Zeiten stark variierten. Manche Piloten gingen mehr ins Risiko, manche verzichteten. Als wegen eines Unfalls von Lance Stroll bereits in der 12. Minute rote Flaggen geschwenkt wurde, passierte gar nichts mehr. Der Regen nahm zu und die Rennleitung erklärte die Strecke für unbefahrbar. Erst kurz vor Schluss wurde nochmal auf Grün geschaltet, damit die Piloten ihren Start testen konnten.

Das 3. Training auf dem Circuit de Spa-Francorchamps ist beendet. Wegen des Regens war nicht viel zu sehen, aber die Spitzenzeit sichert sich Verstappen.

Etwa die Hälfte des Fahrerfeldes ist auf die Strecke zurückgekehrt. Mercedes und Red Bull verzichten auf einen weiteren Ausflug, um nur zwei Beispiel zu nennen.

Trotz der Fullwets zieht es Sainz hinaus ins Kiesbett. Glücklicherweise schafft er es zurück auf die Strecke.

Für die letzten drei Minuten ist die Strecke frei. Carlos Sainz fährt direkt los.

Vielleicht wissen die Teams mehr. Die rote Flagge bleibt zwar bestehen, dennoch sitzen mehrere Piloten in ihren Boliden.

Allmählich nimmt der Regen ab. Es dürfte für diese Session nicht mehr reichen, doch zumindest fürs Qualifying gibt das Hoffnung. Norris zieht sich sogar den Rennanzug an. Vielleicht hofft er auf einen Probestart.

Daniel Ricciardo sitzt auch in seinem Fahrzeug. Zu Beginn der Session hatte er über Probleme mit der Hydraulik geklagt. Vielleicht durfte er jetzt nochmal das Steuerrad testen.

Oscar Piastri steigt gerade aus seinem Boliden aus. Ist gerade unklar, ob er nur was getestet hat oder tatsächlich die ganze Zeit im Auto gewartet hat. Jetzt ist er jedenfalls draußen.

Abseits der Strecke gibt es noch eine kleine Kartbahn. Da drehen einige Piloten ihre Runde - natürlich nicht aus der Formel 1 - und drehen sich auch munter auf der Strecke. Schließlich ist es auch da sehr nass.

Das Gerücht kursiert, dass es stellenweise weniger regnen soll. Allerdings fällt dafür noch ziemlich viel vom Himmel, vor allem an der Start-Ziel-Linie.

Das offizielle Fernsehbild liefert bereits Highlights dieses Trainings. Meist sind das nur Studien vom Regen.

Jetzt wird sogar die rote Flagge geschwungen. Die Rennleitung meldet, dass es zu gefährlich für Rennsport ist. Entsprechend müssen die Boliden in der Box bleiben, während die Trainingszeit abläuft.

Der Unterboden bei Lando Norris wird munter bearbeitet. Da liegt ein Mechaniker und schraubt am Boliden herum. Taschenlampen wurden auch schon ausgepackt. Mal schauen, was das bringt.

Bei anhaltendem Regen sehen die Teams wenig Grund ins Risiko zu gehen. Ein Auto hat es schon zerlegt, da muss man sich nicht noch einen zweiten Ausfall riskieren.

Da holt man sich die teuren Tickets für das 3. freie Training, nur um im Regen zu sitzen. Bisher haben die Fans wenig zu feiern, zeigen sich aber in guter Stimmung.

Die Ampeln stehen wieder auf grün. Das 3. Training wird offiziell fortgesetzt, wobei im Moment niemand auf der Strecke ist.

Der F1-Wagen von Lance Stroll wird gerade auf den Abschlepper gehievt. Allzu lange dürfte die Pause nicht mehr dauern.

Die kurze Auszeit können wir nutzen, um einen kurzen Überblick zu geben. Bei regnerischen Verhältnissen ist diese Session wenig aussagekräftig. Verstappen hält die schnellste Zeit vor Piastri, Gasly, Norris und Ocon. Was fürs RB F1 Team gut aussieht, ist im zweiten Blick relativ unbedeutend, denn der Rückstand beträgt über eine Sekunde. Ohnehin geht das Fahrerfeld über neun Sekunden auseinander. Entsprechend schwer zu bewerten ist die erste Viertelstunde dieser Session.

Stroll geht es offensichtlich gut. Der wird in einem schicken Wagen zurück in die Box gefahren. Unterdessen wird sein eigener Bolide abgeschleppt. Danach geht es weiter.

Der Kanadier hat nach einem Dreher die Bande mitgenommen, weshalb sein linker Vorderreifen lose links abhängt. Das war's erstmal mit der Session. Stroll steht mitten auf der Strecke.

Sowohl Tsunoda als auch Norris zieht es hinaus in den Kies. Sie kommen ohne Probleme wieder hinaus.

Bis auf Russell, Magnussen und Sainz haben alle Piloten ihre Zeit hingelegt. Diese variieren aber noch enorm.

Irgendwas fühlt sich immer noch komisch an, meldet Ricciardo, nachdem sein Team versucht hat, das Hydraulik-Problem aus der Distanz zu lösen. Jetzt darf er aber in die Box zurückkehren.

Die schnellste Runde geht bislang an Max Verstappen, der Piastri über eine Sekunde abnimmt. So richtig kompetitiv geht es also noch nicht zu.

Der Australier hat das Gefühl, dass er die Hydraulik verliert, wodurch es sehr schwer wird, vernünftig zu lenken. Vermutlich wird er sich gleich in die Box zurückziehen.

Gut die Hälfte des Fahrerfeldes ist hinausgefahren. Bei Verstappen und Piastri gab es schon Verbremser und Ausrutscher.

Die Ampeln stehen auf grün, der Start des 3. Trainings in Spa-Francorchamps ist erfolgt. Verstappen fährt direkt mit den Intermediates auf der Strecke. Für den Moment ist er damit alleine.

Die Wettervorhersagen sind unstet. Es wird auf jeden Fall Regen erwartet, allerdings ist unklar, wann und in welchen Mengen das Wasser kommt. Im Moment ist der Asphalt feucht und es regnet relativ kräftig.

Wenn es darum geht, einzelne schnelle Runden zu fahren, war Nico Hülkenberg in dieser Saison immer auf der Höhe. Bislang lässt es der Deutsche aber noch gemütlich angehen. Einmal P16, einmal P17 stehen in den beiden Trainings zu Buche. Im zweiten Training blieb er weiter hinter Teamkollege Kevin Magnussen zurück. Natürlich muss das noch nichts bedeuten, aber es ist zumindest eine Tendenz.

Bislang haben Mercedes und McLaren von der Schwächephase Red Bulls profitieren können. Ferrari hängt dagegen nach wie vor hinterher. Passend dazu holten sie im zweiten Training mit respektvollem Abstand von über einer halben Sekunde die viert- und fünftschnellste Zeit. So ganz will es bei den Italienern noch nicht laufen, obwohl Leclerc und Sainz direkt hinter Norris in der Fahrerwertung lauern, aber vielleicht kommt noch eine Leistungsexplosion, auf die die Scuderia so sehnsüchtig wartet.

Drei Rennen in Folge ohne Sieg von Max Verstappen. Das gab es schon länger nicht mehr. Red Bull schwächelt, liegt in der Konstrukteurswertung nur noch 51 Punkte vor McLaren. Auch gestern wirkte der britische Traditionsrennstall etwas besser. Zwar legte Verstappen im ersten Training die schnellste Zeit aufs Parkett, aber im zweiten Training wurde diese Zeit um eine Sekunde von Lando Norris unterboten. Verstappen blieb dabei zwei Zehntel zurück. Eine Lücke, die auch Oscar Piastri nutzen konnte, um sich vor den amtierenden Weltmeister zu schieben.

Noch einmal wird getestet, ehe es am Nachmittag um die schnellste Zeit geht. Wer vermittelt den besten Eindruck im 3. freien Training von Spa? Um 12:30 Uhr erfahren wir mehr.