Am Ende stehen dann doch die altbekannten Nationen auf dem Podest. Morgen steht schon der Schlusspunkt der Saison 2023/2024 mit den Einzelwettbewerben an: Für die Damen geht es um 9:30 Uhr mit dem Springen los, die Männer ziehen ab 12:10 Uhr nach. Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und freuen uns, wenn Sie morgen wieder mit dabei sind!

Jørgen Graabak musste nach der tollen Leistung von Ida Marie Hagen den Sieg nur noch in das Ziel laufen. Johannes Lamparter kommt kurz danach als Zweiter in das Ziel. Am letzten Anstieg setzt Johannes Rydzek zur Attacke an und kann Akito Watabe so hinter sich lassen. Im Ziel wird der dritte Platz für Deutschland bejubelt. Herzlichen Glückwunsch! Italien wird Fünfter.

Johannes Lamparter gibt noch einmal alles, auch wenn Jørgen Graabak eigentlich deutlich zu weit weg ist.

Platz eins und zwei sollten vergeben sein, aber wer kann sich Platz drei sichern? Johannes Rydzek hält sich immer noch hinter Akito Watabe, vielleicht entscheidet ein Zielsprint.

Jørgen Graabak ist bereits auf seiner letzten Runde, die anderen Nationen nun im Stadiondurchlauf.

Johannes Lamparter erhöht das Tempo und kann so spielend leicht seine beiden Konkurrenten hinter sich lassen. Es sieht so aus, als würde Österreich den zweiten Platz holen, denn der Abstand beträgt bereits 12 Sekunden.

Ganz souverän kann Jørgen Graabak nun sein eigenes Rennen an der Spitze laufen. Der Fokus liegt auf den Teams dahinter - dort muss sich Johannes Rydzek gegen Johannes Lamparter und Akito Watabe beweisen. Die drei laufen weiterhin gemeinsam, eine Attacke gab es noch nicht.

Ida Marie Hagen konnte Slamik extrem viel abnehmen und übergibt mit einem Vorsprung von 47,3 Sekunden. Wahnsinn! Für Deutschland und Japan ist das aber nun optimal, denn sie wechseln nur knapp hinter Österreich - das wird spannend um Platz zwei! Auf Rang fünf liegt mittlerweile Italien.

Annalena Slamik verliert - wie erwartet - sehr viel Sekunden, Ida Marie Hagen ist längst vorbei. Norwegen und Deutschland laufen immer noch gemeinsam um den dritten Platz.

Hirner schafft es aber und kann ihrer Teamkollegin Slamik beim zweiten Wechsel sogar einen Vorsprung von knapp zehn Sekunden mitgeben. Armbruster und Kasai übergeben zeitgleich auf Position drei.

An der Spitze wird es spannend, denn Gyda Westvold Hansen kann nun auf Lisa Hirner aufschließen.

Lisa Hirner kann den Vorsprung leicht ausbauen, Hansens Rückstand liegt nun bei 6,3 Sekunden. Nathalie Armbruster holt leicht auf, Kasai hängt aber noch an ihren Skienden.

Nun sind die ersten Damen an der Reihe. Retteneggers Vorsprung ist noch geschmolzen, er wechselt dennoch als Erster und übergibt auf Lisa Hirner. Sechs Sekunden dahinter erfolgt der Wechsel von Team Norwegen. Manuel Faisst übergibt mit Ryota Yamamoto im Schlepptau auf Platz drei. Nach vorne beträgt der Rückstand allerdings nun 53 Sekunden - der Fokus sollte auf dem dritten Platz liegen.

Stefan Rettenegger hält weiterhin das Tempo hoch, der Norweger kann nicht viel näher kommen. Manuel Faisst hat es geschafft, Yamamoto einzuholen.

Stefan Rettenegger hat bereits die Hälfte seiner fünf Kilometer absolviert und läuft durch das Stadion. Oftebro folgt 14,3 Sekunden dahinter, Yamamoto fällt deutlich zurück und kann das Tempo nicht halten. Knapp 50 Sekunden beträgt der Rückstand von Deutschland.

Rettenegger geht ein gutes Tempo zu Beginn, bei Kilometer 1,3 verlieren bis auf Norwegen alle Nationen ein wenig Zeit. Manuel Faissts Rückstand ist auf 47,6 Sekunden angewachsen.

Nun gilt es auch für Team Deutschland! Manuel Faisst macht den Anfang.

Der Start ist erfolgt, Team Österreich in Person von Stefan Rettenegger ist auf der Strecke. Kurz danach geht es auch für Japan mit Ryota Yamamoto und Norwegen mit Jens Lurås Oftebro los.

Die Plätze sechs und neun liegen nur 23 Sekunden auseinander - es wird hier also spannend. Frankreich als Sechster und Slowenien einen Platz dahinter trennen nur drei Sekunden. Als Schlusslicht wird die USA mit einem Rückstand von einer Minute und 48 Sekunden auf ganz vorne den Langlauf bestreiten.

Für Team Deutschland wird es es eine schwere Aufgabe im Langlauf werden, denn sie werden erstmal alleine laufen müssen und haben 43 Sekunden Rückstand auf Österreich. Es ist darüber hinaus auch von Jenny Nowaks Laufleistung abhängig, ob eine Aufholjagd heute gelingt. Der Sieg ist unrealistisch, das Podium ist aber ein legitimes Ziel - vor allem weil Deutschland darauf hoffen darf, wenigstens Japan einholen zu können. Von hinten sollte eigentlich keine Gefahr lauern, denn Finnland hat 23 Sekunden Rückstand und ist nicht gleich stark besetzt.

Im Langlauf könnte es nun auf ein Duell zwischen Österreich und Norwegen hinauslaufen. Auch wenn Österreich führt, hat Norwegen die besseren Karten: Denn der Rückstand ist minimal, zudem ist das Team mit sowohl zwei starken Langläuferinnen als auch starken Langläufern besetzt - es wird also sehr hart für Österreich, hier eine Überraschung zu schaffen.

Das Team aus Österreich konnte im Springen vier gute bis sehr gute Sprünge auf die Schanze stellen, die Athleten und Athletinnen haben nun die Rolle der Gejagten inne. 13 Sekunden Vorsprung vor Japan sind es, die allerdings nicht sonderlich stark im Langlauf einzuschätzen sind. Das starke Team aus Norwegen lauert jedoch auch nur 16 Sekunden hinter den Österreichern.

Um 15:10 Uhr, also in Kürze, folgt dann die Entscheidung im Langlauf.

Deutschland konnte lang mit den Teams an der Spitze mithalten, nach Armbrusters Sprung fielen sie aber deutlich zurück. 380,3 Punkte stehen am Ende auf dem Papier und bedeuten einen Rückstand von 43 Sekunden auf die Spitze.

Das Team aus Österreich gewinnt das Skispringen, das leider teilweise zur Windlotterie wurde, mit insgesamt 422,9 Punkten vor den Nationen aus Japan (409,9 Punkte) und Norwegen (406,8 Punkte).

Gyda Westvold Hansen beschließt den Sprungdurchgang und kann ihre Mannschaft nach einem Sprung auf 91,5 Meter auf dem dritten Platz halten. Aber auch bei ihr war der Wind nicht optimal - obwohl es fast vier Punkte Abzüge gab - denn normalerweise springt sie weiter.

Die Deutsche trifft zunächst dasselbe Wind-Schicksal wie zuvor Hirner. Bei Armbruster geht es jedoch nun schneller, der Wind spielt im zweiten Anlauf mit - allerdings nicht beim Sprung von Armbruster. Der Flug ist wackelig, sie muss bereits bei 80,5 Meter landen. Damit büßt Deutschland nun an Punkten ein, das wird eine schwierige Aufgabe später im Langlauf. Die Deutsche ist dementsprechend sichtlich enttäuscht.

Nur noch drei Damen stehen oben. Lisa Hirner muss erst einmal den Balken wieder verlassen und mit ihrem Sprung warten. Fast vier Minuten muss sie warten, ehe sie los darf. Dann zeigt sie aber einen tollen Sprung auf 95 Meter - klasse! Für den Wind gab es nur knapp fünf Punkte Abzug, das ist die Führung für Österreich.

Die zweite Kasai-Schwester ist an der Reihe. Ganz so weit wie bei Haruka geht es für Yuna nicht, sie kann die Führung Japans nach 90,5 Metern jedoch verteidigen. Ganze elf Punkte Abzug gibt es für den Wind.

Die 80-Meter-Marke knackt Minja Korhonen aus Finnland mit 84 Metern. Die Noten befinden sich allerdings nur im Bereich zwischen 15,5 und 16.

Warten heißt es dann wieder für Veronica Gianmoena aus Italien, der Wind ist in allen Bereichen der Schanze zu stark. Sie springt ähnlich wie die Damen zuvor auf 77,5 Meter, für den Wind gibt es Abzüge.

Annika Malacinski springt 3,5 Meter weiter als ihre Konkurrentin zuvor.

Romane Baud startet aus Luke 24 und kommt nur nahe an die grüne Linie heran. 75 Meter reichen dann aber doch für die Führung.

Ema Volavšek ist die letzte Starterin für Slowenien. Die junge Kombiniererin schafft die 90-Meter-Marke genau.

Mit Jørgen Graabak haben die Norweger mittlerweile auch einen guten Springer im Team - das kann er jetzt allerdings nicht ganz zeigen, bei 95 Metern ist Schluss. Damit verliert Norwegen an Boden und fällt hinter Deutschland zurück. Japan führt vor der letzten Runde des Springens.

Kann Deutschland nun aufholen? Rydzek steht schön in der Luft und zieht seinen Sprung auf 97,5 Meter. Er wäre allerdings mit ein paar Metern mehr glücklicher gewesen, so ist Deutschland nun auf Platz drei - und Norwegen springt erst noch.

Keine Regung im Gesicht gibt es allerdings bei Johannes Lamparter, nachdem er einen tollen Sprung auf 104 Meter gezeigt hat.

Watabe freut sich ebenfalls nach einem Sprung auf 96,5 Meter, mit dem er die Führung seines Teams verteidigen kann.

Auch Eero Hirvonen kann an die Weite heranspringen und knackt sogar die 100 Meter. Das bedeutet Platz zwei für Finnland hinter den immer noch führenden Franzosen. Es trennt die Nationen allerdings nur ein Pünktchen.

Der Italiener hat seit Jahren Probleme auf der Schanze. Die offenbaren sich allerdings nun nicht, denn es geht auf 99 Meter - zur Freude von Costa und Team Italien.

Nicht ganz so weit geht es für Niklas Malacinski, bei 91 Metern ist Schluss. Seine Haltungsnoten liegen bei 17.

Die Führung von Slowenien hält nicht lange, denn Matteo Baud springt einen Meter mehr. Zudem hatte Frankreich bereits davor ein ordentlichen Vorsprung auf Slowenien.

Es geht bereits in Runde drei. Vid Vrhovnik aus Slowenien freut sich nach einem Sprung auf 95,5 Meter. Gute Leistung für ihn!

Der Norweger macht es wesentlich besser, springt auf 96 Meter und bekommt oben drauf noch ordentliche Noten. Damit hätten die Norweger Stand jetzt nur acht Sekunden Rückstand auf Japan.

Manuel Faisst will nun mitziehen. Gelingt das dem Deutschen? Der Wind von unten ist zu stark und zwingt ihn allerdings erst einmal zum Warten, er muss mehrmals vom Startbalken. Nach einer Weile geht es dann endlich los für Faisst: Er steht stabil in der Luft, kann den Flug aber nicht lang ziehen. Es sind nur 89,5 Meter, damit gelangt Deutschland nun in das Hintertreffen.

Rettenegger beherrscht sowohl das Springen als auch den Langlauf – und auf der Schanze haut er nun einen Satz auf 101,5 Meter heraus. Für die Führung hätte er unmögliche 115 Meter springen müssen.

Wie es besser geht, zeigt Yamamoto - um einen halben Meter verpasst er die 100-Meter-Marke knapp und baut die Führung somit aus. Stark!

Auch der Finne ist nicht zufrieden, der Wind scheint tückisch zu sein. 95 Meter, das kann er normalerweise besser.

Kostner holt tief Luft vor seinem Sprung. Der Italiener bleibt der Landung fast hängen und ärgert sich. Nur 84,5 Meter und schlechte Noten bringen Italien nicht vor.

Auch Ben Loomis darf wegen des Windes erstmal nicht springen. Im zweiten Anlauf klappt es dann: Der Amerikaner kann sein Team mit 96 Metern zumindest auf die zweite Position vorbringen.

Marco Heinis will nun die Führung für Frankreich zurückholen - und das gelingt ihm. Im Probedurchgang vorhin knackte er die 100 Meter, jetzt sind es 97 Meter. Dazu gibt es an Haltungsnoten zwei Mal die 17,5 und ein Mal die 18.

Nun zählt es auch für die Männer – Gasper Brecl eröffnet die zweite Runde aus Startgate 19. Der Slowene ist mit einem Sprung auf 86,5 Meter nicht zufrieden und schüttelt den Kopf. Das geht besser!

Die erste Runde beschließt Überfliegerin Ida Marie Hagen, die mit einem Sprung auf 92 Meter Norwegen den dritten Platz beschert. Vorne geht es jedoch sehr knapp zu.

Kann Jenny Nowak Deutschland in eine gute Position bringen? 90,5 Meter springt sie. Im Auslauf ist sie unentschlossen, es ist der derzeitige zweite Platz hinter Japan für Deutschland.

Dann ist Österreich in Person von Annalena Slamik dran. Die Kombiniererin kann an Kasais Weite nicht ganz anknüpfen, bei 78,5 Metern ist Schluss.

Die erste Starterin für das japanische Team ist Haruka Kasai. Sie muss warten und nochmal runter vom Balken. Der Wind im oberen Bereich der Schanze ist zu stark und drehend, zudem gibt es leichten Schneefall. Die Japanerin versucht es ein zweites Mal, darf aber erneut nicht springen. Alle guten Dinge sind drei - nun darf die Japanerin los. Die Warterei hat sie eiskalt gelassen, sie zeigt einen tollen Sprung auf 92,5 Meter. Toll!

Heta Hirvonen ist an der Reihe und springt einen halben Meter weniger als die Italienerin. Platz drei derzeit für Finnland hinter Frankreich und Italien.

Wie weit geht es für die 21-jährige Italienerin? Dejori schafft die 80-Meter-Marke mit 78 Metern nicht, Noten gibt ebenfalls nur um die 16 herum.

Die USA schickt Alexa Brabec in das Rennen. Ihr misslingt der Sprung, bei 71 Metern ist bereits Schluss. Die USA fällt damit auf den letzten Platz zurück.

Es folgt Léna Brocard aus Frankreich. Die 23-Jährige macht es besser als Malovrh und kommt auf 81 Meter. Zufrieden ist sie damit im Auslauf aber nicht.

Dann geht es los! Gestartet wird aus Luke 25. Die Slowenin Tia Malovrh, die bei den Jugendspielen in Gangwon dieses Jahr die Silbermedaille im Mixed-Team holte, darf den Wettkampf eröffnen. Sie wackelt ein wenig in der Luft und muss schon bei 74,5 Meter zu Landung ansetzen.

Der Start verzögert sich ein wenig aufgrund des Windes, der heute den Wettkampf beeinflussen könnte.

Neun Teams kämpfen um den Sieg in der Mixed-Staffel. Nicht mit dabei ist die Schweizer Nation. Den Anfang wird Slowenien machen, Deutschland folgt als achtes Team und Topfavorit Norwegen beschließt die Runden.

Das Aufgebot von Team Österreich besteht mit Stefan Rettenegger, Johannes Lamparter und Lisa Hirner aus drei Topleuten. Einzig Annalena Slamik kann noch nicht mit der Weltspitze mithalten, von ihrer Leistung wird heute das Mannschaftsergebnis abhängen. Schafft sie einen guten Wettkampf, ist für Österreich viel drinnen.

Die deutsche Auswahl hat das Podium fest im Blick – dafür muss aber vor allem auf der Schanze alles gut laufen. Vor allem bei den Männern gibt es im Skisprung einige Wackelkandidaten. Bei den Frauen fiel die Entscheidung für Nathalie Armbruster und Jenny Nowak leicht – sind sie doch eindeutig die konstantesten deutschen Kombinierinnen in dieser Saison. Leichte Defizite gibt es allerdings bei Nowak im Langlauf. Johannes Rydzek und Manuel Faisst werden zwischen den beiden springen und komplettieren das Team.

Es müsste schon viel schieflaufen, damit Norwegen die Staffel nicht gewinnt. Denn bei den Damen dominieren die Norwegerinnen nach Strich und Faden – und auch bei den Herren sammelt nicht nur Dominator Jarl Magnus Riiber fleißig Siege, auch seine Mannschaftskollegen sind für einen Platz auf dem Podium gut. Die Verantwortlichen haben sich für eine Aufstellung bestehend aus Ida Marie Hagen, Jens Lurås Oftebro, Jørgen Graabak und Gyda Westvold Hansen entschieden.

Für die Kombinierinnen und Kombinierer ist Trondheim die letzte Weltcupstation der Saison 2023/2024. Das vorletzte Rennen – bevor morgen jeweils ein Einzel ansteht – ist die Mixed-Staffel über 15 Kilometer. Zuvor folgt das Springen auf der Granasen-Schanze mit Hillsize 105.

Hallo und herzlich willkommen zum Mixed-Wettbewerb in der Nordischen Kombination aus Trondheim! Um 13 Uhr geht es los mit dem Springen.