Damit verabschieden wir uns von einem spannenden Auftaktwettkampf in Oslo. Morgen steht dann das große Finale vom Holmenkollen an. Los geht es um 10:30 Uhr mit dem Sprungwettkampf, indem nur die besten 30 Athleten der Gesamtwertung starten dürfen, ehe es anschließend auf 15 Kilometer geht.

Nach dem Ausgang des heutigen Rennen, erwartet uns am morgigen Samstag ein spannender Fight um die Weltcupgesamtwertung. Will Jason Lamy Chappuis hier morgen erneut den Sieg holen, müsste er bei einem Sieg von Akito Watabe mindesten Neunter werden. Noch ist also alles offen!

Jetzt heißt es auf Jason Lamy Chappuis warten. Wie viele Punkte kann der Franzose sich im heißen Kampf um den Gesamtweltcup sichern? Platz 23 mit über zwei Minuten Rückstand für ihn. Also in der Endabrechnung nur magere acht Weltcuppunkte!

Für die deutschen Kombinierer geht der heutige Wettkampf ebenfalls mit einem zufriedenstellenden Ergebnis zu Ende. Das Trio reiht sich in der Reihenfolge Kircheisen, Frenzel und Edelmann auf den Positionen fünf, sechs und sieben hinter dem Norweger Graabak ein. Die Top 10 komplettieren Storlien (8.), Bieler (9.) und Dvorak aus Tschechien.

Für Kokslien und Gruber kann von Erholung auf den letzten Metern hingegen keine Rede sein. Der Norweger setzt sich neben Gruber und geht die letzten Meter in einem hohen Tempo an. Kann Gruber hier noch einmal gegen setzten? Nein! Kokslien geht vor heimischem Publikum als erster über die Ziellinie und holt den zweiten Platz hinter Watabe. Dritter wird Bernhard Gruber.

Angefeuert von den Betreuern gehen Kokslien und Gruber auf die letzten Meter. Ein spannendes Kopf an Kopf-Rennen...Unbeeindruckt davon kommt Akito Watabe ins Skistadion und genießt jetzt die letzten Meter unter dem Jubel des Publikums. Der Vorsprung ist groß genug, das ihn das Duell hinter ihm nicht mehr Interessieren muss...

Für den Norweger kann es jetzt nur noch darum gehen, sich im Zielsprint gegenüber den Österreicher Gruber durchzusetzen. Dieser hat zumindest den Vorteil, dass er sich die ganze Zeit über im Windschatten des Norwegers ausruhen konnte.

Akito Watabe will sich hier nicht von dem Norweger überrumpeln lassen un sucht seinerseits die Vorentscheidung im Kampf um den Sieg. Mit jetzt über 32 Kilometern und nur noch knapp einem Kilometer zu laufen, wird auch Kokslien hier nicht mehr ran kommen!

Und der Vorsprung schrumpft weiter! Akito Watabe nimmt die letzte Runde des Rennens mit 26,5 Sekunden Rückstand in Angriff. Wenn Kokslien jetzt nicht noch den Turbo zündet, dürfte es für den Japaner der nächste Sieg sein. Wohl kein Podest ist für die deutschen Läufer drin. Kircheisen liegt auf Position vier schon deutlich hinter Gruber zurück. Frenzel und Edelmann haben bereits einen Rückstand von über einer Minute auf die Spitze.

Kokslien macht Sekündchen für Sekündchen auf den Führenden Watabe gut. Bei 6,6 Kilometern liegt er nur noch 30,5 Sekunden zurück. Das könnte auf den letzten Kilometern noch einmal eng werden für den Japaner! Edelmann ist derweil bereits in die Gruppe hinter ihm zurück gefallen, welche weiterhin Björn Kircheisen anführt.

Die Hälfte des Rennens ist absolviert. Während Bernhard Gruber das Tempo des starken Norwegers hier mithalten kann, muss Tino Edelmann hier abreisen lassen und verliert Meter für Meter auf das Duo. Die einzige Möglichkeit für ihn wird hier wohl sein, auf die Gruppe hinter sich zu warten um wieder nach vorne zu kommen...

...und schon ist der Norweger dran an seinen nächsten "Opfern". Lange wird er sich wohl nicht in der Gruppe von Edelmann und Gruber aufhalten, dafür ist sein Lauftempo hier einfach zu hoch. Das Ziel ist klar gesetzt: Er möchte hier noch Watabe vor dem Ende der 10 Kilometer abfangen.

Kokslien macht hier keine Anstalten die komplette Gruppe über die komplette Distanz hinter sich her zuziehen und setzt den Angriff! Frenzel und Kircheisen versuchen zu folgen, müssen sich aber dann dem hohen Tempo des Norwegers geschlagen geben.

Wie sieht es im hinteren Feld aus? Jason Lamy Chappuis liegt gerade einmal auf dem 30. Rang und muss damit erst ein Pünktchen gesammelt. Da muss er noch ein bisschen Gas geben, damit er morgen entspannt in den letzten Wettkampftag der Saison gehen kann.

Der Rückstand des Duos Edelmann/Gruber bleibt auch nach der ersten absolvierten Runde stabil bei 30 Sekunden. Der Läufer, der dahinter folgt, sollte Watabe jedoch mehr Sorgen bereiten. Kokslien konnte auf den letzten Metern noch einmal einen Zahn zulegen und hat den Vorsprung in einer Runde um etwa 10 Sekunden verkleinert und zieht hinter sich eine große Gruppe an Athleten mit sich.

Wie zu erwarten, führt hier Akito Watabe nach den ersten Kilometern das Feld deutlich an und konnte seinen Vorsprung auf die Konkurrenz gar vergrößern. Knapp 10 Sekunden mehr hat er seinen Verfolgern aufgebrummt. Ein paar Sekündchen gut machen konnte allerdings bereits Kokslien mit Magnus Krog und Björn Kircheisen im Schlepptau.

Jetzt ist auch Weltcup-Leader Jason Lamy Chappuis auf der Strecke. Über zwei Minuten bekam er nach dem Springen auf Akito Watabe aufgebrummt. Da heißt es alles geben und wichtige Punkte im Hinblick auf die Weltcupgesamtwertung zu sammeln!

Das Rennen ist eröffnet! Akito Watabe macht sich gefolgt von Tino Edelmann und Bernhard Gruber auf die 10 Kilometer.

Nach dem Springen führt hier Akito Watabe das Klassement an. Er geht mit insgesamt 20 Sekunden Vorsprung vor dem Rest in die Loipe. Sollte er sein Tempo Vorne laufen können, dann ist ihm der Sieg wohl heute nicht mehr zu nehmen. Gefährlich werden dürfte ihm aber Mikko Kokslien, der nur 58 Sekunden Rückstand hat. Gute Ausgangspositionen für den Lauf haben auch Tino Edelmann (2.), Eric Frenzel (8.) und Björn Kircheisen (13.).

....zur Nordischen Kombination aus Oslo. In wenigen Minuten geht es für die Athleten auf die 10 Kilometer. Der erste Läufer wird in etwas mehr als fünf Minuten auf die Strecke gehen.

Mit guten Aussichten für einen erneut spannenden 10 Kilometer-Lauf verabschieden wir uns fürs erste aus Oslo. Wir sind pünktlich zum Lauf um 16:15 Uhr wieder für Sie zurück. Bis dahin!

Aktito Watabe hat nach seinem Sprungsieg auch heute die besten Karten für den 10km-Lauf. Mit 20 Kilometern führt er recht souverän vor Edelmann und Gruber. Die Abstände dahinter versprechen jedoch einen spannenden Kampf um die übrigen Podestränge. Frenzel startet 50 Sekunden hinter der Spitze, Mikko Kokslien liegt mit 58 Sekunden ebenfalls in einer guten Ausgangslage und auch für Kircheisen ist mit 1:14 Minuten Rückstand auf Watabe noch alles drin!

Jason Lamy Chappuis kommt hier überhaupt nicht zurecht. Schon das ganze Wochenende landet er deutlich hinter der Konkurrenz und auch heute ist nicht mehr als 91 Meter für ihn drin. Da muss er gleich um jeden Punkt in der Loipe kämpfen, damit Akito Watabe ihm nicht doch noch den Gesamtsieg abgeluchst.

Traumflug von Akito Watabe! Mit 107 Metern geht er an die Spitze und hat mit 20 Sekunden einen ordentlichen Vorsprung auf Edelmann und Gruber.

Mikko Kokslien reiht sich mit 100,5 Metern ebenfalls in den Top 10 ein. Damit wird er um den Tagessieg mitlaufen! Hier liegt alles richtig eng zusammen...

105,5 Meter für Gruber! Geht er damit an Edelmann vorbei? Nein...mit nur 0,2 Punkten Rückstand muss er sich mit einem Rang hinter dem Deutschen zufrieden geben. Der Rückstand ist aber so gleich, das die beiden gleichzeitig in die Loipe gehen würden.

100 Meter für Kircheisen! Da blickt er zufrieden in die Kamera. Mit einem Rückstand unter einer Minute ist er dabei im Kampf um die Top 3.

Auch Frenzel ist dabei! 101 Meter halten ihn ebenfalls im Rennen um die Podestplatzierungen. Platz sechs für den Moment, eine gute Ausgangsposition!

Edelmann katapultiert sich vom Schanzentisch weg und steht hoch in der Luft. Wie weit geht es? 104,5 Meter. Damit übernimmt er hier wieder einmal die Spitze des Feldes!

Das war nicht für Schmid! Mit 91,5 Metern kann er nicht mit den guten Leistungen seiner Teamkollegen mithalten und landet viel zu früh.

Klemetsen kommt besser durch die ersten Meter nach dem Absprung und sofort geht es hier auch wieder auf Weite. 102,5 Meter und 11 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

Da musste Denifl bereits oben in den Sprung eingreifen. Schade, das kostet ihm viel Weite. 96,5 Meter stehen am Ende für ihn zu Buche.

Besser macht es Johannes Rydzek. Er landet bei 98,5 Metern und liegt damit vorerst auf Rang 12. Nach vorne sind die Rückstände allerdings bereits sehr groß.

Fabian Rießle fehlt es zum Ende der Saison etwas an Substanz. Auch heute ist er mit 95,5 Metern nicht vorn dabei und wird sich wohl wieder mit einer Platzierung jenseits der Top 10 zufrieden geben müssen.

Einen halben Meter weiter geht es für Magnus Moan. Damit geht er gleich zeitgleich mit Stecher auf die 10 Kilometer und bildet zugleich eine bärenstarke Laufgruppe.

94 Meter für Mario Stecher. Das ist doch endlich mal wieder ein besser Sprung für den ÖSV-Kombinierer!

Auch für Graabak geht es vor heimischem Publikum auf eine durchaus respektable Weite. 98,5 Meter sind für den Augenblick der sechste Platz vor dem Franzosen Laheurte.

Sebastien Lacroix schafft 98 Meter im Sprungdurchgang und blickt relativ zufrieden auf dieses Ergebnis.

Wie immer stark im Springen, präsentiert sich auch Christoph Bieler. Mit am Ende 103,3 Meter reiht er sich auf den zweiten Rang ein sprengt damit auch die norwegische Spitze.

Magnus Krog sorgt mit einem starken Sprung auf 100,5 Metern erst einmal für die Dreierspitze für die Norweger. Vorne liegt weiterhin Gudmund Storlien vor Thomas Kjelbotn. Dahinter nun also Krog.

Bill Demong ist mit 93 Metern zufrieden. Der US-Amerikaner hat in dieser Saison schon schlechtere Sprünge gezeigt, mehr drin wäre aber dennoch gewesen. Einige Meter wurden am Absprung verschenkt.

Deutlich kürzer geht es für Bryan Fletcher aus den USA. Mit 96,5 Metern liefert aber für seine Möglichkeiten dennoch einen ganz ordentlichen Sprung ab um hier wieder ein gutes Ergebnis feiern zu können.

Auf genau die gleiche Weite geht es für Mannschaftskollege Maxime Laheurte. Durch die Noten muss er sich aber erst einmal hinter Braud einreihen.

Francois Braud ist gewohnt stark unterwegs, verschenkt aber dennoch einige Meter durch einen etwas späten Absprung. 99,5 Meter reichen aber dennoch für Rang drei.

Auch Lukas Runggaldier blickt unzufrieden drein. Er weiß, dass seine 89,5 Meter deutlich zu wenig sein um hier vorne dabei zu sein.

Viel zu später Absprung beim US-Amerikaner! Da fehlt es Umkehrschluss natürlich an Weite. 93 Meter für ihn. Da bleibt ihm wieder nur die Möglichkeit in der Loipe alles zu geben um noch auf eine Topplatzierung zu kommen.

Einen Satz auf 96 Meter präsentiert Taihei Kato aus Japan. Momentan ist er damit auf Position sechs. Hier ist das Feld noch eng zusammen. Da könnten in der Loipe noch einige Positionen drin sein.

Auch Yusuke Minato zeigt einen weiten Sprung. Mit 99,5 Metern muss er sich aber dennoch hinter den beiden Norwegern einreihen.

Storlien lässt sich hier nicht lumpen! Der Norweger geht auf 106 Meter und übernimmt damit natürlich die Spitze vor seinem Landsmann Kjelbotn.

Es geht um den Startplatz für den morgigen Wettkampf. Im Augenblick liegt Slavik nur auf Position 31 der Gesamtwertung und wäre damit morgen nicht dabei. Mit 98,5 Metern zeigt er jetzt einen Topsprung und macht damit einen wichtigen Schritt in Richtung Top 30.

Auch Dvorak kann hier die Führung von Thomas Kjelbotn nicht gefährden und reiht sich mit 95,5 Metern auf den vierten Rang ein.

Gewohnt kurz geht es für Druml. Gerade einmal 85,5 Meter für ihn. Das wird nichts mit einem guten Ergebnis zum Saisonabschluss.

Was zeigt Manuel Faißt? Der Deutsche kommt gut vom Absprung und landet bei 96 Meter. Für den Telemark gibt es einige Abzüge, so dass er hinter Oranic auf den vierten Rang zurückfällt. Dennoch. Mit dieser Weite kann er durchaus zufrieden auf das Springen blicken.

88 Meter dürften für Flechter hingegen zu wenig sein um hier in der Loipe ganz vorne mitzukämpfen.

Für Seppi Hurschler sind 96,5 Meter durchaus ein recht ordentlicher Sprung. Damit liegt er im Augenblick auf dem fünften Rang und in der Loipe ist der Schweizer ja bekanntlich nicht der Schlechteste.

Auch für Michielli dürfte der Rückstand nach seinen 89 Metern schon zu groß sein um sich in der Loipe noch unter die besten 30 des Weltcups zu kämpfen um morgen dabei zu sein. Da heißt es zumindest heute noch den Wettkampf so gut wie möglich zu genießen.

Das war nichts für den Tschechen! Den Sprung hat er ganz oben bereits verloren gegeben! Mit einem späten Absprung und einer nicht perfekten Flugphase kommt er gerade einmal auf 75,5 Meter.

Auch für Oranic geht es heute bereits zum letzten Mal in dieser Saison von der Schanze. 95,5 Meter bringen ihn heute zumindest auf Position drei hinter Nagai. Es geht wieder Aufwärts im Team der Slowenen.

Kjelbotn stellt seine tolle Sprungleistung unter Beweis und katapultiert sich mit 102,5 Metern ganz nach vorne. Hier werden auch die Besten nicht so leicht herankommen.

Für Beetz ist es heute bereits der letzte Sprung für diese Saison, denn morgen dürfen im großen Finale bekanntlich nur die besten 30 der Weltcupwertung starteten. Mit 95 Metern läuft es aber heute zumindest schon einmal deutlich besser!

Lukas Klapfer kommt immerhin einige Meter weiter und landet bei 92,5 Metern und reiht sich auf dem momentan vierten Rang ein.

86,5 Meter nur für Pichlmayer! Da stimmte vom Absprung an wieder einmal nichts...da bleibt nur die Möglichkeit sich auf die nächste Saison zu konzentrieren.

Hier wären noch einige Meter mehr drin gewesen. Panin stand hoch in der Luft, erwischte am Ende allerdings ein kleines Luftloch und musste bereits bei 98 Metern zur Landung ansetzten. Durch die schlechteren Noten steht am Ende Position zwei hinter Nagai zu Buche.

Deutlich weiter geht es für Nagai aus Japan. Mit 98 Metern übernimmt er die Spitze und kann mit seiner Laufform den 10 Kilometern entspannt entgegen blicken.

Auf was für eine Weite geht es für den älteren der Piho-Brüder? Nur 91 Meter. Schade, mit diesem Satz dürfte auch er wohl heute ohne Weltcup-Punkte bleiben.

92,5 Meter stehen am Ende für Truls Sønstehagen Johansen zu Buche. Damit bleibt auch der vierte Norweger der nationalen Gruppe weit abgeschlagen zurück.

Sehr schwer wird es auch für Semenov werden hier Punkte zu holen. 92,5 Meter sind zwar eine gute Weite, im Lauf ist der Russe allerdings zu schwach unterwegs um genug Athleten hinter sich zu lassen. Hier haben die Russen noch einiges an Arbeit vor sich bis zu den Olympischen Spielen im Jahr 2014.

Toller Sprung von Cieslar! Mit 94,5 Metern reiht er sich erst einmal ganz vorne im Klassement ein. Um hier aber um den Sieg mitzukämpfen muss es am Ende wohl über die 100 Meter gehen...

Der erste Este im Feld geht über die Schanze. Mit einem nicht ganz runden Absprung geht es für ihn mit 88,5 Metern erst einmal auf Position drei.

Für Rehrl geht es zumindest schon einmal über die 90 Meter-Marke und blickt recht zufrieden in die Kamera. 91,5 Meter stehen für ihn auf den Ergebnistafeln.

Der dritte Norweger der nationalen Gruppe, Øystein Granbu Lien, reist hier mit einer Goldmedaille von den Juniorenweltmeisterschaften in Erzurum (TUR) an. Auf der Senioren-Ebene präsentiert er sich heute mit 88,5 Metern eher schwach und dürfte sich schwer tun ein gutes Ergebnis abzuliefern.

Genau so lange ist auch Storliens letzter und bisher einziger Auftritt im Weltcup her. Mit 78,5 Metern fällt auch er jetzt etwas zu weit zurück.

Der letzte Weltcupaufritt des Norwegers liegt bereits über ein Jahr zurück. Heute erhält er vor heimischem Publikum eine neue Chance. Mit jetzt nur 86 Metern sollte es aber schwer werden sich für das nächste Jahr zu empfehlen.

Gesprungen wird heute von der extra für die Skiweltmeisterschaften im letzten Jahr erneuerten Midtstubakken mit einem Hill-Size von 106 Metern. Den Rekord der Kombinierer hält der Franzose Maxime Laheurte mit 110,5 Metern. Wie schon fast traditionell, ist die Schanze hier in dichten Nebel getaucht.

Für das deutsche Team werden wir heute, neben Edelmann der die Startnummer 45 trägt, Christian Beetz (14), Manuel Faißt (21), Fabian Rießle (40) sowie Eric Frenzel und Björn Kircheisen, die direkt nach Edelmann über die Schanze gehen, sehen.

Glänzend mit dem nicht ganz leichten Schanzenprofil der Normalschanze in Oslo kommt Tino Edelmann zurecht. Der Deutsche konnte hier sowohl im Training, als auch im provisorischen Wertungsdurchgang den besten Sprung zeigen und geht damit auch heute für das Springen als einer der Favoriten über den Bakken. Hinter ihm reihten sich jeweils Lokalmatador Haavard Klemetsen sowie die starken ÖSV-Kombinierer ein.

Vor den beiden letzten Wettkämpfen ist die Entscheidung um den Gesamtsieg nur noch theoretisch offen. 164 Punkte trennen den Franzosen Lamy Chappuis vor den beiden entscheidenden Bewerben in Oslo von dem Japaner Watabe. Da müsste schon viel passieren, dass am Ende der Japaner die Kristallkugel in der Hand hält.

Heute steht zunächst der Wettkampf auf der Normalschanze, dem Midtstubakken, auf dem Programm. Am morgigen Samstag ziehen die Athleten dann zum großen Finale auf den legendären Holmenkollen um, wo mit 2 Sprüngen und einem 15 Kilometer Lauf noch einmal ein besonderes Schmankerl wartet. Startberechtigt sind dann nur die besten 30 Athleten des Gesamtweltcups.

Hallo und herzlich Willkommen zum Finalwochenende der Nordischen Kombinierer aus Oslo, der Wiege des nordischen Skisports.