Damit verabschieden wir uns von der durchaus gelungenen Weltcup-Prämiere in Almaty. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Tag noch!

Mit Platz acht meldet sich auch der Italiener Alesandro Pittin endlich mal wieder in der Weltspitze zurück. Nach seinem unglaublichen Dreifach-Erfolg in Chaux-Neuve fiel die Form des Olympia-Dritten etwas ab. Nun scheint es aber erneut aufwärts zu gehen.

Björn Kircheisen (15.) und Eric Frenzel (18.) werden hingegen etwas hinter ihren eigenen Ansprüchen zurückhinken. Janis Morwieser (20.) und Christian Beetz (22.) dürfen hingegen durchaus zufrieden sein.

Kokslien fährt, fast entspannt, mit dem Victory-Zeichen über den Zielstrich und sichert sich den Doppelsieg an diesem Wochenende. Dahinter ringt Watabe letztendlich Gruber nieder und auch der DSV darf jubeln! Fabian Rießle als Vierter und Johannes Rydzek auf Rang sieben überzeugen erneut auf ganzer Linie.

Ist das ein Antritt! Kokslien zündet den Turbo, lässt seine Begleiter locker stehen und wird hier wohl erneut gewinnen. Dahinter ist Watabe an Gruber vorbei gegangen. Der Österreicher ist jedoch noch nicht geschlagen...

In weniger als 1000 Metern ist das Ziel bereits erreicht und die Rießle-Gruppe kommt nicht näher heran. Es sieht jetzt danach aus, als ob Kokslien, Gruber und Watabe die Sache nun untereinander ausmachen werden.

Hinter dem Trio duellieren sich momentan Rießle, Lamy Chappuis, Graabak, Rydzek und Schmid. Diese Meute wird sicherlich noch mindestens einen der Läufer, die vor ihnen liegen, schlucken wollen. Fabian Rießle scheint sich zumindest gut zu fühlen, denn der junge Deutsche hat die Führungsarbeit übernommen.

Super im Rennen liegt auch noch Fabian Rießle! Die junge Garde des deutschen Teams macht heute einen bärenstarken Eindruck! Kokslien können sie jedoch nicht halten. Der Norweger hat die Spitze kurz anvisiert, die Lücke dicht gemacht und ist dann kurzerhand vorbeigezogen. Jetzt müssen Gruber und Watabe mächtig beißen.

Durch den dichten Nebel, der Almaty heute in seiner Gewalt hat, ist die "Smog-Problematik" heute noch etwas schlimmer, als am gestrigen Tage. Das merkt man langsam auch bei Björn Kircheisen, der inzwischen kaum noch aufholt.

Die Lücke wir immer kleiner! In wenigen Metern werden die Norweger die Spitze wohl geschluckt haben. Das ist der berühmte Kampf gegen Windmühlen, der dem Führungsduo hier droht.

Im Pulk der direkten Verfolger befinden sich zudem Johannes Rydzk vom DSV, der Weltcupführende Jason Lamy Chappuis, Jan Schmid aus Norwegen und auch Pittin, Kircheisen und Frenzel sind wohl bald dran.

Nach der Hälfte des Rennens liegen Watabe und Gruber immer noch 17,1 Sekunden vor den Verfolgern. Die werden aktuell von einem größeren Feld gebildet, das von den Norwegern Kokslien und Graabak angeführt wird.

Seite an Seite haben sich auch Björn Kircheisen und der Italiener Pittin bereits 30 Sekunden aufgeholt. Selbiges Kunststück haben auch Stecher und Moan bereits vollbracht. Die legen vielleicht ein Höllentempo an den Tag!

Obwohl wir uns hier in Kasachstan befinden, verzichtet das Gros der Lokalmatadoren übrigens erneut auf den Start im Langlauf. Vladimir Pdushin, Konstantin Sokolenko und Sergej Sharabayev lassen aus. Das verstehe, wer will.

Nach 2 Kilometern ist Gruber bereits zum Japaner aufgelaufen. Sein Landsmann Bieler kommt allerdings noch nicht in Schlagdistanz. Mikko Kokslien, der schon gestern in der Loipe glänzte, hat hingegen bereits massig Zeit gefressen. Das gilt auch für den Deutschen Fabian Rießle.

Willkommen zurück bei der Nordischen Kombination. Hier hat sich die Meute gerade auf die Strecke begeben. Mal schauen, wie lange Watabe seinen Vorsprung verteidigen kann.

Damit gönnen sich die Kombinierer nun ihre verdiente Pause, doch um 10.15 Uhr melden wir uns bereits wieder live aus Almaty, wenn der Langlauf die Entscheidung bringen wird.

In bester Position lauern jedoch auch der Franzose Jason Lamy Chappuis und der schnelle Norweger Jan Schmid(+29 Sekunden) sowie dessen Landsmann Mikko Kokslien (+46 Sekunden). Björn Kircheisen muss mit einem Rückstand von 59 Sekunden noch mächtig ackern und auch der Österreicher Stecher (+1:11 Minuten) und Magnus Moan vom Team Norge (+1:29 Minuten) sind noch nicht völlig geschlagen.

Akito Watabe ist also ab 10.30 Uhr der Gejagte in der Loipe. Dabei bekommt er sieben Sekunden Vorsprung auf Gruber, 13 Sekunden auf Bieler und 18 Sekunden auf Frenzel mit auf den Weg.

Uns droht ab 10.30 Uhr eine ganz enge Kiste in der Loipe, denn auch der Gesamtweltcupführende springt erwartungsgemäß ins Vorderfeld. 128 Meter sind für den Tagessieg zwar eventuell etwas zu wenig, aber ein Top-Platz ist Lamy Chappuis eigentlich sicher.

Wir haben eine neue Nummer eins! 132 Meter, ein blitzsauberer Flug und eine wunderbare Landung katapultieren Watabe auf Rang eins. Das Podest ist also sicherlich mal wieder drin.

Es geht aufwärts, mehr aber auch nicht. Der Dreifach-Sieger von Chaux-Neuve hapert immer noch mit den Nachwirkungen seines Sturzes, von vor einigen Wochen. 124,5 Meter sind jedoch ein Fingerzeig in die richtige Richtung.

Die schnellen Norweger machen ihre Sache gut! 126 Meter bringen Kokslien schon jetzt in eine bessere Ausgangssituation als gestern, und da konnte er immerhin noch gewinnen...

Damit ist auch Kircheisen heute wieder bei der Musik. 124 Meter erfordern in der Loipe aber mal wieder den vollen Einsatz.

Was der Deutsche da noch rausholt, ist beeindruckend. Den Absprung vom Tisch verpatzt er völlig, doch dann zaubert Frenzel im Flug. Mit viel Mut zieht er den Sprung doch noch auf 131,5 Meter. trotzdem, da hat er viel verschenkt.

Gestern wurde der Norweger disqualifiziert, da er ein Sekündchen zu früh gestartet war. Heute soll natürlich die Wiedergutmachung folgen. 120,5 Meter kommentiert er allerdings mit dem allseits bekannten Daumen, der jedoch steil nach unten zeigt.

Der Quali-Sieger bestätigt seine Leistung. Mit 133 Metern sorgt er für eine österreichische Doppelführung und reißt die Arme im Ziel begeistert in die Höhe.

Das war für Schmid ein Paukenschlag! 129 Meter sind eine sehr gute Weite für den blitzschnellen Norweger, der heute sicherlich ein Wörtchen um die Siegvergabe mitreden wird.

Die Favoriten geben sich bislang zumindest keine Blöße. 125,5 Meter stehen im Hang sowohl für Lacroix als auch für Rießle. Dank besserer Noten reiht sich der Deutsche jedoch vor dem Franzosen ein.

Damit mischt auch der Norweger heute im Kreise der Sieg-Anwärter mit. 127,5 Meter bedeuten vorerst Rang sechs.

Stecher wäre hingegen mit der Weite seines Landsmanns mehr als zufrieden, kommt er doch über seine gute Laufleistung, doch er landet nur im Mittelfeld. Die besten Zehn sind aber noch fest anvisiert.

126 Meter sind für Denifl keine Enttäuschung, aber fast schon etwas zu wenig. In der Loipe muss der Österreicher jetzt schon richtig beißen.

Sehr passabel, was der junge Deutsche uns hier serviert! Die 128,5 Metern, die er bei schlechten Bedingungen in den Hang rettet, bedeuten vorerst Platz drei und lassen auch heute auf einen Top-10-Platz hoffen.

Ebenfalls 132,5 Meter und eine makellose Haltung und Landung bedeuten jetzt den Platz an der Sonne, oder besser gesagt im Nebel, für den Österreicher.

Und wieder in die andere Richtung... Laheurte muss im Springen vorlegen und tut das auch. 132,5 Meter bedeuten vorerst Platz eins. Jetzt kommt aber einer der Favoriten auf den Sprung-Sieg...

Bei Runggaldier stehen die Vorzeichen genau andersherum. Er kann in der Loipe noch einiges wett machen, aber 113 Meter sind wohl ein zu schwerer Rucksack für den Langlauf.

Braud gehört zu den besten Springern und wird daher mit seinen 124 Metern nicht zufrieden sein. In der Loipe fehlt ihm ein wenig die Kraft und so gibt es heute keinen Top-Platz für den Franzosen.

Die Japaner haben sich bislang sehr gut in Almaty präsentiert. Minato ist da schon eher ein Ausreißer in die falsche Richtung. 118 Meter bedeuten heute eine schlechte Ausgangsposition.

Der österreichische Nachwuchs kommt heute nicht richtig aus den Schuhen. Auch Druml verpatzt seinen Sprung, setzt keine schöne Landung und kommt so nicht auf die nötige Punktzahl.

Das war zu erwarten! Der Japaner befindet sich in einer absoluten Spitzen-Form auf der Schanze und schnappt sich so die Führung. Beim Langlauf muss er dann aber wohl einmal mehr viele Plätze herschenken.

... Das ist gut für den Tschechen. Mit 125 Metern setzt er sich vorerst auf Rang acht und dank seiner tollen Fähigkeiten in der Loipe ist heute noch einiges möglich!

Inzwischen erleben wir eine Art Zielspringen um die 125 Meter. Churavy erreicht diese nicht ganz. Nach 123,5 Metern muss er zur Landung ansetzen. Sein Landsmann Dvorak kann es jetzt besser machen...

Wenn die Form nicht stimmt, geht halt auch nichts! Hurschler und Bauer zeigen hier maue Leistungen , landen früh und sind heute wohl nur im Hinterfeld zu finden.

125 Meter und Platz zwei. Slavik beweist, dass er zu den guten Springern im Feld gehört. Allerdings gehört heute auch ein ordentliche Portion Mut dazu, denn der Nebel wird immer dichter.

Auch Orancic kann Morwieser nicht aus der Leadersbox verdrängen! 123 Meter sind für den guten Läufer aber trotzdem eine Weite, mit der er sich den jungen Deutschen im Langlauf wohl schnappen wird.

Jawoll! Es geht doch. Morwieser macht sich auf die Reise, trifft den Absprung, katapultiert sich auf sehr gute 126,5 Meter und übernimmt die Führung. Auch für Christian Beetz läuft es sehr sehr gut. Nach zuletzt schwachen Sprüngen stehen heute immerhin 125 Meter. Das lässt hoffen!

Naja, das war ganz okay vom Italiener! 123,5 Meter sind aber auch nicht viel mehr, als eine passable Weite.

Wir warten immer noch auf den ersten Hammer-Sprung! Niemand kommt an die Vorgabe von Yahin heran - auch Berlot nicht, der damit sicher unzufrieden sein wird.

Das hatte sich Vodsedalek sicherlich anders vorgestellt! Der Tscheche ist eigentlich ein sehr guter Springer, doch heute sind 117 Meter ein arger Rückschlag. Das merkt man ihm auch an.

Pichlmayer landet, wie schon so viele vor ihm, auf 115 Meter und ist enttäuscht. Auch sein Landsmann Carlos Kammerlander kommt kaum besser runter. Nach 120 Metern ist Schluss.

Der Slowene sprengt die russische Doppelführung, was jedoch auch zu erwarten war! So langsam kommen wir aber auch in Bereiche, in denen die besseren Athleten an den Start gehen.

Gestern überzeugte der junge Österreich und holte einen Punkt bei seinem Debüt im Weltcup. Heute wird das allerdings schwierig. Er kommt leicht verdreht vom Tisch und muss nach 118,5 Metern abbrechen.

Was macht nun der erste Deutsche? Naja, das kann er besser. Dünkel landet bei 116 Metern und lässt im Hang die Arme hängen. Kein guter Sprung!

Das kasachische Doppelpack enttäuscht vor heimischer Kulisse. Damit werden die Beiden wohl auch heute auf den anstehenden Langlauf verzichten. Der Nebel schränkt die Sicht allerdings auch extrem ein.

Maslennikkov war zu früheren Zeiten bereits Teil der erweiterten Weltspitze, aber momentan hapert es beim Russen an allen Ecken. Mit 123,5 Metern kann er heute zumindest mithalten.

Wir sind noch in der Gruppe der schwächeren Akteure und das untermauert auch der Este. 114, 5 Meter für Piho, dessen Stärken jedoch auch eher in der Loipe liegen.

Okay, wir haben den ersten "Absturz" des Tages. Der Kanadier schafft es nicht, die 100-Meter-Marke zu knacken und landet bereits bei 97,5 Metern.

Der junge Russe macht es erheblich besser! Gestern fuhr er das beste Weltcupergebnis seiner Karriere ein und heute könnte es nochmal ein Stückchen nach vorne gehen. 128 Meter sind auf jeden Fall ein großer Erfolg.

Den Auftakt macht jetzt ein Lokalmatador. Sergej Sharabayev darf sich also der Unterstützung des kasachischen Publikums sicher sein. Mal schauen, ob ihn diese beflügelt... Einfach wird es allerdings sicherlich nicht, denn der Schanzentisch in Almaty ist heute morgen vom Nebel verhüllt. Den Kasachen stört das nicht unbedingt. Aus Gate 17 stößt er sich ab und landet immerhin bei 116 Metern.

Für den DSV machen sich gleich Michael Dünkel mit Startnummer acht, Janis Morwieser als 16., Christian Beetz an 17. Stelle, Joahannes Rydzek an Position 32, Fabian Rießle als 37. Sowie Eric Frenzel und Björn Kircheisen mit den Startnummern 41 und 42 auf die Reise.

Neben den bereits genannten Namen, wie Kircheisen, Frenzel, Watabe und Kokslien, gehören heute natürlich auch der Gesamtweltcupführende Jason Lamy Chappuis aus Frankreich, die Norweger Jan Schmid und Jörgen Grabaak sowie der Österreicher Christoph Bieler und der junge Italiener Alessandro Pittin zu den Favoriten auf den Sieg. Bevor jedoch die endgültige Entscheidung fällt, geht es für die Athleten erst einmal darum, sich eine gute Ausgangsposition für den Langlauf zu erspringen. Die Endplatzierungen werden anschließend ab 12.00 Uhr im 10-Kilometer-Langlauf verteilt.

Am gestrigen Tage schnappte sich der Norweger Mikko Kokslien, mit einer tollen Aufholjagd, den Taggessieg. Allerdings gab es auch beim DSV Grund zum Jubeln, denn Björn Kircheisen verwies den Japaner Akito Watabe im Schlussspurt auf den dritten Rang. Zudem landete Youngstar Johannes Rydzek auf dem siebten Rang und auch Fabian Rießle konnte als Elfter überzeugen. Schlecht lief es hingegen für Weltmeister Eric Frenzel. Nach dem Springen auf Platz zwei liegend, stürzte der Mann aus dem Erzgebirge im Langlauf und musste sein Rennen vorzeitig beenden.

Guten Morgen und herzlich willkommen im kasachischen Almaty! Auch heute gehört den nordischen Kombinierern der Auftakt eines langen Wintersporttages. Ab 7.00 Uhr verlassen die ersten Springer des vielseitigsten Sports den Bakken. Wir berichten natürlich live!