Das war es von zwei schwierigen Kombinationsweltcups aus Liberec. Weiter geht es für den Weltcup-Tross am kommenden Wochenende in Lahti, wo der erste Bewerb bereits am kommenden Freitag auf den Plan steht. Vielen Dank für Ihr Interesse und einen schönen Sonntag noch. Auf Wiedersehen!

Für das deutsche Team lief es heute eher durchwachsen. Tino Edelmann schafte es am Ende auf den siebten Rang, während Johannes Rydzek das Rennen als 14. abschloss. Ebenfalls in die Punkte ging es für Björn Kircheisen (18.) und Eric Frenzel (24.).

Auch dahinter fällt die Entscheidung um die übrigen Podestränge recht deutlich aus. Dadurch das Lamy Chappuis bereits früh die Entscheidung gesucht hat, konnte der starke Sprinter Stecher ihm hier nicht mehr seinen zweiten Rang nehmen. Auf der Vier kommt Bryan Flechter ins Ziel, der damit sein bestes Ergebnis im Weltcup feiern kann.

Akito Watabe feiert den souveränen Sieg in Liberec! Mit einem erneut starken Lauf überzeugte der Japaner wieder einmal auf ganzer Linie und lässt sich hier feiern.

Akito Watabe läuft hier ungefährdet seinem dritten Sieg entgegen. Spannender ist hier aber das Duell um Rang zwei! Stecher ist ein guter Zielsprinter, aber Jason Lamy Chappuis sucht hier die Vorentscheidung und setzt sich ein bisschen von dem Österreicher ab. Ist das die Vorentscheidung?

Ein starkes Rennen hat auch Lukas Runggaldier gezeigt. Der Italiener liegt gemeinsam mit Bill Demong dicht hinter Edelmann, Klemetsen und Bieler und dürfte dafür sorgen, dass sie hier gleich weitere Platzierungen verlieren. Auf der 12 hält sich momentan tapfer Johannes Rydzek. Von hinten lauert hier aber Mikko Kokslien!

Akito Watabe geht als Führender in die letzte Runde. 30 Sekunden beträgt sein Vorsprung auf die Gruppe Stecher/Lamy Chappuis. Damit sollte hier heute wohl nicht mehr anbrennen!

...das war Vorauszusehen! Bryan Fletcher muss nach einer starken ersten Rennhälfte aufgeben und lässt Jason Lamy Chappuis und Mario Stecher ziehen.

Edelmann und Bieler konnten die starke Gruppe um Jason Lamy Chappuis und Stecher nur wenige Meter begleiten, danach müssen auch sie sich geschlagen geben. Ebenfalls schon deutlich schwerer tut sich Bryan Flechter...

Der Zusammenschluss kommt kurz vor der 6 Kilometer-Marke. Das Tempo ist hier aber weiterhin hoch, das dürfte schwer werden für Bieler und Edelmann hier dran zu bleiben! Weiterhin ein gutes Polster auf seine Verfolger hat Akito Watabe. Noch 26 Sekunden trennen ihn von dieser Gruppe.

Die Verfolger sind dran an! Der Norweger Klemetsen wurde bereits geschluckt, die nächsten Kandidaten sind Bieler und Edelmann, die nur noch wenige Meter vor der Dreiergruppe liegen.

Nach der zweiten Runde löst sich der Japaner auch von Bieler und sucht jetzt alleine die Flucht nach vorne. Die Verfolger liegen momentan etwa 26 Sekunden hinter dem Führenden und dürften zumindest Edelmann und Klemetsen noch schlucken. Die Gruppe an führt zum jetzigen Zeitpunkt Mario Stecher. Ebenfalls noch daran ist hier Bryan Flechter!

Akito Watabe hält das Tempo weiter hoch! Während Christoph Bieler mitgehen kann, muss jetzt auch Edelmann klein beigeben. Nur noch zwei Athleten sind also an der Spitze!

Akito Watabe geht mit hohem Tempo an dem Spitzenduo vorbei. Er lässt sich hier nicht aufhalten und möchte seinen dritten Saisonsieg feiern! Noch dran ist Tino Edelmann, der sich aber schon deutlich schwerer tut, als noch auf der ersten Runde.

Die große Verfolgergruppe um rund 34 Sekunden macht im Augenblick alles richtig um hier noch nach vorne zu laufen. Im Augenblick führt diese Bryan Fletcher an. Tino Edelmann läuft derweil weiter hinter Watabe, die noch 7 Sekunden trennen.

Auf den Start im Langlauf verzichtete wie gestern Fabian Rießle. Ebenfalls nicht dabei ist der Franzose Maxime Laheurte!

Wie zu erwarten laufen Bieler und Klemetsen gemeinsam an der Spitze. Dahinter hat Akito Watabe bereits zu Edelmann aufgeholt und geht jetzt mit ihm gemeinsam auf die Verfolgung des Spitzenduos.

Auf gehts! Die ersten Läufer sind hier bereits auf der Strecke. Die Abstände sind besonders im hinteren Feld sehr gering, so dass einem spannenden Lauf nichts mehr im Wege steht!

Keine Topausgangsposition gab es für die übrigen Deutschen. Johannes Rydzek hat 1:02 Minuten Rückstand, Eric Frenzel und Björn Kircheisen liegen mit 1:20 und 1:43 zurück. Das Podest wird es wohl damit heute nicht geben.

Die besten Chancen auf den Sieg hat heute aber wohl Akito Watabe. Der Japaner liegt mit 20 Sekunden hinter dem Sieger des Springens durchaus im Rahmen des Möglichen. Ebenfalls in Schlagdistanz sind Krog, Stecher und Lamy Chappuis. Sie gehen mit etwas mehr als 40 Sekunden Rückstand in den Lauf.

Als erster in die Loipe gehen auch heute wieder die etwas schwächeren Läufer. Erster auf der Strecke wird Christoph Bieler sein, dicht dahinter folgt Haavard Klemetsen. 18 Sekunden auf den Sieger hat Tino Edelmann, der als dritter Athlet auf die 10 Kilometer gehen wird.

Willkommen zurück in Liberec. In wenigen Minuten geht es hier auf die 10 Kilometer Langlaufstrecke.

Der Sprungsieg in Liberec geht damit also an den Österreicher Christoph Bieler. Nur zwei Sekunden Rückstand hat Haavard Klemetsen, während Tino Edelmann mit 12 Sekunden Rückstand in die Loipe gehen wird. In Schlagdistanz ist auch Akito Watabe aus Japan, der mit 20 Sekunden auf den Sieger in die Loipe gehen wird. Weiter geht es hier in Liberec um 12:15 Uhr mit dem Lauf über 10 Kilometer. Wir sind natürlich wieder pünktlich zurück. Bis dahin!

Als letzter Athlet über den Bakken muss Jason Lamy Chappuis. Der Franzose erwischt seinen Sprung perfekt und segelt bis auf 91 Meter. Die Spitze kann er damit am Ende aber nicht gefährden.

Akito Watabe erwischt richtig viel Aufwind und nutzt diesen natürlich sofort aus! Mit 98 Metern und 30 Sekunden Rückstand hält sich der Japaner im Rennen!

82,5 Meter stehen für Mikko Kokslien zu Buche. Das wird erneut eine schwierige Aufgabe für den Norweger in der Loipe. Wohl eher eine unlösbare Aufgabe heute wieder in die Nähe der Podestränge zu kommen.

Absturz von Bernhard Gruber! Bei viel Rückenwind hat der Österreicher keine Chance und landet bereits bei 87,5 Metern. Ein erneuter Sieg ist damit wohl unmöglich.

Als letzter Deutscher über die Schanze geht Eric Frenzel, der momentan den fünften Rang in der Gesamtwertung einnimmt. Nach leichten Problemen hinter dem Schanzentisch reicht es am Ende für 91,5 Meter. Position 23 und 1:30 Rückstand. Da schüttelt er den Kopf! Er hatte sich hier ganz sicher mehr vorgenommen.

Der nächste Deutsche im Bunde ist Björn Kircheisen. Mit 86 Metern geht es für ihn aber weit zurück. Bereits über eine Minute Rückstand für ihn. Die harte Arbeit in der Loipe bleibt ihm damit auch heute nicht erspart.

Tino Edelmann ist auch heute wieder gut unterwegs! Mit 94,5 Metern reiht er sich hinter Bieler und Klemetsen auf dem dritten Rang ein.

85,5 Meter reichen für Jan Schmid nicht um ganz vorne mitzukämpfen. Für den Norweger geht es bereits auf Position 23 zurück.

Auch für Wilhelm Denifl geht es heute auf keine große Weite. Mit 89 Metern wird er seinen Podestrang heute wohl nicht wiederholen können!

Fabian Rießle kommt hier überhaupt nicht zurecht. Vom Tisch ist der Deutsche leider nicht richtig in den Sprung gekommen und verliert dadurch einige wichtige Meter. 82 Meter bedeuteten nur Position 37. Schade!

Haavard Klemetsen lässt sich hier nicht beeindrucken und segelt auf blitzsaubere 96 Meter. Moment reicht diese Weite für den zweiten Rang hinter Christoph Bieler.

84 Meter sind hier zu wenig für Magnus Moan um hier vorne mitzuhalten. Bereits über eine Minute Rückstand bekommt er gleich im Langlauf mit auf die Reise.

Vor dem Freizeichen sah es für Rydzek alles gut aus, aber genau in dem Moment als die Ampel auf Grün schaltet, wechselt der Wind wieder in die falsche Richtung! Mehr als 86 Meter waren da leider wohl nicht möglich.

Auch Jörgen Graabak erwischt jetzt viel Rückenwind. Keine Chance für den jungen Norweger! Bereits nach 78,5 Metern war für ihn Schluss...

Jetzt geht es weiter! Sebastien Lacroix aus Frankreich macht sich auf die Reise, landet mit 84,5 Meter aber relativ kurz.

Es heißt wieder etwas warten in Liberec. Die Windbedingungen sind momentan etwas schwierig, so dass kein Athlet von der Schanze gehen kann.

Einen halben Meter weiter geht es für Magnus Krog, der sich damit nach seiner Verletzung erfolgreich zurückmeldet.

Endlich mal ein kleines Erfolgserlebnis für Mario Stecher. Nachdem es in den letzten Bewerben nicht rund lief, geht es heute zumindest auf 96,5 Meter. Es ist ihm regelrecht anzusehen, wie die Last von ihm fällt!

Topsprung von Christoph Bieler! 99 Meter tragen den Österreicher an die Spitze des Feldes vor Yoshito Watabe und Bryan Fletcher.

Läuferisch war Bill Demong gestern wieder bärenstark, leider fehlt es im Sprung noch etwas. Mit jetzt 91 Metern schafft er sich heute aber eine ordentliche Ausgangsposition! Da hat er den Aufwind richtig gut genutzt!

Galgenhumor bei Laheurte! 49,5 Meter stehen am Ende nur für ihn zu Buche, nachdem er seinen Sprung gerade so retten konnte. Keine Frage an diesem Malheur, waren auch ein wenig die Windbedingungen schuld!

90 Meter für Francois Braud. Der Franzose blickt ganz zufrieden drein, auch wenn da sicher noch einige Meter mehr drin waren...

Bryan Fletcher legt sich auf das Windpolster und segelt bis auf 95,5 Meter. Das ist Rang zwei hinter Yoshito Watabe!

Ganz ordentlicher Sprung für Runggaldier. 93,5 Meter zeigten, dass der Italiener zurück ist und sich nach mäßigen Weiten in den letzten Bewerben wieder gefangen hat.

Johnny Spillane kämpft auch heute wieder mit seinem Sprung. Mit technischen Fehlern kommt der US-Amerikaner gerade einmal auf 82,5 Meter.

Als letzter Japaner der Dreiergruppe geht Yusuke Minato über den Bakken. Anders als bei seinen Kollegen geht es für ihn aber nicht mal annähernd an die 90-Meter-Marke. 78,5 Meter.

Yoshito Watabe stellt hier unter Beweis, dass er zu den besten Springern im Feld gehört. Mit 98,5 Metern übernimmt der Japaner auch heute wieder, zumindest zwischenzeitlich, die Spitze.

Bei guten Verhältnissen auf 93 Meter geht es für Taihei Kato aus Japan. Das ist für den Moment Position Drei.

Da hat er Meter verloren! Miroslav Dvorak ist etwas zu spät am Schanzentisch und kann damit nicht optimal in die Flugphase gehen. Das schlägt sich in der Weite nieder. 86 Meter.

Nachdem er hier gestern den kürzesten Sprung des Feldes zeigte, läuft es heute für den Österreicher etwas besser. 87,5 Meter.

Mit 88 Metern zumindest auf den dritten Rang einreihen kann sich Tomas Slavik. Aber keine Frage, die Miene des Athleten und Trainers zeigt, dass man sich hier mehr erhofft hat.

Gudmund Storlien fehlt es noch ein bisschen an der Sprungtechnik um eine gute Weite zu präsentieren. Am Ende stehen für den Norweger 86,5 Meter zu Buche.

88,5 Meter für den Schweizer. Zufrieden sein dürfte er damit wohl eher nicht. Am Schanzentisch ist der Schweizer im Augenblick leider nicht stark genug drauf um hier richtig explosiv in den Flug zu gehen.

Für das italienische Doppelpack geht es mit 91 Metern auf genau die gleiche Weite. Durch die etwas schlechteren Windverhältnisse, die bei seinem Sprung herrschten, ist aber Michiellis Sprung etwas stärker einzuschätzen.

Mit diesem Sprung ist heute wohl nicht viel möglich. Mit 85,5 Metern geht es bereits jetzt bis auf den 12. Rang zurück.

Während Mitja Oranic bereits bei 87,5 Metern den Sprung beenden muss, geht es für Pavel Churavy, trotz eines riesen Fehlers am Schanzentisch etwas weiter. Mit 92,5 Metern geht er zunächst an die Spitze.

Jetzt gilt es für Christian Beetz. Der Deutsche stößt sich vom Startbalken ab und kommt auf 88 Meter. Nur Position Neun für den Moment!

Lukas Klapfer konnte sich über den Continentalcup wieder in den Weltcup kämpfen. Mit 82,5 Metern läuft es aber auch heute leider nicht rund.

Den ersten Deutschen im Feld, Janis Morweiser, trägt es bei seinem ersten Sprung auf 90 Meter. Sprungtrainer Ronny Ackermann schaut etwas skeptisch drein. Er hatte sich hier sicher etwas mehr erhofft.

Ein paar Meter weiter geht es für Jim Härtull aus Finnland. Ob aber 86 Meter reichen um im anschließenden Langlauf eine gute Position zu erreichen, bleibt in Frage gestellt.

Es geht wieder etwas schneller über die Schanze. Als nächster an der Reihe ist Marco Pichlmayer mit 82,5 Metern.

Einen schwächeren Sprung präsentiert Gasper Berlot. Der Slowene ist am Tisch einfach nicht explosiv genug in seinen Sprung gegangen um hier auf eine große Weite zu kommen. 82,5 Meter für ihn.

88,5 Meter zeigt Hideaki Nagai aus Japan. Eine Weite mit der er persönlich eigentlich ganz zufrieden sein kann, geht es doch sonst eher kürzer für ihn.

Die Freigabe kommt für Ales Vodsedalek. Am Ende reicht es für den Tschechen für 90,5 Meter. Da hat er am Absprung leider wieder einiges an Metern verloren...

Wie zu erwarten, reagiert die Jury sofort auf den kräftigen Aufwind. Für Kammerlander geht es gleich zwei Gates nach unten! Mal sehen wie er damit zurecht kommt. Der Österreicher schüttelt den Kopf nach seinen 82,5 Metern!

Eetu Vähäsoeyrinki zeigt die Fäuste und lässt seinen Emotionen freien Lauf! Der Finne segelt auf tolle 100 Meter und dürfte damit wohl der Jury zu denken geben, ob man hier nicht ein paar Luken runter geht.

Auch der zweite Este im Feld, Kail Piho, kann sich heute in Szene setzten. 90 Meter reichen für einen guten dritten Rang.

Der kanadische Einzelkämpfer landete mit 78 Metern viel zu früh. Für ihn dürfte heute erneut kein Punkt zu holen sein.

Auch Yahin kann, im Vergleich zu dem was er sonst zeigt, einen ganz ordentlichen Sprung zeigen. Mit 87 Metern ist er momentan zweiter hinter Tiirmaa.

Toller Sprung für Tiirmaa! Mit 95 Metern kann der Este auf einen starken Satz zurückblicken und übernimmt natürlich erst einmal die Spitze des Feldes!

Brett Denneys letzter Auftritt im Weltcup ist bereits länger her. Mit 80 Metern kann er sich leider auch heute nicht in Szene setzten und muss sich ganz hinten einreihen.

Es geht weiter mit dem nächsten Athleten im Starterfeld. Der Russe hat hier aber keine Chance und fällt bereits bei 75,5 Metern vom Himmel.

Es heißt warten für Sergei Semenov. Bei Wind von bis 7 m/s hat man hier natürlich keine Chance den Russen runter zulassen.

Nick Hendrickson blickt nach seiner Weite von 86,5 Metern ganz zufrieden drein. Damit geht es an den momentane Spitze des Feldes.

Havranek haben wir in diese Saison bereits öfter im Weltcup gesehen. Vorne landete er aber selten und auch heute dürfte dies mit 86 Metern schwierig werden.

Für Lukas Rypl läuft es etwas besser aber mit 82,5 Metern auch nicht wirklich rund. Über den K-Punkt der Schanze müsste es heute schon gehen um zumindest annähernd eine Rolle zu spielen...

Auf gehts! Mit Lukas Jancik geht jetzt der erste Athlet im Wettkampf über die Schanze. Mal sehen wie der doch junge Athlet mit den Bedingungen klar kommt. 79 Meter. Das war nichts!

Der Start des Wettkampfes könnte sich um einige Minuten verzögern. Der Wind ist momentan an allen Sektoren außerhalb des Korridors und weht den Athleten mit bis zu 6 m/s um die Nase. Die ersten Vorspringer sind aber bereits unterwegs!

Auch für heute ist es alles andere als leicht einen Favoriten zu nennen. Dafür dürften hier die äußeren Bedingungen einfach eine zu große Rolle spielen. Sollte aber Jason Lamy Chappuis hier einen einigermaßen guten Sprung erwischen ist nach Rang 21. heute wieder mit ihm zu rechnen. Dahinter reihen sich mit Akito Watabe, Mikko Kokslien, den Deutschen Kircheisen und Frenzel sowie den Österreichern die üblichen Verdächtigen ein.

Ebenfalls zufrieden auf den gestrigen Bewerb dürfte Eric Frenzel blicken. Zwar schafft er es nicht 22 Sekunden Rückstand auf Gruber aufzuholen, konnte aber den zweiten Rang auf der letzten Runde gegenüber Denifl und den starken Norweger Mikko Kokslien, der wieder einmal das Feld von hinten aufrolle, verteidigen.

Mit Bernhard Gruber feierte gestern der insgesamt neunte verschiedene Nordische Kombinierer in dieser Saison den Sieg. Schon in den letzten Wettkämpfen in Klingenthal und Almaty erreichte er das Podium. In Liberec schlug er dann wieder selbst zu und sicherte sich Karrieresieg Nummer Zwei. Für Gruber war es der insgesamt dritte Weltcuperfolg seiner Karriere. Auch Landsmann Denifl hatte Grund zum Jubeln. Denn ob man es glaubt oder nicht. Es war erst das erste Mal, dass er es in seiner 12-jährigen Weltcup-Karriere aufs Podium schaffte.

An einen provisorischen Wertungsdurchgang, kurz PCR, war heute Morgen ebenfalls nicht zu denken. Bereits vor dem Start mussten die Verantwortlichen aufgrund von Wind und Schneefall klein beigeben. Bleibt zu hoffen, dass man im Wertungsdurchgang nachher zumindest auf annähernd faire Bedingungen trifft.

Auch heute bleibt der Wettkampfplan, aufgrund der schwierigen Wetterverhältnisse auf die man hier trifft, nicht veschont. Nachdem man bereits von der Großschanze auf die Normalschanze umziehen musste, sorgten die Bedingungen nun für die Umwandlung des Penalty-Race in einen normalen Gundersen-Wettkampf.

Guten Morgen aus Liberec, wo heute der zweite Wettkampf der Nordischen Kombinierer auf dem Programm steht. Los gehen soll es um 9:00 Uhr mit dem Sprungdurchgang.