Für die Nordischen Kombinierer geht es nach dem Wettkampf in Trondheim jetzt in den Süden Norwegens, wo am Samstag das Saisonfinale auf dem Programm steht. Traditionell wird dann zwei Mal gesprungen und über die 15 Kilometer gelaufen. Wir sind dann natürlich wieder live dabei! Bis dahin!

Tim Hug zeigte sich heute indes überraschend schwach im Langlauf und konnte so nicht viel aus seinem 15. Platz nach dem Springen machen. Nachdem er über die 10 Kilometer Platz um Platz verlor, wurden es nicht einmal mehr Weltcup-Punkte. Auch Jason Lamy Chappuis aus Frankreich hatte heute keinerlei Chance in der Loipe und ging leer aus.

Bei den Österreichern war heute etwas weniger drin. Das beste Ergebnis erreichte mit Platz acht am Ende Bernhard Gruber, während es für Christoph Bieler von Platz zwei noch bis auf Rang zwölf zurück ging. Lukas Klapfer (18.) und Sepp Schneider (24.) mussten einmal mehr alles in den Lauf legen, um sich nach dem Springen noch zu verbessern. Ebenfalls in die Punkte kam Mario Seidl als 27.

Neben Fabian Rießle konnte heute im deutschen Team einmal mehr Johannes Rydzek überzeugen, der den vierten Platz hinter Pittin holte. Ebenfalls in die Top Ten ging es für Eric Frenzel. Für Tino Edelmann wurde es Position elf. Jacob Lange konnte mit einem guten Lauf noch auf Platz 15 vorlaufen, für Manuel Faißt ging es indes von Platz 13 auf Rang 17 zurück.

Magnus Moan war heute ganz klar der Mann des Tages. Der Norweger hat von der Schanze einen soliden Sprung gezeigt und dann in der Loipe ein regelrechtes Feuerwerk abgebrannt! Schon in der zweiten Runde kam die Attacke und von da an setzte sich der Norweger kontinuierlich vom Rest des Feldes ab. Dahinter machte Rießle das einzig Richtige, als er gemerkt hat, dass nach vorne nicht mehr geht. Der Deutsche hat clever eine ruhigere Phase eingelegt, auf Pittin gewartet und diesen dann auf den letzten Kilometern im Kampf um Platz zwei abgehängt.

Ganz, ganz stark! Fabian Rießle holt noch einmal alles aus sich heraus und setzt sich jetzt locker von Alessandro Pittin ab und sichert sich Platz hinter dem bärenstarken Norweger.

Während Fabian Rießle und Alessandro Pittin noch um Platz zwei kämpfen, lässt sich Magnus Moan bereits deutlich vor dem Ziel von seinem Publikum feiern. Er weiß, dass ihm hier niemand mehr den Heimsieg wegschnappen kann.

Fabian Rießle scheint sich wieder erholt zu haben und kann sich jetzt doch relativ locker hinter Alessandro Pittin halten. Vielleicht wird es ja doch noch was mit Platz zwei?

Alessandro Pittin setzt sich beim Start der letzten Runde kurz neben Fabian Rießle und zieht dann mit einer Leichtigkeit vorbei. Für Moan dürfte es aber wohl nicht mehr reichen, denn der liegt weiterhin mit 26 Sekunden souverän vorn. Für Fabian Rießle heißt es jetzt Platz drei absichern, denn von hinten lauert mit Francois Braud bereits die nächste Gefahr!

7,2 Kilometer haben die Athleten inzwischen hinter sich gebracht und momentan sieht alles danach aus, als würde Magnus Moan das Ding nach Hause bringen. Der Norweger führt 15 Sekunden vor Fabian Rießle, aber sein Hauptgegner wird wohl Pittin sein, der 23 Sekunden Rückstand hat. Dahinter wird niemand mehr gefährlich werden. Johannes Rydzek liegt bereits 34 Sekunden hinter dem Spitzenmann.

Wie ärgerlich! Fabian Rießle rutscht in der Kurve aus und kommt zu Sturz. Das spielt natürlich Pittin in die Karten, der seinen Rückstand sicherlich noch einmal verkürzt haben dürfte.

Alessandro Pittin löst sich jetzt von der großen Verfolgergruppe und geht alleine auf die Jagd nach Magnus Moan. Der Italiener sieht etwas frischer aus als Moan.

Nun muss Rießle dem hohen Tempo von Moan Tribut zollen. Der Norweger setzt sich Meter um Meter ab und ist jetzt der alleinige Führende. Allerdings neigt Moan auch dazu am Anfang zu überdrehen...

Magnus Moan versucht alles, doch er kann Fabian Rießle einfach nicht abschütteln. Dahinter verlieren die Verfolger immer mehr Abstand. 20 Sekunden liegt die Gruppe um Rydzek und Pittin schon zurück.

Alessandro Pittin wird seinem Ruf gerecht und schnappt sich jetzt nach und nach die Läufer in der Verfolgergruppe. Sein Ziel sind natürlich Moan und Rydzek!

Magnus Moan sucht die frühe Entscheidung! Der Norweger macht ernst und erhöht das Tempo jetzt deutlich. Fabian Rießle kann mitgehen, aber das restliche Feld muss abreißen lassen. Johannes Rydzek hat bei der nächsten Zeitnahme schon sieben Sekunden Rückstand.

Was für ein Pech. Manuel Faißt kommt sich da mit einem anderen Läufer in die Quere und prompt ist der Stock gebrochen. Doch er kann seine Position in dieser Gruppe halten. Noch ist noch nichts verloren.

Und da ist es auch schon passiert. Rießle, Moan und Rydzek gehen an dem Trio vorbei, welches sich nun innerhalb der großen Gruppe einsortieren wird. Dabei sind noch gut 13 Athleten und Pittin ist abermals um 10 Sekunden herangekommen.

Auf den Start im heutigen Langlauf verzichtet hat Björn Kircheisen. Auch Magnus Krog und Miroslav Dvorak werden auf die 10 Kilometer verzichten.

Nach den ersten 1,2 Kilometern haben die Verfolger schon fast aufgeschlossen. Nur noch sechs Sekunden trennen Moan, Rießle, Rydzek und Co. von den führenden Athleten. Pittin ist bereits bis auf 35 Sekunden herangekommen.

An der Spitze ist das Tempo zum Beginn des Rennens natürlich gering, denn das Trio aus Frenzel, Bieler und Klemetsen hat in der großen Gruppe natürlich eine größere Chance, als die Flucht nach vorne zu suchen.

Der Start ist erfolgt und die Meute begibt sich auf die Strecke! Eric Frenzel führt das Feld an, aber direkt dahinter sind auch schon Bieler und Klemetsen unterwegs.

Achte muss man heute auch auf Alessandro Pittin. Der Italiener hat mit 53 Sekunden einen Rückstand, den er eigentlich locker zu laufen könnte. Bereits keine Chance mehr auf einen Stockerl-Platz haben indes Bryan und Taylor Fletcher sowie Mikko Kokslien.

An der Spitze liegt nach dem Springen DSV-Kombinierer Eric Frenzel mit nur zwei Sekunden Vorsprung zu Bieler und Klemetsen. Gefährlich wird es ab Position acht. Dort hat sich mit Fabian Rießle der erste richtig starke Langläufer eingefunden. Direkt dahinter folgen Johannes Ryzdek, Markus Moan und der Japaner Akito Watabe.

Willkommen zurück im norwegischen Trondheim, wo es in knapp zehn Minuten auf die zehn Kilometer geht. Nach dem Sprungdurchgang sind die Abstände gering und noch viele Athleten haben die Chance auf den heutigen Tagessieg.

Auf den 10 Kilometer-Langlauf heißt es nicht lange warten. Da die Strecke sich unmittelbar an der Schanze befindet, wird es bereits um 16:30 Uhr weitergehen. Wir sind natürlich pünktlich wieder zurück. Bis dahin!

Nach dem Skispringen dürfen wir uns auf einen richtig spannenden Langlauf freuen, denn es ist eng an der Spitze. Vorne liegt Eric Frenzel, doch nur zwei Sekunden dahinter starten Christoph Bieler und Håvard Klemetsen. Eine richtig starke Läufergruppe um Rießle, Rydzek und Moan hat sich im Bereich von 24 bis 30 Sekunden Rückstand zusammengefunden. Auch Alessandro Pittin ist mit 53 Sekunden Abstand noch brandgefährlich!

Eric Frenzel kann seine Trainingsleistung ebenfalls in den Wettkampf bringen und setzt die Latten jetzt bei 131 Metern in den Schnee. Allerdings ist der Deutsche Gesundheitlich auch etwas angeschlagen, da wird es nicht ganz leicht sein diese Position im Lauf dann auch zu behaupten.

Ein kleiner Fehler am Absprung kostet Akito Watabe hier ein paar Meter, aber nicht so viele, als das er seine Chancen heute schon begraben müsste. Watabe ist zehnter hinter Moan.

In dieser Gruppe sortiert sich auch Bernhard Gruber ein, der 129,5 Meter auf der Schanze zeigen konnte. Wenn er an Moan und Co. dranbleiben kann, wird er nach vorne laufen können.

Es deutet sich ein heißer Tanz im Langlauf an! Fabian Rießle springt jetzt ebenfalls in den Bereich von Magnus Moan und Johannes Rydzek. 25 Sekunden Rückstand hat er derzeit auf Bieler.

Da Jan Schmid aus gesundheitlichen Gründen heute verzichten muss, ist jetzt schon Johannes Ryzdek an der Reihe und auch der kann mit 128,5 Metern einen Sprung hinlegen, mit dem er alle Chancen auf den Tagessieg hat.

Håvard Klemetsen bringt das Publikum indes wieder zum Jubeln und präsentiert einen ruhigen Flug ohne wenige Korrekturen. Mit 132 Metern wird er gleich zeitgleich mit Bieler in den Langlauf gehen.

Mikko Kokslien wird um das Podest nicht mitmischen können und wird jetzt mit 114,5 Metern abgespeist.

Das wird heute ein richtig spannender Lauf! Nach Alessandro Pittin, zeigt jetzt auch Magnus Moan einen richtig guten Sprung. Mit 128,5 Metern hat er nur 28 Sekunden zu Christoph Bieler und ist für den Moment Favorit Nummer eins.

Der Sprung von Lukas Klapfer wirkte nicht ganz rund und die Ski des Österreichers sind doch etwas zu weit auseinandner, um eine gute Tragfläche zu bilden. 122 Meter werfen ihn auf Platz 21 zurück.

Der Franzose denkt trotz seiner Rücktrittserklärung nicht daran jetzt einen Gang runterzuschalten. Der Sprung sieht wieder wie gemalt aus und nach 127 Metern sortiert er sich auf Platz zwei hinter Bieler ein.

Bryan Fletcher kann es Pittin nicht gleichmachen und wird nach 113 Metern, trotz seiner guten Laufform, heute keine Chance auf einen Platz im vorderen Feld haben.

Wo hat er den denn ausgepackt? Alessando Pittin zeigt einen seiner besten Sprünge auf der Großschanze von Tronheim und kommt auf 122,5 Meter. Damit kann er natürlich Bieler und Co. nicht verdrängen, aber über 50 Sekunden Rückstand lacht ein Langläufer wie Pittin!

Francois Braud kann die Führung mit 128,5 Metern ebenfalls nicht angreifen.

Auch Tino Edelmann landet auf dieser Weite. Da der Deutsche allerdings leichten Aufwind hatte, bekommt er auch 1,3 Punkte in der Windkompensation abgezogen. Somit ist es dann Platz vier.

Viel besser macht es der Japaner Yoshito Watabe. Bei leichten Rückewindverhältnissen kommt er auf 130 Meter und rangiert auf Platz zwei hinter Bieler.

Bei Magnus Krog geht es ebenfalls kurz, aber da waren nicht die Bedingungen Schuld. Krog verpatzt den Absprung und die Phase nach dem Schanzentisch komplett und ihm bleibt nichts anderes übrig als den Sprung schon bei 107 Metern abzubrechen.

Schade. Björn Kircheisen kämpft ohnehin schon mit der Sprungform und erwischt nun auch noch starken Rückenwind. Nach 113 Metern kann er den Wettkampf abhaken, denn über 1:40 Minuten sind wohl schon etwas zu viel.

Der nächste, der hier den K-Punkt der Anlage nicht überfliegen kann ist Miroslav Dvorak. Somit hat auch er schon mehr als eine Minute Rückstand für den 10 Kilometer-Langlauf.

Das wird ihn mächtig ärgern! Wilhelm Denifl kommt nicht annähernd auf eine Weite, die man von ihm gewähnt ist. Schon bei 121,5 Metern hat es ihn auf den Hang gedrückt.

Orter gehört ebenfalls zu den stärkeren Langläufern im Feld der Kombinierer, aber selbst dann sollten die 121 Meter wohl zu wenig sei.

Auch Sebastien Lacroix muss Abzüge machen. Mit 117,5 Metern fällt der Franzose bis auf Position 21 zurück, wird also heute ebenfalls nicht vorne mitmischen können.

Taylor Fletcher kann von diesen Weiten nur träumen. Für den US-Boy will es auf der Schanze einfach nicht laufen und da bringt ihm nach 113,5 Metern auch seine phänomenale Laufleistung nicht.

Und wieder gibt es einen neuen Spitzenmann! Bieler erwischt den Absprung perfekt und kann sich mit einer hohen Flugbahn bis auf 131,5 Meter tragen lassen.

Manuel Faißt kommt zwar nicht an die Weite von Laheurte heran, aber mit 126,5 Metern kann er durchaus zufrieden sein. Derzeit ist das Platz zwei hinter Laheurte.

Der Franzose nutzt die guten Bedingungen am heutigen Tag ebenfalls für einen seiner besten Sprünge. Oben stimmt die Technik und auch unten kommt er gut durch. Nach 129 Metern ist er die neue Nummer eins.

Ganz stark! Tim Hug packt einen seiner besten Sprünge aus und kommt auf 126,5 Meter. Durch doch viele Pluspunkt im Wind, geht er damit um 0,1 Punkte an Jarl Magnus Riiber vorbei.

Jakob Lange lässt sich ebenfalls nicht lumpen. Der zweite Deutsche im Feld kommt oben gut raus und kann die Geschwindigkeit in Weite umsetzen. 128,5 Meter stehen am Ende für ihn auf den Ergebnistafeln im Stadion.

Mario Seidl springt zwar einen halben Meter kürzer, hatte dafür in der Zusammenrechnung der Windkompensation Rückenwind und bekommt dementsprechend etwas gutgeschrieben. Damit ist er derzeit Dritter.

Der junge Tscheche überdreht am Schanzentisch etwas, kommt dann aber doch noch ins Fliegen und setzt 126,5 Meter in den Schnee. Durch Abzüge für leichten Aufwind reicht es aber nicht, um die Norweger an der Spitze zu gefährden. Er fällt auf Platz sieben zurück.

Auch bei Sepp Schneider läuft es hier in Trondheim nicht wirklich rund. Er erwischt keinen perfekten Sprung und muss sich mit nur 120 Metern und dem 15. Zwischenrang zufrieden geben.

Der junge Italiener kommt an diese Weitenbereiche überhaupt nicht heran und landet mit 121,5 Metern schon mehr als zehn Meter früher.

Jarl Magnus Riiber kam bisher im Training hier noch nicht ganz zurecht, jetzt packt er aber mal einen Satz auf 134,5 Meter aus. Bei der Landung muss der junge Norweger allerdings in den Schnee greifen und das haut natürlich richtig rein in den Haltungsnoten. Für die Spitze reicht es zwar dennoch, aber diese wird er wohl nicht bis zum Ende behaupten können.

Die Norweger wollen es heute wissen! Auch Espen Andersen präsentiert den Zuschauern einen richtig starken Sprung und kommt auf 127,5 Meter. Norwegen geht mit zwei Athleten an die Spitze.

Nagai kann den jungen Norweger bei weitem nicht gefährden. 123,5 Meter reichen bei den geringen Pluspunkten nur für Platz fünf.

Ganz stark! Thomas Kjelbotn erwischt den Absprung und hat sofort einen hohen Luftstand. Nur für einen kurzen Moment muss er in seinen Sprung eingreifen, aber das wirkt sich nicht wirklich in der Weite aus. 127,5 Meter bringen ihn aber dennoch nicht die souveräne Führung, denn er hatte deutlich besseren Wind als Bösl. Im Augenblick liegt er mit 0,6 Punkten an der Spitze.

Bei den Slowenen will es einfach nicht rund laufen in dieser Saison und auch beim vorletzten Wettkampf läuft es jetzt mehr schlecht als recht. 118,5 Meter werden ihm auch heute kein gutes Resultat bringen.

Runggaldier hingegen gehört zu denen, die ihre stärken eher im Langlauf haben. So sind seine 116,5 Meter für ihn persönlich schon eine ganz ordentliche Weite.

Und Bösl wird seinem Ruf gerecht! Ganz ruhig segelt er über den Hang und setzt die Landung dann bei 122,5 Metern. Für die besten Springer im Feld, die ganz am Ende kommen, wird das aber wohl doch zu wenig sein.

Takehiro Watanabe kann jetzt mit 121,5 Metern die Führung im Zwischenergebnis übernehmen, doch als nächstes ist Bösl dran und der ist immerhin auch keine Unbekannte auf der Schanze.

Der junge Nachwuchsmann aus den USA wird gleich im Langlauf die Beine in die Hand nehmen müssen, denn mit 114 Metern liegt er schon jetzt nur auf Platz neun.

Sindre Søtvik kann sich mit 122,5 Metern für den Augenblick die Spitze schnappen, aber die besten Athleten fliegen da auch schon noch zehn Meter weiter.

Derzeit springt hier alles in den gleichen Bereich heran. Auch für den zweiten Österreicher geht es mit 120,5 Metern auf eine Weite, die wir heute schon mehrfach gesehen haben.

Nein. Jim Härtull, der gestern seinen Geburtstag feiert, wird sich mit diesem Sprung auf nur 113,5 Meter kein verspätetes Geschenk machen können. Er reiht sich vor Johansen auf den vorletzten Rang ein.

Der zweite Nachwuchsmann macht seine Sache schon deutlich bessert und setzt seine Landung bei 120,5 Metern. Durch die Pluspunkte im Rückenwind und die gering besseren Noten ist er der neue Führende.

Der junge Norweger ist nicht der stärkste Springer im Feld und das zeigt er jetzt auch. Obwohl er diese Schanze aus dem Training bestens kennen sollte, fällt seine Ausfahrt mit einem Sprung auf 113,5 Metern doch recht lang aus.

Der junge Este landet mit 122,5 Metern zwar einen halben Meter kürzer als Hirvonen, hatte dafür aber mehr Pluspunkte für den Wind bekommen.

Im Probedurchgang war Lukas Greiderer der beste Athlet im Feld, jetzt geht es für ihn leider nicht so weit. Der ÖSV-Athlet muss sich Hirvonen nach 120,5 Metern um einen Punkt geschlagen geben.

Der junge DSV-Athlet darf sich heute im Weltcup beweisen und macht das mit 119 Metern ebenfalls recht ordentlich, wenn er denn auch an die Weite des ersten Mannes im Feld nicht herankam und sich dahinter einreihen musste.

Eero Hirvonen beginnt den Wettkampf unter strahlenden Sonnenschein mit einer doch ansehnlichen Weite von 123 Meter.

Neben dem deutschen Trio Rießle, Rydzek und mit ein paar Abstrichen auch Eric Frenzel, kommen heute vor allem die Norweger Magnus Moan und Magnus Krog für den Tagessieg in Frage. Ebenfalls auf der Rechnung haben muss man sicherlich Jason Lamy Chappuis aus dem französischen Team.

Der österreichische Skiverband kann ebenfalls aus den Vollen schöpfen und hat alle neun gemeldeten Athleten durch den gestrigen Qualifikationsdurchgang gebracht. Angeführt wird das Team von Bernhard Gruber, aber auch Christoph Bieler darf sich nach seinen guten Trainingssprüngen Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis machen. Neben ihnen starten Lukas Klapfer, Wilhelm Denifl, Philipp Orter, Sepp Schneider, Mario Seidl, Paul Gerstgraser und Lukas Greiderer.

Mit Rießle, Rydzek und Frenzel hat das deutsche Team auch in Trondheim wieder die großen Favoriten auf den heutigen Sieg in ihren Reihen. Neben ihnen werden Tino Edelmann, Björn Kircheisen, Manuel Faißt, Jakob Lange, Wolfang Bösl und Paul Hanf den heutigen Wettkampf bestreiten.

Während Eric Frenzel als Sieger der Gesamtwertung bereits feststeht, geht es dahinter zwei Rennen vor Ende der Saison noch spannend zu. ÖSV-Kombinierer Bernhard Gruber, der nach Krankheit nun wieder einsteigt und Fabian Rießle aus dem deutschen Team liegen gemeinsam auf Platz drei, haben aber nur 20 Punkte Rückstand zu Akito Watabe auf Platz drei. Auch Johannes Rydzek ist noch in Schlagdistanz mit 40 Punkten Rückstand. Noch offen ist auch die Nationenwertung, wo Deutschland und Norwegen um den Sieg fighten.

Hallo und herzlich willkommen aus Trondheim, wo die Nordischen Kombinierer heute ihren vorletzten Weltcup der Saison absolvieren werden. Start des Sprungdurchgang ist um 14:00 Uhr!