Am Wochenende haben die Nordischen Kombinierer Pause, ehe es dann in der kommenden Woche im finnischen Lahti in die nächsten Bewerbe geht. Bis dahin wünschen wir eine schöne Woche!

Ein Lächeln wird am heutigen Tag Tim Hug im Gesicht tragen. Der Schweizer verbesserte mit Platz elf seine Bestleistung abermals. Der Schweizer war als Siebter in den Lauf gestartet und konnte sich lange in der Topgruppe halten. Erst kurz vor Ziel musste er dann abreißen lassen.

Das zweitbeste Resultat im deutschen Team holte Manuel Faißt auf dem neunten Platz der Wertung. Johannes Rydzek lief von Rang 21 bis auf Platz zehn nach vorne. Fabian Rießle machte ebenfalls viele Ränge gut, doch am Ende war nicht mehr drin als Rang 26 und auch Björn Kircheisen holt als 28 nur wenige Punkte. Tino Edelmann hatte sein Rennen nicht beendet.

Zufrieden sein kann auch Mario Seidl. Der Österreicher egalisiert sein Bestergebnis von vor drei Jahren in Almaty und kommt auf Platz fünf über die Linie. Philipp Orter wird 13., Franz-Josef Rehrl holt sich mit Platz 17. das beste Resultat seiner Weltcup-Karriere ab. Für Bernhard Gruber endete der Bewerb indes auf dem enttäuschenden 18. Platz. Lukas Greiderer (20.), Lukas Klapfer (23.) und Wilhelm Denifl (29.) konnten ebenfalls Punkte holen.

Eric Frenzel ist durch und kann den sechsten Sieg der Saison feiern. 15 Sekunden später kommt Akito Watabe über die Ziellinie. Den Kampf um Platz drei entscheidet am Ende Jørgen Gråbak gegen Ilkka Herola für sich.

Am Berg fällt die Vorentscheidung um den dritten Rang und der Norweger Gråbak und Ilkka Herola aus Finnland lösen sich von den anderen Athleten. Vorne hat Frenzel nur noch wenige Meter zu absolvieren.

Eric Frenzel sieht kurz vor dem Ziel weiter richtig gut aus und ihm droht hier keine Gefahr mehr, denn Watabe liegt nun schon 12,6 Sekunden zurück. Um Platz drei kämpfen Gråbak, Herola, Faißt, Seidl und Schmid.

Nun ist es passiert! Eric Frenzel kann sich immer weiter von Watabe lösen und läuft dem nächsten Sieg jetzt locker entgegen. Auch dem Japaner droht keine Gefahr mehr, denn die Verfolger liegen über eine Minute zurück und fightet schon um Rang drei.

Mario Seidl hat alles gegeben, doch am Ende hat es für den Österreicher nicht gereicht und er wurde von der großen Gruppe geschluckt.

Noch 2,5 Kilometer sind zu laufen und zum ersten Mal geht Eric Frenzel an die Spitze. Attackiert hat der Deutsche gegen Akito Watabe aber noch nicht. Von den Verfolgern droht keine Gefahr mehr, die liegen noch deutlich zurück.

Anders als sonst, hält sich Eric Frenzel bisher hinter Akito Watabe im Hintergrund und lässt den Japaner die Hauptarbeit übernehmen. Auf Position drei hat sich Mario Seidl inzwischen von Klemetsen lösen können. Doch kann er die Gruppe mit den stärkeren Läufern im Kampf um Rang drei auf Abstand halten?

Die Hälfte des Rennens ist absolviert und das Bild vorne bleibt das Gleiche: Watabe und Frenzel führen das Feld an, dahinter folgt das Duo aus Seidl und Klemetsen. Die Gruppe um Gråbak ist bis auf 59 Sekunden herangelaufen.

Der Zusammenschluss ist inzwischen erfolgt und nun werden Watabe und Frenzel an der Spitze gemeinsam das Tempo machen. Knapp 45 Sekunden dahinter liegen Seidl und Klemetsen. Tim Hug hält sich weiterhin in der zweiten Verfolgergruppe, die von Gråbak angefüht wird. Mit dabei ist auch Manuel Faißt aus dem DSV-Team.

Nicht mehr lange und dann ist Eric Frenzel dran am Japaner. Nur noch fünf Sekunden liegen inzwischen zwischen den beiden Athleten. Ein gutes Rennen zeigt aber auch Mario Seidl. Er ist inzwischen auf den Norweger Klemetsen aufgelaufen.

Jørgen Gråbak scheint der gestrige Sieg viel Rückenwind gegeben zu haben. Der Norweger macht weiter Platz um Platz gut und führt inzwischen die Verfolgergruppe an. Mit dabei sind dort auch Faißt und Hug.

1,2 Kilometer sind gelaufen und schon hat Eric Frenzel zehn Sekunden auf den Führenden aufholen können. Auch der Norweger Gråbak hat auf den ersten Kilometer viel aufgeholt, könnte bald zu Faißt auflaufen.

Akito Watabe geht schon auf den ersten Metern nicht Vollgas und alles deutet darauf hin, dass der Japaner wohl die Strategie fährt, sich bald von Frenzel einholen zu lassen und dann gemeinsam mit ihm das restliche Rennen anzugehen.

Der Startschuss ist erfolgt und mit Akito Watabe und Eric Frenzel sind bereits die ersten Athleten unterwegs. Bald werden dann unter anderem Mario Seidl (AUT), Manuel Faißt (GER) und Tim Hug (SUI) folgen.

Auch insgesamt sind die stärksten Läufer des Feldes heute weit zurück. Johannes Rydzek und Bryan Flechter haben über zwei Minuten Rückstand, die restlichen besseren Läufer starten gar in der Welle mit 3:20 Minuten Abstand zum Führenden.

Die größte Chance auf den Sieg haben heute sicherlich Akito Watabe und Eric Frenzel, die mit 27 Sekunden Abstand, als erste Athleten in die Loipe gehen werden. Die nächsten starken Läufer dahinter sind mit Manuel Faißt (+1:27 Minuten) und dem gestrigen Sieger Gråbak (+1:46 Minuten) schon deutlich abgeschlagen.

Willkommen zurück im norwegischen Trondheim. In knapp zehn Minuten gehen hier die Nordische Kombinierer in den zweiten Teil des Wettkampftages.

Das war es für den Augenblick von der Nordischen Kombination aus Trondheim. Weiter geht es heute Nachmittag um 15:15 Uhr mit dem Langlauf über 10 Kilometer. Bis dann!

Bei den Österreichern ist Mario Seidl der Athlet mit dem besten Sprungergebnis. Der 23-Jährige liegt derzeit auf dem vierten Rang. Wilhelm Denifl ist 15., direkt dahinter rangieren Bernhard Gruber und Franz-Josef Rehrl. Noch in den Top 30 liegen auch Lukas Greiderer (23.) und Lukas Klapfer (24.). Paul Gerstgraser findet sich abgeschlagen auf Rang 49 wieder und wird auch heute wohl den Wellenstart absolvieren müssen.

In einer guten Ausgangslage für den Langlauf ist auch Tim Fuchs. Auch wenn der Schweizer Platz sieben wohl nicht halten kann, stehen die Chancen gut, dass er heute sein Bestergebnis verbessern kann.

Aus dem deutschen Team konnte sich neben Eric Frenzel heute auch Manuel Faißt mit einem guten sechsten Platz in den Top Ten platzieren. Die restliche DSV-Mannschaft ist leider schon deutlich abgeschlagen. Johannes Rydzek hat als 21. bereits über zwei Minuten Rückstand, Tino Edelmann ist 29., während Fabian Rießle (42.) und Björn Kircheisen (44.) jenseits der Top 40 liegen.

Nach dem ersten Teil des Wettkampfes führt in Trondheim also Akito Watabe vor Eric Frenzel das Feld an. Dritter ist der Norweger Håvard Klemetsen, der aufgrund seiner schwächeren Laufform jedoch keine Gefahr darstellen dürfte.

Kann Eric Frenzel mithalten? Er kann! Der Deutsche erwischt das Timing am Tisch ebenfalls, ist dann sofort da und geht bis auf 134 Meter herunter. Mit 27 Sekunden zu Watabe hat er auch heute wieder gute Karten für ein Ergebnis ganz vorne.

Was für ein toller Sprung! Aktio Watabe zeigt, wie es wirklich aussehen muss. Vom Absprung bis zur Landung passt bei dem Japaner einfach alles und er setzt sich mit 137,5 Metern und 39 Sekunden Vorsprung an die Spitze.

In der Probe ging der Sprung von Rießle vollkommen daneben. Was ist jetzt für ihn drin? Leider nicht viel. Mit einem dicken Fehler in der Absprungphase fällt er schon nach 109 Metern vom Himmel. Mit über drei Minuten hat er keine Chance mehr auf ein gutes Resultat.

Jørgen Gråbak kennt jedes Detail dieser Schanze und das zeigt sich auch jetzt. Dem Sieger vom gestrigen Tag gelingt mit 123,5 Metern ein guter Sprung und mit 1:06 Minuten muss man ihn auf der Rechnung haben.

Bei Magnus Krog läuft es auf der Schanze derzeit überhaupt nicht und auch heute kommt er schon bei 110 Meter zur Landung. Es geht auch jetzt von weit hinten in den Langlauf.

Riesenärger auch bei Bernhard Gruber! Dem Österreicher gelingt kein guter Sprung und nach 119,5 Metern und über einer Minute Rückstand rauscht er sauer aus dem Auslauf der Schanze.

Sturz von Jarl Magnus Riiber! Der Norweger zeigt wieder einen richtig tollen Sprung, doch bei der Landung löst sich die Bindung und der Youngster aus Norwegen rutscht in die Bande. Zum Glück bleibt er unverletzt, aber die Enttäuschung ist ihm ins Gesicht geschrieben. Durch die hohen Abzüge, hat er trotz 135 Meter doch schon eine Minute Rückstand.

Auch heute läuft es für Johannes Rydzek von der Schanze nicht wie in einem Guss. Mit 117 Metern und schon jetzt einem großem Rückstand, wird er in der Loipe wieder richtig viel aufholen müssen.

Lukas Klapfer winkt hingegen enttäuscht ab. Bei etwas besseren Bedingungen als bei Faißt geht es für ihn nur bis auf 116,5 Meter.

Kein leichter Wind für Faißt, doch dafür schlägt sich der DSV-Kombinierer recht ordentlich. Mit 122,5 Metern hat er im Augenblick nur 48 Sekunden Rückstand auf den derzeit Führenden.

Håvard Klemetsen sorgt für Jubel bei den Zuschauern! Der Norweger kommt oben richtig gut raus, hat sofort einen hohen Luftstand und geht bis auf 130 Meter herunter. Auch die Noten sind in Ordnung und es läuft drei Mal die 18.0 in die Wertung ein. Klemetsen geht an die Spitze.

Ilkka Herola zeigt die Faust! Der junge Finne ist mit seinem Sprung zufrieden und das kann er auch sein. Bei leichtem Rückenwind gelingt ihm ein ordentlicher Versuch auf 122 Meter und er sortiert sich auf Position sechs ein.

Keine Chance für Magnus Moan! Mit nur 108,5 Metern kann auch der bärenstarke Läufer heute kein Topergebnis mehr feiern, denn 2:35 Minuten kann auch er auf 10 Kilometern nicht aufholen.

Leichtes Kopfschütteln von Jan Schmid. Der Norweger hatte sich von seinem Sprung mehr erhofft als 122,5 Meter. Derzeit hat er knapp 30 Sekunden Rückstand, aber da wird sicher noch was dazukommen.

Francois Braud verschenkt einiges! Der Franzose ist am Schanzentisch deutlich zu spät dran und braucht dann auch zu lange, um die Verbindung zum Skier herzustellen. Nach 117,5 Metern geht es auf den zwölften Platz zurück.

Zufriedenheit sieht anders aus. Philipp Orter kommt mit 118,5 Metern nicht in den Bereich, den er sich gerne gewünscht hätte.

Oben kommt Bryan Fletcher richtig hoch raus, doch dann geht dem US-Amerikaner die Höhe flöten! Nach 113 Metern ist Schluss und es geht bis auf Position 17 nach hinten.

Samuel Costa muss wohl auch heute die Kohlen für die Italiener aus dem Feuer holen. Mit 120 Metern ist er zwar nicht ganz vorne dabei, doch in einem Bereich, wo ein gutes Resultat möglich sein könnte.

Ganz stark! Mario Seidl kämpft sich durch die schwierige Phase und kommt dann richtig ins Segeln. Mit nur wenigen Korrekturen geht es bis auf 127,5 Meter herunter. Er übernimmt für den Augenblick die Spitze.

Wie sieht es bei Edelmann aus? Die Bedingungen sind schwierig und auch der Sprung passt nicht ganz. 113 Meter sind leider zu wenig, um mit Selbstvertrauen in den Langlauf-Teil zu gehen.

In der ersten Phase ist es im Augenblick richtig schwer und es weht mit knapp 2 m/s von Hinten. Auch Tomas Portyk hadert an dieser Stelle, kommt aber anders als Kircheisen und Kokslien immerhin noch auf 117,5 Meter.

Auch bei Björn Kircheisen dürfte der Bewerb nach seinem Sprung bereits wieder beendet sein! Der deutsche landet gar noch einen Meter kürzer als Kokslien und hat so jetzt schon 2:39 Minuten Rückstand auf den Führenden.

Keine Chance für Mikko Kokslien auf ein gutes Heimresultat. Der Norweger mit finnischen Wurzeln steht niedrig in der Luft und fällt bei 109,5 Metern vom Himmel.

Schade! Wilhelm Denifl ist am Tisch zu spät dran und verliert damit einige wichtige Meter. Und auch mit der Landung bei 121 Metern kann er keine Punkte mehr rausholen.

Ein dicker Fehler in der Anfahrtsspur kostet Marjan Jelenko den Sprung! Kurz vor dem Tisch, verändert er noch einmal die Position, kommt dann nicht richtig raus und landet schon nach 117 Metern.

2:30 Minuten Rückstand stehen für Taylor Fletcher bereits jetzt auf der Anzeigetafel, nachdem er nur auf 108 Meter gekommen war.

Auch seinem Teamkollegen unterläuft am Schanzentisch ein Fehler. Er kommt einseitig raus und verschenkt somit ein paar Meter. Mit 120 Metern ist er zwar im Augenblick Vieter, aber es kommen ja auch noch einige Athleten.

Auch Yoshito Watabe springt in diesen Bereich. Der Japaner hatte zwar einen kleinen Absprungfehler, doch dann war es sofort da und rettete seinen Sprung noch bis auf 123 Meter.

In der Probe hatte Hug einen tollen Sprung zeigen können. Was packt er jetzt aus? Einiges! Der Schweizer kommt am Tisch gut in seine Flugposition, ist sofort da und kommt bis auf 124,5 Meter. An Kato kommt er damit zwar nicht vorbei, aber mit Rang zwei kann er zufrieden sein.

Auch bei dem Japaner geht es nicht viel weiter. Mit 106 Metern geht es für ihn gar auf Platz 17 zurück, was derzeit schon mehr als 2:30 Minuten Rückstand ist.

Für Lukas Runggaldier gibt es den nächsten Schlag in die Magengegend! Mit 105,5 Metern kann er auch heute im Skispringen überhaupt nichts holen und hat damit im Umkehrschluss in der Loipe keine Chance auf ein gutes Ergebnis.

Die Bedingungen bei Franz-Josef Rehrl sind wieder etwas besser und das kann der dritte Österreicher in Folge für sich ausnutzen. 119,5 Meter reichen für den zweiten Rang hinter Taihei Kato.

Der Sprung war nicht optimal und dann erwischt der doch schwächerer Springer auch noch mit die schlechtesten Bedingungen in diesem Bewerb. Nach 99 Metern geht es weit nach hinten zurück.

Lukas Greiderer ist nach seinem Sprung alles andere als zufrieden. Der Österreicher weiß, dass er mit 116 Metern und schon jetzt 1:55 Minuten Rückstand nicht mithalten kann, wenn es am Nachmittag in die Loipe geht.

Adam Cieslar macht es bei ähnlichen Bedingungen deutlich besser und zieht seinen Sprung bis auf 118,5 Meter runter. Damit setzt der Pole sich auf den zweiten Zwischenrang.

Espen Andersen ärgert sich richtig bei der Ausfahrt. Der Norweger verpatzt seinen Flug und kommt schon bei 113,5 Metern zur Landung. Dort verwackelt ihm dann auch noch der Telemark und die Haltungsrichter ziehen ihm deutlich Punkte ab.

Auch Kristjan Ilves blickt nach seinem Sprung nicht unzufrieden in die Kameras. Für ihn persönlich sind die 116,5 Metern schon eine kleine Steigerung zum letzten Tag gewesen.

Es geht doch! Taihei Kato macht es viel besser und kommt jetzt richtig ins Fliegen. 129 Meter sind natürlich die Spitze für den Japaner.

Die Bedingungen wären jetzt optimal, um einen tollen Sprung zu setzen, doch Geoffrey Lafarge gelingt das mit 110,5 Metern nicht wirklich. Er geht durch die Punktabzüge auf den neunten Platz zurück.

Kann Ernest Yahin den Norweger von der Spitze verdrängen? Die Weite von 114,5 Metern könnte reichen, doch als dann die Haltungs- und Windpunkte hinzukommen ist der Abstand mit drei Punkten dann doch ordentlich.

Nein, auch der Sprung von Gasper Berlot hat nicht gepasst. Der Slowene ist am Tisch einen Tacken zu spät an der Reihe, setzt den Flug dann nicht aggressiv genug an und landet schon nach 104 Metern.

Einen Haken hinter den Wettkampf kann auch Kail Piho setzten. Mit 108 Metern hat der Este keine Chance und schon jetzt 55 Sekunden Rückstand zum weiterhin Führenden Norweger Kjelbotn.

Miroslav Dvorak kämpft nach einer Virusinfektion weiter mit seiner Form und auch heute kann der sonst so gute Springer nur 111 Meter in den Schnee setzen.

Auch Armin Bauer kann die Zuschauer nicht mit einer tollen Weite für ihr Kommen belohnen. Am Tisch ist er zu spät und auch im Flug passt überhaupt nichts zusammen. Nach 109 Metern liegt der Italiener bereits jetzt abgeschlagen hinter der Spitze und es sind ja gerade einmal sieben Athleten gesprungen.

Oben sah der Sprung des jungen Franzosen noch ganz gut aus, doch dann kommen bei Antoine Gerard die Unsicherheiten. Er greift viel ein, nimmt Fahrt raus und kommt gerade einmal auf 105,5 Meter. Die besten Athleten werden da später sicher 30 Meter daraufsetzen können.

Auch bei Matti Herola springt keine große Weite heraus. Der Finne ordnet sich mit 111 Metern auf dem vierten Rang ein.

Auch bei dem Polen sieht man, dass er im Skisprungbereich noch viel lernen muss. Die Flugposition ist unsauber und ebenfalls zu steil angesetzt. Da bremst der Körper und es gehen viele Meter verloren. Es geht auf den letzten Rang.

Auch Harald Johnas Riiber hat einen leichten Rückenwind bei seinem Sprung und kann mit diesen Bedingungen überhaupt nichts anfangen. Schon nach 114,5 Metern beendet er seinen Sprung.

Das war nichts für den jungen Norweger. Audun Hokholt kommt nicht richtig ins Fliegen und steht etwas zu steil in der Luft.

Der Norweger kämpft schon seit Jahren darum, sich auch mal über einen längeren Zeitraum in der Nationalmannschaft beweisen zu können. Mit 117 Metern beginnt er zwar ordentlich, aber nicht überragend.

Tim Hug fühlt sich im hohen Norden bisher sichtlich wohl und holte in den letzten fünf Bewerben jeweils Punkteränge, in Oslo gab es zudem mit Platz 18 ein neues Saisonbestresultat. Wenn es auf der Schanze gut läuft, stehen die Chancen gut, dass er es heute wiederholen kann.

Auch heute lautet die Frage - vor allem weil es von der Großschanze geht - was der norwegische Youngster Jarl Magnus Riiber heute von der Schanze zeigen kann, denn klar ist, dass der Halbzeitsieg am Granåsen nur über ihn führen wird. Auch sein Landsmann Håvard Klemetsen ist von der Schanze sicherlich zu beachten, im Langlauf aber viel zu schwach, als das er mit Rückständen um eine Minute die Konkurrenz auf Abstand halten könnte.

Den Österreichern fehlt es derzeit am kompletten Athleten, der sowohl im Skispringen als auch im Langlauf in Bestform ist und so blieb der Mannschaft auch am gestrigen Tag ein Top-Rang verwehrt. Heute will es das Team besser machen und den Wettkampf mit einem guten Sprung beginnen. Wie am Dienstag starten Bernhard Gruber, Lukas Klapfer, Philipp Orter, Mario Seidl, Wilhelm Denifl, Franz-Josel Rehrl, Paul Gerstgrasser und Lukas Greiderer.

Eric Frenzel kommt inzwischen richtig in Fahrt. Der Deutsche hat einen Lauf und konnte am gestrigen Dienstag den achten Podestrang in Folge feiern. Vielleicht steht er ja heute zum neunten Mal auf dem Podest? Konkurrenz kommt dabei auch aus dem eigenen Lager, denn Fabian Rießle und Johannes Rydzek sind ebenfalls immer für das Podest gut. Komplettiert wird das Team durch Björn Kircheisen, Tino Edelmann und Manuel Faißt.

Hallo vom Granåsen im norwegischen Trondheim, wo heute der zweite Wettkampf der Nordischen Kombinierer auf dem Programm steht. Los gehen soll es um 13:00 Uhr mit dem Sprungdurchgang.