Jørgen Gråbak steht zum ersten Mal in diesem Winter auf dem Podium und dann gleich ganz oben. Dahinter kann Eric Frenzel mit seinem achten Podestplatz in Serie seine Führung im Gesamtweltcup ausbauen. Schon morgen steht in Trondheim der nächste Wettkampf an. Um 13.00 Uhr sind wir wieder live beim Springen dabei. Für heute verabschieden wir uns. Bis morgen!

Mario Seidl ist auch nach dem Laufen bester Österreicher und wird Zehnter. Bernhard Gruber konnte sich auf der letzten Runde nicht mehr steigern und belegt den 13. Rang. Philipp Orter landet auf Platz 17. Lukas Greiderer, Lukas Klapfer und Wilhelm Denifl holen auf den Plätzen 21, 23 und 30 auch noch ein paar Punkte. Das gilt auch für den einzigen Schweizer im Feld. Tim Hug kommt als 24. ins Ziel.

Was für ein starkes Rennen von Johannes Rydzek! Von Platz 22 ist er noch an der großen Verfolgergruppe vorbeigerauscht und wird Fünfter. Dahinter kommt Fabian Rießle als Sechster ins Ziel. Manuel Faisst rundet ein tolles Mannschaftsergebnis der Deutschen auf Platz acht ab.

Der Sieg bleibt in Norwegen. Jørgen Gråbak hatte die beste Taktik und hat Eric Frenzel mit einer Attacke am letzten Berg überrascht. Der Deutsche konnte nicht mehr folgen und wird Zweiter. Auf Rang drei lässt es Jarl Magnus Riiber langsam austrudeln. Wieder ein starkes Ergebnis für den 18-Jährigen!

Jørgen Gråbak geht mit einem kleinen Vorsprung in die letzte Abfahrt. Das sollte aber reichen, um den Sieg nach Hause zu fahren. Oder kommt Frenzel doch nochmal ran?

Jetzt kommt die Attacke von Jørgen Gråbak und er scheint Eric Frenzel überrascht zu haben. Der Deutsche kann nicht mehr kontern.

Wir sind nun auf der letzten Runde und Eric Frenzel sieht immer noch stark aus. Riiber und Gråbak sind aber weiterhin dran. Die Entscheidung dürfte am letzten Anstieg fallen.

Was ist da passiert? Nach der Abfahrt sind Eric Frenzel und Jørgen Gråbak plötzlich an Jarl Magnus Riiber dran. Entweder ist der Norweger in der Abfahrt gestürzt oder er hat extrem schlechte Ski. Ansonsten hätte er nicht innerhalb von einem Kilometer zwölf Sekunden verloren.

Hinter Watabe, der nun abreißen lassen muss, kommt eine große Gruppe um Mario Seidl, Bernhard Gruber und Fabian Rießle. Diese Gruppe wird aber nicht mehr nach vorne kommen.

Bei Eric Frenzel scheint heute alles zu stimmen. Die Kraft ist da und auch die Ski laufen gut. Akito Watabe und Jørgen Gråbak haben Mühe, mit dem Deutschen Schritt zu halten. Auch Riiber ist für die Verfolger in Sichtweite. Es sind nur noch zwölf Sekunden.

Jarl Magnus Riiber sieht immer noch sehr stabil aus. Sein Vorsprung beträgt weiterhin 20 Sekunden. Dahinter haben sich Eric Frenzel und Jørgen Gråbak von der Verfolgergruppe gelöst und sind nun schon an Akito Watabe dran.

Zwei Runden sind nun absolviert und Eric Frenzel hat nun Takehiro Watanabe und Haavard Klemetsen eingeholt. Samuel Costa, Jørgen Gråbak und Mario Seidl hängen da ebenfalls noch ran. 35 Sekunden sind es noch bis vorne.

Eric Frenzel prescht vor. Er hat Klemetsen und Watanabe bereits in Sichtweite. Das sieht läuferisch heute wieder sehr gut aus. Etwa eine Minute zurück hängt noch die Gruppe um Fabian Rießle, Manuel Faisst und Bernhard Gruber. Das sind auch alles gute Läufer.

Die beiden Japaner haben Haavard Klemetsen nun bereits eingeholt und zumindest Akito Watabe dürfte auch zu schnell für den Norweger sein. 20 Sekunden liegt der Zweite im Gesamtweltcup nur noch hinter dem Führenden Riiber.

Frenzel muss natürlich die gesamte Aufholjadg alleine organisieren. Samuel Costa, Mario Seidl und Jørgen Gråbak hängen sich einfach an den Deutschen dran. Hoffentlich lässt der Olympiasieger da nicht zu viel Kraft.

Auch die größere Verfolgergruppe um Eric Frenzel hat nach einem Kilometer immerhin schon sieben Sekunden aufgeholt. Der Führende kommt nun schon wieder zurück ins Stadion.

Jarl Magnus Riiber hat sich entschieden, nicht auf seinen Teamkollegen zu warten. Der Abstand zu Klementsen hat sich nach einem Kilometer nicht verändert. Das japanische Duo Akito Watabe und Takehiro Watanabe hat schon ein paar Sekunden gut gemacht.

Zusammen mit Eric Frenzel geht auch Mario Seidl als erster Österreicher auf die Strecke. Manuel Faißt und Bernhard Gruber folgen dann mit einem Rückstand von einer Minute und 20 Sekunden. Das könnte schon zu viel sein.

Jarl Magnus Riiber geht auf die zwei Kilometer lange Runde, die fünfmal gelaufen wird. Zwei schwere Anstiege warten auf den Norweger. Läuft er alleine oder wartet er auf seinen Teamkollegen Håvard Klemetsen?

In 15 Minuten beginnt der Langlauf über zehn Kilometer bei der Nordischen Kombination in Trondheim. Der Norweger Jarl Magnus Riiber wird als Erster auf die Strecke gehen. Er hat 16 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Håvard Klemetsen und 17 weitere Sekunden später wird der Japaner Akito Watabe auf die Strecke gehen. Gesamtweltcupführender Eric Frenzel hängt bereits 57 Sekunden zurück, was für den Deutschen aber durchaus aufzuholen ist.

Damit hat der Sieger von Oslo alle Chancen seinen Triumph vom Wochenende zu wiederholen. Nach dem Springen führt Jarl Magnus Riiber vor seinem Landsmann Haavard Klemetsen und Akito Watabe. Der Japaner und Eric Frenzel, der noch etwas mehr Rückstand hat, dürften die besten Chancen haben, den Führenden noch einzuholen. Manuel Faißt und Fabian Rießle können sich immerhin noch Hoffnungen auf einen Top Ten-Platz machen. Bester Österreicher ist Mario Seidl auf Platz sechs. Um 15.00 Uhr melden wir uns mit dem Rennen über 10 Kilometer wieder.

Eric Frenzel schließt das Springen ab. Der Weltmeister und Olympiasieger zeigt einen ordentlichen Sprung auf 124 Meter. Damit hat er aber auch schon einen Rückstand von 57 Sekunden auf Jarl Magnus Riiber. Das ist schwierig, aber machbar.

Akito Watabe war gerade der beste Springer in der Probe. Bei dem Rückenwind kommt er aber auch nicht wirklich ins Fliegen. 124,5 Meter sind es für den Japaner. Damit ist er vorerst Dritter und hat 33 Sekunden Rückstand.

Ausgerechnet bei den Besten im Weltcup ist der Rückenwind jetzt sehr stark. Fabian Rießle hatte mit Abstand die schlechtesten Bedingungen und so sind 118,5 Meter schon ein gutes Ergebnis. Er bekommt zehn Punkte gutgeschrieben und ist nun 13.

Magnus Krog hängt da schon deutlich weiter zurück. Der Rückenwind drückt ihn schon bei 109 Metern runter. Es ist sogar nur der 35. Platz.

Jørgen Gråbak katapultiert sich auf 123 Meter und liegt damit im Bereich von Bernhard Gruber. Sein Rückstand beträgt etwa eine Minute.

Der Rückenwind wird etwas stärker und so kommt auch Bernhard Gruber nicht über 122 Meter hinaus. Da wird es schon schwierig mit einem Platz auf dem Podest für den Österreicher.

Johannes Rydzek springt ordentliche 117,5 Meter. Aber von seinen eigenen Ansprüchen ist der Deutsche da auch weit entfernt. Zwei Minuten hat er schon auf den Führenden verloren.

Starker Sprung! Der Sieger von Oslo riskiert sehr viel und lehnt sich in der Luft weit nach vorne. Er lässt sich auf 131,5 Meter tragen und geht in Führung. Die Konkurrenz muss nachziehen.

Lukas Klapfer weiß, dass er sich beim Laufen steigern muss. Denn auf der Schanze hat er mit seinem Sprung auf 117 Meter schon sehr viel verloren. Es ist nur Platz 16.

Manuel Faißt wird ebenfalls nicht ganz zufrieden sein. Sein Sprung sieht zunächst gut aus. Aber er kann ihn nicht wie gewünscht nach unten ziehen. 121 Meter reichen für Rang fünf.

Ilkka Herola kann nicht mit den Topspringern mithalten. Nur 118 Meer sind es für den Finnen und er belegt den 15. Platz.

Haavard Klemetsen haut endlich mal wieder einen starken Sprung raus. 130,5 Meter sind es für den Norweger und er geht in Führung.

Francois Braud hat den Absprung überhaupt nicht erwischt und springt 113,5 Meter. Als 20. dürfte er damit alle Chancen auf eine vordere Platzierung verspielt haben.

Auch Magnus Moan kommt nicht über 116 Meter hinaus. Beim Laufen muss der Norweger nun aber eine starke Leistung zeigen.

Jan Schmid segelt auf 123 Meter. Der Norweger ist nicht ganz zufrieden. 43 Sekunden Rückstand wird er auf den führenden Japaner haben.

Philipp Orter landet sicher bei 118,5 Metern. Der Österreicher ist Elfter und könnte mit einer guten Laufleistung ein Top Ten-Ergebnis schaffen.

Bryan Fletcher springt 116,5 Meter. Der gute Läufer hat auf Takehiro Watanabe einen Rückstand von anderthalb Minuten. Das könnte für den US-Amerikaner aufgehen.

Samuel Costa springt in die Nähe der Führungsweite. 125 Meter sind ein ordentliches Ergebnis und der Italiener schiebt sich auf Platz zwei.

Tino Edelmann ist weiterhin auf der Suche nach der besten Sprungform. Mit leichten Korrekturen in der Luft schafft er immerhin 114 Meter. Sein Rückstand wird aber auch schon sehr groß sein.

Mario Seidl liegt gut in der Luft. Am Ende fehlt aber etwas die Luftunterstützung und er landet bei 124,5 Metern. Damit hält er sich noch alle Möglichkeiten offen.

119 Meter sind es für Tomas Portyk. Für den Langlauf nimmt der Tscheche einen Rückstand von 56 Sekunden mit.

Maxime Laheurte war etwas spät beim Absprung, schafft aber immerhin 119,5 Meter. Damit ist der Franzose nun Dritter.

Der erste Deutsche im Wettbewerb ist Björn Kircheisen. Aber auch er bleibt schon sehr früh im Hang hängen. Er bekommt seine Flugtechnik nicht ganz hin und landet bei 112 Meter.

Mikko Kokslien ist weit von seiner guten Sprungform entfernt. Er landet schon nach 107,5 Metern und auch für den guten Läufer wird der Rückstand schon zu groß sein.

Von Wilhelm Denifl haben wir auch schon bessere Sprünge gesehen. 117,5 Meter sind in Ordnung. Aber für eine vordere Platzierung wird das nicht reichen.

Etwas wackelig landet Marjan Jelenko bei 117,5 Metern. Die Jury zieht einige Punkte ab und der Slowene belegt nun Platz sieben.

104 Meter sind für Taylor Fletcher ebenfalls viel zu wenig. Als 23. hat der US-Amerikaner mehr als drei Minuten Rückstand.

Hideaki Nagai hängt deutlich zurück. Mit 106 Metern muss er sich überlegen, ob sich ein Start beim Langlauf überhaupt noch lohnt.

Tim Hug kann nicht an sein gutes Ergebnis von Oslo anknüpfen. 117,5 Meter sind es für den Schweizer, der auf den Führenden nun anderthalb Minuten Rückstand hat.

Yoshito Watabe sorgt für eine japanische Doppelführung. Mit 121 Metern ist der Bruder von Akito Watabe nun Zweiter.

Im Probedurchgang war Takehiro Watanabe ganz stark und auch jetzt zeigt er mit 130,5 Metern eine ordentliche Weite. Der Japaner geht in Führung.

Franz-Josef Rehrl sorgt dagegen nun für eine neue Bestweite. Aber trotz 119,5 Metern ist nur Dritter. Denn seine Bedingungen waren etwas besser.

Paul Gertgrasser wird auch nicht zufrieden sein. Nur 105,5 Meter sind es für den Österreicher. Er ist nur 17. und wird beim Langlauf aussichtlos zurückliegen.

Adam Cieslar hat keine richtige Balance in der Luft und schaukelt sich auf 111 Meter nach unten. Platz acht!

Wir sind nun schon bei Springern, die in dieser Saison bereits Weltcup-Punkte geholt haben. Heute wird Espen Andersen das aber nur schwer schaffen. 109,5 Meter sind zu wenig.

Es herrscht weiterhin Rückenwind. 119 Meter für Lukas Greiderer können sich aber sehen lassen. Der Österreicher setzt sich an die Spitze.

Kristjan Ilves schafft nur 110,5 Meter. Damit wird der Este später in der Loipe auch einen großen Rückstand haben.

Jetzt haben wir einen neuen Führenden. Taihei Kato zeigt, dass seine Stärke auf der Schanze liegt und katapultiert sich auf 118 Metern. Er hat nun 23 Sekunden Vorsprung vor Harald Johnas Riiber.

Ernest Yahin setzt seine Landung bei 112,5 Metern in den Schnee. Damit schiebt sich der Russe vorerst auf den dritten Rang.

Matti Herola ist von seiner Landung bei 108,5 Metern fast etwas überrascht und bekommt keinen richtigen Telemark hin. Da werden einige Punkte abgezogen.

Einen Meter kürzer springt Antoine Gerard. Der Franzose ist mit 113 Metern und Platz vier halbwegs zufrieden.

Das sah schon wieder etwas besser aus. Eero Hirvonen springt zumindest in die Nähe der Führungsweite und belegt mit 114 Metern nun den zweiten Platz.

Geoffrey Lafarge springt auch nur 107 Meter. Die Weiten der ersten Springer sind bisher sehr überschaubar. Da werden wir noch deutlich bessere Sprünge sehen.

Auch Adam Loomis kommt nicht wirklich ins Fliegen und landet nach 106,5 Metern. Damit ist er nun Vorletzter.

108,5 Meter sind es für Gasper Berlot. Für den Langlauf bedeutet dies, dass der Slowene mit einer Minute und zehn Sekunden Rückstand an den Start gehen wird.

Auch Miroslav Dvorak kommt nicht an die Weiten der Norweger heran. Er setzt seinen Telemark bei 111 Metern in den Schnee.

Das war sehr überschaubar. Kail Piho kommt überhaupt nicht ins Fliegen und bleibt schon bei 102 Metern hängen.

Johnas Harald Riiber ist der ältere Bruder des Holmenkollen-Siegers und entscheidet nun die interne Konkurrenz der ersten drei Norweger mit einem Sprung auf 118 Meter für sich.

Die Bedingungen sind übrigens deutlich besser als am Wochenende in Oslo. Während am Holmenkollen eine dicke Nebelsuppe den Durchblick verhinderte, hatte Thomas Kjelbotn bei seinem Sprung auf 112 Meter klare Sicht.

Der Wettkampf beginnt mit drei Norwegern aus der nationalen Gruppe. Audun Hokholt macht den Anfang und springt bei leichtem Rückenwind 112,5 Meter.

Wächst da ein neuer Konkurrent für Eric Frenzel und Co. heran? Jarl Magnus Riiber feierte am Samstag am Holmenkollen den ersten Weltcup-Sieg seiner noch jungen Karriere. Der 18-Jährige zählt auch heute wieder zu einem der Siegkandidaten aus dem insgesamt starken norwegischen Team. Zweiter in Oslo wurde Akito Watabe. Der Japaner, der beim Seefeld-Triple den Sieg auf den letzten Metern noch vergab, konnte diesmal auch Eric Frenzel hinter sich lassen und so seinen Rückstand im Gesamtweltcup auf den Deutschen etwas verringern.

In guter Form präsentierte sich zuletzt Tim Hug. Der einzige Schweizer im Feld der Kombinierer erreichte als 18. in Oslo sein bestes Ergebnis in dieser Saison. Vielleicht geht da ja heute noch etwas mehr.

Am Holmenkollen in Oslo war Bernhard Gruber erneut bester Österreicher. Auf Platz vier verpasste er das Podest nur knapp. Auch Lukas Klapfer erreichte als Zehnter ein gutes Ergebnis. Heute treten für Österreich außerdem noch Philipp Orter, Mario Seidl, Wilhelm Denifl, Franz-Josel Rehrl, Paul Gerstgrasser und Lukas Greiderer an.

Nach seinem Dreifachtriumph beim Seefeld-Triple musste sich Eric Frenzel am Samstag in Oslo mit Platz drei begnügen. Dennoch führt der Olympiasieger weiterhin mit einem souveränen Vorsprung von 97 Punkten im Gesamtweltcup. Die anderen Deutschen konnten mit ihrem Abschneiden nicht so recht zufrieden sein und hoffen heute auf eine bessere Platzierung. Der Probedurchgang gerade sah schon wieder ganz ordentlich aus. Am Start sind neben Eric Frenzel Björn Kircheisen, Tino Edelmann, Manuel Faißt, Johannes Rydzek und Fabian Rießle.

Im norwegischen Trondheim wird heute der zu Saisonbeginn ausgefallene Wettbewerb von Ruka nachgeholt. Ab 13.00 Uhr sind wir live beim Springen dabei, bevor um 15.15 Uhr der Lauf über zehn Kilometer gestartet wird.