Für die Nordischen Kombinierer geht es nach dem Zwischenstopp in Kuopio nun weiter nach Val di Fiemme, wo ab Freitag die nächsten Wettkämpfe anstehen. Bis dahin wünschen wir einen schönen Restdienstag!

Tim Hug aus der Schweiz konnte einmal mehr als 14. ein gutes Resultat abliefern, aber vermutlich war da noch etwas mehr drin. Bis zur letzten Runde war Hug in der großen Gruppe immer vorne mit dabei, dann jedoch ging ihn ihm die Puste aus und er wurde zurückgereicht. Dennoch, dieses Ergebnis macht Mut für die nächsten Bewerbe!

Bei den Österreicher war heute ausgerechnet der eigentlich schwächste Läufer der ganz große Sieger und konnte sich glänzend in Szene setzen. Neben ihm erreichte nur Lukas Klapfer die Top Ten. Mario Seidl ging auf dem 13. Rang über die Linie, Franz-Josef Rehrl als 15. Auch Orter (19.), Gruber (29,) und Pommer (26.) holten Punkte.

Einmal mehr einen starken Lauf zeigte Fabian Rießle, der von Platz 19 auf den fünften Rang vorgelaufen war. Eric Frenzel wird am Ende Siebter. Manuel Faißt hat zu Beginn ein zu hohes Tempo gemacht und wurde auf den letzten Kilometern bis auf Platz 17 durchgereicht. Björn Kircheisen kommt als 28. über die Linie, Tino Edelmann hatte nach dem Sprungresultat auf den Lauf verzichtet.

Johannes Rydzek ist durch und feiert den ersten Sieg in dieser Saison! Einmal mehr von den deutschen Athleten geschlagen ist Akito Watabe. Einen tollen dritten Rang kann Willi Denifl aus dem Team der Österreicher feiern, der die riesige Verfolgergruppe am Ende um fünf Sekunden hinter sich ließ.

Es geht zum letzten Anstieg und diese Chance lässt sich Johannes Rydzek nicht nehmen! Der Deutsche setzt sich neben Watabe und zieht dann knallhart weg. Ihm sollte der Sieg jetzt nicht mehr zu nehmen sein ...

Es sieht gut aus für Willi Denifl und der Vorsprung hat sich wieder auf 20 Sekunden vergrößert. Wenn er das über die letzten Kilometer bringen kann, wäre das ein Riesending! Vorne liegen Watabe und Rydzek weiter zusammen und belauern sich.

Als Dritter geht Wilhelm Denifl in die letzte Runde, doch der Österreicher geht schwer und die Verfolger lauern bereits. Nur noch 15 Sekunden liegt er vor der großen Verfolgergruppe, in der sich mehr als zehn Athleten befinden. Vollkommen blau ist Manuel Faißt, der gleich von der Meute geschluckt werden wird.

Johannes Rydzek läuft clever und lässt vorerst Akito Watabe die Tempoarbeit machen. Auf den nächsten 2,5 Kilometern wird dann sicherlich der große Angriff des Deutschen folgen.

Es ist passiert! Johannes Rydzek ist an Akito Watabe herangelaufen und bildet nun gemeinsam mit dem Japaner die Spitze. 20 Sekunden dahinter liegt das Duo aus Faißt und Denifl, knapp weitere 20 Sekunden dahinter lauert dann eine riesige Verfolgergruppe. Mit dabei sind dort unter anderem Frenzel, Krog, Klapfer und auch Rießle.

Die Norweger Magnus Krog und Jørgen Gråbak sind einmal mehr richtig schnell unterwegs, liegen nach fünf Kilometern aber dennoch knapp 58 Sekunden zurück. Eric Frenzel konnte übrigens seinen Rückstand bisher noch nicht entscheidend verringern.

Es läuft weiterhin richtig gut für Johannes Rydzek! Der Deutsche hat sich jetzt vollständig von seinem Teamkollegen Faißt und den Österreicher Denifl gelöst und liegt nach fünf Kilometern nur noch zehn Sekunden hinter Watabe - das ist zu schaffen!

Tim Hug zeigt bisher ein richtig gutes Rennen und der Schweizer kann sich weiter auf dem achten Platz halten. Rydzek und Faißt haben derweil weitere Sekunden auf Akito Watabe gutmachen können und liegen nur noch 14 Sekunden hinter dem Japaner. Wieder herangekommen ist an das Duo auch Wilhelm Denifl, der zwischendrin einen kleinen Durchhänger hatte.

Der Abstand zur Spitze hat sich für Rydzek/Faißt auf der ersten Runde bereits um einige Sekunden verkürzt und nur noch 21 Sekunden trennt das deutsche Duo von dem derzeit Führenden.

Willi Denifl tut sich bereits nach wenigen Kilometern schwer an den deutschen Athleten dranzubleiben und es bildet sich bereits die erste Lücke. Auch der Norweger Klemetsen hatte keine Chance an dem doch stärkeren Läufer Watabe dranzubleiben.

Das deutsche Duo aus Johannes Rydzek und Manuel Faißt hat sich bereits zusammengefunden und bildet gemeinsam mit Wilhelm Denifl eine Dreiergruppe, die auf die Jagd nach Watabe gehen wird.

Akito Watabe begibt sich auf die Reise und eröffnet den Langlauf über die 10 Kilometer. Auch Klemetsen und Faißt sind bereits in die Loipe gegangen.

Für Spannung könnten die Norweger sorgen. Magnus Krog und Jørgen Gråbak liegen nach dem Springen 1:24 bzw. 1:20 Minuten zurück und könnten diese Rückstände eigentlich zulaufen, wenn an der Spitze gebummelt wird. Auch der Finne Ilkka Herola wird als derzeit 13. mit 1:21 Minuten Rückstand sicher alles versuchen, um sich noch vorne einzumischen.

Als der große Favorit auf den Tagessieg gilt der deutsche Kombinierer Johannes Rydzek, der nach dem Sprungdurchgang nur um 34 Sekunden hinter dem Halbzeitführenden Akito Watabe zurückliegt, der als deutlich schwächerer Läufer gilt. Bereits etwas weiter zurück liegt Eric Frenzel, der mit einer Minute aber ebenfalls noch große Chancen auf das Podest hat.

Willkommen zurück bei der Nordischen Kombination aus Kuopio. Ab 15:00 Uhr geht es für die Athleten in den Langlauf über die 10 Kilometer.

Das war es für den Augenblick von der Nordischen Kombination aus Kuopio. Weiter geht es es um 15:00 Uhr mit den Langlauf über die 10 Kilometer. Bis dahin!

In eine gute Ausgangslage hat sich auch Tim Hug gebracht. Der Schweizer ist nach einem guten Sprung nach dem Springen Achter und hat gute Chancen heute sein bis dato bestes Resultat in dieser Saison zu toppen.

Der beste ÖSV-Athlet ist zur Halbzeit des Wettkampfes Willi Denifl auf dem vierten Platz der Wertung. Mario Seidl ist als sechster ebenfalls noch weit vorne dabei und auch Lukas Klapfer hat als Zwölfer durchaus noch Chancen auf ein richtig gutes Ergebnis. Franz-Josef Rehrl ist 17. Bernhard Gruber und Philipp Orter gehen Zeitgleich als 20. in die Loipe, während David Pommer als 26. folgen wird.

Eric Frenzel liegt als Zehnter mit einer Minute Rückstand etwas weiter zurück. Fabian Rießle hat als 19. bereits 1:45 Minuten Rückstand, kann aber sicherlich einmal mehr in die Top Ten laufen.Björn Kircheisen und Tino Edelmann liegen abgeschlagen auf den Rängen 28 und 30.

Nach dem Sprungdurchgang führt also der Japaner Akito Watabe das Feld an. Zweiter ist der Norweger Klemetsen, auf Rang drei liegt derzeit Manuel Faißt aus dem deutschen Team. Gefährlicher dürfte dem Japaner aber Johannes Rydzek sein, der nur 34 Sekunden hinter Watabe starten wird.

Eric Frenzel zeigt einen guten Sprung, aber eben keinen optimalen. Der Deutsche kommt am Absprung nicht sauber in seinen Flug und gibt viele Meter verloren. 127 Meter und eine Minute Rückstand bedeuten eine Menge Arbeit in der Loipe.

Der japanische Cheftrainer entscheidet sich dafür bei seinem Athleten ein Gate nach unten zu gehen und das lohnt sich. Watabe kommt bei weiter besseren Winden auf 129 Metern und heimst für das geringere Gate einige Pluspunkte in. Absetzen kann er sich aber nicht und würde derzeit nur 34 Sekunden vor Rydzek liegen.

Schade! Fabian Rießle erwischt eine schwere Phase und findet bei seinem Sprung fast keinen Aufwind vor. Am Ende werden es so nur 116 Meter. Mit 1:37 Minuten Rückstand ist zwar noch viel drin, aber wohl kein Podest.

Jørgen Gråbak kann da nicht mithalten und landet bereits bei 122 Metern und wenn dann noch die Windabzüge hinzukommen, liegt er bereits über eine Minute zurück.

Ganz stark! Johannes Rydzek zeigt einen Topsprung und knallt 127 Meter in den Hang. Mit Platz vier im Zwischenergebnis hat der Deutsche gute Möglichkeiten auf einen Podestrang.

Ganz anders die Reaktion bei Magnus Krog. Der Norweger ballt die Fäuste und feiert einen Satz auf 123,5 Meter. Mit 1:17 Minuten hat er durchaus noch Chancen auf ein gutes Ergebnis.

Bernhard Gruber schreit seine Wut schon nach dem Aufsprung frei raus. Der Österreicher kommt zwar gut in seinen Flug, doch dann kämpft er mit den Winden und erreicht gerade einmal 119,5 Meter.

Jan Schmid wird mit 124,5 Metern vorne dabei sein, allerdings nicht ganz vorne. Der Norweger ordnet sich durch hohe Abzüge im Wind auf Platz sieben ein.

Im Anlauf ist Klapfer einer der schnellsten, doch in der Absprungphase kommt der Österreicher dann nicht technisch sauber durch und verliert wichtige Meter. 120,5 Meter stehen für ihn zu Buche.

Ilkka Herola ist nach seinem Sprung nicht ganz zufrieden. Mit 120,5 Metern bleibt er etwas hinter dem zurück, was er sich erhofft hat. Aber mit 1:15 Minuten Rückstand sollte man ihn noch nicht abschreiben.

Håvard Klemetsen wird seinem Ruf als guter Springer auch heute gerecht und zeigt einmal mehr einen Flug, wie aus dem Lehrbuch. 121 Meter sind mit 16 Sekunden Vorsprung zu Faißt die Spitze.

Ganz stark! Manuel Faißt erwischt die Übergangsphase richtig gut und dann kann sich der Deutsche vom leichten Aufwind tragen lassen. 126 Meter, hohe Haltungsnoten und nur wenige Abzüge in der Windkompensation bringen ihn an die Spitze.

Francois Braud landet auf exakt der gleichen Weite, hatte allerdings auch deutlich schlechtere Bedingungen als Magnus Moan. So liegt er dann auch sechs Plätze weiter vorne als der Norweger.

Magnus Moan schüttelt den Kopf im Auslauf. Der Oldie dem Team der Norweger ist mit seiner Weite von 119 Metern und knapp 1:30 Minuten Rückstand nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis.

Philipp Orter kommt auf der Schanze nicht an seine Teamkollegen heran und muss schon nach 118,5 Metern landen, nachdem die erste Flugphase technisch nicht sauber durchlief.

Die Bedingungen sind richtig gut für Seidl, nun muss er sie nur noch ausnutzen. Und das tut er! Der 23-Jährige macht den Sprung direkt nach dem Absprung schnell und geht bis auf 128,5 Meter. Allerdings gibt es dann auch einiges für den starken Aufwind abgezogen und er fällt doch noch knapp hinter Denifl zurück, der vier Meter kürzer gesprungen war.

Bryan Fletcher freut sich über seinen Sprung. Der US-Amerikaner setzt bei nur leichtem Aufwind 118 Meter in den Hang.

Auch der Sprung von Samuel Costa kann sich durchaus sehen lassen. Der Italiener geht bis auf 119,5 Meter und mit derzeit 1:24 Minuten Rückstand kann der laufstarke Italiener sicherlich was anfangen.

Der Sprung von Maxime Laheurte läuft viel runder durch und so kommt am Ende auch eine deutlich höhere Weite von 123 Metern heraus. Der Franzose setzt sich damit in das vordere Feld.

Mit Tino Edelmann begibt sich der nächste Deutsche in die Spur. Aber dieses Mal läuft es für ihn nicht gut und es geht gerade einmal auf 114,5 Meter. Der 30-Jährige begibt sich mit gesenktem Kopf aus dem Anlauf.

Mikko Kokslien kommt an die Weite von Denifl natürlich bei weitem nicht heran, aber mit 118 Metern landet der Norweger durchaus in einem Bereich mit dem er zufrieden sein wird. Es geht mit 1:30 Minuten Rückstand zum derzeit Führenden auf Platz sechs.

Was zeigt Wilhelm Denifl uns? Der Österreicher ist einen Tacken zu spät am Tisch, doch das gleicht er noch gut aus und setzt den Telemark bei 124,5 Metern butterweich in den Schnee. Er geht vorerst an die Spitze.

Kein Topsprung, aber immerhin der beste Satz den Björn Kircheisen bisher auf dieser Schanze gezeigt hat. 115,5 Meter leuchten für den Routinier im deutschen Team auf den Anzeigetafeln auf.

Jawohl! Tim Hug steuert auch heute wieder einen guten Endrang an und setzt einen ordentlichen Sprung auf 123,5 Meter. Für die Führung reicht es ganz knapp nicht, die hat weiterhin Watanabe inne - mit nur 0,2 Punkten Vorsprung!

Yoshito Watabe indes wird mit fast der gleichen Weite überhaupt nicht zufrieden sein. Der Japaner war am Schanzentisch deutlich zu früh dran und hat dadurch viele Meter verschenkt.

Auch Taylor Fletcher nutzt die Bedingungen für einen - für seine Verhältnisse - ganz ordentlichen Sprung auf 111 Meter. Im Augenblick wäre er damit durchaus im Rennen, allerdings springen Leute wie Frenzel sicher noch ein Stück weiter als der momentane Führende.

Auch Franz-Josef Rehrl schlägt sich ganz ordentlich und setzt mit 121,5 Metern eine hohe Weite in den Schnee. Der Österreicher setzt sich auf den zweiten Platz der Zwischenwertung.

Takehiro Watanabe macht es viel besser als sein Landsmann! Der Japaner kommt perfekt über den Schanzentisch, ist dann schnell in der richtigen Position und lässt sich mit nur wenigen Korrekturen bis auf 123,5 Meter tragen. Beim Telemark sind sich die Richter allerdings nicht ganz einig. Einige haben einen gesehen, bei anderen bekommt Watanabe nur eine 16er-Note. An die Spitze geht es aber dennoch.

Bei dem Japaner dürfte der Ärger hingegen groß sein. Er verpasst den Absprung vollkommen, kann dann die Skier nicht optimal anstellen und landet bereits nach 106,5 Metern.

Damit kann Pommer zufrieden sein! Der junge Österreicher kommt oben gut raus und segelt bis auf 118,5 Meter. Der Telemark gibt ein paar Abzüge und auch für den Wind wird ihm in der Gesamtnote etwas abgezogen. Am Ende reicht es aber doch noch für Rang zwei.

Schade! In der Loipe gehört Lukas Runggaldier zu den besten Athleten des Feldes, doch mit diesem Rückstand von der Schanze mit schon jetzt 3:14 Minuten zum Führenden, wird für ihn nichts drin sein im heutigen Bewerb.

Es gibt einen neuen Führenden. Taihei Kato springt auf die gleiche Weite wie Nabeev und bekommt auch ähnliche Noten, doch bei ihm waren die Bedingungen etwas schlechter und durch die Windwertung setzt sich der Japaner dann doch um 2,9 Punkte an die Spitze.

Armin Bauer erwischt den Absprung nicht und auch danach geht bei dem Italiener einmal mehr alles schief. Bis er in der Flugposition ist, vergeht viel zu viel Zeit und auch die Position selbst ist dann nicht technisch sauber. Nur 99 Meter stehen zu Buche.

Nicht viel weiter geht es bei dem französischen Junior Antoine Gerard. Mit 105 Metern bleibt er deutlich hinter dem Führenden zurück und eigentlich dürfte er auch in der Loipe nicht viel gut machen können.

Nein, dieser Sprung war nichts! Mikke Leinonen braucht viel zu lange, um in die Flugposition zu kommen und steht dann viel zu Steil über den Skier. Dadurch wird er vom Wind gebremst und bereits nach 99 Metern endet der Flug.

Ernest Yahin kommt ebenfalls nicht gut in seinen Sprung und landet auf exakt auf der gleichen Weite wie Berend.

Ben Berend kann die Höchstweiten mit 113,5 Metern zwar nicht angreifen, hatte jetzt allerdings auch deutlich weniger Aufwind als die bisherigen Athleten. So reicht es dann immerhin noch zu Platz zwei, aber die starken Athleten kommen ja alle noch und die werden sicher an die 130 Meter heranspringen.

Und beim Esten? Da läuft es leider gar nicht. Die Technik des jungen Esten passt überhaupt nicht und nach nur 100 Metern hat er bereits jetzt über zwei Minuten Rückstand. Damit hat er Null Chance auf einen Weltcup-Punkt!

Erster internationaler Athlet ist Niyaz Nabeev aus Russland. Mit 117,5 Metern kann er die jungen Finnen zwar auf Abstand halten, aber in der Loipe gehört der Russe meistens zu den schwächsten Läufern.

Für Jussi Salo könnte es trotz des kleinen Feldes mit 110,5 Metern hingegen schon schwerer sein vor heimischer Kulisse Weltcup-Punkte einzuheimsen.

Matti Herola zeigt zufrieden die Faust. Der zweite Finne im Bunde konnte den Aufwind in der Anlage deutlich mehr ausnutzen und geht bis auf 114 Meter.

Der erste Athlet begibt sich mit dem jungen Finnen Leevi Mutru auf den Weg. Mit 111 Metern bleibt er allerdings deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück.

Zum Ende der Saison läuft es für den einzigen Schweizer im Weltcup immer besser und seit Beginn der Skandinavien-Tour war Tim Hug immer in den Top 30 zu finden. Gerade bei dem kleinen Starterfeld in Kuopio hat er sicherlich gute Chancen, das es auch endlich in die Top 10 geht.

In den meisten großen Teams gibt es zum Lahti-Wochenende allerdings keine Änderungen und so ist auch Österreich mit den gleichen sieben Athleten am Start, wie noch vor ein paar Tagen. Angeführt wird das Team von Bernhard Gruber und Lukas Klapfer, aber auch Philipp Orter und Mario Seidl konnten in der letzten Zeit immer wieder gute Resultate abliefern. Hinzu kommen Wilhelm Denifl, Franz-Josef Rehrl und David Pommer.

Zu den ganz großen Favoriten zählen sicherlich auch heute wieder die Kombinierer aus Deutschland, die in diesem Winter immerhin schon elf Siege verbuchen konnte. Die größten Chancen auf einen Sieg werden einmal mehr Eric Frenzel zugeschrieben, aber auch Fabian Rießle und Johannes Rydzek kamen hier bisher gut zurecht. Auch Manuel Faißt kann wieder auf ein gutes Ergebnis hoffen, für Tino Edelmann und Björn Kircheisen geht es hingegen wohl nur um Plätze im Mittelfeld.

Da derzeit in Rasnov gleichzeitig die Junioren-Weltmeisterschaften laufen, fällt das Starterfeld der Kombinierer in Kuopio heute etwas kleiner aus als üblich und es sind 42 Athleten aus elf Nationen gemeldet.

Nach 15 Jahren Pause kehren die Nordischen Kombinierer heute ins finnische Kuopio zurück, um einen Einzelwettkampf zu absolvieren, ehe es zum Wochenende nach Italien geht. Los geht es ab 12:30 Uhr mit dem Sprungdurchgang.