Für die Nordischen Kombinierer sind die Weltcups in Lahti mit dem heutigen Bewerb auch schon wieder beendet. Die Athleten bleiben aber auch weiterhin im hohen Norden, denn die letzten Wettkämpfe der Saison stehen in der kommenden Woche in Trondheim und Oslo an. Wir sind dann natürlich wieder live dabei! Bis dahin!

Auch die österreichischen Teams gehörten heute zu den geschlagenen Mannschaften. Für Österreich I war die Niederlage dabei trotz Platz sechs aber denkbar knapp. Nur knapp eine Sekunde war es, die Christoph Bieler und Lukas Klapfer am Ende zu Rang drei gefehlt hatte. Österreich II (Wilhelm Denifl/Philipp Orter) wurden Neunte.

Ihren Landsmännern nicht nachmachen konnten Björn Kircheisen und Manuel Faißt. Sie holten zwar zu Beginn des Rennens auf und konnten zur Verfolgergruppe anschließen, doch auf der letzten Runde reichten die Körner dann einfach nicht mehr aus, um hier um das Podest zu kämpfen. So war es am Ende nur der achte Platz, der für sie drin war.

Der letzte Teamsieg der Saison geht also am heutigen Tag durch Fabian Rießle und Johannes Rydzek nach Deutschland. Das Duo hatte vom ersten Kilometer den Rückstand auf Norwegen II verkürzt und am Ende Glück im Unglück. Durch den großen Vorsprung schaffte es Rydzek trotz des Sturzes noch vor dem Rest des Feldes ins Ziel. Groß dürfte die Enttäuschung hingegen bei Norwegen II sein. Jarl Magnus Riiber konnte hier bis zur letzten Abfahrt gut mithalten, doch der Sturz war das Ende eines tollen Rennens des erst 17-jährigen Norwegers. Da wird es ihn wenig trösten, dass es immerhin die zweite Mannschaft der Norweger aus Krog und Klemetsen auf das Podest geschafft haben.

In der Zeitlupe wird indes jetzt deutlich, dass es eine Unachtsamkeit von Jarl Riiber war, die hier zum Sturz geführt hatte. Der Norweger war Johannes Rydzek unter dem Skier gefahren, wodurch beide Athleten schließlich im Schnee landeten.

Während Riiber geschlagen zusehen muss, wie Konkurrent um Konkurrent an ihm vorbei geht und sich nur mit einem Ski vorkämpft, holt sich Frankreich I hinter Deutschland I den zweiten Platz. Auf Position drei sorgt Norwegen II für Schadensbegrenzung und setzt sich gegen Tschechen und Frankreich II durch.

Es sollte der große Zielkampf werden, doch dann kommt alles ganz anders! Jarl Riiber und Fabian Rießle verhaken sich bei der Abfahrt zum Ziel und beide Athleten kommen zum Sturz. Rydzek kann sich als erster berappeln und kämpft sich mit einem Stockbruch, dank des großen Vorsprungs noch als erster Läufer ins Ziel und sichert sich mit Rießle den Sieg. Riiber ist hingegen chancenlos. Der Ski ist gebrochen und der Traum von Sieg dahin.

37 Sekunden dahinter kommt die große Meute ins Stadion. Acht Duos wechseln fast zeitgleich und so wird es auch hier noch einmal spannend, wenn es denn gleich um Platz drei geht!

Was für eine Ausgangsposition beim letzten Wechsel! Fabian Rießle wird mit nur 3,7 Sekunden Rückstand zu den Norwegern von Johannes Rydzek in seine Runde geschickt und sein Gegner ist der noch unerfahrene Jarl Riiber. Da ist also noch was drin!

Der achte Wechsel steht bereits an und der Abstand zwischen Norwegen II und Deutschland I ist erneut enorm geschrumpft. 9,5 Sekunden sind es jetzt, die die beiden Mannschaften kämpfen. Dahinter wird nur noch um den dritten Rang gefightet. Da kommt niemand mehr heran!

Der Abstand von Deutschland I zu Norwegen II wird indes immer geringer. Man kann richtig sehen, wie sich Schmid hier abkämpft, um sich gegen Rießle behaupten zu können. Am Ende bringt das aber alles nicht und das deutsche Duo ist bis auf 16 Sekunden herangekommen.

Im Verfolgerfeld ist es natürlich richtig eng und das hat in der nicht besonders breiten Abfahrtskurve zum Sturz des Japaners Hideaki Nagai geführt.

Auch Björn Kircheisen und Manuel Faißt haben auf den letzten Kilometern nicht geschlafen. Das Duo aht sich bis auf Platz drei vorgekämpft und führt jetzt die weiterhin große Verfolgergruppe an.

Schon sind die nächsten 1,5 Kilometer um und der Vorsprung der Norweger Schmid und Riiber ist wieder kleiner geworden. Auf der letzten Runde hat Johannes Rydzek dem Norwegern vier Sekunden abgenommen. Wenn den beiden doch schwächeren Läufern aus Norwegen die Luft zum Ende ausgeht, könnte da noch der Sieg drin sein.

Der fünfte Wechsel ist erfolgt und der Blick auf die Zeiten zeigt, dass sich Deutschland I jetzt bereits um 26 Sekunden herangekämpft hat. Noch 7,5 Kilometer haben Rydzek und Rießle Zeit sich das Duo an der Spitze zu schnappen. Für die USA II ist das Rennen nach einer Überrundung indes beendet.

Das deutsche Team sieht weiterhin richtig gut aus, während sich die Norweger an der Spitze schon etwas schwerter tut. Da könnte also noch was drin sein auf den kommenden Kilometern.

Und der Rückstand zu Norwegen ist wieder geschrumpft. Bis auf 34,8 Sekunden sind die Verfolger nun herangekommen. Auf der Strecke ist jetzt wieder Jan Schmid unterwegs, der läuferisch eigentlich stärker sein sollte, als sein Landsmann.

Johannes Rydzek erhöht das Tempo und schafft es jetzt sich von der restlichen Verfolgergruppe zu lösen. Aber kommen die beiden auch noch an Norwegen heran?

Der Vorsprung der Norweger Riiber und Schmid schmilzt war, ist mit 38 Sekunden zwar immer noch in dem Rahmen, in dem nichts passieren dürfte. Wenn die beiden dieses Tempo halten können, ist ihnen der Sieg nicht mehr zu nehmen.

Björn Kircheisen hat eine bärenstarke Runde gezeigt und hat sein Duo nun ebenfalls in die Verfolgergruppe gebracht. Knapp neun Teams sind es jetzt, die hinter Norwegen II lauern.

Im Sprint geht es gewöhnlich richtig schnell und so steht bereits der zweite Wechsel an. An der Spitze hat sich nichts getan und die Norweger führen weiterhin souverän mit 44 Sekunden Vorsprung vor Österreich I und Deutschland I. Japan II hält sich ebenfalls noch im Rennen, dürfte aber auf Dauer hier nicht mithalten können.

Norwegen II kommt bereits zum ersten Mal wieder ins Stadion und absolviert den ersten Wechsel im heutigen Wettkampf und der Abstand ist sogar noch größer geworden! 40,9 Sekunden gibt Jan Schmid seinem jüngeren Teamkollegen Jarl Magnus Riiber mit auf den Weg. Deutschland I hat sich inzwischen bis auf nur fünf Sekunden an Österreich I herangekämpft. Dort sind jetzt Rydzek und Klapfer auf der 1,5 Kilometer-Strecke.

Wie zu erwarten verzichtet Japan I nach der Disqualifikation von Akito Watabe nach seinem Sprung heute auf die Teilnahme im Langlaufen. Mit über vier Minuten Rückstand hätte das Team natürlich keine Chance mehr.

Und auf geht's! Der Start ist erfolgt und die Startläufer begeben sich auf die Strecke. Für Norwegen II macht Jan Schmid den Anfang, hinter ihm gehen Christoph Bieler (Österreich I), Takehiro Watanabe (Japan II), Maxime Laheurte (Frankreich II) und Fabian Rießle (Deutschland I) in die Loipe.

Noch haben hier viele Teams die Chance auf den Sieg. Noch im Rennen sind hinter Norwegen II vor allem Chistoph Bieler/Lukas Klapfer für Österreich I sowie Maxime Laheurte/Francois Braud (Frankreich II) und Fabian Rießle und Johannes Ryzdek, die das Duo Deutschland I bilden. Auch Norwegen I (Krog/Klemetsen) sollte man noch nicht abschreiben.

Willkommen zurück zur Nordischen Kombination aus Lahti. Die Athleten gehen in zehn Minuten in die Loipe. Führendes Duo nach dem Sprungdurchgang ist Norwegen II aus Jan Schmid und Jarl Magnus Riiber, aber reicht die Laufstärke der beiden Athleten auch aus, um die Konkurrenz über die Renndistanz von insgesamt 15 Kilometern auf Abstand zu halten?

Auf die Nordischen Kombinierer wartet jetzt eine kurze Pause von knapp einer Stunde, ehe dann gleich im 2x7,5 Kilometer-Langlauf der heutige Sieg vergeben wird.

Nach dem Sprungdurchgang führt in Lahti also das norwegische Duo Jan Schmid/Jarl Magnus Riiber. Die beiden haben sich einen Vorsprung von 37 Sekunden auf Österreich I mit Christoph Bieler und Lukas Klapfer ersprungen. Platz drei haben die Japaner Hideaki Nagai und Takehiro Watanabe inne, die aber in der Loipe natürlich deutlich schlechter sind. Deutschland I (Rydzek/Rießle) hat 53 Sekunden Rückstand und damit ebenfalls noch Chancen. Österreich II (Denifl/Orter) und Deutschland II (Kircheisen/Faißt) dürften mit knapp einer Minute Abstand schon zu weit zurückliegen.

Für Japan I kommt es indes noch dicker. Bei ihnen wurde Akito Watabe von der Jury disqualifiziert, womit jetzt nur noch die Punkte des ersten Athleten in die Wertung eingehen. Damit hat das Duo natürlich nun keinerlei Chance mehr!

Rydzek und Rießle müssen heute auf ihre Langlaufform vertrauen. Auch Johannes Rydzek gelingt heute kein perfekter Sprung und so fehlen nach 116 Metern bereits 53 Sekunden auf Norwegen II.

Nun gilt es für Norwegen I. Wie viel kann Håvard Klemetsen noch aufholen? Der beste Skispringer im Feld der Kombinierer überzeugt auch heute mit einer Spitzenweite auf 128,5 Meter, aber es gibt auch gleich einmal 11,6 Punkte für den guten Aufwind abgezogen. Im Augenblick hätten sie 57 Sekunden Rückstand auf ihre Landsmänner. Da kommt es darauf an, wie Klemetsen in der Loipe mithalten kann, denn Krog kann natürlich laufen.

Damit kann Lukas Klapfer zufrieden sein. Der Österreicher setzt die Latten bei 115 Metern in den Aufsprunghang und hält seine Mannschaft im Rennen um die besten Positionen. 37 Sekunden fehlen ihnen nur auf Norwegen II.

Jason Lamy Chappuis schlägt sich auf der Schanze deutlich besser und segelt bis auf 118,5 Meter herunter. Im Augenblick hat Frankreich I damit 57 Sekunden Rückstand auf Norwegen II.

Das ist schon eine Überraschung. Akito Watabe schafft es nicht an die Weite von Pittin heran. Der Japaner braucht nach dem Absprung viel zu lange um in die Flugposition zu kommen und gibt richtig viele Meter verloren. Japan I fällt auf Platz fünf zurück.

Das war doch ganz ordentlich. Alessandro Pittin zeigt mit 111 Metern schon einen seinen besseren Sprung, aber für den Kampf um den Sieg reicht natürlich auch das nicht. 2:14 Minuten liegen sie hinter Norwegen II!

Bei Taylor Fletcher fällt die Ausfahrt heute einmal mehr länger aus als der Flug. 96 Meter stimmen den US-Amerikaner bei weitem nicht zufrieden.

Nach den kurzen Weiten entscheidet sich die Jury dazu den Anlauf um ein Gate zu verlängern. Ausnutzen kann Dvorak das allerdings nicht und der Flug endet schon bei 109,5 Metern.

Die Finnen sind vor heimischer Kulisse leider in der Zuschauerrolle. Eero Hirvonen wird ebenfalls mit einem Sprung abgespeist, der nur wenige Meter über die 100er-Marke geht.

Auch bei Slowenien kann der zweite Mann nichts mehr retten. Marjan Jelenko hat es nach 104 Metern eilig den Anlauf so schnell wie möglich zu verlassen.

Bei den Esten geht es für den zweiten Mann sogar noch etwas kürzer. Nachdem Ilves gestern mit einem Sprung an den K-Punkt überzeugen konnte, stehen jetzt nur 99,5 Meter auf den Ergebnnistafeln.

Für Deutschland II wird es heute wohl nichts werden mit dem Sprintsieg. Manuel Faißt kommt an die Weiten der vor ihm gesprungenen Athleten nicht heran und setzt die Skier bei 111 Metern in den Schnee. Somit fehlt schon über eine Minute auf Norwegen II!

Nun wissen wir, was hier wirklich möglich ist. Jarl Magnus Riiber ist einer der stärksten Springer im Feld. Oben passt es bei dem Youngster aus Norwegen und auch unten leistet er sich keine gravierenden Fehler, wodurch Norwegen II seine Spitzenposition souverän behaupten kann.

Wilhelm Denifl hat im unteren Flugabschnitt ein paar Probleme und muss viel mit den Armen arbeiten. Mit 119 Metern stimmt die Weite aber dennoch. Österreich II reiht sich damit hinter Japan II und Frankreich II auf Platz drei ein.

Francois Braud kann seinen guten Sprung aus der Probe zwar nicht wiederholen, kommt mit 113,5 Metern aber doch noch auf eine ganz ordentliche Weite. Acht Sekunden liegt Frankreich II damit hinter Japan II zurück.

Takehiro Watanabe hat zwar noch weniger Aufwind als die Springer vor ihm, macht durch seine springerische Klasse aber deutlich mehr aus den Gegebenheiten. 114,5 Meter bringen Japan II deutlich an die Spitze.

Das ist schon eine kleine Überraschung. Auch für Samuel Costa, der eigentlich auf der Schanze ganz ordentlich springt, muss bereits nach 100 Metern die Segel streichen. Vielleicht hat sich die Jury da doch für etwas zu wenig Anlauf entschieden?

Ben Berend kämpft schon nach dem Schanzentisch mit seiner Technik und so bleibt dem jungen US-Boy nichts weiter übrig, als bei 78 Metern zur Landung anzusetzen.

Die Einlaufkurve in die zweite Gruppe gibt der Finne Matti Herola mit einem Hüpfer auf 101 Meter. Dafür gibt es im Auslauf nur ein gequältes Grinsen.

Auch Deutschland I muss sich nach seinem ersten Athleten mit einer Position im hinteren Feld zufrieden geben. 108,5 Meter von Fabian Rießle sind vorerst knapp 30 Sekunden Rückstand auf Norwegen II.

Magnus Krog kann seinen guten Sprung aus dem gestrigen Einzel nicht wiederholen und fällt mit 100 Metern jetzt weit zurück.

Kann Christoph Bieler die Österreicher in eine gute Ausgangsposition bringen? Er kann. Es wird zwar nicht die Weite eines Jan Schmid, aber mit 117 Metern kann er zufrieden sein. Das war bisher der drittbeste Sprung dieser Gruppe.

Auch bei Frankreich läuft der Auftakt mit 107,5 Metern durch Sebastien Lacroix nicht ganz optimal. Noch ist aber noch nichts verloren, denn Lamy Chappuis ist auf der Schanze natürlich etwas stärker.

Taihei Kato gehört zu den stärken Springern im Feld, muss jetzt aber ebenfalls ein paar Abzüge in seiner Weite machen. 116,5 Meter sind momentan Platz drei, während Norwegen II weiterhin führt.

Italien I wird heute keinerlei Rolle spielen, denn schon nach 93 Metern ist für Armin Bauer der Sprung beendet. Sein Teamkollege Pittin wird da in seiner derzeitigen Sprungform sicherlich nichts mehr daran ändern können.

Jasper Good ist auf dieser großen Bühne noch ein Unbekannter und so wäre es vermessen von ihm Riesenweiten zu erwarten. 89 Meter lässt er seiner Mannschaft gutschreiben.

Tomas Portyk hat ganz guten Aufwind, kann diesen aber mit 116,5 Metern dann auch nicht wirklich für seine Zwecke nutzen. Da kann der junge Tscheche eigentlich auf der Schanze doch etwas mehr.

Oben sah der Sprung von Jim Härtull eigentlich ganz ordentlich aus, doch dann fehlt ihm die Höhe und er fällt bei 100 Metern wie ein Stein vom Himmel.

Auch für Gasper Berlot geht es nicht viel weiter. 94 Meter heißt die erste Weite für Slowenien.

Mit deutlich weniger muss sich der Este Kail Piho zufrieden geben. Mit 88,5 Metern kämpfen sie heute sicherlich nur um die Rote Laterne.

Björn Kircheisen kann man natürlich nicht mit Jan Schmid vergleichen und so sind 111 Meter für Deutschland schon einmal einiges Wert. Mit elf Sekunden Rückstand ist das Team noch im Rennen.

Schmid setzt ein Ausrufezeichen! Der Norweger kommt perfekt über den Schanzentisch und segelt bis auf 124,5 Meter herunter. Es gibt zwar mehr Abzüge für den Aufwind, aber das reicht natürlich dennoch für die souveräne Spitze und sein Partner Jarl Magnus Riiber ist natürlich auch kein schlechter Skispringer.

Wie schlägt sich der erste Springer für Österreich II? Philipp Orter hat nach dem Schanzentisch so seine Probleme und schafft es leider nicht an die Weiten von Laheurte und Nagai heran. Es geht für sein Team vorerst auf Rang vier.

Und so ist es. Maxime Laheurte setzt die Landung zwei Meter weiter unten in den Aufsprunghang und somit heißt der neue Spitzenreiter jetzt Frankreich II.

Hideaki Nagai schlägt sich für Japan II deutlich besser und segelt auf 111 Meter. Somit geht sein Zweierteam jetzt erst einmal an die Spitze des Feldes, aber im Anschluss kommen die stärkeren Teams, es könnte sich also bald wieder ändern.

Bei den Italienern hat sich über Nacht natürlich nichts geändert. Sie schlagen sich auf der Schanze meist mehr schlecht als recht und das zeigt sich auch jetzt mit 90,5 Metern.

Auch beim Nachwuchsmann aus der USA wirkt das Flugsystem noch nicht ausgreift. Adam Loomis kämpft mit sich und der Schanze, wodurch am Ende nicht mehr als 88 Meter drin sind.

Bis es hier auf ernstzunehmende Weiten geht, dauert es gewöhnlich etwas. Leevi Mutru eröffnet im finnischen Nebel den Wettkampf mit nur 109 Metern.

Nach ihrem Abschneiden bei der WM sind auch heute natürlich die Franzosen bei den Favoritenteams dabei. Anders als in Falun bilden heute allerdings nicht Braud und Lamy Chappuis eine Mannschaft. Braud wird mit Maxime Laheurte antreten, Lamy Chappuis mit Sebastien Lacroix. Die nicht optimale WM vergessen machen, wollen indes die Norweger. Für Norwegen II treten Jan Schmid und Jarl Magnus Riiber an. Für Norwegen I werden Magnus Krog und Håvard Klemetsen starten.

Der Cheftrainer der österreichischen Mannschaft entschied sich für ausgewogene Teams mit jeweils einem starken Springer und einem starken Läufer. Das Duo Österreich II bilden Wilhelm Denifl und Nachwuchsstar Philipp Orter, der gestern die fünftbeste Laufzeit zeigen konnte. Für Österreich I gehen Christoph Bieler und Lukas Klapfer an den Start.

Nach ihrem guten Abschneiden im Einzelwettkampf können sich Fabian Rießle und Johannes Rydzek auch heute wieder berechtigte Hoffnungen auf ein Top-Resultat machen. Besonders in der Loipe stimmt es derzeit einfach für die beiden DSV-Läufer. Für Deutschland II werden heute Björn Kircheisen und Manuel Faißt an den Start gehen, während der frischgebackene Gesamtweltcupssieger Eric Frenzel pausiert.

Anders als bei der WM-Entscheidung in der letzten Woche, wo jede Nation nur eine Mannschaft stellen durfte, gehen heute wieder viele Nationen mit zwei Duos an den Start. So ist es kein Wunder, dass insgesamt 19 Teams aus 11 Ländern für den letzten Teamsprint der Saison gemeldet haben.

Hallo und herzlich willkommen in Lahti. Nach dem Einzelwettkampf am gestrigen Freitag, steht für die Kombinierer heute der Teamsprint auf dem Programm. Los geht es um 10:00 Uhr mit dem Sprungdurchgang, ehe ab 12:00 Uhr gelaufen wird.