Wir verabschieden uns für den heutigen Tag von der Nordischen Kombination in Lathi. Weiter geht es morgen mit einem Einzelwettkampf. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag!

Während es für Vinzenz Geiger und Manuel Faißt auf das Podest ging, dürfte Deutschland I heute sicherlich nicht zufrieden auf den Tag blicken. Nachdem Julian Schmid und Terence Weber im Springen noch das stärkste Duo waren, ging es im Langlauf für sie überhaupt nicht und sie wurden gnadenlos auf Platz neun zurückgereicht.

Die norwegischen Athleten waren auf der Schanze heute schwächer unterwegs, konnten das aber durch eine enorm starke Form in der Loipe wettmachen. Nach und nach kämpfte man sich immer näher an die österreichischen und deutschen Duos heran, um dann nach dem Aufschluss in der Spitzengruppe den Ton vorzugeben. Vor allem Oftebro sorgte dafür, dass immer mehr Konkurrenten rausfielen, ehe dann Gråbak in der Schlussrunde gegen Lamparter für die Entscheidung sorgte.

Auch ohne Jarl Magnus Riiber triumphiert am Ende des Rennens Norwegen! Norwegen I mit Jens Lurås Oftebro und Jørgen Gråbak gewinnt am Ende mit 7,1 Sekunden Vorsprung in Richtung Österreich I mit Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter. Deutschland II mit Vinzenz Geiger und Manuel Faißt komplettiert das Podest auf dem dritten Platz.

Auch ganz vorne tut sich zeitgleich etwas! Jørgen Gråbak macht am Anstieg Druck und sorgt für die Lücke zu Johannes Lamparter.

Vinzenz Geiger tritt an und verschafft sich die entscheidende Lücke in Richtung Lukas Greiderer, um zumindest den dritten Platz zu sichern.

Es geht in den letzten Wechsel hinein. Um den Sieg kämpfen Norwegen I und Österreich I mit Jørgen Gråbak und Johannes Lamparter. Deutschland II und Österreich II werden den dritten Platz unter sich ausmachen, nachdem Seidl sich gut an den Fersen von Faißt halten konnte.

Stefan Rettenegger lässt sich so leicht nicht abschütteln und er bleibt weiter dran an Oftebro. Manuel Faißt versucht sich dahinter, von Österreich II abzusetzen, um Platz drei abzusichern.

Für das Duo Deutschland I geht es hingegen weiter zurück und man kann die gute Ausgangsposition nach dem Springen nicht für sich nutzen. Das US-Team und Norwegen II sind ihnen davongelaufen und es steht nur noch Platz sieben zu Buche.

Es geht zum vorletzten Wechsel in das Stadion hinein. Österreich I und Norwegen I sind weiterhin zusammen. 15,4 Sekunden dahinter folgt dann Deutschland II, bei denen sich wieder Manuel Faißt auf die Runde begibt. Österreich II hat ebenfalls noch alle Möglichkeiten auf das Podest.

Geht für Deutschland II und Österreich II noch irgendwas in Richtung Sieg? Aktuell scheint es nicht so, als könnte man die Lücke nach vorne entscheidend schließen können.

Es geht in den nächsten Wechsel hinein. Norwegen I und Österreich I gehen gemeinsam auf die nächste Runde. Bei ihnen sind jetzt wieder Lamparter und Gråbak auf der Runde. Deutschland II hat 19 Sekunden Rückstand.

Die Lücke wird auf der Runde immer größer und es scheint, als würden Österreich I und Norwegen I jetzt wegziehen können. Norwegen II und das US-Team haben sich derweil das Duo Deutschland I geholt.

Jens Lurås Oftebro macht es wie in seiner vorherigen Runde und auch jetzt tritt der Norweger wieder an! Nur Stefan Rettenegger kann für Österreich I mitgehen. Deutschland II und Österreich II mit Faißt und Seidl müssen ihrerseits jetzt abreißen lassen. Fällt jetzt eine kleine Vorentscheidung?

Die ersten vier Läufer sind wieder zurück im Stadion und begeben sich in den inzwischen schon sechsten Wechsel. Mit 23 Sekunden wechselt Deutschland I, wo nun Terence Weber wieder unterwegs ist. Bis auf Platz sechs vorgekommen ist Norwegen II, die 36 Sekunden Rückstand nach vorne haben.

Lukas Greiderer kämpft sich für das Duo Österreich II wieder heran und sorgt dafür, dass sein Duo sich die Chance auf das Podest wahren kann. Die Tempoarbeit macht Johannes Lamparter für das erste Duo aus Österreich.

Norwegen I, Österreich I und Deutschland II kommen gemeinsam zum fünften Wechsel. Sechs Sekunden Rückstand hat Österreich II, wo jetzt Lukas Greiderer wieder unterwegs ist. Deutschland I hat mächtig verloren und liegt 17 Sekunden hinter der Führungsgruppe. Das wird wohl auch Schmid nicht mehr einholen können.

Jens Lurås Oftebro spannt sich vor den Karren und macht jetzt einen Antritt, der dafür sorgt, dass sich Österreich II mit Seidl und Deutschland I mit Weber aus der Spitzengruppe verabschieden müssen.

Der vierte Wechsel ist absolviert und für die Startläufer geht es in ihre dritte Runde. Fünf Teams sind weiterhin ganz eng beisammen, während die Lücke dahinter weiter anwächst. 48 Sekunden Rückstand hat das Team aus den USA auf Platz sechs.

Die beiden Österreicher Greiderer und Lamparter halten das Tempo weiterhin hoch, trotzdem gelingt es Julian Schmid für Deutschland II wieder, die Lücke nach vorne zu schließen. Jetzt sind es wieder fünf Teams, die hier mitmischen können.

Und schon geht es wieder in den Wechsel hinein! Die beiden Duos aus Österreich wechseln gemeinsam mit Deutschland II und Norwegen I. Gut sechs Sekunden zurück liegt Deutschland I, bei denen jetzt wieder Julian Schmid auf der Strecke ist.

Jens Lurås Oftebro hat die Lücke geschlossen und gesellt sich jetzt zur Spitzengruppe. Die muss Weber seinerseits verlassen. Er kann das Tempo vorne nicht mehr mitgehen.

Jens Lurås Oftebro macht weiter Druck und kann jetzt sichtbar den Abstand nach vorne verkleinern. Kann er vor dem nächsten Wechsel noch für den Zusammenschluss sorgen?

Deutschland I sowie die beiden österreichischen Duos kommen zeitgleich zum zweiten Wechsel in diesem Teamsprint. 1,6 Sekunden dahinter wechselt Deutschland II, wo jetzt wieder Faißt gefragt ist. Er dürfte wohl gleich auch die Lücke schließen. Norwegen I hat noch 12,7 Sekunden Rückstand. Auch sie gilt es damit durchaus noch zu beachten. Die übrigen Teams sind bereits deutlicher zurück.

Wenig später ist es auch dann passiert! Johannes Lamparter und Lukas Greiderer haben für die ÖSV-Team kurz vor dem nächsten Wechsel die Lücke geschlossen.

Die beiden ÖSV-Starter machen richtig Druck und so wird die Lücke von Julian Schmid immer kleiner! Es dürfte wohl nicht lange dauern, bis der Zusammenschluss erfolgt ist.

Es geht bereits zum ersten Wechsel. Weber übergibt für Deutschland I mit 6,9 Sekunden Vorsprung zu Österreich I. Hier ist jetzt Julian Schmid auf der Loipe. Österreich I hat Johannes Lamparter im Einsatz. Dicht dahinter wechseln dann Österreich II und Deutschland II, die nun Lukas Greiderer und Vinzenz Geiger im Einsatz haben.

Auch Terence Weber verliert schon an Boden auf dem ersten Kilometer. Die Verfolger sind um neun Sekunden an ihn herangekommen. Lange dauert es jetzt nicht mehr, ehe es zum Wechsel geht.

Hinter Terence Weber hat es sich bereits zusammengeschoben. Österreich II mit Mario Seidl wurde von Stefan Rettenegger (Österreich I) und Manuel Faißt (Deutschland II) eingeholt.

Wie üblich sind die Runden im Teamsprint jeweils kurz. Nur 1,5 Kilometer gilt es für die Athleten jeweils zu bewältigen, ehe es dann schon wieder zum Wechsel geht.

Es ist angerichtet für den Langlauf im Team-Sprint! Für Deutschland I wurde Terence Weber an die erste Position gesetzt. 17 Sekunden Vorsprung nimmt er mit in Richtung Österreich II mit Mario Seidl. Deutschland II und Österreich I setzen Manuel Faißt und Stefan Rettenegger auf der ersten Runde ein.

Nach dem Sprungdurchgang gut aufgestellt ist das Duo Deutschland I mit Julian Schmid und Terence Weber, die sich einen Vorsprung von 17 Sekunden in Richtung Österreich II (Greiderer/Seidl) verschafften. Deutschland II ist mit Vinzenz Geiger und Manuel Faißt auch noch voll auf Kurs. 18 Sekunden sind ein Rückstand, den sie schnell zulaufen könnten. Mit 27 Sekunden Rückstand begibt sich Österreich I mit Lamparter und Stefan Rettenegger auf die Strecke. Schon weiter zurück ist Norwegen I mit Oftebro und Gråbak. Ihnen fehlen 34 Sekunden nach ganz vorne.

Willkommen zurück in Lathi, wo in gut 15 Minuten der Langlauf im Teamsprint-Wettkampf auf dem Programm steht.

Damit verabschieden wir uns erst einmal wieder von den Nordischen Kombinierer. Um 14.20 Uhr geht es dann mit dem 2x7,5 Kilometern in der Loipe weiter. Auch da werden wir wieder live dabei sein.

Auch Österreich I hat mit Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger noch eine gute Ausgangsposition. Nach dem Springen liegen sie auf dem vierten Platz und haben 27 Sekunden Rückstand nach vorne. Norwegen I liegt mit Graabak und Oftebro auf Position sieben schon 37 Sekunden zurück. Die Gastgeber um Herola und Hirvonen sind schon 48 Sekunden hinter Deutschland I. Ist heute der Sieg für Deutschland im Teamsprint drin?

Ein super Ergebnis zeigen hier die deutschen Kombinierer von der Schanze. Julian Schmid und Terence Weber liegen nach dem Springen vorne und haben auf der Strecke schon 17 Sekunden Vorsprung auf Österreich II mit Mario Seidl und Lukas Greiderer. Auch Vinzenz Geiger zeigte heute einen richtig guten Sprung und ist mit Manuel Faißt nur 18 Sekunden hinter Deutschland I auf Platz drei.

Jørgen Graabak macht jetzt noch einmal ein paar Meter gut, doch auch Oftebro hatte vorher seine Fehler und so helfen seine 127 Metern nicht wirklich. Norwegen I hat als Siebter schon 37 Sekunden Rückstand.

Stefan Rettenegger kann jetzt aber wieder die Führung für das ÖSV-Team zurückholen. Er muss aber auch noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch darf er dann doch runter, doch für ihn geht es nur auf 111 Meter. Damit geht es für das erste Team von Österreich nur auf den vierten Platz zurück. Sie haben schon 27 Sekunden Rückstand auf Deutschland.

Terence Weber sitzt nun oben. Er kann die Bedingungen nicht ganz perfekt ausnutzen, doch trotzdem geht es auf 128 Meter. Damit setzt sich Deutschland I auf Platz eins und hat 17 Sekunden Vorsprung auf Österreich II.

Hirvonen packt jetzt einen aus. Die Fans im Auslauf sind begeistert und feiern ihren Landsmann für den Sprung auf 128,5 Meter, doch da Herola nur sehr kurz sprang ist Finland nur Fünfter.

Yamamoto macht es jetzt gut, kommt aber nicht an die Weiten von Österreich und Deutschland II heran. Damit ist Japan mit 16 Sekunden Rückstand Dritter.

Niklas Malacinski hat nun viel Seitenwind im Mittelteil und springt so noch auf 116 Metern. Damit ist die USA I nur Sechster und hat schon 49 Sekunden Rückstand auf Österreich II.

Matteo Baud ist eigentlich ein ganz guter Springer. Er segelt auf 118 Meter und bringt damit Frankreich auf den achten Rang.

Samuel Costa sitzt nun oben und wird abgewunken. Er fliegt auf 115 Meter und springt knapp über den K-Punkt. Das ist Platz drei für Italien I.

Gasper Brecl macht es nun besser und segelt auf 119 Metern. Damit sind die Slowenen nun auf dem achten Platz zu finden.

Die Tschechen sind nach dem ersten Sprung weit vorne mit Deutschland I und II sowie den Österreich I und II mit dabei. Kann das Jan Vytrval nun bestätigen? Doch auch er muss noch einmal runter. Er muss die Ski schon bei 102 Metern in den Schnee stellen und so geht es für ihn dann auf Platz sechs zurück.

Oleksandr Shumbarets macht für ihn einen super Sprung. Er fliegt auf 110 Meter und damit ist die Ukraine auf dem 17. Platz.

Espen Andersen schießt sich nun raus. Er fliegt nur 112,5 Meter und damit geht es für das norwegische Team auf den fünften Rang zurück.

Mario Seidl attackiert jetzt gleich die Weite von Faißt und ist noch höhe als Faißt und fliegt auf 132,5 Meter. Er kann aber keinen Telemark mehr setzen, trotzdem ist Österreich II 14 Sekunden vor Deutschland.

Was macht nun Manuel Faißt? Kann er die Weite von Geiger bestätigen. Faißt zählt auf der Schanze aktuell zu den besten Deutschen. Er muss aber lange warten darf dann aber doch noch runter und hat dann eine enorme Höhe und fliegt an die rote Linie unten heran. Das sind 130,5 Meter und die klare Führung für Deutschland II. Was für ein toller Sprung des Schwarzwälders!

Pertuu Reponen wird abgewunken und unten wird es wieder laut. Am Tisch ist er klar zu spät dran und muss dann schon bei 107,5 Metern landen. Nur Platz drei für die Gastgeber-Nation.

Yuya Yamamoto muss nun aber auch noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch klappt es dann für den Asiaten, doch er hat richtige Probleme in der Luft und ist viel zu spät am Tisch. Damit geht es für ihn nur auf 99 Meter. Das ist Platz drei für Japan II.

Benjamin Loomis ist viel zu flach nach dem Absprung und landet so schon bei 102,5 Metern. Damit geht es für die USA II auf den vierten Rang zurück.

Marco Heinis wird oben losgelassen. Auch er hat nicht die besten Bedingungen, setzt Telemark aber bei 123,5 Metern. Damit setzt sich Frankreich II erstmal an die Spitze.

Raffaele Buzzi eröffnet nun den zweiten Durchgang. Er springt ebenfalls aus Gate elf. Er segelt auf 119 Metern.

Jens Lurås Oftebro muss nun wieder runter vom Balken. Im zweiten Versuch klappt es nun, doch er hat kaum Höhe in der Luft und muss schon bei 117 Metern landen. Damit ist der Norweger gar nicht zufrieden. Norwegen I ist damit nur auf dem neunten Rang.

Johannes Lamparter erwischt einen hammer Sprung. Er ist enorm hoch in der Luft und muss am Ende noch parallel die Ski in den Schnee setzen. Er behält die Nerven und fliegt auf 135,5 Meter. Das ist klar die Führung. Zwölf Sekunden haben die ÖSV-Athleten nun Vorsprung.

Julian Schmid wird nun oben losgelassen. Er hat nicht so gute Bedingungen wie sein Landsmann Geiger eben. Trotzdem segelt er auf 127,5 Meter. Er hat ebenfalls eine gute Höhe in der Luft und greift nun Italien und an. Knapp eine Sekunde ist Deutschland I auf dem zweiten Platz.

Ilkka Herola sitzt jetzt oben. Unten im Auslauf wird es nun laut. Doch er ist etwas zu aggressiv nach dem Absprung und so muss er schon bei 110,5 Metern die Ski in den Schnee stellen. Da wird es schwer für Finnland I vorne noch anzugreifen.

Akito Watabe sitzt nun oben. Der Routinier muss auch nicht lange warten und hat nun leichten Seitenwind im Mittelteil. Er setzt den Telemark bei 118,5 Metern. Das ist Rang fünf für den Japaner.

Stephen Schumann wird runtergelassen und schleicht am Hang entlang. Er segelt auf 113,5 Meter. Das ist Platz sieben für die USA I.

Mael Tyrode muss nun schon früh bei 104,5 Metern landen. Damit sind das erste französische Team nur Zehnter.

Für Italien I sitzt nun Iacopo Bortolas oben. Er darf direkt runter und hat eine enorme Höhe und attackiert nun die Weite von Geiger. Er fliegt 125 Meter und ist damit sieben Sekunden vor Geiger.

Vid Vrhovnik darf nun aus Luke elf starten. Er hat nun Glück und darf runter. Die lange Wartezeit hat ihm aber nicht gut getan und muss schon bei 95 Metern landen. Damit geht es für ihn weit zurück.

Weiter ist der Wind an der Schanze im Mittelteil zu stark. Aktuell gibt es eine längere Pause. Vor und zehn Minuten ging der letzte Athlet vom Balken.

Bei Vid Vrhovnik ist der Aufwind nun auch zu stark. Er muss ebenfalls noch einmal runter vom Balken und muss auf einen zweiten Versuch hoffen. Doch auch im zweiten Versuch ist der Wind noch zu stark.

Jiri Kovalinka ballt unten die Faust. Er fliegt auf 129,5 Meter und greift damit die Wiete von Geiger an. Am Ende fehlen 0,3 Punkte und die Teschechen sind Zweiter.

Für die Ukraine sitzt nun Dmytro Mazurchuk oben. Er hat wieder zu viel Wind und muss auch noch einmal runter vom Balken. Im zweiten Versuch klappt es dann aber, doch der Ukrainer hat große Probleme in der Luft und muss schon bei 74 Metern landen. Damit ist die Ukraine aktuell Letzter.

Andreas Skoglund darf jetzt auf den Balken. Er muss nicht so lange warten und ist enorm hoch in der Luft. Er segelt auf 127 Meter. Er hat aber leichte Probleme bei der Landung und ist so mit 106,8 Punkten nur Dritter.

Nun sitzt oben Lukas Greiderer. Er muss aber noch einmal runter vom Balken, da der Aufwind zu stark ist. Kurz vor Ende des Ablaufen der Zeit darf der ÖSV-Athlet aber runter und fliegt auf 126 Meter. Das ist für Österreich II nur Rang zwei hinter Deutschland. Aktuell hätten sie sieben Sekunden Rückstand auf Deutschland II.

Vinzenz Geifer hat nun gute Bedingungen und nutzt diese jetzt auch mal. Erstmals in dieser Saison segelt der Oberstdorfer auf 129,5 Meter. Was für ein Sprung des Olympiasiegers. Das ist klar Platz eins für Deutschland II.

Otto Nittykoski fliegt nun 115 Metern und verdrängt damit Italien von Platz zwei.

Für die Japaner sitzt nun Kodai Kimura oben. Auch er kann die Weite von Gerard nicht angreifen und ist Vierter.

Für das zweite Team der US-Amerikaner geht nun Grant Andrews vom Balken. Er hat nicht so gute Bedingungen wie die beiden Athleten zuvor und muss schon bei 97,5 Metern zur Landung ansetzen. Nur Platz drei für die USA II.

Für Frankreich II startet nun Antoine Gerard. Er darf ebenfalls aus Luke 13 starten und fliegt auf 119,5 Metern. Das ist für die Franzosen klar die Führung.

Es geht los! Für Italien II geht als Erster Aaron Kostner nun vom Balken. Er springt 115,5 Meter aus Gate 13 und setzt mit 97,4 Punkten die erste Marke.

Die Schweiz stellt heute kein Team beim Teamsprint. Neben Deutschland und Österreich zählen aber auch noch weitere Teams zu den Favoriten. Neben den Gastgebern, wo Ilkka Herola und Eero Hirvonen an den Start gehen, sind auch die Norweger nicht zu unterschätzen. Zwar schont Jarl Magnus Riiber heute seine Kräfte, doch auch das Duo Jørgen Graabak und Jens Lurås Oftebro zählt zum Mitfavoritenkreis.

Den letzten Weltmeistertitel holten 2021 in Oberstdorf die Österreicher im Teamsprint. Damals setzte sich das Team aus Lukas Greiderer und Johannes Lamparter zusammen. Vor drei Jahren gewannen sie vor Jarl Magnus Riiber und Espen Andersen sowie dem deutschen Team (Frenzel/Rießle). Heute gibt es das Team in Lahti nicht. Beide Athleten gehen heute mit unterschiedlichen Partnern an den Start. Greiderer läuft im Team Österreich II mit Mario Seidl. Gesamtweltcupsieger von 2023, Johannes Lamparter, startet für Österreich I mit Stefan Rettenegger.

Insgesamt gehen heute 18 Teams im Teamsprint an den Start. Davon stellen Deutschland und Österreich jeweils zwei Teams. Für Deutschland gehen mit der Startnummer 6 für Deutschland II Vinzenz Geiger und Manuel Faißt an den Start. Für Deutschland I sind mit der Startnummer 17 Julian Schmid und Terence Weber gemeldet. Der vielfache Weltmeister von Lahti von 2017, Johannes Rydzek, der vor sieben Jahren mit Eric Frenzel in dieser Disziplin den WM-Titel feierte, musste die Wettbewerbe in Finnland aufgrund eines grippalen Infekts absagen.

Es steht der erste und einzige Teamsprint der Männer in der Nordischen Kombination in dieser Saison an. Der Teamsprint, der in Nordischen Kombination aus zwei Athleten besteht, ist seit 2023 kein Teil mehr der Weltmeisterschaften. Bei den Olympischen Spielen 2026 in Italien ersetzt der Teamsprint allerdings den Mannschaftswettbewerb. Genauer gesagt geht es für jedes Team zuerst auf die Schanze, wo jeder Athlet einen Sprung von der Schanze zeigen muss und dann 7,5 Kilometer Langlauf auf dem Programm stehen. Die beiden Sprünge werden nach der Schanze zusammen addiert und ergeben den Zeitabstand für den Langlauf. Das Langlaufen über 15 Kilometer erfolgt dann in der Weise, dass der erste Athlet 1,5 Kilometer in einer Schleife zurücklegt und sich dann erholt, während Athlet zwei die zweite Runde läuft. Insgesamt laufen die beiden jeweils fünf Runden mal 1,5 Kilometer. Im vergangen Jahr in Lahti gewannen das deutsche Team, das aus Julian Schmid und Vinzenz Geiger bestand, den Teamsprint.

Hallo und herzlich willkommen zur Nordische Kombination der Männer aus Lahti! Rechtzeitig vor dem Start des Wettbewerbs beginnt der Liveticker.