Mit dem Sieg für Norwegen und einem tollen zweiten Platz für die deutsche Staffel verabschieden wir uns. Morgen geht es für die Kombinierer mit einem 10km-Einzelwettbewerb weiter.

Die Norweger sind momentan wirklich das Maß aller Dinge und nicht zu schlagen. Aber auch das deutsche Team hat Lob verdient. Besonders in der Loipe war das eine tolle Leistung. Die Österreicher konnten die gute Ausgangsposition nach dem Springen leider nicht ganz nutzen. Am Ende hat die Kraft und das läuferische Vermögen nicht ausgereicht.

Jörgen Grabaak läuft den Sieg für Norwegen sicher nach Hause. 48 Sekunden dahinter folgt Frenzel für Deutschland. Demong sichert den dritten Rang und Österreich wird unglücklich Vierter.

Am letzten Anstieg tritt der Amerikaner an und Gruber kann nicht mehr folgen. Das ist schade für das österreichische Team.

Der Schnee wird immer tiefer. Vielleicht hat Lamy Chappuis ja damit auch seine Probleme. Vorne sind die ersten beiden Plätze vergeben.

Frankreich scheint raus zu sein im Kampf um Platz drei. Lamy Chappuis kommt tatsächlich nicht mehr ran. Gruber und Demong kämpfen um den dritten Platz.

Frenzel sollte jetzt den zweiten Platz nach Hause laufen. 36 Sekunden wird er nach vorne nicht mehr aufholen.

Der Gesamtweltcupführende hat überraschend Probleme den Abstand zu Gruber und Demong zu schließen.

Eric Frenzel verliert sogar zwei Sekunden auf den Norweger. Nach vorne scheint nichts mehr zu gehen. Dahinter ist ein Dreikampf um den dritten Platz entbrannt.

Bernhard Gruber läuft jetzt für Österreich und muss seinen dritten Platz gegen Jason Lamy Chappuis aus Frankreich und Bill Demong aus den USA verteidigen.

Eric Frenzel nimmt jetzt als letzter Deutscher die Verfolgung von Norwegen auf. Sein Rückstand auf Jörgen Grabaak, der jetzt für die Norweger läuft, liegt bei 24 Sekunden. Geht da noch was nach vorne?

Der dritte Platz der Österreicher ist so langsam in Gefahr. Denn Laheurte für Frankreich und Lodwick für die USA sind fast an ihm dran.

Kokslien läuft vorne ein gleichmäßiges hohes Tempo. Kircheisen konnte nach vorne noch nicht viel aufholen. Sein Laufstil sieht aber ebenfalls noch sehr gut auf. Vielleicht kann er noch ein paar Sekunden auf Norwegen gutmachen.

Ein Podestplatz für die Deutschen scheint schon gesichert. Denn die Staffeln aus Japan, USA und Frankreich sind schon zu weit weg.

Vorne läuft Mikko Kokslien für Norwegen ein einsames Rennen. Kircheisen hat jetzt ein paar Meter zwischen sich und Denifl gelegt.

Björn Kircheisen läuft jetzt für Deutschland. Er wird versuchen sich von dem Österreicher Wilhelm Denifl abzusetzen.

Norwegen wechselt mit einer halben Minute Vorsprung vor Österreich und Deutschland.

Christoph Bieler kommt einfach nicht mehr vorwärts. Er scheint völlig kraftlose zu sein. Tino Edelmann konnte Japan und Frankreich abschütteln und ist schon fast dran an dem Österreicher.

Jetzt hat Bieler keine Kraft mehr dagegen zuhalten. Magnus Moan kann ihn distanzieren. Der Österreicher muss jetzt sein eigenes Tempo finden.

Vorne hält Christoph Bieler noch den Anschluss an Norwegen. Dahinter hat sich jetzt ein ein Verfolgungstrio aus Deutschland, Japan und Frankreich gebildet. Der Rückstand liegt aber weiterhin bei etwa 30 Sekunden.

Der Norweger geht jetzt an Christoph Bieler vorbei. Mit großen Schritten wird er jetzt wohl auch davonziehen. Edelmann holt derweil den Japaner ein.

Sepp Schneider wechselt nach einer tollen Runde mit 10 Sekunden Vorsprung auf Norwegen auf Christoph Bieler. Für Norwegen läuft jetzt der starke Magnus Moan. Rydzek hat im Vergleich zur ersten Zwischenzeit deutlich verloren und wechselt mit einem Rückstand von einer halben Minute auf Tino Edelmann.

Der Deutsche scheint sein Pulver schon verbraucht zu haben. Sein Rückstand auf den Österreicher vorne liegt wieder bei 21 Sekunden. Dahinter folgt dann Sebastien Lacroix für Frankreich.

Das sieht nicht gut aus für den Norweger. Der Japaner an dritter Position hat schon fast aufgeschlossen und auch Johannes Rydzek ist in Sichtweiter. Vorne muss Sepp Schneider jetzt alleine laufen.

Vorne kann sich der Österreicher etwas absetzten. Der Norweger Klementsen kann ihm nicht folgen.

Nach 800 Metern hat der Deutsche schon einiges aufgeholt. Der gute Läufer liegt nur noch etwa 15 Sekunden hinter der Spitze. Wenn da so weitergeht, sollte er die Lücke zu Norwegen und Österreich komplett schließen können.

Auch die Deutschen sind jetzt unterwegs. Johannes Rydzek ist der Startläufer und beginnt die Verfolgung von Haavard Klementsen und Sepp Schneider, die für Österreich und Norwegen beginnen.

Norwegen und Österreich sind unterwegs.

Die Staffeln aus Österreich und Norwegen waren beim Springen heute vormittag die Besten und werden gleich zeitgleich ins Rennen gehen. 20 Sekunden später wird die japanische Staffel folgen. Das deutsche Team folgt mit 35 Sekunden Rückstand auf Platz vier.

In wenigen Minuten beginnt der 4x5km-Staffellauf der Nordischen Kombinierer.

Wir melden uns heute nachmittag um 14.30 Uhr mit dem 4x5km-Lauf wieder.

Die Leistungen der österreichischen Springer waren heute ganz stark. Alle vier knackten die 95 Meter-Marke. Hoffen wir, dass die Österreicher das in der Spur halten können. Auch die Deutschen zeigten sich beim Springen im Vergleich zur bisherigen Saison verbesssert. Ganz nach vorne fehlen aber noch ein paar Meter.

Der Punkteabstand zwischen Norwegen und Österreich beträgt nut 0,2 Punkte und so werden die beiden Staffeln zeitgleich in die Loipe gehen. 20 Sekunden dahinter folgt die Staffel aus Japan. Deutschland hat 35 Sekunden Rückstand auf Platz vier. Da ist noch alles drin heute nachmittag.

Das Beste kommt zum Schluss. 101,5 Meter bedeuten den weitesten Sprung der Konkurrenz. Auch wenn Klemetsen bei der Landung etwas schummelt, gehen die Norweger damit als führende Nation in die Loipe.

Auch Gruber springt ganz stark. Mit 97,5 Metern rundet er eine geschlossene und tolle Teamleistung der Österreicher ab. Ein Springer steht noch oben.

Watabe wird seinem Ruf als Topspringer in diesem Feld wieder mal gerecht. 99,5 Meter sind eine klasse Leistung. Im Flug ist kaum eine Korrektur zu erkenne. Japan schiebt sich vor Deutschland.

Lacroix springt zwei Meter kürzer als Frenzel und damit bleibt Deutschland vor Frankreich.

Das sah gut aus. Bester Sprung der deutschen Mannschaft heute von Frenzel. Er landet bei 97,5 Metern. Wir sind gespannt, ob die Deutschen noch etwas aufholen können.

Bryan Fletcher gewinnt das Bruderduell gegen Taylor Fletcher mit 94 Meter deutlich und bringt die USA wieder in Führung.

Er ist der momentan beste in einem insgesamt schwachen finnischen Team. Aber auch dieser Sprung auf 89,5 Meter bringt die Finnen nicht wirklich weiter. Immerhin reicht es für die Führung.

Bei stärker werdenden Nebel geht der Italiener vom Bakken. 85 Meter sind keine Glanzleistung. Auch die Italiener fallen damit hinter Slowenien zurück.

Der stärkste Tscheche landet bei 89 Metern. Damit kommt er an die Slowenen nicht heran.

Der Slowene macht es deutlich besser. Mit 96,5 Metern springt Jelenko besser als seine drei Teamkameraden.

Weiter geht es mit den letzten Springern. Nabeev landet bei 86 Metern. Das ist in Ordnung. Aber damit werden die Russen aber wohl Letzter nach dem Springen bleiben.

Johannes Rydzek hat die Deutschen wieder zurück auf Platz fünf gesprungen. Der Abstand zu den ersten Plätzen ist aber größer geworden.

Moan, Gesamtweltcup-Zweiter, springt weiter als Lamy Chappuis. 96,5 Meter bei Rückenwind sind wirklich extraklasse. Damit sind Norwegen und Österreich jetzt punktgleich.

Der Weltcup-Führende ist an der Reihe. Auch für ihn reicht es nur zu 93 Metern. Dabei hatte er sogar wieder leichten Aufwind. Aber er ist ja ein toller Läufer.

Zwei Meter weiter geht es für Denifl. Mit 96 Metern sollte er die Österreicher in Führung halten.

94 Meter sind in Ordnung und bringen die Deutschen immerhin wieder an den USA vorbei. Ein großer Wurf ist mit dieser Weite aber auch nicht drin.

93,5 Meter für Watabe. Auch er bekommt ein paar Bonuspunkte wegen Rückenwinds. Was macht Johannes Rydzek?

Nur 83,5 Meter für Oranic. Das sah man schon nach dem Absprung dass dieser Sprung schnell zuende sein wird. Es herrscht jetzt aber auch wieder Rückenwind.

90,5 Meter für Taylor Fletcher. Mal sehen, ob es sein Bruder gleich als vierter USA-Springer besser macht.

Er war in dieser Saison schon einmal Dritter und auch heute zeigt er eine ansprechende Leistung. 94 Meter bringen die Tschechen auf den dritten Gesamtrang.

Die großen Zeiten der Finnen scheinen momentan weit weg. Mehr als 86,5 Meter sind für Haertull nicht drin. Immerhin reicht es für die zwischenzeitlich Führung.

Ordentliche Leistung von Maierhofer. Sein Sprung auf 88,5 Meter bringt Italien wieder an Russland vorbei.

Der dritte Russe bleibt schon bei 84,5 Metern hängen. Damit bringt er sein Team nicht weiter nach vorne. Aber mehr ist für dieses Team heute wohl auch nicht drin.

Nach dem zweiten Durchgang ist das deutsche Team auf den siebten Platz zurückgefallen und hat derzeit 31 Sekunden Rückstand hinter den führenden Österreichern.

Schöner Sprung auch von Kokslien und eine weiche Landung bei 94 Metern. Damit bleiben die Norweger an Österreich dran.

94,5 Meter für Laheurte. Die Franzosen schieben sich auf den dritten Rang.

Die Österreicher sind heute toll in Form. Auch Schneider schafft 95 Meter und damit geht seine Staffel wieder in Führung.

Wie schon so oft in dieser Saison, kann Kircheisen mit seinem Sprung nicht ganz zufrieden sein. Er kippt nach dem Absprung etwas nach vorne und landet dann bei 91,5 Metern. Das ist zwischenzeitlich Platz vier.

Er macht es nicht so gut wie sein Landsmann. Aber es reicht immer noch für 92,5 Meter. Das war in Ordnung. Jetzt kommt Björn Kircheisen.

86,5 Meter für den Slowenen. Das reicht nur für Platz vier. Es führen die Finnen vor den USA und Italien.

Demong rudert im Flug leicht mit den Armen. Aber trotzdem zieht er den Sprung bis auf 94,5 Meter nach unten.

Das war nichts. Nur 84 Meter für Slavik. Er war beim Absprung etwas früh und dann kann das kein guter Sprung mehr werden.

Guter Sprung von Herola! 95,5 Meter sind es bei einer leicht verpatzten Landung. Das ist die Führung für Finnland.

Der zweite Italiener geht in die Spur, hat im Flug aber größere Probleme. So ist sein Sprung auch schon bei 89 Metern zuende.

Isaykin springt in den Bereich seines Landsmannes auf 86 Meter. Eine vordere Platzierung wird für Russland sehr schwer zu erreichen sein.

Es führt Österreich vor Norwegen und Japan. Deutschland reiht sich erstmal auf Rang fünf ein.

Der vermeintlich schwächste Norweger springt auch schon 98 Meter. Wenn die anderen drei heute auch ihre Normal-Form haben, wird das Team heute schwer zu schlagen sein.

Auch Francois Braud trägt es weit nach unten. 96,5 Meter reichen zunächst für den dritten Platz vor Deutschland.

Ganz stark von Bieler! Er knackt als erster die 100 Meter-Marke. Das fängt gut an für die Österreicher. Da passte alles.

Was macht der erste Deutsche? Auch er profitiert jetzt vom leichten Aufwind und erreicht immerhin 92,5 Meter. Das bedeutet Platz zwei. Darauf kann man aufbauen.

Ein starker Sprung des Japaners. Er steht hoch in der Luft und setzt seine Landung bei 97,5 Metern in den Schnee. Das ist die deutliche Führung.

Auch Berlot Gasper springt in diesen Bereich. Die Slowenen sind jetzt knapp hinter den USA auf Platz drei.

Er hat hier schon einmal gewonnen, musste sich zuletzt aber über den Continental-Cup qualifizieren. Lodwick zeigt mit 91 Metern eine ansprechende Leistung.

Vodsedalek landet dagegen schon bei 86 Metern. Das ist der zwischenzeitliche dritte Platz.

Der Finne Leinonen katapultiert sich auf 91,5 Meter. Damit bringt er sein Team jetzt deutlich in Führung.

Armin Bauer macht es ein wenig besser. Aber auch 86,5 Meter sind nur eine unterdurchschnittliche Weite.

Das russische Team macht heute den Anfang. Bei diesigen und nassen Bedingungen geht er in die Spur, springt ab und landet bei 85 Meter. Da werden wir heute deutlich weitere Weiten sehen.

Wenn man nach dem derzeitigen Weltcupstand geht, sind die Norweger heute die großen Favoriten. Drei der vier heutigen Starter befinden sich unter den ersten Zehn im Ranking. Aber auch die Franzosen um den Weltcup-Führenden Jason Lamuy Chappuis werden zu beachten sein. Die restlichen Teams kommen aus Russland, Italien, Finnland, Tschechien, USA, Slowenien und Japan.

Die österreichische Staffel besteht heute aus Christoph Bieler, Sepp Schneider, Wihelm Denifl und Bernhard Gruber. Damit verzichten die Österreicher heute auf Mario Stecher, der immerhin Siebter im Gesamtweltcup ist. Bester in dieser Saison war allerdings auch Bernhard Gruber. Er liegt im Gesamtklassement derzeit auf dem drittem Rang.

Für das deutsche Team werden heute Tino Edelmann, Björn Kircheisen, Johannes Rydzek und Eric Frenzel an den Start gehen. In dieser Saison lief bisher nicht alles nach Plan. Besonders Tino Edelmann und Björn Kircheisen hatten vor allem beim Springen noch einigen Verbesserungsbedarf. Hoffen wir, dass es heute besser läuft.

Die Nordischen Kombinierer starten mit einem Staffel-Wettbewerb ins Jahr 2013. Jeweils vier Athleten aus elf Nationen werden in Schonach im Schwarzwald zunächst von der Schanze springen und heute Nachmittag zum 5km-Lauf antreten.