Mit dem deutschen Staffelsieg verabschieden wir uns für heute aus Schonach. Der nächste Wettkampf steht am morgigen Sonntag mit dem Einzelwettkampf an. Los geht es auch dann bereits um 10:00 Uhr. Bis dahin, einen schönen Samstag noch!

Die Österreicher erlebten indes einen Wettkampf zum vergessen. Nachdem das Team schon auf der Schanze nicht mithalten konnte und zur Halbzeit auf dem fünften Platz lag, wurde man im Langlauf gar noch eine Position nach hinten gereicht und wurde Sechster hinter den Italienern.

Das deutsche Team hat im strömenden Regen von Schonach heute bei weitem die beste Leistung abgeliefert. Nach vier soliden Sprüngen, setzte sich das Quartett aus Eric Frenzel, Tino Edelmann, Björn Kircheisen und Johannes Rydzek in der Loipe sofort ab und ließ die Konkurrenz zu keiner Zeit herankommen. Die Norweger kamen zum Ende zwar noch einmal heran, konnten das deutsche Quartett aber zum Schluss nicht mehr gefährden.

Deutschland macht den Sack zu und feiert den Sieg im heutigen Teamwettkampf! Für die Norweger läuft es auf Platz zwei heraus, die Franzosen komplettieren das Podest als Dritte.

Jørgen Graabak lässt Jason Lamy Chappuis keine Wahl und zieht mit einer Lockerheit an den Franzosen vorbei und setzt sich sofort ab.

Das deutsche Team muss nur noch wenige Kilometer absolvieren, ehe sie hier den Sieg vor heimischer Kulisse feiern können. Um den zweiten Platz kämpfen die Franzosen und Norweger. Lamy Chappuis tut sich immer schwerer und das könnte die Chance von Graabak sein ...

Die Österreicher haben auch heute nichts mehr mit dem Podest zu tun. Philipp Orter kann den Rückstand zu seinem Vordermann nicht mehr verkleinern und so wird es wohl am Ende nicht mehr als der fünfte Platz.

Jørgen Graabak bringt die Norweger noch einmal ins Spiel! Er kassiert den Japaner Akito Watabe und übernimmt Position drei. Sein Rückstand zu Frankreich beträgt derzeit zwölf Sekunden. Das könnte er auf 2,5 Kilometern durchaus rausholen!

Deutschland scheint weiterhin alles im Griff zu haben. Johannes Rydzek führt nach 1,3 Kilometern mit 15 Sekunden zu Jason Lamy Chappuis (Frankreich). Dahinter folgen Japan, Norwegen und Österreich.

Der letzte Wechsel steht an und die Abstände versprechen spannende Schlusskilometer! Johannes Ryzdek geht mit elf Sekunden Vorsprung zum Franzosen Jason Lamy Chappuis auf die Strecke. Japan mit Akito Watabe hat 19 Sekunden Rückstand. Mikko Koklien hat auf den letzten Kilometern seiner Gruppe noch einmal dem Turbo gezündet und liegt nun 28 Sekunden hinter der Spitze.

Björn Kircheisen läuft an der Spitze sein eigenes Rennen und hat kurz vor dem letzten Wechsel 22 Sekunden auf die direkten Verfolger. Mikko Kokslien hat sich inzwischen auf Platz vier vorarbeiten können, dahinter folgen die Teams Italien und Österreich.

Mikko Kokslien musste in den letzten Kilometer alles geben und hat jetzt immerhin zu Italien aufholt. Nach ganz vorne fehlen den erfolgsverwöhnten Norwegern aber weiterhin 54 Sekunden.

Björn Kircheisen geht seine fünf Kilometer mit einem hohen Tempo an und hat den Vorsprung auf die Verfolger jetzt wieder vergrößern können. Frankreich und Japan laufen auf in der dritten Gruppe zusammen und versuchen gemeinsam den Rückstand auf die Spitze zu verkleinern. Mario Seidel liegt 22 Sekunden hinter dem Podest bzw. 44 Sekunden hinter Deutschland.

Es geht zum 2. Wechsel. Tino Edelmann schickt den dritten Athleten der deutschen Mannschaft, Björn Kircheisen, mit 11 Sekunden Vorsprung zu Frankreich und Japan auf die Strecke. Als viertes Team kommt Österreich mit 32 Sekunden Rückstand zum Wechsel. Dort ist nun Mario Seidl unterwegs. Dahinter folgt Italien mit 41 Sekunden Rückstand, Norwegen ist mit über eine Minute abgeschlagen auf dem sechsten Rang.

Edelmann hat inzwischen zwar etwas Zeit verloren, aber noch ist der Vorsprung mit 18 Sekunden zu Japan und Frankreich stabil. Håvard Klemetsen wurde indes hinten bereits von Österreich und Italien kassiert. 1:02 Minuten ist sein Rückstand. Das werden wohl auch Kokslien und Graabak nicht mehr zulaufen können.

Håvard Klemetsen kämpft, kann bei diesen Bedingungen aber bei weitem nicht mit den besten Läufern an der Spitze mitlaufen. Bald könnte auch Platz fünf Geschichte sein, denn Italien kommt von hinten immer näher.

Deutschland baut den Vorsprung weiter aus! Schon 25 Sekunden hat das deutsche Quartett jetzt auf die Verfolger. Die Norweger verlieren im Umkehrschluss immer weiter und Klemetsen liegt nun bereits 55 Sekunden hinter Edelmann. Direkt dahinter folgt Klapfer mit 56 Sekunden Rückstand.

Ist das die Chance für Österreich? Lukas Klapfer bekommt von Bernhard Gruber nur sieben Sekunden auf Österreich mit auf den Weg. Einen Rückstand den Klapfer auf den eher schwächeren Läufer eigentlich aufholen könnte.

Eric Frenzel hat seine fünf Kilometer absolviert und übergibt an Tino Edelmann. Und der bekommt einen soliden Vorsprung mit auf den Weg: Japan hat 16 Sekunden Rückstand, Frankreich 22 Sekunden und die Norweger, bei denen nun Håvard Klemetsen läuft gar 42 Sekunden.

Eric Frenzel kontrolliert diese erste Gruppe nach Belieben. Schon 19 Sekunden hat er auf Frankreich und Japan herausgelaufen. Jan Schmid kämpft für Norwegen, kommt einfach nicht heran. Er liegt auch nach 3,8 Kilometern mehr als 30 Sekunden zurück.

Auch dahinter kann derzeit keiner wirklich auf die Spitze aufholen. Die Österreicher haben mit Bernhard Gruber ein paar Sekunden verloren und auch die USA und Italien konnten nicht wirklich aufholen.

Es passt weiter bei Eric Frenzel! Der Startläufer im deutschen Team wirkt lockt und läuft sein Tempo an der Spitze. Frankreich liegt mit Laheurte schon elf Sekunden zurück. Die Abstände von Japan und Norwegen belaufen sich weiterhin im Bereich von 14 bzw. 30 Sekunden.

Eric Frenzel hat sich auf den ersten Kilometern bereits etwas von dem Franzosen absetzen können und hält auch die übrigen Teams auf Abstand. Weder Japan, noch Norwegen haben aufholen können.

Der Startschuss ist gefallen und die Startläufer sind auf der Strecke. Für Deutschland wird Eric Frenzel beginnen, bei den Franzosen beginnt Maxime Laheurte, dahinter folgen gleich Yusuke Minato (Japan), Jan Schmid (Norwegen) und Bernhard Gruber (Österreich). Inzwischen hat sich der Schneefall übrigens in starken Regen verwandelt. Keine leichte Bedingungen also für alle Athleten!

Für die Österreicher scheint das Podest momentan außerhalb des Möglichen. Das Quartett liegt nach den vier Sprüngen 46 Sekunden hinter Deutschland bzw. 34 Sekunden hinter dem dritten Team. Um das aufzuholen, fehlt ihnen eigentlich derzeit der ganz starke Läufer.

Nach dem Springen gehören noch vier Mannschaften zum engeren Kreis der Favoriten auf den heutigen Tagessieg. Deutschland und Frankreich werden fast zeitgleich in die insgesamt 20 Kilometer gehen. Die Japaner und Norwegen starten mit zwölf bzw. 30 Sekunden Abstand. Beide Teams haben ihre stärksten Läufer jeweils ans Ende gesetzt. Es bleibt also bis zu den letzten Metern richtig spannend!

Willkommen zurück zur Nordischen Kombination aus Schonach. In gut 10 Minuten geht es für Kombinierer in die Langlaufentscheidung.

Das war es zunächst von der Nordischen Kombination aus Schonach. Auf die Athleten wartet jetzt eine größere Pause, ehe es um 15:15 Uhr im Langlauf um den Tagessieg geht. Bis dann!

Nach dem Sprungdurchgang sieht alles danach aus, als würde es heute einen Vierkampf in der Loipe geben. Deutschland führ mit nur einer Sekunde vor Frankreich, die beiden Teams gehen also quasi zeitgleich in die 4x5km. Japan ist mit zwölf Sekunden Rückstand Dritter und auch der Rückstand der Norweger ist mit 30 Sekunden überschaubar. Schwerer dürften es wohl die Österreicher haben, die 46 Sekunden Rückstand haben.

Eric Frenzel kann das auch! Der deutsche Schlussspringer erwischt seinen Absprung perfekt, ist dann schnell in der richtigen Flugposition und kann sich vom leichten Aufwind tragen lassen. Am Ende werden es 99 Meter. Deutschland übernimmt die Führung.

Starker Sprung von Håvard Klemetsen. Der beste Athlet im norwegischen Team bringt sein Team wieder in Schlagdistanz und präsentiert den Zuschauern hier 98,5 Meter.

Sebastien Lacroix kommt deutlich besser durch und hält sein Team mit 94,5 Metern an der Spitze des Klassements. Der große Gegner, Deutschland, kommt allerdings auch noch ...

Lukas Klapfer kämpft mit seinem Flug und muss viel korrigieren. Am Ende werden es so nur enttäuschende 91,5 Meter. Österreich wird weiter an Boden verlieren!

Jetzt geht es um die Spitzenpositionen. Vorlegen muss im Kampf darum der Japaner Taihei Kato und der lässt seine Aufgabe mehr als ordentlich! Der Sprung passt und auch die Weite kann sich mit 98 Metern sehen lassen. Seine Mannschaft bleibt vorerst souverän an der Spitze.

Bryan Fletcher kann da nicht mithalten, springt aber mit 93,5 Metern im Bereich des für ihn möglichen. Die USA bleibt vor den Italienern.

Tomas Portyk macht das besser! Obwohl es 1,5 Meter weiter geht, setzt er seinen Telemark ganz ordentlich in den Hang und wird so mit 18er-Noten belohnt. Tschechien übernimmt mit deutlichem Vorsprung die Spitze.

Ilkka Herola ist im Gegensatz zu Pittin und Panin auf der Schanze etwas stärker einzuschätzen und zeigt das jetzt auch! Er kommt gut in den Flug, kommt auf 96 Meter. Abzüge wird es allerdings für den Telemark geben, der war etwas wackelig gesetzt.

Bei Alessandro Pittin ist der Rückenwind gar noch etwas stärker. Dennoch macht er Italiener mit 89,5 Metern einiges aus diesen Bedingungen. Italien bleibt vor den Russen.

Ivan Panin eröffnet die letzte Gruppe des heutigen Sprungdurchganges mit 87,5 Metern. Ganz schlecht ist das nicht, wenn man bedenkt, dass nun wieder leichter Rückenwind herrscht.

Deutschland ist weiter dabei! Johannes Rydzek kommt sauber über die Schanzentischkante und setzt die Landung erst bei 94,5 Metern. Das DSV-Quartett ist weiter Zweiter hinter Japan.

Norwegen pirscht sich langsam heran. Jan Schmid gelingen 97,5 Meter und damit sind die Norweger jetzt bis auf zwei Punkte an Österreich herangekommen. Zu Frankreich fehlen allerdings bereits über 30 Punkte bzw. 43 Sekunden.

Francois Braud verpatzt den Absprung, macht aber noch richtig viel aus seinem Versuch! 95,5 Meter, dazu solide Noten in der Haltung. Die Franzosen sind weiterhin ganz vorne mit dabei.

Bernhard Gruber wirkt nach seinem Sprung alles andere als zufrieden. Viel lässt der Österreicher mit seinen 94 Metern allerdings nicht liegen.

Akito Watabe hat etwas schlechtere Verhältnisse, kann aber mit seiner Erfahrung deutlich mehr daraus machen. Ganz ruhig bringt er den Sprung runter und setzt bei 98,5 Metern einen sauberen Telemark, der ihm Noten im hohen 18er-Bereich einbringt.

Ben Berend hat schon bei seinem Absprung Probleme und kann folglich die eigentlich gute Anlaufgeschwindigkeit nicht in den Sprung nehmen. So werden es 90,5 Meter für den jungen US-Amerikaner.

Der dritte Springer der Tschechen, Miroslav Dvorak, kann den Aufwind deutlich besser für seine Zwecke nutzen. Nach 96,5 Metern bleiben die Tschechen im Zwischenergebnis vorn.

Jim Härtull schüttelt indes enttäuscht mit dem Kopf. Mit nur 85 Metern dürfte der Finne vorne und hinten nicht zufrieden sein. Seine Mannschaft liegt bereits jetzt abgeschlagen auf dem letzten Rang.

Auch Armin Bauer packt jetzt einen tollen Sprung aus. Er erwischt die Kante optimal und stellt die Verbindung zum Ski schnell her. Der Rest läuft fast wie von selbst und am Ende stehen 96 Meter für das italienische Team zu Buche.

Evgeniy Klimov kann das schon lange. Der starke Springer zeigt auch heute wieder einen Sprung wie aus dem Lehrbuch und setzt die Skier bei 100 Metern in den Schnee.

Was für ein toller Satz! Björn Kircheisen nutzt die tollen Aufwindbedingungen und setzt mit 99,5 Metern den bisher besten Sprung in diesem Wettkampf. Deutschland macht Boden auf die Franzosen gut und ist nach zwei Springern Zweiter!

Jørgen Graabak kommt mit dieser Schanze gut zurecht und zeigt das jetzt auch in seinem Sprung. Mit 91 Metern kann er den verpatzen Sprung von Kokslien etwas wett machen. Norwegen ist für den Moment Vierter.

Österreich muss die Spitzenposition schon wieder räumen. Maxime Laheurte legt noch einen drauf uns segelt auf 95 Meter. Die Franzosen haben bereits jetzt 26,1 Punkte Vorsprung.

Sehr schöner Sprung des österreichischen Youngster, Mario Seidl! Er kommt sauber über den Schanzentisch und kann die Anlaufgeschwindigkeit perfekt in Weite umsetzen. Mit seinen 92 Metern bleibt Österreich vorne.

Yusuke Minato hat im Vergleich nur 0.11 m/s Aufwind und so geht es auch gleich einmal zehn Meter kürzer. Japan bleibt aber dennoch mit mehr als 20 Punkten vor den US-Amerikanern.

1,95 m/s Aufwind für Taylor Fletcher. Den muss er jetzt nur noch in seinem Flug umsetzen und das gelingt ihm! Der US-Amerikaner kann mit 94 Metern ein kleines Erfolgserlebnis feiern. Von Tschechien absetzen kann sich sich sein Team durch die 13,7 Minuspunkte allerdings nicht.

Auch Lukas Rypl verlässt mit hängendem Kopf den Auslauf der Schanze. Mit seinen 81,5 Metern ist er natürlich überhaupt nicht zufrieden.

Der 17-Jährige Finne ärgert sich. Der Sprung war etwas zu spät und somit kann er dem schwierigen Winden hier nicht viel entgegensetzen. Nur 79,5 Meter stehen für ihn auf der Habenseite.

Lukas Runggaldier erwischt es etwas besser, kann aber nicht viel mehr aus seinem Sprung rausholen. Nach 81 Meter bleiben die Italiener zwar vor den Russen, aber nach vorne wird nicht viel gehen.

Ernest Yahin kann seine Leistungen aus den Trainings nicht wiederholen. Der Russe kämpft mit dem Rückenwind und verliert! Nur 80 Meter stehen für ihn auf den Ergebnistafeln und somit wird Russland wohl weiter zurückgereicht werden ...

Was geht für den ersten Athleten im DSV-Quartett? Tino Edelmann kommt ordentlich in seinen Flug und setzt mit 91,5 Metern den zweitweitesten Sprung in seiner Gruppe. Durch die Abzüge für den Aufwind, der bei seinem Sprung vorherrschte, reichte es aber dennoch nur für Platz drei mit mehr als zehn Punkten Rückstand auf Frankreich.

Kokslien lässt indes für Norwegen liegen. Er hat am Absprung etwas zu viel gewollt und verliert im Kampf um die Spitzenpositionen wichtige Meter. 82,5 Meter und Platz sechs - seine Mannschaftskollegen werden sich gleich strecken müssen!

Topsprung von Jason Lamy Chappuis! Der Franzose setzt den Sprung perfekt an und kann so die Aufwinde perfekt ausnutzen. Ganz ruhig segelt er ins Tal und setzt dann bei 97 Metern den Telemark. Frankreich geht mit 4,7 Punkten Vorsprung nach vorn.

Auch Mario Seidl beginnt für die Österreicher mit einem ordentlichen Sprung auf 88,5 Meter. Durch die geringeren Pluspunkte fehlen auf die Japaner allerdings doch schon ein paar Meter.

Richtig viel Rückenwind für Yoshito Watabe. Was kann der eigentlich stärkere Springer damit anfangen? Einiges! Mit 89 Metern zieht er sich ganz ordentlich aus der Affäre und geht durch die fünf Pluspunkte im der Windkompensation an die Spitze.

Das war nichts! Bei Adam Loomis passt der Sprung von oben bis unten nicht. Erst ist der US-Amerikaner in der Spur einer der langsamsten, dann schleichen sich auch noch ein paar Fehler in den Flug ein. Nur 79,5 Meter lautet die erste Weite der USA.

Da hat der erste Tscheche einiges rausgeholt! Petr Kutal muss in seinem Flug viel korrigieren und schafft es so nur auf 87 Meter. Allerdings bekommt er auch gleich einmal einige Pluspunkte für den leichten Rückenwind, der bei seinem Sprung herrschte.

Leevi Mutru wird mit richtig viel Aufwind auf die Reise geschickt und segelt durch die Windunterstützung auch ein paar Meter weiter als der Italiener.

Im Probedurchgang ging es für Samuel Costa richtig weit, jetzt fehlt allerdings die Windunterstützung und er muss sich mit knapp zehn Metern weniger zufrieden geben. Für Russland reichen die 81 Meter zwar, aber sicherlich nicht für die Spitze.

Den Wettkampf eröffnet der junge Russe Viacheslav Barkov. Er steht etwas steil in der Luft und kommt so auch auf keine ganz große Weite. 75,5 Meter hat er vorgelegt.

Ein bisschen Glück wird heute wohl auch eine Rolle spielen. In dem Probedurchgang wehte der Wind in verschieden starken Geschwindigkeiten von vorne und mal von hinten. Eine Wettersituation, die die Athleten natürlich überhaupt nicht gerne haben.

Für die Österreicher geht es heute sicherlich nur um einen Podestplatz, denn um Norwegen oder Deutschland zu schlagen, fehlt es derzeit im Team an Athleten, die in beiden Teildisziplinen stabile Leistungen bringen können. Antreten werden Mario Seidl, Philipp Orter, Bernhard Gruber und Lukas Klapfer.

Der größte Konkurrent der deutschen Mannschaft dürfte auch heute wieder Norwegen sein, welches bisher alle Teamwettkämpfe in dieser Saison für sich entscheiden konnte. Wie beim letzten Wettkampf vor Weihnachten, starten auch in Schonach wieder Mikko Kokslien, Jørgen Graabak, Jan Schmid und Håvard Klemetsen. Für die Gegner heißt es also wieder alles auf der Schanze geben, um möglichst viel Abstand zwischen sich und die Norweger zu schaffen, denn besonders Graabak und Kokslien werden in der Loipe sicherlich einmal mehr ein Feuerwerk abrennen.

Das deutsche Team wird heute auf den Gesamtweltcup-Führenden Fabian Rießle geht verzichten müssen. Der 24-Jährige hatte zuletzt mit einem Infekt zu kämpfen und wird daher nur am Einzelbewerb am morgigen Sonntag starten. Im provisorischen Wettkampf-Sprung am Freitag belegte Rießle Platz zwölf. Bilden werden das Quartett stattdessen Tino Edelmann, Björn Kircheisen, Johannes Rydzek und Eric Frenzel.

Die Nordischen Kombinierer starten mit einem Staffel-Wettbewerb ins Jahr 2015. Der Sprungdurchgang startet um 11:45 Uhr, um 15:15 Uhr geht es dann in den 4x5km-Langlauf.