15:23
Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns vom ersten Tag beim Weltcup-Finale der Nordischen Kombinierer in Klingenthal. Weiter geht es am morgigen Sonntag mit dem letzten Wettkampf der Saison. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag!
15:21
Zwei Österreicher in den Top Ten
Bei den Österreichern war es einmal mehr Johannes Lamparter, der das beste Ergebnis erzielen konnte. Er kämpfte sich über die zehn Kilometer von Platz neun bis auf Rang drei nach vorne. Mario Seidl beendete den Wettkampf mit Platz acht ebenfalls in den Top Ten. Lukas Greiderer war lange auf Kurs in Richtung der besten Zehn, konnte am Ende das Tempo aber nicht mehr mitgehen und findet sich auf Platz 13 wieder. Lukas Klapfer und Martin Fritz beendeten den Langlauf auf den Positionen 16 und 17. Punkten konnte auch Thomas Jöbstl als 26.
15:19
Faißt knapp am Podest vorbei
Manuel Faißt hatte im Langlauf noch einmal alles gegeben, mit dem Podest war es sich am Ende aber dann knapp nicht ausgegangen und er kam auf Platz vier ins Ziel. Johannes Rydzek konnte sich von Rang 13 auf Position sechs vorarbeiten. Fabian Rießle und Eric Frenzel reihten sich auf den Plätzen neun und zehn ein. Bei Vinzenz Geiger ging es von Platz 21 auf die 15 nach vorne. Ebenfalls Punkten konnten Terence Weber, Julian Schmid und David Mach mit den Positionen 20, 23 und 24.
15:16
Riiber feiert dritten Gesamtsieg
Jarl Magnus Riiber hatte heute einen perfekten Wettkampftag hingelegt. Der Norweger war auf der Schanze in Führung gegangen und hatte diese am Ende in einem spannenden Duell ins Ziel retten können. Mit der Maximalausbeute von 100 Punkten ist damit auch klar, dass er zum dritten Mal in Folge die Große Kristallkugel mit nach Hause nehmen kann. Auch im morgigen Wettkampf ist er durch seinen großen Vorsprung jetzt nicht mehr einzuholen.
15:14
Lamparter wird Dritter
Den Kampf um Platz drei entscheidet in einem eben so engen Finish der Österreicher Johannes Lamparter für sich. Knapp geschlagen ist Manuel Faißt. Espen Andersen kommt auf Platz fünf ins Ziel.
15:12
Riiber setzt sich durch!
Am Ende ist es der Zielsprint, der über die ersten beiden Plätze entscheidet. Watabe und Riiber gehen zusammen auf die Ziellinie. Wer hat die Nase vorn? Es ist Riiber! Der Norweger gewinnt knapp vor Watabe und sichert sich damit auch schon vor dem großen Finale am Sonntag den Gesamtweltcup.
15:11
Riiber setzt den Angriff
Jarl Magnus Riiber setzt den Angriff und testet mal kurz an. So leicht aber lässt sich Watabe nicht abhängen und bleibt ganz nah dran. Noch ist der Sieg noch nicht entschieden!
15:10
Viele Überrundungen
Schwierig könnten auf der letzten Runde auch noch einmal die Überrundungen sein. Hier werden alle aufpassen müssen, dass sie da der Entscheidung um die Platzierungen auf dem Podest nicht im Wege stehen.
15:09
Letzte Runde läuft
Die letzte Runde läuft! Riiber und Watabe laufen gemeinsam an der Spitze und werden gleich den Sieg unter sich ausmachen. In der Verfolgergruppe geht es um Platz drei. Heißer Kandidat ist hier Johannes Lamparter.
15:08
Lamparter ist dran!
Johannes Lamparter hat noch einmal richtig zugelegt und ist inzwischen in die Verfolgergruppe herangelaufen. Oftebro indes konnte nicht heranlaufen und liegt doch recht deutlich zurück. Eventuell war er da ja doch irgendwo gestürzt. Er dürfte bald von der deutschen Gruppe geschluckt werden.
15:06
Balanceakt bei Watabe
In der Abfahrt heißt es auf der Hut sein, dass merkt jetzt auch Akito Watabe. Der Japaner wäre in der Abfahrt fast zu Sturz gekommen, kann sich aber gerade so noch retten.
15:03
Platz drei weiter offen
Der Kampf um Platz drei ist weiterhin mehr als offen. Die erste Verfolgergruppe hat keinen starken Langläufer dabei und so kamen Lamparter und Oftebro inzwischen schon bis auf 14 Sekunden heran. Rydzek und Frenzel haben weitere zehn Sekunden Rückstand.
15:00
Halbzeit im Rennen
Die Hälfte des Rennens ist absolviert und mit Park gibt es aufgrund der recht kurzen Runden in Klingenthal schon die erste Überrundung. Der Koreaner Park darf nicht mehr weiterlaufen. Souverän in Führung bleiben Watabe und Riiber. Seidl und Faißt halten sich ihrerseits in der zweiten Gruppe, die von einer bärenstarken Gruppe gejagt wird. Noch 25 Sekunden haben sie Vorsprung und noch liegen fünf Kilometer vor ihnen.
14:58
Verfolgergruppe verliert weiter
Die Verfolgergruppe hat in Richtung Watabe und Riiber weiter kaum was auszurichten und nach vier Kilometern ist der Rückstand schon auf 55 Sekunden angewachsen. Für sie wird es wohl bald darum gehen, sich nach hinten zu orientieren. Etwa 27 Sekunden liegt die zweite Verfolgergruppe mit Lamparter und Oftebro noch zurück.
14:55
Es geht nur noch um Platz drei
Nach 3,3 Kilometern ist endgültig klar, dass es hier nur noch um Platz drei gehen wird. Riiber und Watabe haben sich inzwischen um 42 Sekunden von der ersten Verfolgergruppe gelöst. In der sind nun fünf Athleten dabei. Die zweite Verfolgergruppe mit den starken Läufern liegt 1:24 Minuten zurück.
14:53
Verfolgergruppe wird größer
Die Gruppe der direkten Verfolger wird in wenigen Metern wohl um einige Athleten anwachsen. Es wird nicht mehr lange dauern, dann hat die Gruppe von Faißt den Rückstand zugelaufen.
14:52
Rydzek führt Läufergruppe an
Mit einem Rückstand von 1:41 Minuten kommt Johannes Rydzek durch diese Zeitnahme, der eine Gruppe mit einigen starken Läufern anführt. Unter anderem Lukas Greiderer, Eric Frenzel und Fabian Rießle finden sich hier wieder.
14:51
Abstand wird größer
Riiber und Watabe lassen ganz vorne nichts einbrennen und sie haben den Vorsprung auf 29 Sekunden vergrößern können. Manuel Faißt seinerseits läuft jetzt gemeinsam mit Muhlethaler und Andersen in einer Gruppe und kämpft sich näher an das Duo Seidl/Yamamoto heran.
14:49
Watabe ist dran
Akito Watabe hat den Rückstand zu Riiber bereits zuglaufen und läuft jetzt gemeinsam mit dem Norweger an der Spitze. Mario Seidl hat sich dahinter an Yamamoto herangeschoben und bildet mit ihm das Verfolgungsduo. 25 Sekunden liegen sie zurück.
14:47
Faißt in der Strecke
Manuel Faißt ist als bester Deutscher nun auch schon unterwegs. Für ihn muss heute die Top Ten die Zielsetzung sein.
14:45
Seidl legt los
Auch Mario Seidl ist inzwischen auf die Strecke gegangen. Für ihn geht es darum, vielleicht noch auf das Podest vorzulaufen.
14:45
Los geht's!
Jarl Magnus Riiber macht sich auf und startet als erster Athlet in die zehn Kilometer. Es wird nicht lange dauern, dann wird auch Akito Watabe loslegen und vermutlich schnell zu Riiber auflaufen.
14:38
Starke Läufer abgeschlagen
Vor dem Langlauf sieht alles danach aus, als würde der Sieg heute zwischen Riiber und Watabe entschieden werden. Beide haben einen souveränen Vorsprung zu den besten Langläufern im Feld und dürften nur dann einzuholen sein, wenn sie an der Spitze ins Trödeln verfallen. Johannes Lamparter nimmt 1:23 Minuten Rückstand mit auf die zehn Kilometer und auch Johannes Rydzek ist als nächster stärker Langläufer mit 1:38 Minuten schon deutlich zurück.
14:33
Riiber führt nach dem Springen
In einem schwierigen und von wechselnden Winden gekennzeichneten Sprungdurchgang hatte sich heute Vormittag Jarl Magnus Riiber die beste Ausgangssituation für den Langlauf ergattert. Absetzen aber konnte sich Riiber nicht und nur sechs Sekunden nach ihm wird Akito Watabe auf die Strecke gehen. Zwölf Sekunden Rückstand hat Ryota Yamamoto aufzuholen.
14:25
Willkommen zurück!
Willkommen zurück beim Weltcup der Nordischen Kombinierer in Klingenthal. Um 14:45 Uhr steht der Langlauf über die zehn Kilometer an.
12:20
Um 14:45 Uhr geht's weiter
Für den Augenblick verabschieden wir uns von der Nordischen Kombination in Klingenthal. Weiter geht es um 14:45 Uhr, wenn er Langlauf über die zehn Kilometer ansteht. Wir melden uns pünktlich mit allen Infos zurück!
12:19
Faißt bester Deutscher
Im deutschen Team konnte vor heimischer Kulisse Manuel Faißt in den schweren Verhältnissen den besten Sprung hinuntergehen. Nach 136,5 Metern geht er am Nachmittag als Sechster in die Loipe. Terence Weber ist als zweitbester DSV-Mann Zehnter, liegt aber schon 1:24 Minuten zurück. Johannes Rydzek findet sich auf Platz 13 wieder. Eric Frenzel und Fabian Rießle rangieren auf den Positionen 15 und 17. Für Vinzenz Geiger wird es später von Platz 21 in die zehn Kilometer gehen, Schmid und Mach sind mit den Plätzen 23 und 25 zur Halbzeit ebenfalls in den Top 30 zu finden.
12:16
Seidl in Schlagdistanz
Aus dem österreichischen Team brachte sich Mario Seidl in eine gute Ausgangsposition. Er wird mit einem Rückstand von 18 Sekunden zu Riiber in den Langlauf starten. Johannes Lamparter beendet den Sprungdurchgang auf dem neunten Platz. Auch Lukas Klapfer (12.) und Lukas Greiderer (14.) sind in den Tpp 15 zu finden, haben aber schon einen recht großen Rückstand und dürften lediglich um Plätze in den Top Ten kämpfen. Martin Fritz rangiert sich auf Position 19 ein. Thomas Jöbstl startet als 28. ebenfalls aus den Top 30 in seinen Langlauf.
12:14
Riiber führt zur Halbzeit
Der Wind war schwierig und der Durchgang sicherlich nicht in allen Phasen fair. Am Ende hat sich mit Jarl Magnus Riiber zur Halbzeit aber einer der besten Athleten durchgesetzt. Sechs Sekunden Vorsprung nimmt der Norweger später mit in den Langlauf. Zweiter ist Akito Watabe vor seinem Landsmann Ryota Yamamoto.
12:13
Jarl Magnus Riiber (NOR)
Wer soll ihm nach dieser Vorstellung den Gesamtweltcup noch wegschnappen können? Jarl Magnus Riiber liefert den nächsten richtig starken Versuch ab und segelt weit bis auf 143 Meter hinunter. Er schiebt sich knapp vor Watabe und führt das Klassement zur Halbzeit an.
12:11
Vinzenz Geiger (GER)
Vinzenz Geiger mag die Schanze in Klingenthal, doch kann er es auch mit Watabe aufnehmen? Nein. Obwohl die Verhältnisse ähnlich sind, kann Geiger nicht viel mehr als 123,5 Meter hinbringen und wird so zu denen gehören, die einen großen Rückstand mit in den Langlauf nehmen werden.
12:10
Akito Watabe (JPN)
Bei Akito Watabe ist die Laune nach seinem Sprung richtig gut. Der Japaner lässt sich von den Verhältnissen nicht aus der Ruhe bringen, liegt schön über seinen Ski und stellt souverän die 138,5 Meter hin. Die Noten sind ebenfalls richtig gut, womit Watabe sich dann an die erste Position setzen kann. Sechs Sekunden beträgt der Vorsprung zum Teamkollegen Yamamoto.
12:09
Fabian Rießle (GER)
Die besten Athleten im Weltcup haben es bei weniger Aufwind, zum Ende des Durchgangs, noch einmal richtig schwer. Rießle hat richtig viel zu tun in der Luft, um seinen Sprung noch auf eine gute Weite zu bringen. Nach 122 Metern ist auch sein Rückstand schon deutlich.
12:08
Eric Frenzel (GER)
Auch für Eric Frenzel wird im Langlauf eine große Aufgabe warten. Nach 123 Metern erreicht er bei einem nur leichten Aufwind. Damit liegt er schon 1:38 Minuten hinter dem derzeit Führenden.
12:07
Ilkka Herola (FIN)
Ilkka Herola winkt im Auslauf mit einem Lächeln ab. Bei ihm geht es nicht einmal an die 120 Meter heran und entsprechend wird er heute wieder eine Aufholjagd in der Loipe starten müssen, um noch ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
12:06
Johannes Lamparter (AUT)
Johannes Lamparter ist der nächste Starter, der es mit den schwierigen Bedingungen aufnehmen muss. Der Shootingstar der Saison hat viel zu tun in der Luft, hat nicht die beste Windunterstützung und muss dann auch schon vor der 130-Meter-Marke landen.
12:05
Jens Lurås Oftebro (NOR)
Es geht gerade und so schickt die Jury die Starter schnell nacheinander runter. Jens Lurås Oftebro kommt auch nicht in einen Bereich, der die Top 3 unter Druck setzen kann, nach 128,5 Metern dürfte er aber nicht unbedingt unglücklich sein.
12:05
Lukas Greiderer (AUT)
Lukas Greiderer ist bereits in der Luft. Der Österreich hat weniger Aufwind als vorhin Faißt und kann am Ende nicht das hinbringen, was er sich eigentlich vorgestellt hat. Nach 124,5 Metern muss er seine Landung hinstellen.
12:04
Manuel Faißt (GER)
Manuel Faißt hat im ersten Abschnitt auch viel zu kämpfen, beißt sich aber durch und wird unten noch mal mit einem guten Aufwind belohnt. 136,5 Meter werden es und damit ist Faißt für den Augenblick richtig gut dabei!
12:03
Jørgen Gråbak (NOR)
Wartespiel für Jørgen Gråbak. Der Norweger muss immer wieder runter vom Startbalken, weil keine Freigabe erfolgen kann. Es dauert dann schließlich knapp fünf Minuten, ehe er abgelassen wird. Belohnt wird er für die lange Wartezeit aber nicht und er kommt nicht weiter als 111,5 Meter. Der Frust ist anschließend riesig.
11:56
Johannes Rydzek (GER)
Johannes Rydzek hat es von den Bedingungen wieder etwas besser. Was kann er damit anstellen? Nach ganz vorne wird es für ihn nicht gehen, mit 129,5 Metern aber kann er mit seiner Leistung zufrieden sein. Er sortiert sich mit 1:26 Minuten Rückstand auf dem achten Platz ein.
11:55
Espen Bjørnstad (NOR)
Nach diesem Satz bleibt der Jury nichts anders übrig, als noch einmal zu verkürzen. Doch wie so oft, schläft ausgerechnet dann der Wind ein. Espen Bjørnstad hat dann keine Möglichkeiten und es geht nur auf 119 Meter. Der Norweger flüchtet angefressen aus dem Auslauf. So hat er sich das heute natürlich nicht vorgestellt.
11:54
Ryota Yamamoto (JPN)
Was für ein Satz! Ryota Yamamoto ist bei viel Aufwind richtig gefährlich und als der dann unter seine Latten packt, geht es für den Japaner richtig weit hinunter auf 149 Meter. Bei dem Landungsdruck hat er bei der Landung richtig Probleme und es drückt ihn richtig weit in den Radius. Er greift knapp nicht in den Schnee und nimmt immerhin 16er-Noten mit, die dann reichen, um knapp vor Seidl in Führung zu gehen.
11:52
Terence Weber (GER)
Terence Weber muss kurz nach dem Absprung kurz in seinen Sprung eingreifen, danach aber bleibt er voll drauf und schafft es immerhin noch die 130 Meter in den Hang zu stellen. Die Noten liegen im 17er-Bereich, womit er sich dann auf Platz fünf einsortiert.
11:51
Eero Hirvonen (FIN)
Eero Hirvonen wird jetzt auch zu tun haben, denn auch er wird nur auf wenig Aufwind treffen. Damit kann er in seiner aktuellen Sprungform wenig anfangen und muss bereits bei 111 Metern die Skier in den Schnee setzen. Es geht auf den 23. Platz zurück.
11:50
Kristjan Ilves (EST)
Kristjan Ilves musste vor seinem Sprung ebenfalls kurz warten, bis der Wind eine Freigabe zulässt. Anders als Klapfer trifft er dann aber auch recht wenig Aufwind und muss schon bei 123,5 Metern zu seiner Landung kommen.
11:47
Lukas Klapfer (AUT)
Lukas Klapfer muss vor seinem Sprung zunächst einmal wieder runter vom Balken. Die Winde lassen nicht zu, dass er die Freigabe erhalten kann. Bis zu 6 m/s gibt es derzeit am Schanzentisch. Als er dann abgelassen wird, hat der Wind zwar nachgelassen, ist aber weiterhin recht ordentlich, so dass es ihn trotz eines nicht perfekten Flugsystems noch auf 135 Meter trägt. Noch beeindruckender: Die Wiederholung zeigt, dass Klapfer sich da sogar in der Anlaufspur an die Bindung gegriffen hat, um zu kontrollieren, ob sie auch wirklich fest ist.
11:44
Martin Fritz (AUT)
Martin Fritz kommt besser zurecht als der Routinier aus Japan und kann mit 129,5 Metern einen richtig guten Sprung hinstellen. Er setzt sich auf den sechsten Platz der Zwischenwertung. 1:40 Minuten fehlen ihm dadurch zu Teamkollege Seidl.
11:43
Yoshito Watabe (JPN)
Vor Yoshito Watabe geht die Jury dann ein Gate nach unten, um hier nicht zu viel zu riskieren, denn da kommen noch einige, die auch springen können. Einer von denen ist Watabe, der zuletzt aber auf der Schanze zu kämpfen hatte. Nach 125 Metern wird er auch heute mit viel Rückstand in den Langlauf gehen.
11:42
Espen Andersen (NOR)
Espen Andersen muss immer wieder in seinen Sprung eingreifen und als dann der Aufwind unten noch einmal richtig zupackt, segelt er bis auf 146 Meter hinunter. Der Luftstand ist riesig, er muss abrudern und bekommt dadurch einige Abzüge. Auch für den Wind wird ihm viel abgezogen, weshalb er dann nur auf Platz drei landet.
11:40
Thomas Jöbstl (AUT)
Mit Thomas Jöbstl ist der nächste Starter aus der österreichischen Mannschaft bereits in der Spur. Er arbeitet in der Luft viel mit dem Oberkörper, um seinen Flug auszubalancieren, und landet schließlich bei 124,5 Metern.
11:38
Mario Seidl (AUT)
Und auch Mario Seidl lässt es auf der Schanze krachen! Der Österreicher hat in der Luft ab und an doch recht deutlich zu tun, als ihm die Skier durch den Wind gegen den Körper drücken, bleibt aber mutig voll drauf und segelt bis auf 143 Meter hinunter. Seidl ist der neue Führende!
11:37
Laurent Muhlethaler (FRA)
Laurent Muhlethaler ballt die Faust bei der Ausfahrt und feiert einen richtig starken Satz! Er kam richtig gut vom Schanzentisch weg, ließ sich von den Winden nicht verunsichern und blieb voll drauf. Nach 140 Metern und 18er-Noten setzt er sich souverän vor seinen Teamkollegen.
11:36
Einar Lurås Oftebro (NOR)
Auch Einar Lurås Oftebro hat richtig zu tun, als der Wind zupackt! Direkt nach dem Schanzentisch schaukelt es den Norweger kurz nach links und es heißt einzugreifen. Nach 109,5 Metern winkt er im Auslauf enttäuscht ab und sucht schnell das Weite.
11:35
Samuel Costa (ITA)
Samuel Costa schaffte es nicht, seinen Flug stabil zu halten und der Italiener liegt doch recht asymmetrisch in der Luft. Nach 120 Metern bleibt ihn nicht viel mehr übrig, als sich im Mittelfeld einzuordnen.
11:34
Hideaki Nagai (JPN)
Hideaki Nagai ist immer für einen weiten Sprung zu haben und hat jetzt auch die Windunterstützung. Aber auch für den Routinier reicht es nicht, um den französischen Youngster abzufangen. Nach 129,5 Metern von Nagai bleibt Heinis weiter der Spitzenreiter.
11:33
Stefan Rettenegger (AUT)
Stefan Rettenegger hat kurz darauf wieder mehr Aufwind, nutzen aber kann er den nicht so recht und bei ihm werden es gerade mal 107 Meter. Durch die Abzüge in der Windkompensation und Haltung hat er so schon über drei Minuten Rückstand.
11:33
Julian Schmid (GER)
Auch Julian Schmid wird jetzt in dieser schwierigen Phase über die Schanze gehen müssen. Der DSV-Mann versucht alles, kommt aber nicht so recht in die passende Flugposition und verschenkt dadurch Meter. Durch geringe Pluspunkte reichen seine 120 Meter aber zumindest für Rang drei.
11:32
Tomáš Portyk (CZE)
Aktuell treffen die Athleten auf eine doch schwierige Phase, in der der Wind häufig wechselt. Nach Aufwind, trifft Tomáš Portyk nun wieder auf Rückenwind und wird bei 111,5 Metern auf den Hang gedrückt. Da nutzen dann auch die 2,5 Pluspunkte nicht mehr viel.
11:31
Philipp Orter (AUT)
Auch bei Philipp Orter geht in seinem Sprung nicht viel. Er kommt völlig verdreht vom Schanzentisch weg, muss danach viel korrigieren und landet nach einer wackeligen Luftfahrt gerade einmal bei 105,5 Metern. Der Rückstand ist riesig!
11:30
Taylor Fletcher (USA)
Keine Chance für Taylor Fletcher! Der US-Amerikaner hat ohnehin schon mit seiner Sprungform zu kämpfen und dann fehlt jetzt auch noch der Aufwind, der ihn zumindest etwas tragen könnte. Nach 107 Metern zuckt Flechter ratlos mit den Schultern.
11:29
Aaron Kostner (ITA)
Aaron Kostner hat es ähnlich wie Vytrval vor ihm, schafft es aber, diese Verhältnisse deutlich besser umzusetzen und schiebt sich mit einem soliden Versuch auf 126 Meter auf die zweite Position hinter Heinis.
11:28
Jan Vytrval (CZE)
Sein Landsmann hat es von den Bedingungen zwar wieder deutlich besser, ausnutzen aber kann er das nicht und nach einem dicken Fehler im Sprung landet er gerade einmal bei 102 Metern. Damit bleibt ihm nur, einen Haken hinter den heutigen Wettkampf zu setzen.
11:28
Ondřej Pažout (CZE)
Ondřej Pažout hat es jetzt richtig schwer und der Wind ist beim Tschechen eingeschlafen. Als dann auch das Sprungsystem nicht ganz passt, geht es nicht viel weiter als 111 Meter.
11:27
Matteo Baud (FRA)
Im abgebrochenen PCR lieferte Matteo Baud vorhin einen Traumsprung ab. Jetzt läuft es für ihn nicht nach Plan und bereits auf den ersten Metern hat er richtig viel zu tun, um seinen Sprung stabil zu halten. Nach 117,5 Metern verlässt er mit einem verkrampften Lächeln den Auslauf.
11:26
Kodai Kimura (JPN)
Am Schanzentisch hat Kodai Kimura noch einige Reserven, in der Luft aber ist er schon recht ordentlich unterwegs und liegt schön über den Skiern. Nach 124 Metern setzt er den Telemark in den Schnee.
11:25
Sora Yachi (JPN)
Sora Yachi kommt zwar über die 120 Meter, aber selbst das reicht derzeit nicht, um den jungen Mann an der Spitze annähend unter Druck zu setzen. Er bleibt souverän vorne.
11:25
Vid Vrhovnik (SLO)
Die Jury drückt auf das Tempo und schon ist mit Vid Vrhovnik der nächste Athlet in der Spur. Bei ihm aber geht es trotz besser Verhältnisse nicht in die Richtung von Heinis. Mit 118 Metern rangiert sich der Slowene im Mittelfeld ein.
11:24
Marco Heinis (FRA)
Marco Heinis hatte hier bereits im Training einen ordentlichen Versuch abgeliefert und auch jetzt zeigt der junge Franzose sein Talent! Er kommt gut in seinen Sprung hinein, liegt ohne viele Korrekturen über dem Material und knallt die 131 Meter in den Schnee. Mit einer Minute setzt er sich von Mach ab.
11:23
Jasper Good (USA)
Für Jasper Good geht es ebenfalls in diesen Bereich hinein, womit auch der US-Amerikaner bereits zu diesem frühen Zeitpunkt im Rennen einen großen Rückstand hat. 1:14 Minuten fehlen zu Mach, der weiterhin das Klassement anführt.
11:22
Leevi Mutru (FIN)
Der Wind hat nachgelassen und Mutru wird von der Jury abgelassen. Der Finne springt ein sehr offenes System und kann sich nicht optimal auf das Polster legen. Mit 117,5 Meter bedeuteten Platz vier in der Zwischenwertung.
11:20
Leevi Mutru (FIN)
Leevi Mutru ist der nächste Athlet, für den es erst einmal wieder vom Startbalken heruntergeht. Mit Windspitzen von bis zu 6 m/s ist derzeit keine Freigabe möglich.
11:18
Maël Tyrode (FRA)
Auch Maël Tyrode war im Weltcup noch nicht am Start. Der 20-jährige Franzose kann sich aber anders als Bortolas nicht mit einem weiten Sprung hervortun und landet nach 103 Metern.
11:17
Iacopo Bortolas (ITA)
Der Italiener ist ein weiterer Debütant im Weltcup und für den 17-Jährigen sind die Bedingungen sicherlich eine spezielle Herausforderung, zumal es dann auch erst einmal wieder runter vom Startbalken geht, da der Wind außerhalb des Korridors liegt. Als er dann losgelassen wird, ist der Aufwind weiterhin stark. Bortolas macht seine Sache dennoch ordentlich und es geht auf gute 124,5 Meter.
11:15
Gasper Brecl (SLO)
Gasper Brecl hatte bei der WM immer mal wieder mit guten Sprüngen überzeugen können und auch jetzt sind die Bedingungen recht ordentlich. Er kommt gut raus, unten muss er aber abrudern und lässt dadurch in der Haltung liegen. 127 Meter reichen ihm aber dennoch für den zweiten Platz hinter Mach.
11:14
Je-un Park (KOR)
Je-un Park hat zwar in den letzten Jahren technisch zulegen können, hat aber noch viel Verbesserungspotential und erreicht bei Weitem nicht die Weite, die es bräuchte, um hier Mach unter Druck setzen zu können. Er steht zu steil über den Latten, wird dadurch gebremst und stellt schließlich nach 114,5 Metern die Landung hin.
11:13
Lars Buraas (NOR)
Lars Buraas darf sich auch im Weltcup beweisen und erhielt das Vertrauen der Trainer. So richtig laufen tut es für ihn bislang auf der Schanze in Klingenthal aber nicht und auch sein Versuch endet schon vor den 100 Metern.
11:12
Gael Blondeau (FRA)
Gael Blondeau ist der erste Starter, für den es vor dem Sprung zunächst warten heißt, da der Wind außerhalb des Korridors liegt. Als es dann losgeht, hat der junge Franzose in der Luft viel zu tun und muss doch sichtbar mit den Armen korrigieren. Auch er kommt nicht auf die große Weite.
11:11
Domenico Mariotti (ITA)
Domenico Mariotti absolviert hier seinen ersten Wettkampf auf der Weltcupebene. Entsprechend fehlt es dann auch noch an Selbstvertrauen. Gerade einmal 88,5 Metern sind nach vielen Korrekturen drin.
11:10
Wille Karhumaa (FIN)
Wille Karhumaa vermasselt seinen Absprung völlig und dann ist natürlich so gar nichts mehr möglich. Nach nur 100,5 Metern ist für ihn bereits Schluss und er reiht sich weiter hinten ein.
11:09
David Mach (GER)
David Mach ist der nächste Mann aus der nationalen Gruppe, der über die Anlage in Klingenthal geht. Oben hat er ein wenig was zu tun und auch bei der Landung lässt er Punkte liegen, als ihm der Skier etwas wegfährt. Mit 125,5 Metern aber setzt er sich für den Moment locker vor die Teamkollegen.
11:08
Wendelin Thannheimer (GER)
Wendelin Thannheimer ist der nächste, der sich durch die Bedingungen von Klingenthal kämpfen muss. Nach 108,5 Metern geht aber auch sein Sprung schon relativ früh zu Ende.
11:08
Martin Hahn (GER)
Es ist angerichtet und mit Martin Hahn ist mit sieben Minuten Verspätung der erste Starter unterwegs. Nach 111,5 Metern setzt er seine Landung hin. Da wird er abwarten müssen, wozu das reichen wird.
11:03
Kleine Verzögerung
Noch kann es in Klingenthal nicht losgehen. Die ersten Starter haben sich aber bereits am Anlaufturm eingefunden. Martin Hahn aus der nationalen Gruppe wird als erster über die Schanze gehen.
10:54
Provisorischer Durchgang abgebrochen
Das Wetter in Klingenthal macht der Jury auch heute das Leben schwer. Nachdem sich der provisorische Durchgang nun doch deutlich zog und die Bedingungen wechselhaft waren, entschied man nun, den Durchgang abzubrechen und alle Athleten im Sprungdurchgang starten zu lassen. Klar ist aber auch, leicht wird dieser nicht werden.
10:51
Mit Selbstvertrauen ins Finale
Mit viel Selbstvertrauen werden auch die Österreicher das Finale angehen. Für sie verlief die WM mit einigen Highlights und insbesondere Johannes Lamparter konnte mit Gold im Einzel überzeugen. Ihn gilt es sicherlich auch heute wieder zu beachten. Viel vornehmen wird sich auch Lukas Greiderer, bei dem die Form zum Ende der Saison ebenfalls passt. Mario Seidl, Stefan Rettenegger, Thomas Jöbstl, Philipp Orter, Lukas Klapfer sowie Martin Fritz vervollständigen das Aufgebot beim Finale.
10:48
Das deutsche Aufgebot
Das deutsche Team ist beim Finale in Klingenthal mit einem großen Team von insgesamt zehn Athleten am Start. Die WM verlief nicht ganz nach Plan, die ersten Weltcups in Klingenthal hatte man aber mit zwei Siegen und guten Ergebnissen verlassen, entsprechend hoch dürfte die Vorfreude sein. Die besten Chancen rechnet sich sicherlich Vinzenz Geiger aus, der hier vor der WM gewann. Aber auch mit Eric Frenzel und Fabian Rießle ist immer zu rechnen. Auch Johannes Rydzek wird sich vornehmen, die Saison mit Erfolgserlebnissen zu beenden. Manuel Faißt und Terence Weber peilen die Top 15 des Weltcups an. Julian Schmid, Martin Hahn, David Mach und Wendelin Thannheimer werden die Mannschaft komplettieren.
10:44
Riiber vor Gesamtsieg
Rechnerisch gäbe es durchaus noch die Chance, dass Vinzenz Geiger Jarl Magnus Riiber bei den letzten Weltcups in dieser Saison noch abfangen kann, der Vorsprung des Norwegers aber dürfte groß genug sein, damit das nicht passiert. 186 Punkte führt Riiber vor den letzten Wettkämpfen und selbst eine minimale Punktausbeute in beiden Wettkämpfen würde reichen, um die Große Kristallkugel sicher zu haben.
10:37
Nichts ging am Freitag
Für die Nordischen Kombinierer hieß es heute bereits früh aufstehen. Da am Freitag wegen starken Schneefällen und Wind nichts ging, wurden heute vor dem eigentlichen Wettkampf das Training und der Provisorische Wertungsdurchgang nachgeholt werden. Da aber auch heute die Bedingungen mit stark wechselnden Bedingungen nicht einfach sind, zog sich das Programm mehr, als man sich erhofft hatte. Aktuell wird noch der Provisorische Durchgang gesprungen. Danach wird es dann direkt mit dem eigentlichen Wettkampf weitergehen.
10:32
Schwieriger Winter findet sein Ende
Hinter der Nordischen Kombination liegt ein schwieriger Winter. Durch Corona-Absagen gab es immer wieder lange Wettkampfpausen und für viele der Weltcups konnte kein Ersatz gefunden werden. Auch das Finale stand kurzzeitig auf der Kippe, nachdem Schonach nicht genug Schnee produzieren konnte. Mit Klingenthal konnte hier aber schnell ein Ersatzort gefunden werden. Für Klingenthal ist es bereits der zweite Kombinations-Weltcup in diesem Winter. Zuletzt waren die Athleten hier Anfang Februar zu Gast.
10:27
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zum finalen Weltcup-Wochenende der Nordischen Kombinierer aus Klingenthal. Um 11:00 Uhr steht der Sprungdurchgang an.