Nach den Weltcups in Lillehammer machen die Nordischen Kombinierer am kommenden Wochenende erst einmal Pause, ehe es dann am 20. und 21. Dezember in Ramsau am Dachstein um die nächsten Punkte geht. Bis dahin wünschen wir Ihnen noch einen schönen Restsonntag und bis bald!

Tim Hug konnte sein Ergebnis vom gestrigen Tag zwar nicht wiederholen, dürfte aber mit dem 16. Platz auch nicht ganz unzufrieden sein. Es sieht danach aus, als hätte es sich für den Einzelkämpfer aus der Schweiz gelohnt noch mindestens ein Jahr dranzuhängen.

Die Österreicher verpassten auch beim zweiten Weltcup in Lillehammer einen Top Ten-Platz. Christoph Bieler belegte Rang elf, Bernhard Gruber und Wilhelm Denifl beendeten den Wettkampf auf den Plätzen 14 und 15. Fabian Steidl wurde von Rang sechs auf Platz 26 durchgereicht. Lukas Klapfer holte auf Position 30 nur wenige Punkte für die Weltcupwertung.

Tino Edelmann lief auch heute wieder taktisch klug und konnte sich von Beginn an in der Spitzengruppe halten. Am Ende verlor er das Podest im Zielsprint nur nach einem Strauchler nur hauchdünn an den Franzosen Lamy Chappuis. Eric Frenzel konnte seine starke Laufleistung vom Samstag zwar nicht wiederholen, dürfte aber angesichts von Rang fünf nicht unzufrieden sein. Ebenfalls punkten konnten aus dem DSV-Team Manuel Faißt (19.) und Johannes Rydzek (21.).

Die Nordische Kombination hat sich heute wieder von seiner besten Seite präsentieren können. Auf der selektiven und herausfordernden Strecke haben es die starken und gefährlichen Läufer von weit hinten bis in die Spitzengruppe geschafft und lieferten sich auf den letzten 2,5 Kilometern Duelle der Extraklasse. Am Ende siegreich war der stärkste unter den Läufer, Mikko Kokslien. Der Norweger startete als 38 und kam als Erster ins Ziel! Aber auch Rießle wusste wieder mit einer Aufholjagd zu glänzen und lief von Platz 31 bis auf Rang zwei vor. Vor solchen Leistungen kann man nur den Hut ziehen!

Die Beiden kämpfen bis zum Schluss, doch am Ende hat Kokslien die Nase vorn und geht knapp vor Fabian Rießle über die Linie! Dahinter komplettiert Jason Lamy Chappuis das Podest. Tino Edelmann erreicht einen starken vierten Platz vor Eric Frenzel, der heute Fünfter wurde.

Ist das die Entscheidung? Fabian Rießle geht an den Norwegern vorbei und kann einige Meter zwischen sich und Kokslien setzen, doch dann ist der Norweger zurück! Die beiden gehen nebeneinander auf die Ziellinie ...

Mikko Kokslien springt mit ein paar kräftigen Stockschüben an die Spitze der Gruppe, erhöht das Tempo. Magnus Moan ist noch dran und auch Fabian Rießle und Jason Lamy Chappuis lassen sich hier nicht abschütteln.

In der Spitzengruppe wird taktiert und man beschnuppert sich. Bald wird sich hier zeigen, wer um den Sieg mitkämpfen kann.

Das wird eine spannende Kiste auf der letzten Runde! Die starken Langläufer im Feld haben es allesamt in die Führungsgruppe geschafft und jetzt wird sich zeigen, wer auf den letzten 2,5 Kilometern die meisten Reserven hat.

Magnus Moan hat den Anschluss zur Spitzengruppe hergestellt und auch Kokslien, Rießle und Fretcher brauchen nicht mehr lange, bis sie hier auflaufen.

Magnus Moan liegt nur noch knapp zehn Sekunden zurück und auch dahinter lauern mit Kokslien, Flechter und Rießle ernstzunehmende Gegner.

Magnus Moan hält sich in der Verfolgergruppe nicht lange auf und setzt sich jetzt ab. Es wird immer enger für die Spitzengruppe!

Die Hälfte der Distanz ist absolviert und es wird langsam enger für die Spitze. Nur noch 26 Sekunden dann kommt die große Gruppe um Moan, Dvorak und Co. Fabian Rießle und Mikko Kokslien haben den Anschluss hier bereits hergestellt und liegen 31 Sekunden hinter der Spitzengruppe.

Die Verfolgergruppe wird indes immer größer und besteht inzwischen aus circa 20 Athleten. Mit dabei Langlaufgrößen wie Bryan Fletcher und Magnus Moan. Das Tempo wird hier also sicher hoch bleiben!

Fabian Steidl kann das Tempo an der Spitze nicht mehr mitgehen und verliert jetzt Meter um Meter auf die achtköpfige Spitzengruppe.

Bummeln sollte man an der Spitze nicht, denn Magnus Moan hat sich auf den ersten 2,5 Kilometern bereits auf 42 Sekunden Rückstand herangearbeitet. Mit dabei sind in Moans Gruppe auch Manuel Faißt und Tim Hug.

Bisher ist das Tempo an der Spitze nicht besonders hoch, da man sich nicht ganz einig ist, wer hier die Führungsarbeit leisten soll. Momentan übernimmt diese Aufgabe Akito Watabe aus Japan.

Auf den Start verzichtet hat aus dem deutschen Team nach seiner aussichtslosen Position im Springen übrigens Björn Kircheisen. Auch der Norweger Jørgen Gråbak und Janne Ryynänen sind nicht am Start.

Keine große Überraschung an der Spitze. Schon beim ersten Anstieg hat sich vorne eine Gruppe aus acht Athleten zusammengefunden. Unter ihnen sind auch der Österreicher Fabian Steindl aus dem ÖSV-Team und Tino Edelmann.

Und los geht's! Yoshito Watabe geht mit kräftigen Stockschüben in die Loipe und beginnt die 10 Kilometer. Nur unmittelbar danach folgen Jason Lamy Chappuis, Christoph Bieler,Håvard Klemetsen und Eric Frenzel.

Gefährlich werden könnte den Läufern an der Spitze Magnus Moan. Der Norweger geht heute mit 1:22 Minuten Rückstand in den Lauf und hat damit sogar zehn Sekunden weniger aufzuholen als am gestrigen Tag und da wurde er immerhin Vierter. Auch Fabian Rießle muss die Flinte noch nicht ins Korn werfen. Er hat 1:29 Minuten Rückstand, könnte sich aber gemeinsam mit Mikko Kokslien, der am Samstag die beste Laufzeit hatte, ganz nach vorne spülen.

Auch wenn Eric Frenzel nach dem Sprungdurchgang nicht der führende Mann ist, hat der Weltcup-Gesamtsieger der letzten Saison doch die besten Chancen auf den Sieg, denn vor ihm liegen die etwas schwächeren Läufer. Insgesamt fehlen ihm nur 14 Sekunden auf Sprungsieger Yoshito Watabe. Die gefährlichsten Gegner von hinten sind der Bruder des Halbzeitführenden, Akito Watabe, und Landsmann Tino Edelmann, die 6 Sekunden hinter ihm starten werden.

Willkommen zurück zur Nordischen Kombination aus Lillehammer. In gut 10 Minuten geht es für Kombinierer auf die 10 Kilometer.

Für die Nordischen Kombinierer wartet jetzt eine Pause, ehe es um 13:30 Uhr in den 10 Kilometer-Langlauf geht. Bis gleich!

Für die Österreicher sieht die Bilanz nach den Springen deutlich besser aus, allerdings liegen hier mit Christoph Bieler (3.), Fabian Steindl (6.) und Wilhelm Denifl (12.) die schwächeren Läufer an der Spitze des Feldes. Bernhard Gruber muss den Langlauf bereits von Platz 17 angehen, die restlichen ÖSV-Starter liegen außerhalb der Top 30.

Eine gute Platzierung ersprang sich im DSV-Team auch Tino Edelmann auf dem achten Platz. Manuel Faißt ist nach 125 Metern Manuel Faißt 22. Jakob Lange (28.) und Wolfang Bösl (29.) platzierten sich ebenfalls in den Top 30. Im Langlauf das Feld von hinten aufrollen müssen Fabian Rießle (31.), Johannes Rydzek (39.) und Björn Kircheisen (48.)

Die Spitzenposition hat nach dem Sprungdurchgang der Japaner Yoshito Watabe inne. Nur sechs Sekunden dahinter folgt Jason Lamy Chappuis aus Frankreich, ÖSV-Kombinierer Christoph Bieler geht mit 10 Sekunden Rückstand in den Lauf. Heißester Anwärter auf den Sieg ist allerdings Eric Frenzel, der nur 14 Sekunden hinter dem Japaner in den Lauf starten wird.

Auch Rydzek verhaut den Sprung am Tisch! Er hatte es viel zu eilig und setzt den Sprung zu früh an. Er fällt auf den 39. Platz zurück.

Schade! Fabian Rießle fällt am Schanzentisch durch und muss so 13 Meter früher zur Landung ansetzen. Er fällt mit 1:30 Minuten Rückstand auf den 31 Rang zurück.

Eric Frenzel katapultiert sich vom Schanzentisch in einen hohen Luftstand und setzt den Telemark spät bei 136,5 Metern. Das heißt im Umkehrschluss 14 Sekunden auf die Spitze - er ist einer der heißen Siegkandidaten!

Den Österreicher trägt es bis auf 131 Meter und trotz der Weite ist der Ärger bei Athlet und Trainer groß, denn da wäre deutlich mehr drin gewesen! So sind es eben doch schon über 40 Sekunden auf die Spitze.

Akito Watabe ist etwas spät am Absprung, aber das macht ihm bei leichtem Aufwind überhaupt nichts! Der Japaner segelt auf 135 Meter und sortiert sich durch die Abzüge in der Gate-und Windkompensation mit knapp 30 Sekunden Rückstand auf dem siebten Platz ein.

Dvorak erwischt sogar jetzt leichten Aufwind und kann sich in seinem Flug tragen lassen. 132 Meter sind so drin. Durch die Abzüge ist es am Ende aber dann doch "nur" Rang 13.

Schmid hat Glück und geht nur mit leichten Rückenwind in die Anlaufspur und auch sein Sprung passt. 128,5 Meter sind Platz 14 mit 54 Sekunden Rückstand. Er ist dabei, wenn es gleich um den Sieg geht.

Håvard Klemetsen zeigt seine Klasse! Von dem Rückenwind lässt sich der Norweger überhaupt nicht beeindrucken und segelt bis auf 131,5 Meter herunter - 13 Sekunden fehlen ihm auf die Spitze.

Es ist doch wie verhext! Wie gestern, gibt es auch heute wieder für die Top 10 die schlechtesten Bedingungen. Leidtragender ist auch Björn Kircheisen, der nicht mehr als 108 Meter zeigen kann.

Vor Herola geht es ein Gate nach oben, da der Rückenwind jetzt wieder deutlich zunimmt. Viel kann der junge Finne allerdings nicht daraus machen und landet schon bei 120,5 Metern.

Magnus Moan blickt nach seinen Sprung deutlich zufriedener drein. 121,5 Meter bedeuteten derzeit 1:13 Minuten Rückstand auf den besten Athleten im Feld. Man sollte ihn also auch heute im Lauf nicht vergessen!

Totalabsturz von Gråbak! Der Norweger kommt nicht ins fliegen, landet schon bei 101,5 Metern und ist damit raus aus dem Wettkampf. Das kann auch er im Langlauf nicht mehr aufholen.

Teamkollege Bieler kommt dafür richtig ins fliegen! Hoher Luftstand und 132,5 Meter. Er ist Dritter.

Ai, ai, ai! Ganz schlecht kommt Orter da über den Tisch und auch in der Flugphase ist nicht mehr viel zu holen. 112 Meter stehen für ihn nur auf den Ergebnistafeln.

Nur zwei Meter weiter zieht der Franzose seinen Sprung herunter. Auch er kommt damit für die Topränge nicht mehr in Frage.

Wieder eine Mamutaufgabe für Mikko Kokslien in der Loipe! Der Norweger zeigt 118 Meter und bekommt auch für die Haltung einige Zähler abgezogen. Bereits jetzt hat er wieder fast 1:40 Rückstand.

Die Österreicher müssen auch heute wieder eine Disqualifikation hinnehmen. Es hat Bernhard Flaschberger bei der Materialkontrolle erwischt.

Tino Edelmann kommt sauber von der Schanzentischkante und muss im Flug kaum Korrekturen durchführen. Er schnappt sich mit 130,5 Metern den fünften Zwischenrang.

Führungswechsel! Jason Lamy Chappuis ist gerade erst in er Leaderbox angekommen, da muss er sie schon wieder räumen. 133 Meter bringen Yoshito Watabe die Spitzenposition.

Manuel Faißt kann den leichten Aufwind leider nicht für seine Zwecke nutzen. Für den DSV-Athleten endet der Sprung bei 125 Metern, womit er schon eine Minute auf die derzeitige Spitze hat.

Jason Lamy Chappuis kommt schnell in die Flugphase und segelt bis auf 132 Meter herunter. Auch im Haltungsbereich gibt es 18er-Noten. Er geht mit einem knappen Vorsprung an die Spitze.

Kato nutz die jetzt wieder besseren Bedingungen für einen Sprung auf 128 Meter. Durch die geringeren Pluspunkte ist das aber dennoch nur der achte Rang.

Der junge Österreicher mit einigen Fehlern im Flug. Er kann zwar schnell laufen, aber 110 Meter sind doch schon eine Hausnummer für die Loipe!

Schade, schade! In der Qualifikation sah es für den Schweizer noch richtig gut aus, jetzt muss er sich mit 120,5 Metern zufrieden geben. Jetzt heißt es für ihn in der Loipe alles geben, um noch Positionen gutzumachen.

Auch für den zweiten Slowenen im Feld geht es nach dem Springen nach hinten. 123 Meter bedeuten Position zehn, knapp vor dem Teamkollegen.

Nur Position elf gibt es für Marjan Jelenko nach seinem Sprung auf 122,5 Meter.

Da hat er am Absprung etwas zu lange gebraucht, um in die Flugposition zu kommen. Das kostet dem eher schlechteren Läufer viele Meter und er landet bei 125,5 Metern für seine Ansprüche etwas zu früh.

Bryan Fletcher wird in der Loipe einmal mehr alles geben müssen. Mit 117 Metern geht es für den US-Amerikaner weit nach hinten. Sein Bruder Taylor hat indes, wie schon am Samstag, nicht einmal das Feld der besten 50 erreicht.

Das war nichts! Jakob Lange hat ähnliche Bedingungen, landet aber bereits sieben Meter früher und hat so bereits über eine Minute Rückstand. Das ist zu viel für den DSV-Kombinierer!

Der Tscheche gehört zu den besseren Springern im Feld und das zeigt er auch heute. Er katapultiert sich in einen hohen Luftstand und geht bis auf 127,5 Meter. Damit ist er Dritter hinter Steindl und Klimov.

Auch der zweite Franzose zeigt heute einen besseren Sprung. Bei leichtem Rückenwind schafft er es auf 125 Meter.

Auch Wilhelm Denifl schafft mit 127,5 Metern eine große Weite. Damit ist er im Augenblick Vierter hinter dem Norweger Storlien.

Viel besser als am gestrigen Tag präsentiert sich Lacroix. Es geht auf 122 Meter und Platz sechs.

Das war nichts! Janne Ryynänen hat schon im ersten Flugabschnitt einen groben Fehler im Flugsystem und kommt auch im unteren Flugdrittel nicht perfekt durch. Sein Wettkampf wird heute wohl im hinteren Feld enden.

Nagai kann mit 116 Metern auf der Schanze ebenfalls nicht überzeugen und wird durchgereicht.

Bösl hat sein Bindungsproblem inzwischen lösen können und darf jetzt an den Start gehen. Leider kommt er nur auf 118,5 Meter und hat schon jetzt einen großen Rückstand.

Das kann sich sehen lassen! Fabian Steindl hat schon in der ersten Flugphase einen hohen Luftstand und segelt bis auf 128 Meter herunter. Auch die Haltungsnoten stimmen - Er geht in Front.

Das es auch bei diesen Bedingungen geht, beweist Kristian Ilves. Der Este kommt sauber über den Schanzentisch und zieht den Sprung auf 122,5 Meter runter. Die Spitze gefährdet er allerdings nicht und es wird Platz vier für den Moment.

Murtu zuckt entschuldigend mit den Achseln. Der junge Finne kann sich heute mit 112 Metern nicht wirklich empfehlen und sortiert sich nur auf Rang zehn ein.

Samuel Costa hat wieder etwas mehr Rückenwind und dafür schlägt er sich ganz ordentlich. 118 Meter sind im Augenblick der sechste Platz.

Kopfschütteln vom österreichischen Cheftrainer. Der Sprung von Martin Fritz war mit 115 Metern nichts und dazu verrutscht ihm noch der Telemark. Es geht weit nach hinten!

Bei Wolfgang Bösl gibt es Probleme mit der Bindung, daher springt jetzt erst einmal der Russe Evgeniy Klimov. Seine Klasse auf der Schanze stellt er mit 130,5 Metern einmal mehr unter Beweis und übernimmt die Spitze.

Schade! Der junge Österreicher kommt noch nicht so recht in den Winter und muss sich auch heute mit 120,5 Metern zufrieden geben. Das kann er eigentlich deutlich besser.

Das sieht doch schon einmal besser aus als am gestrigen Samstag! Lukas Klapfer kommt zwar nicht sauber in den Sprung, macht mit 121 Metern aber noch recht viel daraus.

Loomis bringt den Sprung nicht richtig auf die Kante und so ist nicht viel drin bei diesen Verhältnissen. 108,5 Meter und der vorletzte Rang vor Buffard.

Der junge Pole hat mit 117 Metern ebenfalls über eine Minute Rückstand. Allerdings ist auch jetzt wieder leichter Rückenwind im Hang, so dass es etwas schwieriger geht.

Auch Ivan Panin bekommt auf der Schanze mächtig viel auf die Schultern gelegt. Nach 116 Metern ist er zwar Dritter in den Ergebnislisten, aber noch kommen hier die besten Springer noch.

Nur bedingt weiter geht es für den ersten ÖSV-Athleten im Feld. 113,5 Meter und schwache Haltungsnoten bringen ihm heute sicherlich kein gutes Ergebnis ein.

Der Franzose kann mit den Norwegern bei weitem nicht mithalten. Für den schwächeren Springer stehen bereits jetzt über zwei Minuten Rückstand zu Buche - da wird auch für den starken Langläufer nichts mehr zu holen sein!

Sein Landsmann steigt ebenfalls hoch weg am Schanzentisch, ein kleiner Wackler mit dem rechten Arm kostet ihm aber einige Meter und so geht es auch für ihn auf 129,5 Meter. Er reiht sich auf Rang zwei ein.

Storlien beginnt den Wettkampf gleich einmal mit einem schönen Sprung auf 129,5 Meter.

Nachdem zu Beginn der Qualifikation zunächst starke Rückenwindbedingungen herrschten, weht der Wind nun leicht von vorne. Hoffen wir, dass es so bleibt, denn das wären optimalen Bedingungen für einen fairen Bewerb!

Mit einem Lächeln im Gesicht wird Einzelkämpfer Tim Hug aus der Schweiz in den Wettkampf gehen. Der Schweizer erreichte gestern ein Top 15-Ergebnis und zeigte auch in der Qualifikation einen starken Sprung. Einem nächsten guten Ergebnis steht also nichts mehr im Wege!

Für das ÖSV-Team heißt es zu gestern noch eine Schippe drauflegen. Die Chance dazu hat man gleich mit neun Athleten. Wilhelm Denifl, Martin Fritz, Lukas Klapfer, Mario Seidl, Fabian Steindl, Bernhard Flaschberger, Philipp Orter, Christoph Bieler, Paul Gerstgraser und Bernhard Gruber vertreten heute die österreichischen Farben.

Bisher stand die deutsche Mannschaft in allen drei Wettkämpfen der Saison auf dem Podest. Beim gestrigen Bewerb konnte die Mannschaft trotz der mäßigen Resultate auf der Schanze gar den Doppelsieg verbuchen. Im Gesamtweltcup führen Fabian Rießle und Johannes Rydzek das Feld nun gemeinsam am. Eric Frenzel und Björn Kircheisen waren durch ihre Position im Gesamtweltcup ebenfalls direkt für den Bewerb qualifiziert. Darüberhinaus gehen Wolfgang Bösl, Tino Edelmann, Manuel Faißt und Jakob Lange an den Start.

Für die Athleten hieß es heute einmal mehr früh aufstehen. Bereits um 07:45 Uhr stand auf der Schanze im Olympiapark die Qualifikation für den Wettkampf an, um das Feld auf 50 Athleten zu reduzieren. Momentan müssen hier noch die Top 10 ran, aber pünktlich bis 9:00 Uhr sollte der Durchgang beendet sein.

Willkommen zu Tag zwei der Nordischen Kombinierer aus Lillehammer, wo auch heute wieder ein Einzelwettkampf ansteht. Der Sprungdurchgang beginnt um 09:00 Uhr.