Das war es vom ersten Wettkampf der Nordischen Kombinierer im Winter 2015/2016. Weiter geht es am morgigen Sonntag mit dem Teamwettkampf. Los geht es dann bereits ab 9:00 Uhr mit dem Sprungdurchgang. Wir sind natürlich auch dann wieder live dabei. Bis dahin, einen schönen Samstag noch!

Auch der einzige Schweizer im Feld kommt beim ersten Weltcup der Saison in den Top 30 ins Ziel, wenn auch als 29. nur knapp.

Für einen Podestplatz hat es für die Österreicher heute nicht gereicht, aber mannschaftlich kann die Nation auf ein gutes Ergebnis zum Saisonauftakt zurückblicken. Neben Gruber auf Platz vier, kamen auch Philipp Orter (10.), Lukas Klapfer (12.) und Mario Seidl (13.) unter die Top 15. Fabian Steindl erreichte Platz 16. Harald Lemmerer (23.) und Wilhelm Denifl (28.) beenden den ersten Weltcup der Saison ebenfalls in den Punkten.

Fabian Rießle hat heute ein durchweg cleveres Rennen gelaufen. Der DSV-Kombinierer setzte sich bereits früh von der Konkurrenz ab, lief einen großen Vorsprung heraus und konnte es so in der letzten Runde noch einmal locker angehen lassen. Neben ihm war Faißt der einzige DSV-Athlet in den Top Ten. Terence Weber beendet seinen ersten Weltcup auf einem guten 17. Rang. Für Johannes Rydzek (19.), Eric Frenzel (21.), Jakob Lange (22.) und Björn Kircheisen (25.) gab es ebenfalls Punkte. Vinzenz Geiger verpasste seine ersten Punkte im Weltcup um einen Platz.

Bernhard Gruber kommt mit 19 Sekunden Rückstand auf dem vierten Rang ins Ziel, dahinter rangiert Francois Braud vor Manuel Faißt. Die starken norwegischen Läufer mussten sich heute geschlagen geben und trudeln auf den Rängen vier bis sieben ein.

Fabian Rießle sieht sich noch einmal um, reißt dann die Arme in die Luft! Nach zehn Podesträngen im Einzel, darf der 24-jährige Deutsche nun auch endlich ganz oben auf dem Treppchen stehen. Platz zwei sichert sich der Japaner Akito Watabe. Ilkka Herola kommt als Dritter über die Linie.

Akito Watabe setzt den Angriff und will sich von der Verfolgergruppe lösen, um Platz zwei zu sichern. Ilkka Herola kann mitgehen, Faißt, Braud und Gruber müssen abreißen lassen.

Eric Frenzel und Johannes Rydzek haben weiter hinten weitere Positionen aufholen können. Für sie stehen derzeit die Ränge 19 und 21 zu Buche.

Fabian Rießle geht mit einem souveränen Vorsprung von 35,8 Sekunden in die letzten 2,5 Kilometer. Jetzt müsste hier schon einiges passieren, wenn noch jemand dem Deutschen seinem ersten Sieg nehmen will. Die Verfolgergruppe führt Akito Watabe an. Mit dabei sind hier aber weiterhin Bernhard Gruber und Manuel Faißt. Magnus Moan liegt bereits über eine Minute dahinter.

Fabian Rießle läuft an der Spitze sein Ding und steht kurz vor seinem ersten Einzelsieg. Bisher stand der 24-Jährige nur im Teamwettkämpfen ganz oben auf dem Treppchen. Nach 5,8 Kilometern hat Rießle derzeit 23 Sekunden auf die erste Gruppe, die inzwischen auf fünf Athleten angewachsen ist. Magnus Moan und Co. sind mit mehr als 56 Sekunden Abstand keinerlei Konkurrenz!

Während sich die jungen Österreicher Seidl und Steindl noch in den Top Ten halten können, hat Håvard Klemetsen bereits richtig viel verloren. Der Norweger, der auf Platz vier gestartet war, ist nur noch 16. Auch Harald Johnas Riiber wurde schon von Rang neun auf Platz 21 zurückgereicht.

Fabian Rießle ist zum zweiten Mal im Stadion und hat damit die Hälfte des Rennens bereits hinter sich. Auf den letzten Kilometern hat der Deutsche 14,2 Sekunden Vorsprung zu Braud und Gruber rausholen können. Die zweite Gruppe um Watabe und Faißt liegt 22 Sekunden zurück. Magnus Moan ist ebenfalls deutlich zurück und liegt 52 Sekunden hinter dem DSV-Kombinierer.

Fabian Rießle setzt alles auf eine Kappe und will sich bereits zu diesem frühen Zeitpunkt von der Konkurrenz absetzen. Und es gelingt! Meter um Meter setzt er zwischen sich und seinen beiden bisherigen Mitläufern Braud und Gruber.

Die erste Verfolgergruppe hinter dem Trio von Rießle führt der Japaner Akito Watabe an. Gemeinsam mit ihm sind Manuel Faißt aus dem deutschen Team und der Finne Ilkka Herola unterwegs.

Der ÖSV-Nachwuchs ist auf der ersten Runde etwas zurückgefallen, aber das war auch nicht anders zu erwarten, denn ihre Stärken liegen ganz klar auf der Schanze.

Magnus Moan und Bryan Fletcher haben auf den ersten 2,5 Kilometern bereits zehn Sekunden zu Rang eins aufholen können. Dort befindet sich weiterhin die Dreiergruppe aus Rießle, Braud und Gruber. Johannes Rydzek hat sich bereits auf den 26. Rang vorgearbeitet, Eric Frenzel ist 29.

Wie zu erwarten war hat Fabian Rießle inzwischen die Führungsposition übernommen. Er hat den Franzosen Francois Braud und Bernhard Gruber aus Österreich im Schlepptau.

Neben Jarl Magnus Riiber hat auch der Slowene Gasper Berlot auf den Langlauf verzichtet. Berlot gilt eher als schwächerer Springer und hatte für sich mit Startposition 48 sicherlich keine große Chance mehr gesehen.

Die Spitze zieht sich zusammen und es wird nicht mehr lange dauern und Kupczak wird bis nach hinten durchgereicht.

Der Start ist erfolgt und der polnische Youngster Szczepan Kupczak setzt sich in Bewegung. Auch die Konkurrenz direkt dahinter ist bereits unterwegs, unter ihnen auch Fabian Rießle und Bernhard Gruber.

Nicht dabei sein wird gleich der norwegische Youngster Jarl Magnus Riiber. Riiber, der es auch mit den Spezialspringern auf nationaler Ebene aufnehmen kann, kam im gestrigen Provisorischen Durchgang zum Sturz. Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo zum Glück aber keine ernsten Verletzungen diagnostiziert wurden. An diesem Wochenende wird er aber dennoch an keinem Bewerb teilnehmen können.

Die Erfolgsaussichten von Johannes Rydzek als 32. mit 1:45 Minuten Rückstand und Eric Frenzel mit 1:48 Minuten Rückstand sind dagegen eher gering. Die beiden Athleten aus dem DSV-Team hatten am Freitag, wo es ebenfalls schon windig war, weniger Glück, und müssen das Rennen von hinten aufrollen. Auch Italiens Star Alessandro Pittin, der mit über drei Minuten in den Lauf geht, wird die Saison wohl mit keinem guten Resultat beenden können. Deutlich weiter vorne haben sich die Österreicher platziert, für die es jetzt zu zeigen gilt, dass sie auch im Langlauf über den Sommer zugelegt haben.

Als Führender in den Wettkampf geht zwar der Pole Szczepan Kupczak, Siegkandidat ist er aber wohl eher nicht. Die großen Favoriten lauern etwas weiter hinten. Als erster von den stärkeren Läufern wird Fabian Rießle aus dem deutschen Kader ins Rennen gehen. Er muss nur 13 Sekunden zur Spitze aufholen. Aber auch die Norweger Graabak und Moan muss man mit nur 45 bzw. 48 Sekunden auf dem Schirm haben. Eine Rolle spielen könnte um die Vergabe des Sieges Bryan Fletcher aus den USA (+0:47), der ebenfalls als starker Läufer bekannt ist.

Willkommen zurück in Lillehammer. Um 14:00 Uhr geht es für die Nordischen Kombinierer in den Langlauf über zehn Kilometer.

Das war es für den Augenblick von der Nordischen Kombination in Lillehammer. Weiter geht es dann um 14:00 Uhr mit dem Langlauf über die zehn Kilometer. Bis dann!

Durch die Umwandlung in einen Einzelwettkampf kommt heute dann auch Tim Hug zum Einsatz. Der einzige Schweizer im Feld der Kombinierer wird das Rennen nachher auf dem 24. Platz beginnen. Nach ganz vorne geht mit 1:14 Minuten Rückstand sicherlich nicht mehr viel, aber ein gutes Top 30-Ergebnis ist für den Athleten vom SC Gerlafingen sicherlich möglich.

Das beste Ergebnis in der DSV-Mannschaft hatte am Freitag Fabian Rießle. Mit nur 13 Sekunden Rückstand ist er so sicherlich einer der großen Favoriten im Langlauf am Nachmittag. Vorne dabei war auch Manuel Faißt mit Position Elf bzw. 27 Sekunden Rückstand. Terence Weber wird bei seinem ersten Weltcup nachher als 17. in den Bewerb gehen. Für das restliche Team begann das Wochenende eher durchwachsen und so geht es für Vinzenz Geiger (31.), Johannes Rydzek (32.), Eric Frenzel (33.), Jakob Lange (35.) und Björn Kircheisen (37.) von sehr weit hingen in die zehn Kilometer.

Auch hinter Fabian Steindl sind die Österreicher gut dabei. Mario Seidl belegte im PCR den sechsten Platz (+0:14), Bernhard Gruber rangiert auf dem siebten Rang. Für Philipp Orter steht der 18. Rang mit 53 Sekunden Rückstand zum Führenden zu Buche. Wilhelm Denifl startet als 19 ebenfalls innerhalb einer Minute auf die Spitze, gilt allerdings auch eher als schwächerer Läufer. Harald Lemmerer und Paul Gerstgraser starten indes von weit hinten und haben wohl nicht mehr die Chance auf ein gutes Resultat.

Der Sieger des provisorischen Durchgangs und damit am Nachmittag dann erster Athlet in der Loipe war der Pole Szczepan Kupczak. Ihm war ein Sprung auf 133,5 Meter gelungen. Von der Zwei in die Loipe geht der Österreicher Fabian Steindl. Ihm fehlen nach 139 Metern, die er allerdings unter besseren Windbedingungen erzielte und dafür Abzüge bekam, neun Sekunden auf die Spitze. Von der Drei folg Francois Braud mit zehn Sekunden Rückstand, Håvard Klemetsen war Vierter.

Es gibt neue Informationen aus Lillehammer! Die Jury hat sich dazu entschlossen, den Teamwettkampf wegen zu starker Wind für heute abzusagen. Einen Wettkampf wird es aber dennoch geben. Es wird der provisorische Wettkampfsprung von Freitag zur Rate gezogen und als Grundlage für den Lauf genommen. Diese Möglichkeit hat die Wettkampfleitung in der Nordischen Kombination ja bereits seit einigen Jahren.

Den Teamwettkampf stellt sich ein überschaubares Feld von acht Mannschaften. Keine Mannschaften am Start bringen konnte neben Russland, Tschechien und Estland auch die Schweiz, bei denen auch in diesem Jahr Tim Hug auf Weltcup-Ebene wohl als Einzelkämpfer fungieren wird.

Bisher hat der Wind allerdings auch die norwegische Olympiastadt von 1994 nicht verschont und sorgte, nach kleineren Verschiebungen am Trainingstag, heute bereits für die Absage des Probedurchgangs.

Nachdem am vergangenen Wochenende in Kuusamo wegen zu starker Winde an allen Tagen keine Sprünge möglich waren, starten die Kombinierer nun mit einer Woche Verspätung im norwegischen Lillehammer in die neue Saison. Zum Auftakt steht ab 09:00 Uhr ein Teamwettkampf auf dem Programm.