Für die Nordischen Kombinierer steht jetzt wieder eine zweiwöchige Pause an, ehe es am 03. und 04. Januar 2015 im deutschen Schonach in die nächsten Wettkämpfe geht. Bis dahin verabschieden wir uns und wünschen Ihnen schöne Weihnachten und einen angenehmen Übergang ins Jahr 2015.

Im österreichischen Team kann nach dem heutigen Tag nur Bernhard Gruber mit dem siebten Platz zufrieden sein. Für Mario Seidl sprang am Ende Platz 20 heraus, Martin Fritz liegt auf der 22. Doch überraschend weit hinten platziert sich Philipp Orter auf dem 26. Platz. Lukas Klapfer (27.) und Lukas Greiderer (29.) holen ebenfalls ein paar Pünktchen.

Eric Frenzel kommt auf Rang vier in das Ziel. Johannes Rydzek wird nach seinem Sturzpech am Ende Sechster hinter dem Norweger Jan Schmid. Björn Kircheisen konnte bis auf Platz zwölf vorlaufen, Tino Edelmann kann als 14. ebenfalls zufrieden mit dem Tagesergebnis sein. Punkte gab es auch für Jakob Lange (16.).

Während Johannes Ryzdek draußen ist, geht es an der Spitze richtig zur Sache! Jason Lamy Chappuis, Fabian Rießle und Mikko Kokslien gehen nebeneinander auf die Zielgerade und geben sich nicht. Am Ende die Nase vorn hat der Franzose Lamy Chappuis, dahinter überquert Mikko Kokslien die Ziellinie. Fabian Rießle wird Dritter.

Riesenpech für Rydzek! Der Deutsche hakt sich ausgerechnet beim Teamkollegen ein und kommt zum Sturz, verliert damit die Chance auf einen Podestrang im heutigen Rennen ...

Die nächste Tempoverschärfung steht an. Mikko Kokslien führt weiterhin, dahinter sind noch Fabian Rießle, Jason Lamy Chappuis und Johannes Rydzek im Rennen. Zwischen diesen Vieren wird es um das Podest gehen!

Mikko Kokslien setzt die nächste Attacke. Der Norweger setzt sich etwas ab, doch kann die Konkurrenz nicht abschütteln. Nach und nach kämpfen sich die Läufer dahinter heran und so bleibt es weiter eng.

Das Rennen geht in seine letzten Kilometer und noch immer sind zwölf Läufer in der vorderen Gruppe dabei. Ganz vorne hat sich Mikko Kokslien positioniert. Noch Chancen haben auch die Deutschen Rießle, Rydzek, Edelmann und Frenzel sowie Bernhard Gruber aus dem ÖSV-Team.

Durch die Tempoverschärfungen an der Spitze, haben sich die ersten kleineren Lücken in der riesigen Spitzengruppe auf. Noch dabei sind ganz vorne etwa 14 Athleten.

Wie auf eine Perlenkette gezogen ziehen die Athleten ihre Runden in Ramsau. Weiterhin ganz vorne mit dabei sind Lamy Chappuis, Kokslien, Rießle, Rydzek und Frenzel.

Die fünf Kilometer sind absolviert und für den Sieg kommen weiterhin noch mehr als 20 Athleten in Frage. An der Spitze haben sich Mikko Kokslien, Fabian Rießle, Jason Lamy Chappuis, Eric Frenzel und Johannes Rydzek eingefunden.

Die Verfolger haben sich Håvard Klemetsen geschnappt und damit steht und jetzt auf den nächsten Kilometern ein taktischen Rennen bevor. In dieser Gruppe heißt es sich jetzt richtig positionieren, damit man am Ende nicht den Kürzeren zieht, wenn es in die Zielsprints geht!

Die Verfolger haben Klimov und Klemetsen schon im Blickfeld und bald dürfte der Zusammenschluss erfolgt sein. Mit dabei sind hier jetzt schon an die 20 (!) Athleten.

Håvard Klemetsen hat inzwischen Klimov überholt und die Spitze übernommen. Der Russe tut sich jetzt immer schwerer und pumpt schon ordentlich!

Nach zwei Runden liegt Klimov weiterhin an der Spitze des Feldes. Die Verfolgergruppe, in der sich derzeit mehr als zehn Athleten befinden hat 23 Sekunden Rückstand. Hier bereits aufgelaufen ist auch Mikko Kokslien, dessen Rückstand nun noch 27 Sekunden beträgt.

An der Spitze haben die Läufer noch etwas mehr Platz, dahinter haben sich schon größere Gruppen zusammengetan. Angeführt wird der größte Verfolgerpulk derzeit von den beiden deutschen Athleten Frenzel und Rydzek. Auf seinen Start verzichtet hat übrigens der Norweger Magnus Moan.

Eine Herausforderung wird heute die Tatsache, dass durch den Schneemangel nur eine 1,25km-Runde absolviert kann. Sprich irgendwann kommen sich die starken und schwachen Läufer in den Überrundungen sicherlich in die Quere.

Und los geht's! Evgeniy Klimov hat das Rennen begonnen und auch die nächsten beiden Athleten sind mit Håvard Klemetsen und Yoshito Watabe bereits unterwegs.

Gespannt sein darf man auf Mikko Kokslien und Magnus Moan. Die beiden Norweger gehen mit 1:14 bzw. 1:22 Minuten Rückstand in die Loipe, haben aber allemal das Zeug dazu auch heute wieder nach vorne durchzumarschieren.

Vor dem Langlauf sieht alles danach aus, als würden die Fans auch heute wieder in den Genuss einer spannenden Entscheidung kommen. Ganz vorne finden sich nach dem Sprungdurchgang die eher schwächeren Läufer. Die beste Ausgangssituation von starken Läufern hat Akito Watabe mit 36 Sekunden Rückstand zur Spitze. Eric Frenzel geht 14 Sekunden hinter dem Japaner in die Loipe und hat mit Jan Schmid und Johannes Rydzek, der kurz nach ihm beginnt, zwei gute Läufer an seiner Seite. Auch Fabian Rießle (+1:02) dürfte wohl schnell auflaufen.

Willkommen zurück zur Nordischen Kombination. In gut zehn Minuten geht es für Kombinierer auf die Strecke.

Das war es für den Moment aus Ramsau am Dachstein. Weiter geht es für die Nordischen Kombinierer um 15:45 Uhr mit dem Lauf über die 10 Kilometer. Bis dahin!

Gefährlich könnte den genannten Athleten Mikko Kokslien werden. Startposition 27 sieht auf dem Papier zwar nicht besonders gut aus, doch 1:14 Minuten sind für den überragenden Läufer eigentlich auf 10 Kilometern locker aufzuholen.

Das beste Ergebnis im österreichischen Team ersprangen am Freitag Mario Seidl und Martin Fritz, die sich Platz elf teilten. Für vordere Positionen kommen die beiden eher stärkeren Springer aber wohl nicht in Frage. Nach vorne kämpfen könnten sich allerdings Bernhard Gruber (17.) und Philipp Orter (24.). Nicht unzufrieden dürfte mit der Absage des Springens Tim Hug sein. Der Schweizer belegte am Freitag den 20. Rang und geht mit 1:06 Minuten Rückstand in den Lauf.

Erster großer Siegfavorit ist Akito Watabe, der von Position fünf nur 36 Sekunden aufholen muss. Ebenfalls in einer guten Ausgangsposition liegen Eric Frenzel und Johannes Rydzek mit 50 bzw. 54 Sekunden Rückstand. Darüberhinaus muss man im deutschen Team auch Fabian Rießle auf dem Zettel haben. Er geht mit 1:02 Minuten Rückstand in die 10 Kilometer. Kurz vor ihm startet Tobias Haug, der im Lauf allerdings schwächer einzuschätzen ist.

Damit wäre heute Nachmittag der Russe Evgeniy Klimov, der Freitag 95,5 Meter gezeigt hatte, der erste Mann in der Loipe. Favorit ist der Russe trotz seines großen Vorsprungs auf die starken Läufer aber nicht, denn im Langlauf wird er üblicherweise bis hinter die Punkteränge zurückgereicht. Zweiter ist der Norweger Håvard Klemetsen mit 17 Sekunden Rückstand. Auf dem dritten Platz folgt Yoshito Watabe mit 24 Sekunden Rückstand.

Die Jury will das Risiko nicht eingehen und hat soeben die Absage des Sprungdurchganges bekanntgegeben. Damit zählt der am Freitag durchgeführte Provisorische Wertungsdurchgang als Grundlage für den heutigen Langlauf.

Neben dem Trio aus Deutschland gibt es heute noch einige andere heiße Kandidaten um den Sieg. Akito Watabe aus Japan kam hier bisher glänzend zurecht und leistete sich bis auf einem Absturz im Teambewerb, der allerdings auf den Wind zurückzuführen war, keinen Fehler im Springen. Für den Sprungsieg in Frage kommt auch der Norweger Håvard Klemetsen, der aber wohl in der Loipe nicht viel ausrichten dürfte. Nicht zu vergessen ist natürlich Mikko Kokslien, der einen Rückstand von über einer Minute immer zulaufen kann.

Das deutsche Team geht auch heute wieder mit einigen Favoriten an den Start. Am größten sind wohl Fabian Rießles Chancen einzuschätzen. Für den Mann im Gelben Trikot läuft es derzeit sowohl auf der Schanze, als auch in der Loipe gut. Johannes Rydzek und Eric Frenzel konnten sich mit der Anlage in der Ramsau indes noch nicht ganz anfreunden, dürften aber durch die zu erwartenden geringeren Abstände ebenfalls eine Chance haben. Auch Tino Edelmann sollte man in dieser Rechnung nicht vergessen. Neben ihnen sind Jakob Lange, Tobias Haug, Manuel Faißt und Björn Kircheisen im Bewerb dabei.

Im Provisorischen Wertungsdurchgang am Freitag mussten drei Österreicher bereits vorzeitig ihre Sachen packen. Wilhelm Denifl, Bernhard Flaschberger und Tomaz Druml verpassten dort den Sprung unter die besten 50 und haben damit heute keine Startberechtigung. Die größten Chancen auf eine gute Platzierung hat im Team des ÖSV Bernhard Gruber, allerdings hat er so seine Probleme mit dieser Schanze und konnte sich im Springen noch nicht ganz vorne platzieren. Darüberhinaus gehen Mario Stecher, Lukas Klapfer, Philipp Orter, Martin Fritz, Mario Seidl, Fabian Steindl und Lukas Greiderer an den Anlauf.

Schlechte Nachrichten gab es am gestrigen Nachmittag aus dem ÖSV-Team. Bei Christoph Bieler, der im Probedurchgang zum Teambewerb gestürzt war, wurden bei der späteren Untersuchung im Krankenhaus schwerere Verletzungen festgestellt, als zunächst an der Schanze vermutetet wurden. Der 37-Jährige hat sich Rippenbrüche zugezogen und wird dadurch drei bis sechs Wochen ausfallen, womit das Team einen wichtigen Athleten verliert.

Noch ist nicht sicher, ob es hier überhaupt gleich losgehen kann. Der Wind hat die Durchführung des Probedurchgangs unmöglich gemacht und die Vorhersagen für den Zeitraum des Wettkampfes sind alles andere als positiv. Noch hält die FIS aber an 11:45 Uhr als Startzeit fest.

Willkommen zur Nordischen Kombination aus der Ramsau. Nachdem es gestern im Team um den Sieg ging, steht heute ein Einzelwettkampf auf dem Programm. Um 11:45 Uhr soll der erste Teilnehmer über die Schanze gehen.