Mit dem Sieg von Eric Frenzel verabschieden wir uns für dieses Wochenende aus Ramsau am Dachstein. Für die Nordischen Kombinierer geht es am 02. und 03. Januar mit den Wettkämpfen in Klingenthal weiter. Bis dann!

Bei dem österreichischen Team lief das Heimspiel auch heute nicht rund. Das beste Ergebnis lieferte am Ende Lukas Klapfer als Zwölfter ab. Wilhelm Denifl folgte auf dem 16. Rang, während Fabian Steindl von Rang fünf auf Platz 22 zurückgereicht wurde. David Pommer sammelte als 25., wie Philipp Orter (29.) noch ein paar Punkte. Der Schweizer Tim Hug verpasste auch heute wieder die Punkteränge und beendete den Wettkampf am Ende auf dem 34. Rang.

Eric Frenzel hatte das Rennen heute fest im Griff und konnte nach einem cleveren Langlauf den souveränen Sieg feiern. Ebenfalls zufrieden sein kann Manuel Faißt, der mit Platz drei zum ersten Mal in der Karriere auf das Podest landete. Das Topergebnis für Deutschland komplettieren Fabian Rießle auf Rang sechs und Johannes Rydzek auf dem achten Rang. Björn Kircheisen wurde 13, Tino Edelmann 14. Für Tobias Haug lief es am Ende auf den 17. Platz hinaus und auch Jakob Lange holte als 37. noch Punkte.

Eric Frenzel setzt sich souverän durch, dahinter wird es noch einmal spannend! Manuel Faißt sieht dahinter schon wie der sichere Sieger aus, doch dann schlägt Riiber zu: Der Norweger macht noch einmal Tempo und setzt sich dann hauchdünn auf den letzten Zentimetern vor Faißt.

Eric Frenzel zieht davon! Der Deutsche muss jetzt nur noch ein paar Meter absolvieren und er kann seinen ersten Sieg in diesem Winter feiern. Dahinter wird es noch einmal eng, denn Riiber holt wieder auf und setzt Faißt unter Druck.

Eric Frenzel und Manuel Faißt erhöhen das Tempo und lösen sich jetzt von der Gruppe. Klemetsen und Portyk können nicht mithalten und auch Riiber hat etwas verloren.

Gestern wurde es in der letzten Runde noch einmal richtig eng, heute dürfte es aber wohl nicht auf einen Kampf von mehr als zehn Athleten hinauslaufen, denn die Verfolger liegen derzeit noch 22 Sekunden zurück und das dürfte auf den letzten 2,5 Kilometern wohl nicht aufholbar sein.

Noch vor dem Beginn der letzten Runde haben sich Eric Frenzel und Manuel Faißt den Führenden Jarl Magnus Riiber geschnappt. Portyk ist ebenfalls noch dabei und auch der Norweger Klemetsen hat wieder den Anschluss zu der Gruppe gefunden.

Håvard Klemetsen kann das Tempo nicht mehr mitgehen und muss jetzt abreißen lassen. Tomas Portyk kann noch den Anschluss halten.

Das ist in dieser Phase ganz wichtig: Eric Frenzel und Manuel Faißt sind sich einig und wechseln sich fleißig bei der Führungsarbeit in ihrer Gruppe ab.

Die Hälfte des Rennens ist vorüber und so langsam schmilzt der Vorsprung des 18-jährigen Norwegers. 17 Sekunden liegt die Gruppe Frenzel, Faißt, Portyk und Klemetsen hinter ihm. Die große Gruppe mit den richtig starken Läufern liegt knapp 37 Sekunden hinter dem Führenden. Es sieht danach aus, als würden wir auch heute eine spannende Schlussphase erleben.

Das Feld bereits jetzt etwas zusammen und hinter der Gruppe von Faißt und Frenzel hat sich eine zweite riesige Gruppe gebildet.

Jarl Magnus Riiber hat die ersten 2,5 Kilometer absolviert und seinen Vorsprung stabil halten können. Die Verfolgergruppe führen Eric Frenzel und Manuel Faißt an. Fabian Steindl hält sich im Bereich um Platz fünf.

Fabian Rießle hat auf den ersten Kilometern schon ein paar Sekunden aufholen können. Auch die Norweger Gråbak und Krog haben schon aufgeholt, wenn auch ihr Rückstand weiterhin groß ist.

Der Start ist erfolgt und der Norweger Jarl Magnus Riiber begibt sich auf die zehn Kilometer. Ihm wird gleich sein Landsmann Klemetsen folgen. Mit der Vier geht dann Manuel Faißt als erster Deutscher in den Lauf.

Keine Gefahr droht wohl vom gestrigen Sieger Magnus Moan. Dieser ist nach einem schlechten Sprung abgeschlagen und geht mit bereits über zwei Minuten Rückstand in die zehn Kilometer.

Nach dem Skispringen führt wie bereits am gestrigen Samstag Jarl Magnus Riiber aus Norwegen mit 39 Sekunden Vorsprung das Feld an. Die Starter direkt hinter ihm gelten allesamt nicht als die großen Läufer, doch leicht wird es für Riiber dennoch nicht. Der erste starke Läufer lauert mit Fabian Rießle 1:30 Minuten hinter ihm. Magnus Krog folgt mit 1:40 Minuten. Einen Rückstand, den der Norweger am Samstag locker zugelaufen war.

Willkommen zurück in Ramsau am Dachstein. In knapp zehn Minuten geht es hier, mit den 10-Kilometer-Langlauf, in den zweiten Teil des heutigen Wettkampftages.

Das war es für den Augenblick von der Nordischen Kombination aus Ramsau am Dachstein. Weiter geht es um 15:30 Uhr mit dem Langlauf über die zehn Kilometer. Bis dahin!

Tim Hug aus der Schweiz konnte sich heute eine bessere Ausgangsposition als am gestrigen Tag herausspringen, hat aber mit Platz 29 keinesfalls eine komfortable Startposition für den Lauf. Für ihn muss es heute auf jeden Fall nach vorne gehen, wenn er sein Ziel "Top 30" erreichen möchte.

Die Österreicher haben heute eine deutlich schlechtere Ausgangsposition als am Samstag. Als einziger Athlet ist Fabian Steindl als Fünfter in den Top Ten platziert. Wilhelm Denifl ist Zwölfter, während Lukas Klapfer von dem 13. Rang in die zehn Kilometer startet. Neben ihnen sind nur David Pommer (24.), Philipp Orter (26.) und Sepp Schneider (27.) nach dem Springen in den Top 30.

Die beste Ausgangsposition im deutschen Team hat nach dem Springen Manuel Faißt, der am Nachmittag als Vierter in den Langlauf gehen wird. Eric Frenzel ist Sechster und auch Tobias Haug liegt als Neunter auf einer guten Zwischenposition. Fabian Rießle wird das Rennen als 15. angehen, Johannes Rydzek als 19. Tino Edelmann ist heute nach dem Springen 22., direkt dahinter rangiert Björn Kircheisen. Jakob Lange liegt abgeschlagen auf dem 39. Rang.

Nach dem Skispringen von der Normalschanze ist es also auch heute wieder Jarl Magnus Riiber aus Norwegen, der das Feld anführt. Der junge Norweger geht auch heute wieder mit einem Vorsprung von über 30 Sekunden in die Loipe und seine direkten Verfolger sind dieses Mal mit Håvard Klemetsen und Tomas Portyk eher schwächere Läufer.

Mit Magnus Krog ist der letzte Springer im Feld unterwegs und auch er muss sich mit einer Weite unter dem K-Punkt zufrieden geben. 86 Meter stellt Krog in den Hang, womit er das Rennen von Rang 18 angehen wird. Sind viel aus, ist es aber für den starken Läufer sicherlich nicht.

Auch Fabian Rießle wirft es nach dem Sprung zurück. Für den Zweiten der Gesamtwertung geht es bis auf 88,5 Meter herunter, was derzeit Platz 15 ist. Aber ähnlich wie Watabe wird auch er vor dieser Position durchaus noch was rausholen können.

Akito Watabe hat da sicherlich größere Chancen auf ein gutes Resultat. Mit 89,5 Metern steht derzeit zwar hinter seinem Namen nur der elfte Platz, doch in diesem Bereich ist alles ganz eng zusammen und noch viel drin!

Es wird schwer für Magnus Moan sein Kunststück heute zu wiederholen und von hinten bis auf den ersten Rang zu preschen. Nach 84 Metern liegt der Norweger derzeit auf Platz 32.

Sturz von Bernhard Gruber! Der Österreicher kommt bei nun stärkeren Rückenwind nur auf 88,5 Meter und hat dann bei der Landung mit dem eisigen Aufsprung zu kämpfen und kommt zu Fall. Zum Glück geht aber alles gut und er ist schnell wieder auf den Beinen. Ärgern wird er sich aber dennoch, denn mit Platz 44 hat er keine Chance mehr.

Ilkka Herola wird ebenfalls zurückgereicht nach seinem Sprung. Für ihn ging es zwar nur 0,5 Meter kürzer als für Klapfer, doch durch geringere Noten reicht es in dem engen Feld dann nur für Platz 17.

Das lief nicht rund für Klapfer. Bei ähnlichen Verhältnissen kommt der Österreicher nicht über den K-Punkt der Anlage und muss bereits bei 88,5 Metern die Landung setzen. Derzeit liegt er damit auf dem zwölften Rang.

Eric Frenzel wird den Langlauf heute von ein paar Position weiter hinten angehen müssen, wenn er auch mit 91 Metern nicht wirklich schlecht dasteht. Im Augenblick bedeuten seine 121,9 Punkte im Endergebnis den sechsten Rang.

Jørgen Gråbak muss sich zwar hinter den Top Ten einreihen, doch das dürfte den Norweger angesichts seiner durchaus guten Laufform nicht wirklich stören. An einem guten Tag wird er dennoch bis nach vorne vorlaufen können.

Francois Braud hat auf der Schanze eigentlich ein ähnliches Leistungsniveau wie Faißt, doch zumindest heute kann er es nicht zeigen. Schon nach 86,5 Metern muss der Franzose die Landung setzen.

Auch Manuel Faißt schlägt sich richtig gut! Er kommt zwar nicht an die Weite von Riiber heran, überzeugt aber mit starken 92,5 Metern. Damit liegt er im Augenblick auf Platz vier, die Athleten direkt vor ihm sind aber im Langlauf schlechter einzuschätzen.

Der Trainer riskiert nichts und schickt seinen Athleten, wie schon in allen Sprüngen hier in der Ramsau, mit weniger Anlauf an den Start und das ist auch jetzt wieder die richtige Entscheidung! Obwohl Riiber eine Luke niedriger Anfährt und weniger Geschwindigkeit bis zum Tisch machen kann, zieht er seinen Flug bis auf 96 Meter herunter. Er geht mit 9,7 Punkten Vorsprung an die Spitze.

Mikko Kokslien leistet sich auch heute wieder einen Totalabsturz auf der Anlage in der Ramsau. Mit nur 84 Metern ist er trotz seiner überragende Laufleistung schon jetzt raus aus dem Rennen.

Wilhelm Denifl hat ähnliche Bedingungen wie Klemetsen, landet aber bereits bei 89 Metern. Mit seiner Laufleistung wird damit wohl nicht gerade viel in der Loipe drin sein.

Håvard Klemetsens Stärke liegt andersherum ganz klar auf der Schanze. Der Norweger zeigt einen Topsprung bis auf 93,5 Meter und geht mit hohen Noten vor Portyk an die Spitze.

Wie präsentiert sich Edelmann heute von der Schanze? Nicht gerade überragend, denn schon nach 87 Metern setzt er die Skier in den Schnee. Allerdings hat der DSV-Kombinierer ja auch gestern das Feld von weit hinten aufrollen müssen und am Ende sprang der vierte Platz bei raus. Es heißt also abwarten, was er heute in der Loipe zeigen kann.

Jan Schmid hatte etwas schlechtere Verhältnisse, doch das stört den sprungstarken Norweger wenig und er zieht den Sprung dennoch bis auf 90,5 Meter herunter.

Johannes Rydzek hat in diesem Winter noch so seine Probleme von der Schanze. Das zeigt sich auch heute wieder, wo es gerade einmal auf 88 Meter geht. Er sortiert sich auf Platz acht ein.

Philipp Orter wird das Rennen ein paar Positionen hinter Kircheisen in Angriff nehmen. Nach 86,5 Metern und Noten im 17er-Bereich ist der Österreicher derzeit Elfter.

Die Bedingungen sind jetzt eigentlich recht ordentlich für Björn Kircheisen und das kann er für sich nutzen. Mit 88,5 Metern kommt er zwar nicht an die Weiten von Portyk und Co. heran, allerdings kann man so etwas auch sicherlich nicht erwarten. Derzeit liegt er auf Platz acht.

Bryan Fletcher hat auch schon einmal bessere Tage auf der Schanze gesehen. Den US-Boy trägt es nur einen halben Meter weiter als Lange und somit wird auch er einmal mehr das Rennen von hinten angehen müssen.

Schade. Für Jakob Lange wird es nach diesem Sprung zurück gehen! 83 Meter sind derzeit gerade einmal der 19. Rang und von dort wird es ganz schwer sein nach vorne zu kommen.

Maxime Laheurte muss die Skier bereits ein paar Meter früher in den Schnee setzen. 87,5 Meter blinken für ihn in den Ergebnistabellen auf.

Viel mehr Spaß macht der Sprung von Fabian Steindl! Er geht bei starkem Rückenwind bis auf 91 Meter herunter und setzt den Telemark solide in den harten Schnee. 122,6 Punkte bedeuten Platz zwei hinter Portyk.

Bei Taylor Fletcher aus den USA sieht es nicht viel besser aus. Nach nur 81,5 Metern und niedrigen Noten im 16er-Bereich haut es ihn bereits jetzt bis auf Platz 22 zurück.

Lukas Runggaldier zählt wieder zu den schwächeren Springern, die gewohnt mit großem Rückstand in die Loipe gehen. So wird es auch heute sein, nachdem er nur auf 81 Meter kommt.

Der Sprung des Italieners gefällt da schon mehr! Trotz etwas mehr Rückenwind, bringt Samuel Coster eine Weite von 90,5 Metern. Den Führenden Portyk kann er damit zwar nicht angreifen, aber Platz zwei ist ihm sicher.

Auch Adam Cieslar wird sich heute mit weniger zufrieden geben müssen. Mit 85 Metern kann er die Spitze bei weitem nicht angreifen und sortiert sich auf Platz acht ein.

Der Sprung von Harald Lemmerer geht total daneben. Nur 80,5 Meter setzt er in den Schnee. Der Wettkampf dürfte damit bereits vor dem Laufen vorbei sein.

Tomas Portyk ist mit der stärkste Springer im Feld der Nordischen Kombinierer und so ist es nicht verwunderlich, dass es jetzt einen Wechsel an der Spitze gibt. Der Tscheche zieht den Sprung auf 93,5 Meter herunter und setzt sich mit acht Punkten Vorsprung an die Spitze.

Yoshito Watabe ist noch nicht in der Form der letzten Jahre, macht seine Sache aber schon einmal viel besser als sein Landsmann. Mit 87,5 Metern steht derzeit Rang vier für den Japaner zu Buche.

Auch Hideaki Nagai aus Japan kann nicht überzeugen. 83 Meter und im Durchschnitt nur 16.5 von den Haltungsrichtern sind derzeit nur Platz 15 in der Wertung. In der Loipe ist der nicht gerade einer der stärksten und so wird er wohl - wenn überhaupt - nur wenige Zähler sammeln.

Auch auf Tim Hug wartet heute wieder ein schwieriger Lauf. Mit 85 Metern gelingt dem Schweizer kein Sprung, der ihm in eine gute Position für den Langlauf bringen wird.

Was für Pittin gilt, das gilt auch für Paul Gerstgraser aus Österreicher, der gestern eine der besten Laufzeiten hat. Mit nur 78,5 Metern bringt dem Junior vom SV Schwarzach-Salzburg das allerdings nur wenig und er kämpft wohl nur um ein paar Punkte.

Für Alessandro Pittin heißt es auf der Schanze immer möglichst wenig Boden verlieren, denn im Langlauf ist der Italiener einer der Stärksten. Heute geht diese Rechnung allerdings nicht auf: Er landet schon bei 84,5 Metern und bekommt dazu nur niedrige Noten. Bis auf Platz neun spült es ihn zurück.

Das war immerhin schon einer der besseren Sprünge, die wir von Marjan Jelenko auf dieser Schanze gesehen haben. Mit einer soliden Anlaufgeschwindikeit trägt es den Slowenen bis auf 89,5 Meter herunter. Beim Telemark lässt er allerdings ein paar Punkte liegen und so ordnet er sich trotz höherer Pluspunkte für den Rückenwind hinter Haug und Ilves ein.

Takehiro Watanabe gilt eher als stärkerer Springer, kann das aber heute nicht zeigen. Schon nach 86 Metern endet der Sprung des Japaners.

Tobias Haug hat ähnliche Bedingungen, macht seine Sache aber deutlich souveräner. Der Sprung passt und die Weite von 90,5 Metern auch. Für die Haltung geht zusätzlich drei Mal die 18.0 in die Wertung ein. Er setzt sich knapp vor Ilves an die Spitze des Feldes.

Das war nichts! Manuel Maierhofer bekommt den Sprung nicht sauber hin und wird nach 83,5 Metern auch heute ohne Weltcup-Punkte bleiben.

Der einzige Athlet aus der Ukraine kann Ilves ebenfalls nicht gefährden. Nach 87 Metern ist Viktor Pasichnyk derzeit Vierter.

Pawel Slowiok hat etwas mehr Rückenwind und so sind seine 85 Meter auch etwas mehr wert. Für ganz vorne reicht es aber auch beim Polen nicht und er rangiert auf Platz fünf.

Adam Loomis aus den USA löst seine Aufgabe nicht viel besser. Mit ebenfalls 84 Metern landet er ebenfalls bereits jetzt weit hinter dem Führenden und die besten Springer kommen ja erst noch.

Für den jungen Franzosen werden die Weltcup-Punkte wohl weiter ein Traum bleiben. Mit 84 Metern liegt er bereits jetzt weit zurück.

Kristjan Ilves knackt mit 91 Metern als erster Athlet im Feld die K-Punkt-Weite der Anlage in der Ramsau. Und auch mit der Haltung kann er beeindrucken, es gibt sogar ein paar mal eine 18er-Note von den Richtern. Der Este ist der neue Führende.

Der Japaner Go Yamamoto landet auf exakt der gleichen Weite, gilt aber im Langlauf sogar als noch schwächer einzuschätzen als Yahin.

Der erste internationale Starter kommt an diese Weite schon einmal nicht heran. Ernest Yahin werden 86 Meter und 103 Punkte auf den Anzeigetafeln angezeigt.

Klasse Sprung von David Pommer! Der letzte von vier Österreichern zu Beginn des Bewerbes setzt die Skier bei starken 87 Metern in den Hang. Das könnte durchaus schon für ein gutes Zwischenresultat reichen.

Der dritte Österreicher der Nationalen Gruppe löst seine Aufgabe mit 86,5 Metern da schon deutlich besser, muss aber bei den Noten doch liegen lassen. Für den Augenblick bringt ihn diese Weite souverän an die Spitze, was sie am Ende wert sein wird, das entscheidet sich nach den besten Athleten im Feld.

Auch für Marco Pichlmayer zählt das Skispringen nicht gerade zu seiner stärksten Teildisziplin und so kommt am Ende nur eine verhaltene Weite von 83,5 Metern raus.

Bernhard Flaschberger aus der nationalen Gruppe der Österreicher ist unterwegs und setzt mit 82,5 Metern die erste Weite des Tages. Schon fast traditionell in Ramsau herrscht auch heute ein leichter Rückenwind.

Nachdem es für Tim Hug gestern nichts wurde mit einem Platz in den Top 30, hofft der Schweizer heute auf eine Steigerung. Den Grundstein dafür muss er im Springen legen, denn in der Loipe konnte er bisher noch nicht hundertprozentig überzeugen.

Gespannt sein darf man auch darauf, ob Norwegen auch heute wieder eine Show wie am Samstag abliefert. Während Magnus Moan und Magnus Krog in der Loipe ein Feuerwerk abbrannten, konnte Jarl Magnus Riiber vor allem auf der Schanze überzeugen und gilt auch heute wieder als der große Favorit, wenn es um die Halbzeitführung geht. Gewiss geht es auf der kleinen Schanze aber wieder hoch her. So trennten gestern die Top Ten nur 2,9 Sekunden.

Auch aus dem deutschen Team haben sich alle Bewerber für den heutigen Wettkampf qualifizieren können. Wie am gestrigen Tag starten also Fabian Rießle, Eric Frenzel, Manuel Faißt, Tino Edelmann, Tobias Haug, Björn Kircheisen, Jakob Lange und Johannes Rydzek. Im Auge behalten muss man vor allem Rießle, Frenzel und Edelmann, der am gestrigen Tag die fünftbeste Laufzeit zeigte und nur knapp am Podest scheiterte.

Die Österreicher haben sich bei ihrem Heimspiel heute komplett für den Sprungdurchgang qualifizieren können. Mehr als knapp war es dabei allerdings für Paul Gerstgraser, dessen Stärke im Langlauf liegt. Er platzierte sich nur um 0,3 Punkte vor dem ersten ausgeschiedenen Athleten. Die größten Hoffnungen des ÖSV liegen heute sicherlich wieder auf Bernhard Gruber und Lukas Klapfer. Komplettiert wird das Aufgebot durch: Bernhard Flaschberger, Marco Pichlmayer, Sepp Schneider, David Pommer, Harald Lemmerer, Fabian Steindl, Philipp Orter und Wilhelm Denifl.

Der Samstag in Ramsau am Dachstein macht Lust auf den heutigen Wettkampf. Die Athleten lieferten sich gestern einen packenden Fight und am Ende war es ein Fotofinish, welches über die Positionen auf dem Podest entschieden. Gewinnen konnte Magnus Moan vor Magnus Krog und dem vielversprechenden Junior im Team, Jarl Magnus Riiber.

Herzlich willkommen zur Nordischen Kombination aus der Ramsau! Ab 11:30 Uhr geht es in den zweiten Einzel-Weltcup an diesem Wochenende.