15:38
Bis bald!
Für dieses Kalenderjahr soll es das von der Nordischen Kombination gewesen sein. Weiter geht es am zweiten Januar-Wochenende in Val di Fiemme. Einstweilen vielen Dank für das Interesse, schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
15:36
Greiderer bester Österreicher
Lukas Greiderer schrammte als Fünfter um gut fünf Sekunden am Stockerl vorbei. Zu den übrigen ÖSV-Athleten tat sich eine Lücke von etwa einer Minute und mehr auf. Martin Fritz (13.), Franz-Josef Rehrl (14.), Thomas Jöbstl (16.), Philipp Orter (19.), Johannes Lamparter (20.) und Bernhard Gruber (29.) strichen zumindest ein paar Weltcuppunkte ein.
15:33
Das deutsche Abschneiden
Neben der Podiumsplatzierung von Geiger sorgten die übrigen Deutschen für ein starkes Mannschaftsresultat. Auch Eric Frenzel (7.), Manuel Faißt (8.) und Fabian Rießle (10.) schafften es in die Top 10. Weltcuppunkte gab es zudem für Terence Weber (17.), Jakob Lange (23.) und Johannes Rydzek (28.), die sich im Laufen allesamt verbessern konnten.
15:30
Sechster Erfolg für Riiber
Nachdem Jarl Maguns Riiber gestern erstmals in diesem Winter das Nachsehen hatte, schlug der bärenstarke Norweger heute in Ramsau am Dachstein eindrucksvoll zurück und sicherte sich seinen sechsten Sieg dieser Saison. Kontrolliert lief der 22-Jährige das Rennen nach Hause, begnügte sich mit knapp drei Sekunden Vorsprung auf den Landsmann Gråbak. Vinzenz Geiger, dem Sieger von gestern, fehlten letztlich gut vier Sekunden zur Spitze.
15:26
Die nächsten Platzierungen
Lukas Greiderer wird mit gut neun Sekunden Rückstand Fünfter. Hinter dem Sprunglaufsieger Jens Oftebro kommen Eric Frenzel und Manuel Faißt auf den Plätzen 7 und 8 an. Fabian Rießle wird Zehnter, hat im Zielsprint gegen Alessandro Pittin die Fußspitze vorn.
15:24
Sieg für Riiber!
Souverän läuft Jarl Magnus Riiber das Rennen zu Ende. Dahinter hat sich Jørgen Gråbak Luft verschafft. Das reicht für einen norwegischen Doppelsieg. Dann kämpfen Vinzenz Geiger und Ilkka Herola um den dritten Platz auf dem Podium - mit dem besseren Ende für den Deutschen.
15:22
Riiber bleibt vorn
Jarl Magnus Riiber dosiert das offenbar ideal. Der Norweger behauptet ein Polster. Für die anderen geht es wohl nur noch um Platz 2. Gråbak, Herola, Geiger, Greiderer - wer hat noch Sprit im Tank?
15:21
Attacken
Sann greift Jørgen Gråbak doch an. Ilkka Herola hetzt hinterher. An der Spitze muss Oftebro den Mann in Gelb ziehen lassen. Geiger und Faißt bleiben einigermaßen dran. Eric Frenzel jedoch scheint keine Reserven mehr zu haben.
15:20
Letzter Stadiondurchlauf
Jarl Magnus Riiber führt seinen norwegischen Landsmann in die letzte Runde. Dahinter wird Espen Bjørnstad von den Verfolgern gleich aufgeschnupft. Der Gruppe Frenzel fehlen 16 Sekunden bis ganz nach vorn.
15:18
Verfolger
Inzwischen bekommt Eric Frenzel Hilfe. Erst Lukas Greiderer und dann Ilkka Herola beteiligen sich an der Nachführarbeit. Jørgen Gråbak macht da verständlicherweise erst einmal nicht mit. Die Norweger haben schließlich genug Leute vorn.
15:16
Probleme für Bjørnstad
Nun wird das Spitzentrio gesprengt. Für Espen Bjørnstad geht das jetzt zu schnell. Der 25-Jährige muss reißen lassen. Jens Oftebro jedoch hält mit dem starken Jarl Magnus Riiber immer noch mit.
15:14
Halbzeit
Inzwischen ist die Hälfte der Wettkampfdistanz geschafft. Noch immer laufen die drei Norweger vorneweg. Das Polster ist noch 24 Sekunden groß. Dann folgen die sechs Verfolger. Etwa 42 Sekunden hinter der Spitze läuft eine Gruppe um Alessandro Pittin. Martin Fritz, Rehrl und Fabian Rießle sind dort dabei.
15:11
Verfolgergruppe wächst an
Dann schließen Jørgen Gråbak, Ilkka Herola und Vinzenz Geiger zur Gruppe Frenzel auf. Da kommt Franz-Josef Rehrl nicht mit, dafür reicht das läuferische Vermögen des Steirers nicht aus.
15:09
Nächste Zeitnahme
Die Tempoarbeit von Riiber wirkt sich aus. Das norwegische Trio gewinnt wieder an Boden. Gut 27 Sekunden sprechen für die Spitzenreiter. In der Gruppe um Eric Frenzel, der natürlich nicht alles allein machen möchte, ist man sich nicht so ganz einig.
15:08
Kilometer 2,5
Dann ist eine Runde geschafft. Nach wir vor führen die drei Norweger das Rennen an. Und inzwischen gibt Jarl Magnus Riiber den Takt vor. Dahinter hat sich einer Vierergruppe gebildet, zu der jetzt Eric Frenzel gehört. Der Sachse zieht Greiderer, Faißt und Nagai hinter sich her.
15:06
Riiber ist dran
Wenig später stellt Riiber den Anschluss zu den beiden Teamkollegen her, spannt sich aber zunächst nicht davor. Der Weltcupspitzenreiter teilt sich die Körner ein. Dahinter müssen schließlich die laufstarken Konkurrenten erstmal die Lücken schließen.
15:03
Erste Zwischenzeit
Bereits nach etwa 700 Metern wird erstmals die Zeit genommen. Jarl Magnus Riiber nähert sich dem Spitzenduo deutlich an. Dahinter ist Lukas Greiderer bereits Vierter, hat Manuel Faißt und Hideaki Nagai an den Brettenden.
15:01
Auf geht's!
Jetzt beginnt die wilde Jagd. Oftebro und Bjørnstad flitzen los. Wie lange werden sich die guten Springer auf der Strecke behaupten? Läuferisch gehören sie nicht zu den Besten.
14:57
Drei Norweger vorneweg
Als Gejagte werden sich Jens Oftebro und Espen Bjørnstad auf den Weg machen. Ein Zehntelpunkt Unterschied auf der Schanze wirkt sich zeitlich nicht aus. Lediglich sechs Sekunden später hetzt Jarl Magnus Riiber, der überragende Kombinierer auch dieses Winters, seinen beiden norwegischen Landsleuten hinterher. Die drei Skandinavier könnten mannschaftstaktisch gemeinsame Sache machen.
14:54
Vier Runden
Insgesamt 49 Athleten haben sich durch den vom Wind beeinflussten Sprunglauf gekämpft und stehen nun auf der Startliste für die Verfolgungsjagd in der Loipe. Vier 2.500 Meter lange Runden liegen vor den Winterzweikämpfern.
14:47
Willkommen zurück!
Früher, als ursprünglich geplant, melden wir uns zurück aus Ramsau am Dachstein, wo heute der zweite Einzelwettkampf des Wochenendes stattfindet. Bereits um 15 Uhr soll also der Lauf über zehn Kilometer gestartet werden.
12:00
Vom Winde verweht
Zwischenzeitlich sind leider einige Herren der Windlotterie zum Opfer gefallen und nehmen teils große Hypotheken mit in die Loipe. Ab 15:00 Uhr begeben sich die Kombinierer auf die Strecke von 10km und fighten um die nächsten Weltcup-Punkte. Bis gleich!
11:58
Faißt und Frenzel in Lauerstellung
Manuel Faißt ist als Vierter mit 121,4 Metern und einem Rückstand von 25 Sekunden auf die Spitze bester DSV-Athlet. Eric Frenzel geht in den Lauf mit 36 Sekunden Rückstand. Vinzenz Geiger hat als 13. mit 55 Sekunden Rückstand ebenfalls noch alle Optionen offen.
11:57
Drei Norweger ganz vorne
Jens Lurås Oftebro (NOR) gewinnt das Springen mit 127,6 Punkten vor seinen Landsleuten Espen Bjørnstad (127,5) und Jarl Magnus Riiber (126/+0:06).
11:55
Jarl Magnus Riiber (NOR)
Jarl Magnus Riiber (NOR) haut einen 97-Meter-Satz bei mittelmäßigen Bedingungen raus. 54 Jurypunkte reichen dennoch nicht für die Führung. Er wird Dritter.
11:54
Jørgen Gråbak (NOR)
Vier Sekunden landet der Norweger vor Geiger, die sich im Rennen ein entsprechend heißes Duell liefern werden.
11:54
Vinzenz Geiger (GER)
Kann der gestrige Sieger heute wieder groß aufspielen? Der Sprung geht bei den Bedingungen leider nicht weit genug. Geiger ist Elfter und nimmt 55 Sekunden Rückstand auf Oftebro mit.
11:53
Jens Lurås Oftebro (NOR)
Die Sprünge werden immer weiter und nähern sich langsam aber sicher der Marke von 100 Metern. Jens Lurås Oftebro (NOR) hat die etwas schlechteren Noten und landet nur 0,1 Punkte vor Bjørnstad.
11:51
Espen Bjørnstad (NOR)
Er springt exakt so weit wie Faißt. Durch mehr Windpunkte und weniger Abzüge für den Anlauf landet er allerdings ganz, ganz souverän vor dem Deutschen. Zwischen den beiden liegen 24 Sekunden!!!
11:50
Fabian Rießle (GER)
Naja! Rießle ist von Anfang bis Ende wackelig unterwegs. Mit aktuell 43 Sekunden Rückstand ist aber noch alles drin.
11:50
Eric Frenzel (GER)
Der Weltcup-Siebte lässt sich vom Seitenwind wenig beeindrucken und zieht sein System knallhart durch. Eric Frenzel (GER) geht aktuell mit nur elf Sekunden Rückstand in den Lauf.
11:49
Franz-Josef Rehrl (AUT)
Das Springen nähert sich dem Ende. Franz-Josef Rehrl (AUT) gibt der Menge Grund zum Jubeln und quetscht sich hinter Landsmann Greiderer auf Position vier.
11:48
lkka Herola (FIN)
26 Sekunden hinter Faißt geht er in die Loipe. Möglich gemacht haben das satte Windpunkte.
11:47
Thomas Jöbstl (AUT)
Zwar werden ihm nur 4,3 statt 8,7 Punkte abgezogen, doch der verringerte Anlauf bringt den Wind wieder mehr zur Geltung. Thomas Jöbstl (AUT) zeigt keinen guten Sprung und ärgert sich über Platz 14.
11:45
Anlauf wieder verkürzt
Nach einem Testsprung wird der Anlauf nun von Gate 22 auf 21 zurückgesetzt. Offenbar ist sonst zu befürchten, dass die gleich springenden Athleten zu weit nach unten gehen.
11:44
Lukas Greiderer (AUT)
Lukas Greiderer aus Österreich kann da nicht kann mithalten. Denn Faißt hat 55 Punkte von der Jury bekommen und in allen Bereichen überzeugt. Lukas Greiderer geht "nur" auf die Drei.
11:43
Manuel Faißt (GER)
Super-Satz von Faißt! Wahnsinn! 97,5 Meter werden gemessen. Von Beginn an geht der Deutsche aggressiv ran und münzt das Tempo am Schanzentisch in Höhe um. Er führt mit umgerechnet vier Sekunden vor dem Japaner Nagai.
11:42
Martin Fritz (AUT)
Das Publikum unterstützt die Österreicher weiterhin sehr gut und macht richtig Alarm. Fritz geht gut mit den äußeren Umständen um und glänzt mit 52,5 Jurypunkten. Platz fünf für ihn!
11:41
Samuel Costa (ITA)
Nun sind 90 Meter wieder an der Tagesordnung. Samuel Costa (ITA) setzt sich umgerechnet zwei Sekunden vor Terence Weber (GER) auf Position elf.
11:40
Akito Watabe (JPN)
Das ist bislang der weiteste Sprung! Akito Watabe (JPN) landet erst nach 94 Metern. Wind- und Gateabzug lassen aber nicht mehr als Platz 13 zu.
11:39
Philipp Orter (AUT)
Es ist fast windstill und Orter packt 91 Meter aus. Durch die 8,7 Punkte Abzug für das Gate wird es jedoch nur Platz 14.
11:38
Alessandro Pittin (ITA)
Schöner Sprung! Der Italiener muss recht wenig ausgleichen und sammelt gute Punkte von der Jury ein.
11:38
Espen Andersen (NOR)
Mit der Gateumstellung haben die Organisatoren immerhin bewirkt, dass die Springer es ab und an mal in die Top Ten schaffen. Somit bleibt es zumindest spannend. Wie fair das Ganze ist, wird im Nachgang sicherlich wieder heiß diskutiert.
11:37
Terence Weber (GER)
Mit 107,3 Punkten ist Weber der bisher beste Deutsche im Feld. 52 Sekunden fehlen ihm Stand jetzt zur Spitze. Bei Rydzek sind es bereits anderthalb Minuten.
11:36
Einar Lurås Oftebro (NOR)
Norwegens Einar Lurås Oftebro eröffnet die Runde der letzten 20 Springer. Tatsächlich profitiert er nun vom dem größeren Anlauf und stößt immerhin in die Top Sechs vor.
11:35
Ryota Yamamoto (JPN)
Technisch kann man nicht meckern. Der Japaner macht das Beste aus den Gegebenheiten und hält den Rückstand zur Spitze bei etwas über einer Minute.
11:34
Yoshito Watabe (JPN)
Am Ende sind es minus drei Punkte für den Japaner, der ebenfalls bei schlechtem Wind gesprungen ist. So richtig greift die Gateumstellung (noch) nicht.
11:34
Lukas Klapfer (AUT)
Klapfer ist nur 0,2 km/h schneller unterwegs als Gruber (AUT) und erwischt einen unterirdischen Windkorridor. Es gibt 10,3 Punkte für den Wind, allerdings auch 8,7 Punkte Abzug für den verlängerten Anlauf. Diese Rechnerei ist jetzt natürlich eher suboptimal. Platz 21 für ihn.
11:32
Gate wird verschoben
Tatsächlich haben die Verantwortlichen nun (endlich) reagiert und den Start von Gate 20 auf Gate Nummer 22 verschoben. Somit kassieren die nächsten Springer alle Abzüge für den größeren Anlauf, dürften den Wind damit aber besser kompensieren können.
11:29
Julian Schmid (GER)
Zu stark! Vor allem im oberen Sektor bläst der Wind aus allen Richtungen zu kräftig und befindet sich außerhalb der Richtwerte. Julian Schmid (GER) muss vom Balken runter und dann warten. Beim Sprung selbst bekommt er kaum Windunterstützung und reiht sich zwei Sekunden vor Landsmann Jakob Lange ein.
11:26
Tomáš Portyk (CZE)
Naja! Tomáš Portyk (CZE) tut, was er kann und hält den Rückstand erstmal in Grenzen. Doch es kommen ja noch einige Athleten.
11:25
Antoine Gerard (FRA)
Nach wie vor selektiert der Wind enorm und weht die Herren teils ordentlich von links nach rechts oder drückt sie einfach frühzeitig in den Hang. Antoine Gerard (FRA) kassiert mit 7,8 Punkten den bislang zweitgrößten Windbonus. Helfen kann ihm das nicht. 80 Meter und Rang 17 sind enttäuschend.
11:21
Go Yamamoto (JPN)
Gleich ist die Hälfte der Kombinierer gesprungen. Go Yamamoto (JPN) verwackelt seinen Sprung leicht und bekommt einige Abzüge von der Jury.
11:21
Kasper Moen Flatla (NOR)
Vor ein paar Minuten gingen fast alle Sprünge auf 90 Meter und weiter. Nun haben die Athleten mächtig zu kämpfen. Kasper Moen Flatla (NOR) kann sich demnach nicht über die Verhältnisse beschweren und nimmt erstmal nur 36 Sekunden Rückstand mit in die Loipe.
11:20
Johannes Rydzek (GER)
Kann der Deutsche bei den aktuell schlechten Bedingungen trotzdem eine gute Platzierung holen? Nein! Johannes Rydzek zieht den Satz bis auf 80,5 Meter - mehr geht nicht. 8,3 Punkte für den Wind und nur Platz 13 sprechen für sich.
11:19
Leevi Mutru (FIN)
Leider schlägt auch an diesem Tag wieder die Windlotterie zu. Leevi Mutru aus Finnland muss in einem äußerst schlechten Korridor springen. Nach nur 77,5 Metern ist Schluss. Das Ergebnis verbessern auch 7,7 Windpunkte nicht wirklich.
11:17
Hideaki Nagai (JPN)
6,4 Punkte bekommt der Japaner als Ausgleich für den schlechten Wind. Damit reichen seine 91 Meter zur Führung - und das immerhin mit 19 Sekunden!
11:16
Laurent Muhlethaler (FRA)
Auch der Franzose bekommt einige Punkte gutgeschrieben, um den mäßigen Wind auszugleichen. Nach vorne bringt ihn das indes nicht.
11:16
Wille Karhumaa (FIN)
Finnlands Wille Karhumaa weht es gleich nach dem Absprung raus. Das kann er nicht kompensieren und muss nach nur 84 Metern landen.
11:15
Bernhard Gruber (AUT)
Mit umgerechnet elf Sekunden Rückstand - bisher - kann der Österreicher nicht ganz zufrieden sein. Am Tisch hat ihm der Druck auf den Ski gefehlt.
11:14
Ondřej Pažout (CZE)
90 Meter sind aktuell kaum ein Problem für die Herren. Mal sehen, was hier gleich noch drin ist.
11:13
Johannes Lamparter (AUT)
Lautstark peitscht ihn das Publikum nach vorne. Johannes Lamparter (AUT) hat lange warten müssen, da der Wind zu stark gewesen ist. Am Ende erwischt er ein gutes Windfenster. Doch die 2,2 Punkte Abzug lassen ihn "nur" auf Platz drei springen.
11:12
Szczepan Kupczak (POL)
Jetzt werden die Sätze weiter! 91 Meter setzt der Pole Szczepan Kupczak als bisherige Bestmarke.
11:11
Alexander Pashaev (RUS)
Alexander Pashaev aus Russland springt mal eben vier, fünf Meter weiter als die Konkurrenz und steht mit solidem Vorsprung an der Spitze.
11:10
Lilian Vaxelaire (FRA)
Wahnsinn, wie der Wind hier wechselt. Den Franzosen zieht es zwischenzeitlich richtig nach unten. Platz sieben für ihn.
11:09
Jakob Lange (GER)
Nun kommt der erste DSV-Athlet. Jakob Lange hat ein gutes Tempo am Tisch, geht anschließend aber etwas zu langsam in die Flugstellung. Dennoch trotzt er den Bedingungen und wird vorerst Dritter.
11:08
Hidefumi Denda (JPN)
Schöner Satz des Japaners. Hidefumi Denda erwischt schwache Verhältnisse und zieht den Sprung trotzdem konsequent durch. Er kassiert gute Noten und setzt sich somit umgerechnet sechs Sekunden vor Terzer.
11:07
Taylor Fletcher (USA)
Eieiei! Magere 75,5 Meter machen dem US-Amerikaner einen dicken Strich durch die Rechnung. Da hat nicht viel gepasst.
11:07
Vid Vrhovnik (SLO)
Zwischenzeitlich ist fast gar kein Wind da gewesen. Der Slowene hat einen Tick zu wenig Druck am Schanzentisch und am Ende fehlt ihm dann einfach die Höhe.
11:06
Kodai Kimura (JPN)
Aktuell dreht sich der Wind wieder und die Athleten können sich kaum auf die Bedingungen einstellen. Kodai Kimura (JPN) liefert einen mäßigen Sprung.
11:05
Je-un Park (KOR)
Bis auf acht Sekunden schiebt sich der Südkoreaner an Dominik Terzer (AUT) heran. Bei ihm sind die Windbedingungen deutlich schlechter als beim zuvor gesprungenen Polen gewesen. Doch mit guter Technik bleibt er dabei.
11:04
Adam Cieślar (POL)
Eigentlich hat der Pole gute Windverhältnisse, kann sie jedoch nicht nutzen. Sein Sprung ist deutlich zu kurz. Bereits jetzt macht das +1:16 Rückstand auf die Spitze.
11:03
Thomas Rettenegger (AUT)
Zwei Meter kürzer als Terzer, aber deutlich sauberer als Rainer. Thomas Rettenegger reiht sich an zweiter Stelle ein.
11:02
Marc Luis Rainer (AUT)
Naja! Rainer verpasst den richtigen Absprung und kassiert auch sonst einige Punktabzüge von der Jury.
11:01
Dominik Terzer (AUT)
Und damit rein in das Geschehen. Österreichs Dominik Terzer eröffnet das Springen. Gestern holte der Norweger Espen Bjørnstad satte 123,40 Punkte. Zum Vergleich: Nach dem Springen hatte Sieger Geiger "nur" 107 Punkte auf dem Konto und ging mit entsprechendem Rückstand in den Lauf. Terzer startet von Gate 20 mit gutem Tempo und spult am Ende eine ordentliche Weite ab. Dabei ist der Wind gar nicht mal gut gewesen.
10:50
Gleich geht es los
In rund zehn Minuten beginnt das Spektakel im österreichischen Ramsau. Den Anfang machen gleich drei Österreicher: Dominik Terzer, Marc Luis Rainer und Thomas Rettenegger. Erster deutscher Kombinierer ist Jakob Lange an zehnter Stelle. Faißt (39.), Frenzel (44.), Rießle (45.) und Geiger (48.) springen wesentlich später.
10:42
Weltcup-Stand
Jarl Magnus Riiber (NOR) steht nach fünf Siegen natürlich an der Spitze des Weltcups. Er hat 580 Punkte auf dem Konto. Zweiter ist Landsmann Jørgen Gråbak (371 Punkte), Dritter ist Vinzenz Geiger (GER/342), der einen Sieg auf dem Konto hat. Mit Fabian Rießle (6./252) und Eric Frenzel (7./177) befinden sich zwei weitere DSV-Athleten unter den besten Zehn.
10:33
Das Teilnehmerfeld
Gleich werden 50 Herren die Schanze hinunterspringen und versuchen, sich eine möglichst gute Ausgangsposition für das abschließende Rennen zu verschaffen. Gastgeber Österreich hat elf Kombinierer am Start. Die traditionell starken Norweger haben sieben Athleten mit dabei, Deutschland ist achtfach vertreten.
10:25
Drei ÖSV-Kombinierer vorne
Drei Österreicher stießen am gestrigen Wettkampftag unter die ersten elf Athleten. Mit einem Rückstand von 13.70s war Lukas Greiderer (6.). der Beste. Thomas Jöbstl (10./+50.402) und Lukas Klapfer (11./+52.80s) zeigten bei brutalen Bedingungen mit heftigem Schneetreiben ebenfalls ein gutes Rennen.
10:19
"Super Finish"
"Ich bin schon ein wenig überrascht, dass wir Riiber jetzt schon schlagen konnten", erklärte Bundestrainer Hermann Weinbuch: "Der Vinzenz hat aber einfach ein super Finish, und unsere Ski waren richtig gut. Aber auch im Springen haben wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht und sind den Besten wieder ein Stück nähergekommen." Jarl Magnus Riiber hatte die ersten fünf Saisonrennen gewonnen und damit einen neuen Startrekord aufgestellt.
10:12
Starke DSV-Leistungen
"Das ist genial. Ich wollte den Riiber unbedingt schlagen - und jetzt ist es mir wirklich gelungen", freute sich der 22-jährige Team-Olympiasieger Vinzenz Geiger. Er gewann das Rennen in 27:29.10 vor dem Norweger Jarl Magnus Riiber (+1.60s) und seinen beiden DSV-Kollegen Fabian Rießle (+5.80s) sowie Eric Frenzel (+8.60s). Mit Manuel Faißt (+41.40s) standen vier Deutsche in den Top Ten. Geiger beendete mit seinem Sieg die Durststrecke der deutschen Kombinierer nach elf Monaten.
10:07
Herzlich willkommen
Hallo und ein ganz herzliches Willkommen zum zweiten Wettkampftag im österreichischen Ramsau am Dachstein. Auf 1.135 Metern Höhe wagen sich die Athleten erneut zunächst auf die Schanze mit einer Hillsize von 98m, bevor es über eine Strecke von 10km in die Loipe geht. Das Springen beginnt um 11:00 Uhr.