Mit dem Premierensieg von Lukas Klapfer verabschieden wir uns für dieses Wochenende von der Nordischen Kombinination. Weiter geht es am kommenden Wochenende mit den Bewerben in Chaux-Neuve, wo es im Einzelwettkampf und Teamsprint um den Sieg gehen wird. Bis dahin wünschen wir Ihnen noch einen schönen Restsonntag und bis bald!

Das deutsche Team erreichte heute zum ersten Mal in dieser Saison keinen Top3-Rang. Das beste Ergebnis erreichte Johannes Rydzek, der von Platz 18 auf Rang neun vorgelaufen war. Tino Edelmann wurde Zehnter, Eric Frenzel kam heute auf Platz 14. ins Ziel. Björn Kircheisen wurde 27., während die jungen DSV-Athleten heute leer ausgingen.

Das ist doch Balsam für die österreichische Seele! Nachdem es zu Beginn der Saison einfach nicht klappen wollte, gibt es heute den Sieg durch Lukas Klapfer zu feiern. Für den 29-Jährigen ist es gleichzeitig sein erster Weltcuperfolg - Glückwunsch! Komplettiert wird das gute ÖSV-Ergebnis durch den vierten Platz von Bernhard Gruber, der das Podest nur um eine Sekunde verfehlte. Mario Seidl konnte als 15. ebenfalls ein gutes Resultat abliefern.

Lukas Klapfer und Akito Watabe können sich auf den letzten Metern von Jan Schmid absetzen. Der Japaner versucht noch einmal zu Klapfer aufzuschließen, gibt dann aber auf. Der Sieger kommt damit aus Österreich! Watabe wird Zweiter, Schmid kommt als Dritter ins Ziel.

Jan Schmid setzt die erste ernste Attacke vor dem Ziel, kann sich aber nicht wirklich absetzen. Die beiden Österreicher und Akito Watabe sind weiterhin an dem Norweger dran. Die Gruppe bereits im Sichtfeld haben Alessandro Pittin und Jørgen Graabak.

Der Österreicher kann sein hohes Tempo nicht mehr halten und wird von Jan Schmid, Akito Watabe und Bernhard Gruber gestellt. Bis auf elf Sekunden heran sind Graabak, Pittin, Rydzek und Co.

Fabian Rießle hat sein Rennen indes vorzeitig beendet. Der Weltcupführende befindet sich nach einer Erkältung nicht in der Form, die ganzen 10 Kilometer durchzustehen. Ebenfalls bereits ausgestiegen ist der Russe Evgeniy Klimov.

Lukas Klapfer läuft weiterhin ein paar Meter vor der Spitzengruppe. Der Blick nach hinten zeigt, dass dies derzeit auch wohl seine einzige Möglichkeit ist, denn die starke Läufergruppe um Graabak, Rydzek, Dvorak, Pittin und Bryan Flechter ist auf 16 Sekunden herangekommen.

Lukas Klapfer erhöht das Tempo und kann sich jetzt etwas von der Gruppe lösen. Klar, der Österreicher möchte nach dem schweren Saisonstart unbedingt auf das Podest, aber ob er da nicht zu viel Risiko geht?

Die Spitzengruppe besteht nach 6,3 Kilometern weiterhin aus einer beachtlichen Anzahl von zehn Athleten. Den Anschluss nicht mehr herstellen konnte Eric Frenzel, der nun schon knapp sechs Sekunden hinter dieser Gruppe liegt.

Johannes Rydzek scheint indes keinerlei Probleme zu haben. Er kann die Geschwindigkeit von Graabak weiter halten und hat nun nur noch knapp 13 Sekunden Rückstand auf die Spitzengruppe. Lange wird es nicht mehr dauern und sie sind dran!

Eric Frenzel kann derzeit das Tempo der Spitzengruppe nicht halten und verliert jetzt einige Meter. Noch im Mittelfeld in der Gruppe liegt Tino Edelmann.

Håvard Klemetsen ist gestellt und schließt sich jetzt der großen Gruppe an. Angeführt wird das Feld nun von Lukas Klapfer, der hier natürlich alle Chancen auf den Podestplatz hat. Graabak und Rydek haben den Rückstand um weitere zehn Sekunden verkürzen können.

Nach einer absolvierten Runde ist der Vorsprung vom Norweger weiter geschmolzen und er liegt nur noch knapp acht Sekunden vor der Spitzengruppe. Inzwischen bis auf 41 Sekunden herangelaufen ist Johannes Ryzdek, der gemeinsam mit Graabak die zweite Verfolgergruppe anführt.

Auch das DSV-Trip aus Tino Edelmann, Eric Frenzel und Tobias Haug ist inzwischen an die Verfolgergruppe herangelaufen, die damit aus knapp zwölf Athleten besteht.

Hinter dem Führenden hat sich bereits die erste Gruppe zusammengeschlossen. Angeführt wird diese von Yoshito Watabe, mit dabei sind auch Klaper, Schmid und Akito Watabe.

Das Rennen ist gestartet und die ersten Läufer befinden sich bereits auf der Strecke. Unter ihnen sind Eric Frenzel und Tobias Haug.

Auch Johannes Rydzek hat noch Chancen auf eine Platzierung ganz vorne. Der Deutsche startet mit 52 Sekunden Rückstand auf den Sprungsieger und hat mit dem Norweger Graabak (+0:57) einen starken Laufpartner an seiner Seite. Auch für Björn Kircheisen und Fabian Rießle könnte es mit knapp 1:15 Minuten Rückstand durchaus noch ins vordere Feld gehen.

Nach dem Sprungdurchgang ist alles für einen spannenden Langlauf hergerichtet. An der Spitze haben sich die stärkeren Springer platziert, die besten Langläufer haben allerdings Rückstände, die auf 10 Kilometern allemal aufzuholen sind. Der Japaner Akito Watabe startet mit 22 Sekunden Rückstand, Eric Frenzel dicht dahinter mit 26 Sekunden Rückstand.

Willkommen zurück in Schonach. In knapp zehn Minuten geht es hier, mit den 10km-Langlauf, in den zweiten Teil des heutigen Wettkampftages.

Das war es für den Moment aus Schonach. Weiter geht es für die Nordischen Kombinierer um 13:00 Uhr mit dem Langlaufrennen über die 10 Kilometer. Bis dahin!

Nicht verstecken müssen sich vor heimischem Publikum die deutschen Athleten. Tobias Haug geht mit nur 24 Sekunden als achter in den Langlauf, nur zwei Sekunden dahinter beginnt Eric Frenzel die 10 Kilometer. Wolfgang Bösel (+0:31), Tino Edelmann (+0:35), Tom Lubitz (+0:36), Manuel Faißt (+0:42) und Johannes Ryzdek (+0:52) haben ebenfalls noch große Chancen auf ein Topergebnis.

Der Halbzeitführende ist am heutigen Tag also der Norweger Håvard Klemetsen. Nur sechs Sekunden dahinter wird Yoshito Watabe in die Loipe gehen. Eine gute Ausgangssituation konnte sich auch Lukas Klapfer erspringen, der mit nur 15 Sekunden Rückstand als Dritter starten wird. Zweiter Österreicher in den Top Ten ist Mario Seidl auf Platz sechs, der allerdings im Lauf etwas schwächer einzuschätzen ist.

Schade, schade! Fabian Rießle geht den Sprung etwas zu verkrampft an und verliert so wichtige Meter. Nach 95 Metern wird er im Langlauf 1:15 Minuten aufholen müssen.

Der Norweger muss heute wieder auf seine Laufleistung vertrauen. Nach 93,5 Metern hat er mehr als 1:30 Minuten Rückstand auf den derzeit besten Athleten im Feld.

Eric Frenzel scheint diese Anlage zu lieben und springt auch heute wie aus einem Guss. Ganz sauber setzt er seinen Sprung an und bekommt für den Telemark bei 100 Metern Topnoten. Momentan würde er mit 26 Sekunden Rückstand in den Langlauf gehen.

Unachtsamkeit von Lamy Chappuis! Der Franzose verkantet bei 98 Metern, kann einen Sturz zwar abwenden, muss aber in den Schnee greifen und das gibt richtig Abzüge! Er fällt auf den 37. Rang zurück.

Der 23-Jährige ist mit seinem Sprung alles andere als zufrieden. Mit kleinen Fehlern im Flugsystem setzt er die Skier bereits bei 96 Metern in den Hang und wird damit den Lauf von Platz in Angriff nehmen.

Die Weite passt mit 99,5 Metern, allerdings hat Bernhard Gruber da im ersten Flugdrittel auch etwas zu viel gewollt. Es wären durchaus noch ein paar Meter mehr drin gewesen. Dennoch, Platz 13 ist mehr als in Ordnung in dieser engen Konkurrenz.

Ganz ruhig segelt Akito Watabe über den Hang der Normalschanze in Schonach. Auch der Telemark stimmt, so dass es Noten im hohen 18er-Bereich gibt. Watabe reiht sich auf Platz sieben ein.

Für Jan Schmid geht es wieder mit mehr Anlauf über die Schanze, an die Weite seines Teamkollegen kommt er dennoch nicht heran. Nach 99,5 Metern ist er Neunter.

Was für ein Sprung! Der norwegische Trainer entscheidet sich eine Luke nach unten zu gehen und trifft damit die richtige Entscheidung. Håvard Klemetsen fliegt trotz der Verkürzung auf 102 Meter und übernimmt damit die Führung.

Jetzt gilt es für Tino Edelmann! Der Deutsche erwischt den Absprung gut und findet schnell in die richtige Flugposition. Am Ende werden es 99 Meter. Er ist Neunter, aber der Abstand zur Spitze ist gering, da ist noch was möglich.

Dvorak muss ebenfalls auf seine Langlaufleistung vertrauen. Nach 94 Metern und Noten im 17er-Bereich ist er derzeit 13.

Magnus Moan wird heute keinen Toprang holen. Der Norweger geht seinen Sprung etwas zu langsam an und kommt damit nicht weiter als 92,5 Meter. Im Augenblick wären das 1:25 Minuten Rückstand.

Der Franzose kann seinen guten Probesprung im Wettkampf nicht wiederholen. Nach einem Absprungfehler werden es 94 Meter und Platz 22.

Björn Kircheisen verliert durch einen kleinen Fehler im ersten Flugdrittel ein paar wichtige Meter. Nach 95 Metern hat er im Augenblick als 18 mehr als eine Minute Rückstand.

Für den jungen Finnen geht es einen halben Meter weiter. Ärgern tut sich Herola im Auslauf aber dennoch, denn durch den fehlenden Telemark gibt es richtig viele Abzüge und er fällt zurück.

Der Norweger reißt die Arme in die Luft. Graabak gelingt auch jetzt wieder ein ordentlicher Sprung mit 97,5 Meter und wird mit nur 52 Sekunden Rückstand in die Loipe nehmen. Eine Zeit, worüber ein starker Läufer wie er nur lacht.

Watabe segelt och über den Hang und geht bis auf 101,5 Meter herunter. Durch die geringeren Abzüge im Wind reicht diese Weite für die knappe Führung vor Lukas Klapfer.

Auch bei Maxime Laheurte läuft der Sprung nicht rund. Der Franzose geht seinen Versuch etwas zu verkrampft an und schafft nach einem Fehler am Absprung nur 92 Meter.

Auch Orter blickt nach seinem Sprung alles andere als zufrieden in die Kameras. Mit 94,5 Metern bekommt er in der Loipe bereits über eine Minute aufgebrummt.

Der US-Amerikaner muss sich bei leichtem Rückenwind über die Schanze kämpften. Für einen schwächeren Springer wie ihn, ist das natürlich reinste Gift und so werden es auch nur 92 Meter. Er hat somit schon 1:10 Minuten Rückstand.

Tim Hug schaut nach seinen Sprung alles andere als glücklich drein. Der Schweizer kommt mit dieser Schanze einfach nicht zurecht und landet schon bei 95 Metern. Die Top Ten sind damit wohl außer Reichweite, aber vielleicht reicht es mit einer guten Laufleistung noch zu einem Top 15-Rang.

Manuel Faißt hat etwas schlechtere Bedingungen und so sind seine 97,5 Meter schon etwas wert. Derzeit hätte er damit knapp 30 Sekunden Rückstand.

Für Sebastien Lacroix geht es noch etwas kürzer. Er hat damit ebenfalls schon über eine Minute Rückstand auf die derzeitige Spitze.

Jakob Lange schüttelte enttäuscht den Kopf. Mit 96,5 Metern kann er nicht mit seinen Teamkollegen mithalten und wird den Lauf von einer hinteren Position in Angriff nehmen müssen.

Berlot gelingt zwar eine Steigerung zum Training, mit 94 Metern wird aber natürlich nicht mit den besten im Feld mithalten können.

Kato setzte am Freitag den Schanzenrekord und auch heute geht es weit! Der Japaner leistet sich zwar einen Fehler im ersten Flugdrittel, kommt dann aber dennoch ins fliegen und setzt 102 Meter in den Schnee.

Portyk macht es deutlich besser! Er trifft die Kante perfekt, stellt sofort die Verbindung zum Ski her und kann seinen Sprung genießen. 101 Meter sind Position drei.

Auch der zweite Oldie im ÖSV-Team muss heute eine Schlappe hinnehmen. Wilhelm Denifl hat mit 92,5 Metern und schon jetzt über einer Minute Rückstand keine Chance mehr auf die Ränge im vorderen Feld.

Ganz stark! Tobias Haug geht den Sprung ohne Fehler an und segelt ganz ruhig über den Hang. Auch der Telemark stimmt - Haug ist mit nur neun Sekunden Abstand Vierter.

Krog kommt einfach nicht in diese Saison. Nach 91 Metern verlässt der Norweger mit gesenktem Kopf den Auslauf der Schanze. Er wird heute abermals keine Chance auf eine Top-Position haben.

Samuel Costa kommt an die Weiten der Österreicher ebenfalls nicht heran. Nach 95 Metern hat der Italiener derzeit als Neunter 53 Sekunden Rückstand.

Der Norweger hat zu viel gewollt! Kjelbotn ist am Absprung etwas zu früh und gerät dadurch etwas in Vorlage, dazu gibt es auch in der Landung hohe Abzüge. Er wird nach 93,5 Metern nur Elfer.

Mario Seidl kommt sauber durch die Absprungphase und kann die optimalen Bedingungen dadurch bestens nutzen. 101 Meter reichen für den dritten Rang.

Fritz hat es etwas besser als sein Teamkollege, kommt an die Weite aber nicht ganz heran. Mit 96,5 Metern darf der junge Österreicher aber durchaus zufrieden sein.

Ganz stark! Lukas Klapfer kommt mit dieser Schanze richtig gut zurecht und setzt einen 100 Meter Sprung. Durch ein paar Pluspunkte für den Wind, setzt er sich damit sogar vor Klimov auf die Eins!

Tomaz Druml kann die Verhältnisse nicht nutzen. Mit einem Fehler im ersten Flugdrittel verliert er einige wichtige Meter und fällt nach nur 91,5 Metern schon jetzt weit zurück.

Das wird heute nichts mit Punkten. Ivan Panin kommt auf 90,5 Meter und muss dazu noch hohe Abzüge für den Telemark hinnehmen.

Für den jungen Tschechen geht es knapp zehn Meter kürzer. 93 Meter sind nur der elfte Platz im Feld.

Klimov wird seinem Ruf gerecht und zeigt auch heute wieder einen Sprung aus dem Lehrbuch. Er steht schon nach dem Schanzentisch hoch in der Luft und setzt die Latten erst bei 102,5 Meter in den Schnee. Der Russe übernimmt damit natürlich die Spitze.

Es bleibt bei einer deutschen Doppelspitze. Ernest Yahin zeigt mit 96,5 Metern zwar einen gewohnt starken Sprung, muss sich aber dennoch auf dem vierten Platz einsortieren und damit kann ein schwächerer Langläufer wie Yahin natürlich überhaupt nichts anfangen.

Ben Berend zeigt die Faust. Der junge US-Amerikaner muss zwar in der Luft einiges korrigieren, kommt aber mit 95 Metern auf eine durchaus respektable Weite.

Für den Finnen geht es indes mit der gleichen Weite etwas nach hinten, da er bei besseren Windverhältnissen gestartet war.

Der Italiener hält sich ebenfalls im Rennen. Nach 93,5 Metern hat er als Vierter momentan 50 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Das kann er eigentlich zulaufen.

Mutru zeigt die Daumen, zu Recht! Der Sprung ist ihm mit 97,5 Metern richtig gut gelungen. Das reicht zwar nicht, um die DSV-Springer abzulösen, aber immerhin für einen guten dritten Platz.

Alessandro Pittin darf zufrieden sein. Der Italiener hat zwar ebenfalls einen kleinen Fehler am Absprung, macht aber mit 92 Metern noch recht viel draus. Er schiebt sich auf den dritten Rang.

Auch beim US-Amerikaner ist das Flugsystem alles andere als sauber und so wird es auch für ihn im Umkehrschluss keine große Weite. Mit 89,5 Metern geht es bis ans Ende der Ergebnisliste.

Mario Stecher kann ebenfalls die leichten Aufwindbedingungen nicht ausnutzen. Der Österreicher verpatzt den Absprung einmal mehr und muss sich mit 92,5 Metern zufrieden geben.

Der junge Österreicher muss sich den deutschen Athleten geschlagen geben. Bei leichtem Aufwind geht es für ihn auf 92 Meter. Damit hat er schon jetzt einen großen Rückstand auf die beiden DSV-Kombinierer.

Wolfang Bösl setzt noch einen drauf und geht bis auf 98,5 Meter herunter. Momentan spricht alles dafür, als würden wir heute weite Sprünge sehen.

Das kann man ein gelungenes Weltcup-Debüt nennen! Tom Lubitz bestätigt seinen guten Trainingsleistungen auch im Wettkampf uns setzt zu Beginn einen 98 Meter-Sprung. Da ist die Freude im Auslauf natürlich riesig!

Tim Hug aus der Schweiz etabliert sich in den letzten Wettkämpfen in den Top 20 der Ergebnislisten und war zuletzt in der Ramsau 13. Wenn es heute auf der Schanze ordentlich läuft, könnte es für den Solothurner den ersten Top Ten-Rang der Saison geben.

Alles andere als rund lief es in Schonach für die Nachbarn aus Österreich. Im gestrigen Teamwettkampf spielte die Mannschaft keine Rolle und wurde abgeschlagen Sechster. Wiedergutmachung könnten heute vor allem Lukas Klapfer und Bernhard Gruber leisten. Auch Philipp Orter könnte mit einem guten Sprung von der Schanze noch einen vorderen Rang erlaufen. Für Martin Fritz, Mario Stecher, Willi Denifl, Harald Lemmerer und Tomaz Druml geht es hingegen sicherlich nur um Weltcup-Punkte.

Die deutschen Kombinierer gehören auch heute wieder zu den Favoriten. Eric Frenzel und Tino Edelmann zeigten in den Trainings und dem provisorischen Sprung, dass ihnen die Anlage der gut liegt. Auch der durch einen Infekt geplagte Fabian Rießle konnte mit guten Sprungleistungen überzeugen. Aber auch Norwegen hat gleich einige Siegkandidaten im Team. Jørgen Graabak springt hier auf hohem Niveau und auch Jan Schmid hielt den Anschluss zur Spitze.

Das deutsche Team wird am heutigen Einzelwettkampf mit insgesamt zehn Athleten antreten. Die besten Chancen auf eine forderte Platzierung haben vor allem Eric Frenzel, Fabian Rießle und Tino Edelmann. Darüberhinaus gehen Wolfgang Bösl, Manuel Faißt, Tobias Haug, Björn Kircheisen, Jakob Lange, Tom Lubitz und Johannes Rydzek an den Start.

Herzlich willkommen zum zweiten Wettkampftag der Nordischen Kombinierer aus Schonach. Nach dem gestrigen Team Event geht es heute wieder um Weltcup-Punkte in der Einzelwertung. Der Sprungdurchgang ist für 10:00 Uhr angesetzt.