Damit verabschieden wir uns von spannenden Wettkämpfen der Nordischen Kombination aus Chaux-Neuve. Nach einer längeren Pause steht für die Kombinierer Anfang Februar das nächste "Super-Weekend" mit drei Bewerben aus Val di Fiemme (FRA) an. Wir sind natürlich wieder live für sie dabei. Bis dahin!

Auf dem zwölften Rang folgt Johannes Rydzek vor Tino Edelmann, Björn Kircheisen und Janis Morweiser. Christian Beetz komplimentiert das Ergebnis auf Platz 31., während Fabian Rießle nach seinem Sturz nicht zum Lauf angetreten war. Ein enttäuschendes Ergebnis liefert Jason Lamy Chappuis ab. Er kommt am Ende als 25. ins Ziel

Den zweiten Platz sichert sich im Zielsprint Joergen Graabak vor seinem Landsmann Mikko Kokslien. Auf der Vier folgt Sebastien Lacroix (FRA), der sich gegen Eric Frenzel durchsetzten kann.

Alessandro Pittin kann sich auf den letzten Metern zu Recht feiern lassen. Der Italiener gewinnt das dritte Rennen in folge mit einer souveränen Zeit von 22:18.1 den Sieg.

Die Chance auf diese haben neben Kokslien auch Bill Demong und Joergen Graabak sowie sieben weitere Läufer!

Den Sieg gibt Pittin nicht mehr her! 33 Sekunden beträgt der Vorsprung vor seinen Verfolgern! Dahinter geht es nur noch um Platz zwei und drei!

Alessandro Pittin ist hier nicht zu stoppen und läuft souverän von der Spitze sein Tempo. Die Verfolgergruppe führt weiterhin Graabak an.

Der Vorsprung wächst und wächst! 33,4 Sekunden auf die Verfolger nach 6,1 Kilometern, hier sollte nichts mehr anbrennen für Pittin! Nach hintern durchgereicht wurde hingegen Edelmann. Er liegt nun in der Verfolgergruppe hinter Demong...

Jason Lamy Chappuis scheint indes sein Rennen schon verloren gegeben zu haben. Der Franzose liegt bereits über eine Minute auf die Spitze zurück...

Im Augenblick sind neben Edelmann auch Morweiser (5.), Eric Frenzel (7.) und Johannes Rydzek auf der Neun in den Top Ten. Doch noch 5 Kilometer müssen sie hier absolvieren...

Die Hälfte des Rennens ist absolviert und der Italiener packt alles aus, was er sich über das Wochenende aufgespart hat. Keine Frage! Er will den dritten Sieg. 26 Sekunden liegen zwischen ihm und der Verfolgergruppe aus Edelmann, Storlien und Gruber.

Alessandro Pittin will heute nicht auf einen Schlusssprint setzten und setzt sich bereits jetzt entscheidend von dem restlichen Feld ab. Keine Chance für Edelmann das Tempo mitzugehen. Bereits 21 Sekunden trennen ihn von dem Italiener.

Jason Lamy Chappuis hat während der ersten Runde bereits einiges an Zeit gut machen können. Noch liegt der Franzose aber noch zu weit zurück, um hier ernsthaft aufs Podest hoffen zu dürfen.

Wie zu erwarten, führt Pittin das Feld in die zweite Runde. Hinter dem Italiener folgen Edelmann und Storlien. Noch sind die Abstände an der Spitze gering, aber jeder weiß was Pittin leisten kann!

Janis Morweiser (GER) und Eric Frenzel (GER) folgen nach der ersten Zwischenzeit auf den Rängen fünf und sechs.

Bereits bei der ersten Zwischenzeit ist Alessandro Pittin dran an Tino Edelmann. Es könnte sich aber auch um einen taktischen Schachzug des Deutschen handeln. Mit Pittin hat er eine größere Chance sich abzusetzten, als ohne Pittin.

Los gehts. Edelmann geht als erster auf die Loipe. Ihm folgen Storlien, Gruber und Pittin!

Auch Fabian Rießle hat keine Chance sein gutes Ergebnis von gestern zu wiederholen. Er stürzte bei der Landung und geht als 46. mit einem Abstand von 2:03 Minuten ins Rennen. Man darf gespannt sein, ob sich der Youngster aus dem deutschen Team da überhaupt die Strapatzen des Laufes antut oder ganz auf die 10 Kilometer verzichtet. Noch schlechter erwischte es von den Topstars der Szene nur Magnus Moan. Er wird im Wellenstart losgelassen.

In weite Ferne ist hingegen für Lamy Chappuis der Heimsieg gerutscht. Der Franzose liegt nach dem Springen abgeschlagen mit 1:17 Minuten Rückstand auf dem 29. Platz. Um diesen Rückstand noch gut zu machen, fehlen ihm nach einem anstrengenden Wochenende, mit bisher zwei Bewerben, eventuell die letzten Kraftreserven.

Es steht uns ein spannender Lauf bevor! Die Abstände an der Spitze sind gering. Nur 10 Sekunden trennen den Sprungsieger Tino Edelmann von dem überragenden Athleten dieses Wochenendes: Alessandro Pittin.

Ob sich Tino Edelmann gegen Alessandro Pittin behaupten kann oder aber der Italiener seinen dritten Weltcupsieg in Folge feiert kann, erfahren wir ab 15:45 Uhr wenn der Lauf beginnt. Wir sind natürlich wieder pünktlich zurück. Bis dahin!

Damit führt zur Halbzeit Tino Edelmann das Feld der 55 Starter an. Auf dem zweiten Rang folgt Gudmund Storlien (NOR) vor Bernhard Gruber (AUT). Der gefährliche Gegner lauert auf dem vierten Rang: Alessandro Pittin. Mit dieser Ausgangslage ist der Italiener natürlich der Topfavorit für den Lauf.

Jason Lamy Chappuis stößt sich als letzter vom Balken ab, beendet seinen Flug aber viel zu früh! 99,5 Meter nur für den Franzosen. Das sieht alles andere als nach einem Sieg vor heimischem Publikum aus!

Kann Pittin sich auch heute in eine gute Ausgangslage bringen? 112,5 Meter! Das sollte reichen um den besten Springern im Feld heute wieder richtig gefährlich zu werden!

Deutlich kürzer geht es für Watabe. Nach 100,5 Metern reiht der Japaner sich erst einmal auf dem 24 Rang ein.

Edelmann gehört zu den schnellsten im Anlauf. Der Geschwindigkeitsüberschuss macht sich auch im Flug bemerkbar und er segelt auf starke 118 Meter! Momentan ist das Position 1. Mal sehen, ob Lamy Chappuis am Ende dagegen setzten kann.

Mikko Kokslien schafft es wie Landsmann Moan auf keine Topweite. Nach 101,5 Metern bleibt ihm heute nichts übrig als auf seine starke Langlaufform zu vertrauen.

Eric Frenzel macht es besser. 110 Meter bringen den momentan fünften Rang hinter Teamkollege Morweiser.

Einen Totalabsturz leistet sich Magnus Moan. Nach 87,5 Metern startet er im anschließenden Lauf ganz hinten.

Auch Kircheisen muss sich nach 104,5 Metern weit hinten einreihen. Ein kleiner Rückschlag für den Deutschen, der zuletzt zumindest einen kleinen Aufwärtstrend im Springen aufzeigte.

Das war nichts für Klemetsen! 108 Meter werfen den sonst so starken Springer bereits jetzt zu weit zurück um heute ein gutes Resultat feiern zu können.

117 Meter von Gruber! Der Österreicher nutzt die Topbedingungen bei seinem Sprung bestens aus und zeigt den weitesten Sprung im Wettkampf. In der Endabrechnung muss er sich aber dennoch um 0,3 Punkte dem Norweger Storlien geschlagen geben, der sich weiter unermüdlich an der Spitze hält.

Jan Schmid springt mit 104,5 Metern zwar kürzer, kann seinen Sprung aber wenigstens stehen.

Sturz von Fabian Rießle! Bei 113,5 Metern haut es den Deutschen Youngster hin. Nur Platz 37. Der erneute Podestrang also in weiter Ferne! Schade...

Christoph Bieler zeigt einen Topsprung auf 114,5 Meter. Das ist der weiteste Sprung im Wettkampf. Durch die Noten muss er sich am Ende aber doch Storlien geschlagen geben und reiht sich auf Rang zwei vor Morweiser ein.

Mit 103 Metern kann der Finne Ryynänen heute nicht mit den besten mithalten. Da er als schwächerer Läufer gilt, wird er heute wohl kein gutes Ergebnis nach Hause bringen.

Für den Franzosen geht es zwei Meter kürzer als für Denifl. Punktemäßig teilt er sich aber den sechsten Rang mit dem Österreicher, da er deutlich schlechtere Bedingungen vorfand.

Wilhelm Denifl segelt auf 109,5 Meter. Ein guter Sprung, aber an Morweiser und Storlien kommt er damit nicht vorbei.

Den Norweger Graabak trägt es heute auf 107 Meter. Die Führung seines Landsmannes bleibt also unangefochten.

Für Lukas Runggaldier dürfte heute keine Topplatzierung drin sein. Nach einem Absturz auf 93,5 Metern ist er bereits jetzt 31.

Noch 20 Athleten müssen vom Bakken. Den Anfang macht Maxime Laheurte mit 108 Metern und Position 3. Weiterhin an der Spitze ist Gudmund Storlien vor Janis Morweiser.

Auf die gleiche Weite geht es auch für Demong. Da der Amerikaner jedoch deutlich bessere Bedingungen hat, bleibt für ihn am Ende nur Platz Zehn gemeinsam mit dem Finnen Jom Härtull.

Nach einem richtig weiten Satz in der Probe, muss sich Rydzek jetzt mit etwas weniger zufrieden geben. 106,5 Meter und Platz Vier sollten den Deutschen aber dennoch zufrieden stimmen.

Bryan Fletcher reiht sich mit einem schwächeren Sprung auf 99,5 Meter auf Position 12 ein. Noch kommen aber noch die richtig starken Athleten. Das wird schwer an das Ergebnis vom ersten Wettkampftag in Chaux-Neuve anzuknüpfen.

Braud gilt zu den sprungschwächeren Franzosen im Starterfeld. Nach 100,5 Metern geht es für ihn bis auf den 16. Rang nach hinten. Viel Arbeit also im Lauf!

Einen Meter weiter runter segeln kann der Japaner Minato. Momentan bedeutet dieser Sprung Rang Sechs hinter Faißt.

103,5 Meter bringen Spillane auch heute in eine gute Ausgangslage für den Lauf.

Das war nichts für Tomaz Druml. Nach 99 Metern geht es für den Österreicher weit zurück.

112,5 Meter für Watabe. Reicht das um Morweiser von der Zwei zu verdrängen?...Nein der Deutsche hält sich weiter hinter Storlien, während der Japaner sich mit Position Drei zufrieden geben muss.

Manuel Faißt hält sich mit seinem Sprung auf 105,5 Meter ebenfalls im Rennen und reiht sich vorerst auf Position vier hinter dem Slowenen Oranic ein.

Keine Chance auf die vorderen Ränge hat wohl Taihei Kato mit nur 95,5 Metern.

Auf 97 Meter geht es für Tim Hug aus der Schweiz. Momentan ist er damit auf dem 17 Rang. Die Abstände in seinem Umfeld sind jedoch gering, so dass er durchaus noch nach vorne laufen könnte.

Gewohnt weiter Sprung von Storlien aus Norwegen. Mit 112 Metern kann er vorerst den Deutschen Morweiser von der Spitze des Feldes verdrängen.

Einen Meter kürzer geht es für den Italiener Bauer, der sich im engen Feld auf den siebten Platz einreiht.

103 Meter präsentiert der Russe Panin. Das ist im Augenblick Rang drei hinter Janis Morweiser und Mitja Oranic.

Churavy kämpft mit seiner Form. 101,5 Meter sind heute wohl zu wenig um es endlich aus dem Loch zu schaffen.

Das war doch mal ein Sprung der Hoffnung macht! Mit 104 Metern kann Lukas Klapfer nach vielen schlechten Sprungresultaten heute einen kleinen Schritt nach vorne machen.

99,5 Meter präsentiert der Schweizer Seppi Hurschler. Das ist in dem engen Feld wohl zu wenig um hier ein gutes Ergebnis zu feiern.

Der nächste Deutsche im Feld, Christian Beetz, hält sich mit 104 Metern einigermaßen im Rennen. Mit 98.7 Punkten liegt er im Augenblick auf den sechsten Rang hinter Takahashi.

Das war nichts für Taylor Fletcher! Mit 87,5 Metern ist sein Wettkampf an dieser Stelle bereits gelaufen.

Auch sein Landsmann kann die Spitze von Janis Morweiser nicht gefährden. Mit 102 Metern liegt er im Augenblick nur auf Position 7.

Ein schwachen Sprung zeigt mit nur 99,5 Metern der Tscheche Ales Vodsedalek. Er springt seiner Form weiter hinterher.

Kammerlander reiht sich nach 101 Metern und 98 Punkten auf dem momentan sechsten Rang ein.

Auch der Finne nutzt die Bedingungen und kommt auf gute 104 Meter. Wenn die Verhältnisse so bleiben, sehen wir hier heute noch viele richtig weite Sprünge.

Janis Morweiser ist von allen am schnellsten unterwegs und segelt in einem blitzsauberen Sprung auf 113 Meter. Das ist natürlich die Spitze!

Die Bedingungen scheinen jetzt stabil zu sein. Oranic segelt mit 105 Metern ebenfalls weit. Gleich kommt mit Morweiser der erste Deutsche. Mal sehen, ob er diese guten Verhältnisse ebenfalls ausnutzen kann.

Ein etwas besserer Sprung von Takahashi, nachdem es zuletzt überhaupt nicht rund lief. 104 Meter für den Japaner!

Michielli aus Italien kommt mit 100 Metern als erster wieder auf eine annehmbare Weite. Durch die besseren Verhältnisse in seinem Flug, muss er sich aber dennoch erst einmal auf Position 4 einordnen.

Piho schleppt sich durch seinen Flug. Mit 85 Metern reiht er sich bereits jetzt auf dem vorletzen Rang ein.

Lafarge kann zumindest einen Sprung über die 90-Meter zeigen. Mit 93,5 Metern kann er aber dennoch wohl nicht auf Weltcup-Punkte hoffen.

Für den kanadischen Nachbarn geht es noch kürzer: 84,5 Meter. Das war nichts!

Während seine Schwester im Damenskispringen einen Sieg nach dem anderen feiert, muss sich Nick Hendrickson noch mit weniger zufrieden geben. Gerade einmal 87,5 Meter erreicht der US-Amerikaner.

Auch die Esten kämpfen mit der Sprungform. Mehr als 92 Meter sind für Tiirma nicht drin und auch Piho dürfte nachher wohl keine große Weite zeigen.

Sergej Maslennikov kämpft in diesem Jahr mit seiner Sprungform. Nur 97 Meter erreicht der Russe. Das ist zuwenig um heute Punkte zu holen!

Wie weit geht es für den Japaner Yamato. 100 Meter! Damit geht er für den Augenblick erst einmal an den ersten Rang.

Der Franzose eröffnet das Springen mit einem Sprung auf 95,5 Meter. Ein guter Rang dürfte mit diesem Sprung wohl nicht drin sein.

Im gerade beendeten Probedurchgang war es einmal mehr Klemetsen der mit 112 Metern den weitesten Sprung stand. Auf exakt die gleiche Weite ging es für den Deutschen Johannes Rydzek. Einen guten aber nicht überragenden Sprung zeigten jeweils Tino Edelmann und Jason Lamy Chappuis mit 106,5 Metern. Richtig weit ging es auch für Bernhard Gruber, der bei 113 Metern landete, jedoch in den Punkten nur auf dem vierten Rang landete.

Ein Aufwärtstrend ist auch bei Björn Kircheisen zu erkennen. Wenn er im Springen noch eine Schüppe drauflegen kann, gehört auch er im Lauf zu den heißen Kandidaten. Nicht zu unterschätzen sind auch die Norweger, die durch den Ausfall von Magnus Krog einen wichtigen Mann im Team verloren haben. Bei Mikko Kokslien und Magnus Moan kommt es darauf an, wie gut sie von der Schanze kommen, Haavard Klemetsen muss hingegen in der Loipe um den Anschluss kämpfen.

Aus dem deutschen Lager ruhen nach seinen zwei überraschenden Podestplatzierungen auch heute viele Hoffnungen auf den Newcomer Fabian Rießle, der sich gestern mit der fünfschnellsten Laufzeit vom 15 bis auf das Stockerl vorarbeitete. Nicht vergessen sollte man auch Tino Edelmann. Sollte bei ihm die Taktik aufgehen und er sich nach dem Sprungdurchgang von der Konkurrenz entscheidend absetzten können, darf auch er auf das Podest hoffen.

Jason Lamy Chappuis musste damit erneut auf seinen Heimsieg verzichten und hofft heute auf eine neue Chance. Das Rennen wird aber sicher nicht leicht werden für alle Beteiligten. Bereits zum dritten Mal muss an diesem Wochenende ran und viele Athleten im Feld haben in spannenden Aufholjagden bereits alles gegeben. Wir dürfen also gespannt sein, wie viel Körner die starken Läufer noch übrig haben.

Spannung gab es in der letzten Entscheidung zu Hauf. Noch einen Kilometer vor der Ziellinie war es sicher für keinen Zuschauer am TV oder im Stadion möglich den späteren Sieger zu nennen. das Rennen wurde schließlich in einer Millimeterentscheidung entschieden. Ein Zielfoto musste den Sieger ermitteln. Und auch wenn dieser erneut Alessandro Pittin vor Jason Lamy Chappuis und Fabian Rießle hieß, so darf man von Eintönigkeit wohl noch nicht reden.

Die Nordische Kombination scheint endlich da angekommen zu sein, wo sie hinwill. Die Zeiten in denen jeweils immer ein überragender Athlet von der Schanze am Ende auch auf dem Podest ganz Oben stand, scheinen endgültig vorbei. Bislang war die Saison so spannend wie noch nie, die Siege wurden immer auf den letzten Metern entschieden und in den französischen Alpen setzten die Kombinierer gestern noch einen drauf!

Chaux-Neuve geht in die dritte Runde! Los geht die Jagd um den Tagessieg um 11:30 Uhr mit dem Sprungdurchgang, ehe am Nachmittag der Langlauf über 10 Kilometer ansteht.