Das war es für heute von der Nordischen Kombination aus Seefeld. Weiter geht es morgen mit dem zweiten Wettkampftag des Triples, wo es dann über die gewohnte Distanz von 10 Kilometern geht. Mit dabei sind dann nur noch die besten 50 des heutigen Tages. Einen schönen Freitag noch und auf Wiedersehen!

Aus dem österreichischen Kader konnte heute einmal mehr Bernhard Gruber auf der Acht das beste Ergebnis abliefern. Er geht mit 22 Sekunden Rückstand zu Frenzel in den morgigen Wettkampftag. Nur unmittelbar dahinter folgt Lukas Klapfer (10). Tomaz Druml wurde im Langlauf noch auf Platz elf zurückgereicht. Philipp Orter konnte sich hingegen mit einem starken Lauf von Rang 33 auf Platz 17 vorarbeiten und auch für Sepp Schneider ging es im Langlauf gleich zehn Plätze nach vorne. Für den Sprungsieger Steidl wurde es am Ende Platz 20.

Ein starkes Rennen hat heute auch der Italiener Alessandro Pittin gezeigt. Er lief knapp eine Minute zu und findet sich auf Platz vier wieder. Dahinter folgen Magnus Moan und Johannes Rydzek, der als zweite DSV-Athlet in die Top 10 vorlief. Tino Edelmann wurde Elfter, Jakob Lange überzeugte mit Platz 16. Manuel Faißt (25.) kam ebenfalls in die Top 30.

Eric Frenzel wird seiner Favoritenrolle am heutigen Tag gerecht und schnappte sich nach einem clever eingeteilten 5km-Lauf den Sieg beim Auftakt des Triples. Ein Lob muss man sicherlich auch Jarl Magnus Riiber aussprechen. Der junge Norweger erreichte heute in seinem dritten Weltcup überhaupt gleich einmal das Podest!

Eric Frenzel setzt kurz vor dem Stadioneinlauf die Attacke und zieht den beiden Norwegern davon. Beide versuchen dranzubleiben, aber haben am Ende keine Chance gegen die Sprintstärke des DSV-Kombinierers! Schmid wird Zweiter, Jarl Magnus Riiber feiert sein erstes Weltcup-Podest.

Der junge Norweger kämpft und kämpft, aber er tut sich immer schwerer und so gehen Frenzel und Schmid wenig später auch an ihm vorbei. Aber noch liegt er auf dem dritten Rang und alleine das wäre für ihn schon eine Riesenüberraschung!

Eric Frenzel macht auf der zweiten Runde kurzen Prozess und hat soeben gemeinsam mit Jan Schmid den jungen Österreicher Fabian Steindl eingeholt. Noch neun Sekunden davor ist Jarl Magnus Riiber, der sich vor einigen Metern von Steidl absetzen konnte.

Jarl Magnus Riiber hat Tempo gemacht und so sind die direkten Verfolger des Spitzenduos nach 2,5 Kilometern nicht unmittelbar näher gekommen. Im Auge behalten muss man aber sicherlich Alessando Pittin und auch Magnus Moan. Er liegt jetzt nur noch 44 Sekunden hinter der Spitze!

Mit Ivan Panin aus Russland und dem Tschechen Miroslav Dvorak haben zwei Athleten auf den Start am heutigen Tage verzichtet. Damit werden heute nur noch sieben Athleten ausscheiden müssen, denn am zweiten Wettkampftag sind ja nur noch die besten 50 vom heutigen Bewerb startberechtigt.

Eric Fenzel hat auf den ersten 1,3 Kilometern bereits knapp die Hälfte des Rückstandes zugelaufen und liegt nun nur noch 28,9 Sekunden hinter Riiber und Steidl. Auch bei Johannes Rydzek läuft es gut. Er liegt nur noch knapp 50 Sekunden hinter dem Führungsduo.

Jarl Magnus Riiber hat sich bereits nach wenigen Metern den Führenden Mann im Feld geschnappt. Die beiden Youngster suchen jetzt gemeinsam die Flucht nach vorne.

Der Startschuss ist gefallen und Fabian Steindl und Jarl Magnus Riiber gehen als erste Läufer in die 5 Kilometer.

Bei den stärksten Läufern war im Springen unter schwierigen Winden nicht viel drin und dementsprechend groß sind die Rückstände. Johannes Rydzek und Alessandro Pittin starten mit 1:14 bzw. 1:15 Minuten Abstand zur Spitze in die 5 Kilometer, die Norweger Magnus Moan und Mikko Kokslien haben bereits 1:28 bzw. 1:33 Minuten Rückstand.

Willkommen zurück zur Nordischen Kombination aus Seefeld, wo es in etwa 10 Minuten in die 5 Kilometer geht. Nach dem Sprungdurchgang liegen die eher schwächeren Läufer Fabian Steidl (AUT) und Jarl Margnus Riiber (NOR) an der Spitze des Feldes. Die besten Chancen auf den Sieg haben Eric Frenzel und Jan Schmid mit 46 bzw. 53 Sekunden Rückstand.

Das war es für den Augenblick aus Seefeld. Weiter geht es für die Nordischen Kombinierer bereits in knapp 50 Minuten mit dem Langlauf über die 5 Kilometer.

Noch nicht abschreiben sollte man trotz 1:14 Minuten Rückstand auch Johannes Rydzek. Der Deutsche hat mit Alessandro Pittin, der fast zeitgleich starten wird, einen starken Laufpartner an seiner Seite. Sich dem Duo anschließen könnte sich auch Lukas Klapfer, der unmittelbar davor startet.

Die Halbzeitführung zur Halbzeit nimmt der Österreicher Fabian Steidl ein, der bei nur leichtem Rückenwind auf 105 Meter gesprungen war. Zweiter ist der norwegische Youngster Jarl Magnus Riiber mit zehn Sekunden Rückstand. Bereits 39 Sekunden hat Håvard Klemetsen als Dritter. Dahinter folgten Martin Fritz (+0:45) und Eric Frenzel (+0:46). Ebenfalls in den Top Ten finden sich aus dem deutschsprachigen Raum Tomaz Druml (9./+1:06) und Tino Edelmann (10./+1:08) wieder.

Das hatte sich leider angedeutet! Fabian Rießle und die Schanze in Seefeld haben in den letzten Tagen einfach keine Freundschaft geschlossen und auch im Wettkampf geht es jetzt mit einem nicht perfekten Sprung auf 93,5 Meter weit zurück. Der DSV-Kombinierer ist nur 40.!

Fast die gleiche Weite, aber schlechtere Bedingungen. Eric Frenzel hält sich mit seinen 98,5 Metern im Rennen um den Tagessieg und liegt nur 46 Sekunden hinter dem Österreicher Steidl.

Der Japaner mit einem deutlich runderen Sprung. Von oben bis unten passt da eigentlich alles, die Weite fehlt allerdings und er ist nach 98 Metern 15.

Mikko Kokslien verpasst den Absprung am Schanzentisch und hat den Verhältnissen so nicht viel entgegenzusetzen und setzt die Landung schon bei 92,5 Metern. Allerdings hat er mit Magnus Moan einen bärenstarken Laufpartner in seinem Umfeld, noch sollte man die Norweger nicht abschreiben!

Auch Bernhard Gruber schaut nicht gerade zufrieden auf die Ergebnistafeln. Die Weite stimmt zwar mit 97 Metern für diese schwierigen Verhältnisse, aber die Spitze ist natürlich auch für ihn schon sehr weit weg.

Magnus Moan versucht alles, um auf Weite zu kommen, doch am Ende werden es nur 92,5 Meter. Derzeit wären das bereits 1:28 Minuten auf die Spitze und damit hat auch er eine große Aufgabe in der Loipe vor sich.

Für Johannes Rydzek heißt es gleich ebenfalls eine Aufholjagd in der Loipe starten. Der Sprung des Deutschen geht bei den schweren Bedingungen nur auf 93,5 Meter und somit fehlen auch im schon 1:15 Minuten auf die Athleten an der Spitze!

Momentan geht es wieder etwas schwerer in Seefeld und auch Jason Lamy Chappuis muss seinen Sprung nach 95,5 Metern bereits deutlich vor dem K-Punkt der Anlage beenden.

Jan Schmid landet zwar einen Meter kürzer, bekommt dafür aber mehr Pluspunkte für den Wind und reiht sich so gleich einmal vier Ränge vor Klapfer ein.

Auch Lukas Klapfer schaut nach seinem Sprung auf 95,5 Meter alles andere als zufrieden in die Kameras. Ihm fehlen schon einige wichtige Sekunden auf die Spitze, aber derzeit ist noch alles im Rahmen. Vorne liegen weiterhin die starken Springer und die sollte er auch auf 5 Kilometern schnappen können.

Håvard Klemetsen schickt der Jury einen Gruß und ärgert sich darüber, dass man ihn bei diesen Bedingungen abgelassen hat. Der Norweger kämpft in seinem Sprung mit den schwierigen Bedingungen und muss viel korrigieren, um den Flug ins Tal zu bringen. Am Ende werden es zwar 101 Meter und Platz drei, aber Klemetsen weiß natürlich, dass mehr drin war!

Für den Tschechen geht es jetzt wieder weiter zurück. Mit 92,5 Metern wird er keine Chance mehr auf ein gutes Ergebnis im Triple haben.

Tino Edelmann setzt den Sprung deutlich besser an und so passt trotz der schwierigen Bedingungen jetzt auch die Weite. 97,5 Meter sind für den Augenblick etwa eine Minute Rückstand auf Steindl.

Björn Kircheisen winkt den Sprung enttäuscht ab! Die Bedingungen passen nicht und auch die Sprungtechnik wird bei dem Routinier im deutschen Team alles andere als flüssig. Nur 90 Meter leuchten für ihn auf der Ergebnistafel auf.

Nach den guten Trainingsdurchgängen, muss sich auch Bryan Fletcher jetzt mit wenig zufrieden geben. Mit 90 Metern fehlen ihm schon jetzt mehr als 1:50 Minuten auf den derzeit Führenden. Das wird auch er auf 5 Kilometern nicht mehr aufholen können!

Auch Jørgen Graabak hadert mit diesen Bedingungen! Der Norweger schafft nicht mehr als 91,5 Meter und hat schon jetzt über zwei Minuten Rückstand auf die vorderen Positionen!

Es geht derzeit schwer und der Rückenwind weht derzeit konstant mit etwa 1 m/s. Auch Braud hat da keine Chance und muss schon nach 93,5 Metern die Segel streichen.

Der Japaner kommt mit diesen schwierigen Verhältnissen besser zurecht und setzt einen Sprung auf die 99 Meter. Mit 9,3 Pluspunkten in der Windkompensation ist er derzeit mit knapp 40 Sekunden Rückstand Vierter.

Ilkka Herola deutet es im Auslauf an und zuckt mit den Schultern. Bei knapp 1,48 m/s Rückenwind hat der junge Finne keine Chance und landet schon bei 93,5 Meter. Er bekommt zwar 13,1 Pluspunkte, aber das hilft im wenig!

Philipp Orter springt auf exakt die gleiche Weite, fällt durch die geringeren Punkte in der Windkompensation allerdings bis auf Platz 19 zurück.

Alessandro Pittin hält sich im Rennen! Dem Italiener gelingt mit 97,5 Metern für seine Verhältnisse eine Topsprung und er setzt sich mit 1:15 Minuten hinter den aktuellen Führenden auf Rang sieben.

Auch sein Landsmann Laheurte ärgert sich im Auslauf. Mehr als 93,5 Metern waren für ihn nach einen technischen Fehler nicht drin.

Enttäuschung bei Sebastien Lacroix! Mit 91 Metern und dem 27. Rang im Zwischenergebnis wird der Franzose heute keine Chance auf ein Topresultat haben.

Taihei Kato überfliegt den K-Punkt der Anlage und setzt die Latten bei 100,5 Metern in den Schnee. Durch die Abzüge für den Telemark reicht es aber nur für den vierten Rang.

Der US-Amerikaner hat Pech mit dem Wind, zeigt aber auch keinen ganz perfekten Sprung und fällt schon bei 90,5 Metern vom Himmel. Es geht auf Platz 22 zurück!

Manuel Faißt landet mit 95 Metern zwar hinter dem Schweizer, hatte aber auch wieder mehr Rückenwind. So ist die Weite natürlich viel mehr wert und er platziert sich auf Platz acht.

Ganz starker Sprung von Tim Hug. Der Schweizer kommt ordentlich über den Schanzentisch und zieht den Sprung bis auf 98 Meter herunter. Sein Rückstand beträgt allerdings schon jetzt über eine Minute, da er viele Abzüge für den Wind kassieren musste.

Auch Gasper Berlot verlässt den Auslauf nach seinem Sprung auf 92 Meter nur mit gesenktem Kopf. Nur Platz 22 steht für den Slowenen für den Augenblick zu Buche.

Runggaldier kann nicht mithalten. Bei jetzt wieder schlechteren Bedingungen und vielen kleineren Fehlern geht es nur auf 87 Meter.

Auch Jakob Lange lässt sich von dem Wind tragen. Ganz ruhig liegt er da in der Luft, scheint dann am Ende sogar etwas überrascht, dass es doch so weit ging. Der Telemark bei 97,5 Metern ist alles andere als sauber und es hagelt Abzüge in der Haltung. Er fällt auf Position acht zurück.

Die Weiten stimmen derzeit! Auch Mario Seidl überzeugt vor heimischer Kulisse mit einen starken Sprung auf 97 Meter. Durch die Abzüge im Wind ist es für den Moment der achte Rang.

Fabian Steindl kann das auch! Der junge Österreicher segelt mit 105 Metern zwar nicht ganz soweit ins Tal, bekommt aber mehr Punkte in der Windkompensation und überzeugt auch in der Haltung. Er setzt sich mit 3,4 Punkten vor Riiber!

Dieser Norweger macht einfach Spaß! Auch bei seinem dritten Weltcup-Start macht Riiber auf der Schanze niemand etwas vor. Wie aus dem Lehrbuch segelte er bis auf 107,5 Meter und setzt sich an die Spitze!

Bei Wilhelm Denifl zeigt die Formkurve indes steil nach oben. Der Österreicher kann mit einem Sprung auf 96,5 Meter überzeugen und reiht sich damit auf Platz fünf ein.

Schade! Flaschberger kann heute keinen perfekten Sprung von der Schanze präsentieren und ist nach 90 Metern bereits jetzt 20.

Viel besser präsentiert sich Costa! Der 22-Jährige hat eine gute Geschwindigkeit am Schanzentisch und kann diese in Weite umsetzen. 97,5 Meter stehen am Ende auf den Ergebnistafeln.

Armin Bauer wird zurückfallen! Der Italiener hat schon in der Anlaufposition einen kleinen technischen Fehler und kann auch den Flug nicht sauber runterbringen. Nach 85,5 Metern geht es weit zurück.

Auch Adam Loomis hat heute etwas zu viel gewollt. Der Youngster im US-Team kommt heute nur auf 89,5 Meter und sortiert sich so auf den vorletzten Rang ein. Er wird in der Loipe wieder alles geben müssen, wenn er eine gute Platzierung erreichen will.

Mario Stecher geht seinen Sprung auch heute wieder etwas zu verkrampft an. So wird das mit einer guten Weite nichts und er fällt bis auf Platz acht zurück.

Nicolas Martin kann mit den Weiten, die Druml und Fritz vor ihm gezeigt haben, nicht mithalten. Nach 91,5 Metern geht es für ihn auf Position 17.

Fritz setzt noch einen drauf! Er katapultiert sich am Tisch in eine hohe Flugpkurve und zieht den Sprung auf 101,5 Meter herunter. Am Ende ist er da sogar etwas sauer, dass es nicht noch weiter ging.

Druml lässt sich von seinen Zuschauern feiern und das zu Recht! Der Österreicher packt einen Sprung auf 99,5 Meter aus und übernimmt somit die Führung im aktuellen Klassement.

Total verpatzter Sprung des Japaners! Direkt nach dem Absprung haut es ihm den rechten Arm weg und auch die restliche Luftfahrt ist alles andere als ruhig. Am Ende werden es zwar noch 96 Metern, durch die Abzüge ist das aber Rang zehn.

Aufwindbedingungen für Ilves und die weiß der Erste für seine Zwecke zu nutzen. Ohne viele Korrekturen lässt er sich bis auf die Höchstweite von 99 Metern tragen. Für Platz eins reicht es aber dennoch nicht, die behält Mutru.

Auch Adam Cieslar verwöhnt die Zuschauer mit einem ganz ordentlichen Sprung. Durch die geringen Pluspunkte im Wind ist es allerdings bei ihm nur Platz acht.

Es geht doch! Leevi Mutru kommt deutlich besser über den Schanzentisch und stellt die Verbindung zum Skier schnell her. Belohnt wird das ganze mit 96,5 Metern und der neuen Führung.

Auch Pavel Churavy muss schon nach dem Schanzentisch viel mit den Armen korrigieren. Die Weite ist mit 93,5 Metern zwar etwas weiter, als die von Minato, kaufen kann er sich damit allerdings nichts.

Minato mit einigen Problemen am Absprung! Den Japaner trägt es nach dem Schanzentisch weit nach rechts raus und er muss grob eingreifen, wodurch er Weite verliert. Nach 91 Metern steht nur Platz acht zu Buche.

Für den jungen Polen geht es bei jetzt wieder stärkerem Rückenwind gleich einmal 8,5 Meter kürzer. Er ist somit bereits jetzt Achter im Zwischenergebnis und wird wohl morgen ebenfalls nicht mehr dabei sein.

Bill Demong erwischt perfekte Verhältnisse und kann diese für sich nutzen! Der sonst eher schwächere Springer lässt sich von dem Aufwind bis auf 98,5 Meter tragen.Damit war er zwar deutlich weiter als Yahin und Schneider, aber durch die geringeren Pluspunkte im Wind, ist es dann doch 'nur' Platz drei.

Ernest Yahin zeigt einen ganz ordentlichen Satz auf die 96,5 Meter und übernimmt jetzt gemeinsam mit Sepp Schneider die Spitze im Zwischenklassement.

Es bleibt weiterhin bei einer österreichischen Doppelspitze. Karl-August Tiirmaa blickt nach 95,5 Metern nicht ganz zufrieden drein und muss sich auf Platz drei einsortieren.

Nach einer kurzes Pause wegen dem Wind, darf Jim Härtull nun vom Startbalken und die Wartezeit hat sich für ihn gelohnt! Der Finne schafft es trotz eines kleinen Fehlers auf 95 Metern un ist damit Dritter hinter den beiden ÖSV-Kombinierern.

Der junge Franzose kann die sprungstarken Österreicher ebenfalls nicht angreifen. Nach 90 Metern ist Lafarge momentan Vierter, hat aber auch schon mehr als 50 Sekunden Rückstand auf Sepp Schneider.

Auch Mäkiaho wird es heute schwer haben, sich unter die Top 50 zu schieben. Mit 92 Metern springt er zwar in den Bereich der Österreicher, hatte allerdings auch besser Bedingungen und bekommt so weniger Pluspunkte in der Windkompensation.

Beim Russen sieht es da ganz anders aus. Panin landet schon bei 86,5 Metern und verzichtet auf den Telemark. Er ist Letzter und hat schon jetzt mehr als eine Minute Rückstand auf die Spitze des Feldes.

Peter Kutal macht es ebenfalls ganz ordentlich und setzt einen Sprung auf 91 Meter. Die Haltungenoten hätten da auch durchaus etwas höher ausfallen können, denn der Telemark war perfekt in den Schnee gesetzt.

Paul Gerstgraser kann noch ein bisschen was drauflegen und segelt mit nur wenigen Korrekturen auf 96,5 Meter. Für die Spitze reicht das allerdings nicht, diese behält weiterhin Teamkollege Sepp Schneider.

Den Wettkampf eröffnet Sepp Schneider aus der Nationalen Gruppe der Österreicher. Bei leichtem Rückenwind geht es für ihn auf 94,5 Meter.

Am Start sind heute insgesamt 59 Athleten. Nicht teilnehmen kann der Norweger Magnus Krog. Er steht zwar in den Startlisten, musste aber wegen einer Erkrankung seine Teilnahme am Triple kurzfristig absagen.

In Position gebracht hatten sich am Trainingstag auch die Norweger. Sowohl Mikko Kokslien als auch Magnus Moan landeten bei ihren Traininggsprüngen in einem ordentlichen Weitenbereich. Mehr als eine Minute dürfen aber auch sie sich nicht einfangen, denn das werden sie wohl kaum in der Loipe aufholen können.

Das ÖSV-Team stellt dank der nationalen Quote heute gleich zwölf Athleten. Neben Bernhard Gruber und Lukas Klapfer, die in diesem Winter schon jeweils einen Podestrang verbuchen konnten, wurden Philipp Ortee, Mario Seidl, Wilhelm Denifl, Mario Stecher, Fabian Steindl, Tomaz Druml, Harald Lemmerer, Bernhard Flaschberger, Paul Gerstgraser und Sepp Schneider. Weiterhin pausieren muss Christoph Bieler, der vor drei Wochen beim Heimweltcup in der Ramsau gestürzt war.

Für die deutsche Mannschaft gehen beim ersten Wettkampf des Triples Tino Edelmann, Manuel Faißt, Eric Frenzel, Björn Kircheisen, Jakob Lange, Fabian Rießle sowie Johannes Rydzek an den Start. Die besten Chancen auf eine Topplatzierung kann sich von diesen Sieben Eric Frenzel ausrechnen. Rießle und Rydzek hatten am Trainingstag hingegen so ihre Probleme mit der Schanze und landet jeweils weit hinter dem Besten.

Auf die Kombinierer warten drei harte Tage. Den Auftakt in das Triple gibt am heutigen Freitag eine Sprint-Veranstaltung mit einem Sprung und dem 5-Kilometer-Langlauf, an dem alle Athleten teilnehmen dürfen. Am Samstag, wenn es über 10 Kilometer geht, sind dann nur noch die besten 50 startberechtigt, am Sonntag über die Langdistanz (2 Sprünge, 15 km Langlauf) nur noch die Top 30. Ihren jeweiligen Zeit-Rückstand nehmen die Athleten mit in den neuen Wettkampftag.

Herzlich Willkommen aus Seefeld, wo es heute mit den 5 Kilometern in den ersten von drei Wettkämpfen des Seefeld Triples geht. Der Sprungdurchgang für den ersten Bewerb wird um 11:30 Uhr beginnen.