Das war es von Tag zwei in Seefeld. Morgen steht für die verbliebenen 30 Athleten die Königsdisziplin der Nordischen Kombination auf dem Programm. Es wird zunächst zwei Mal gesprungen, ehe es dann anschließend über die 15 Kilometer um den Gesamtsieg geht. Ab 11:00 Uhr sind wir live dabei. Einen schönen Samstag noch und auf Wiedersehen!

Auch die Österreicher brauchten sich bei ihrem Heimspiel heute nicht verstecken. Bernhard Gruber feierte sein zweites Podest in dieser Saison und Youngster Philipp Orter überzeugte mit Platz acht. Für Lukas Klapfer ging es auf der letzten Runde noch auf Platz 18 zurück. Beim finalen Bewerb des Triples noch dabei sind auch Wilhelm Denifl (22.), Mario Stecher (24.), Fabian Steidl (28.) und Sepp Schneider (29.). Auch der Schweizer Tim Hug hat sich mit Platz 20 im heutigen Bewerb für den morgigen Bewerb qualifiziert.

Die deutschen Kombinierer waren heute ganz klar die stärkste Mannschaft im Feld. Neben den zwei Podestplätzen gab es noch Platz fünf und sechs durch Johannes Ryzdek und Fabian Rießle zu feiern. Auch die anderen deutschen Athleten sind am Sonntag dabei. Jakob Lange überquerte die Ziellinie als 13., Manuel Faißt und Björn Kircheisen platzierten sich auf den Plätzen 25 und 28.

Eric Frenzel macht den Sack zu! Der 26-Jährige setzt sich wenige Meter vor dem Ziel von Bernhard Gruber ab und lässt den Österreicher keine Chance mehr heranzukommen. Gruber läuft als Zweiter über die Ziellinie, Tino Edelmann rettet Rang drei ins Ziel.

Es sieht kurz vor dem Ziel alles nach einem tollen Ergebnis für die deutschsprachigen Athleten aus. Vier Deutsche und drei Österreicher liegen derzeit in den Top 10 des Feldes.

Tino Edelmann tut sich jetzt immer schwerer und hat so langsam Mühe an der Spitzengruppe dranzubleiben. Es sollte sich aber dennoch für den Deutschen mit Platz drei ausgehen, denn den Verfolgern fehlen noch 16 Sekunden.

Eric Frenzel führt das Feld als Führender in die finalen 2,5 Kilometer. An seinen Fersen kleben Bernhard Gruber und Tino Edelmann, die allerdings längst nicht so frisch aussehen wie Frenzel. Die Verfolgergruppe um Moan, Kokslien und Rießle liegt knapp 25 Sekunden zurück.

Und da ist es passiert! Eric Frenzel und Bernhard Gruber ziehen an Tino Edelmann vorbei und der bis dato Führende muss sich hinter dem Duo einsortieren. In die Verfolgergruppe heranlaufen sind inzwischen Bryan Fletcher, Fabian Rießle sowie die Norweger Moan und Kokslien.

Eric Frenzel und Bernhard Gruber ziehen der Verfolgergruppe davon und nehmen die Jagd auf! Bei der nächsten Zeitnahme sind es nur noch sechs Sekunden zum Spitzenmann

Tino Edelmann hat die Hälfte des Rennens absolviert und es sieht weiterhin gut für ihn aus! Der 29-Jährige läuft locker durch und liegt mit 24 Sekunden Vorsprung an der Spitze. Wenn er sich das restliche Rennen jetzt richtig einteilt, ist hier heute der Sieg drin!

Die Verfolger kommen einfach nicht näher heran und der Abstand bleibt auch nach 3,8 Kilometern stabil um die 30 Sekunden. Grund dafür ist sicherlich auch, dass niemand außer Frenzel hier die Führungsarbeit übernehmen möchte. Der DSV-Athlet schaut schaut sich immer wieder suchend um, doch keiner der anderen Mitglieder dieser Gruppe bietet sich an.

Tino Edelmann kann seinen Abstand zu den Verfolgern nach der ersten Runde stabil halten. Zu der Verfolgergruppe, die derzeit aus sieben Athleten besteht, hat er weiterhin knapp 30 Sekunden Vorsprung. Für Mikko Kokslien ging es bis auf 1:15 Minuten heran, direkt dahinter laufen Demong, Flechter und Moan.

Eric Frenzel gibt weiter Vollgas und hat seiner Gruppe jetzt bereits an Steidl und Riiber herangeführt. Tino Edelmann führt derweil das Feld weiter einsam an.

Bereits etwas mehr als zehn Sekunden gutgemacht hat auf den ersten 1,3 Kilometern Eric Frenzel. Er läuft jetzt gemeinsam mit den beiden Österreichern und Klemetsen in der zweiten Verfolgergruppe..

Die beiden Youngster Steidl und Riiber haben sich bereits zu einer kleinen Gruppe zusammengetan. Die Tempoarbeit macht wie am gestrigen Arbeit der junge Norweger.

Der Startschuss ist erfolgt und Tino Edelmann begibt sich als erster Läufer auf die 10 Kilometer. Ihm wird in wenigen Sekunden der gestrige Sprungsieger Fabian Steindl folgen.

Nicht unterschätzen sollte man auch Mikko Kokslien. Der Norweger geht gleich mit 1:45 Minuten Rückstand in die Loipe und hat damit einen Rückstand, den er durchaus zulaufen kann. Schwerer dürfte es für Bryan Fletcher (+1:54) und Magnus Moan (+1:57) werden.

Sicherlich noch nach vorne laufen können Eric Frenzel und Johannes Rydzek. Die beiden starten 54 Sekunden bzw. 1:12 Minuten hinter ihrem Teamkollegen. In diesem Bereich fanden sich auch Akito Watabe und Lukas Klapfer wieder. Auch für Fabian Rießle, der 1:28 Minuten gutmachen muss, ist noch einiges möglich.

Willkommen zurück zur Nordischen Kombination aus Seefeld, wo es in etwa 10 Minuten in die Langlaufentscheidung des heutigen Tages geht. Nachdem Sprungdurchgang führt Tino Edelmann mit einem Vorsprung von 30 Sekunden zu Fabian Steindl aus dem ÖSV-Team.

Das war es für den Augenblick aus Seefeld. Weiter geht es für die Nordischen Kombinierer bereits in knapp einer Stunde mit dem Langlauf über die 10 Kilometer.

Auch wenn die Abstände bereits groß sind, stimmen die Mannschaftsergebnisse der deutschsprachigen Athleten zur Halbzeit des zweiten Weltcups in Seefeld. Im ÖSV-Team erreichten dem Steidl auch Bernhard Gruber (5) und Wilhelm Denifl (6) im Zwischenklassement die Top Ten. Im DSV-Team sind noch Eric Frenzel, Jakob Lange und Johannes Ryzdek bei den besten Zehn dabei.

Die Halbzeitführung geht damit an den Deutschen Tino Edelmann, der die Höchstweite von 106,5 Metern mit einem butterweichen Telemark krönte und 30 Sekunden vor dem Österreicher Fabian Steidl in den Langlauf gehen wird. Auf dem dritten Platz folgt Jarl Magnus Riiber (+0:34), gefolgt von Håvard Klemetsen (+0:43).

Die besten Athleten haben heute ganz einfach Pech! Eric Frenzel kann ebenfalls nicht viel ausrichten und fällt wie die vorherigen Springer relativ früh vom Himmel. Nach 94 Metern fehlen ihm als derzeit Achten 54 Sekunden zu Platz eins.

Totalabsturz von Jan Schmid! Beim Norweger läuft es überhaupt nicht rund und dann fehlt auch noch die Windunterstützung. Es geht nach 88,5 Metern weit zurück!

Was kann der junge Norweger bei diesen Bedingungen zeigen? Der Schnee wird immer stärker und auch der Aufwind ist jetzt eingeschlafen. Der sonst so überragende Springer landet schon bei 99,5 Meter und ist damit Dritter.

Für den Italiener geht es gar noch weiter zurück! Nach 90,5 Metern sind es für ihn schon 2:18 Minuten auf Tino Edelmann, der weiterhin in Führung liegt.

Es geht weit zurück für Moan! Der Norweger kämpft und muss schon direkt nach dem Absprung in seinen Sprung angreifen. Die Weite geht dadurch flöten und mit 93,5 Metern fehlen ihm als 25. zwei Minuten auf die Spitze.

Ryzdek muss vor seinem Sprung zunächst einmal wieder runter vom Balken, ehe es dann losgehen kann. Mit 98,5 Metern kommt er zwar bei weitem nicht an die Weiten der Führenden heran, aber mit 1:12 Minuten Rückstand ist derzeit noch alles im Bereich des machbaren.

Der Norwegische Trainer zieht die Konsequenz aus dem Watabe-Sturz und schickt seinen Athleten mit einer Luke weniger Anlauf an den Start. Eine gute Entscheidung, wie sich zeigt. Der Norweger kommt auch aus dieser Luke mit einem hohen Luftstand ins Tal und bricht seinen Sprung bei 103 Metern ab. Durch die Abzüge in der Windkompensation und den Haltungsnoten ist er derzeit Dritter.

Bei Bernhard Gruber läuft alles glatt und dem Österreicher gelingt bei 102,5 Metern ein sauberer Telemark. Für die Spitze reicht es aber nicht und er muss sich für den Moment auf Platz drei einreihen.

Sturz von Watabe! Der Japaner muss den Sprung bei 103 Metern armrudernd aus einem hohen Luftstand abbrechen und kann die Landung nicht stehen. Der 23-Jährige knallt auf die Seite, aber alles geht gut. Watabe steht schon wieder und verlässt auf eigenen Beinen den Auslauf. Seine Platzierung ist aber natürlich dahin. Er ist nur 19!

Lukas Klapfer wird hingegen etwas zurückfallen. Nach 97,5 Metern und Noten im 17er-Bereich liegt er mehr als eine Minute hinter Edelmann!

Was für ein Sprung! Tino Edelmann wirft sich in seinen Sprung, wird von dem Aufwind weit ins Tal getragen und setzt bei 106,5 Metern dann noch den Telemark. Er geht mit 30 Sekunden in Führung!

Es geht weit zurück! Tomaz Druml kommt nicht viel weiter als 91,5 Meter und hat damit jetzt schon mehr als 1:30 Minuten Rückstand.

Verhaltenes Kopfschütteln bei Mikko Kokslien. Der Norweger schafft es auch heute nicht diese Schanze zu bezwingen und fällt nach 96 Metern wieder etwas zurück. Schon jetzt fehlen 1:15 Minuten auf den derzeit Führenden.

Akito Watabe blickt ebenfalls verhalten drein. Der Japaner kommt nach dem Tisch nicht ganz optimal in seinen Sprung und verliert viele wichtige Meter. 99,5 Meter werfen in derzeit auf Platz fünf zurück, aber es kommen ja noch 15 Athleten.

Samuel Costa ist mit der gleichen Weite nicht ganz so zufrieden. Kein Wunder, denn der Italiener ist in der Loipe etwas schwächer einzuschätzen als Lange.

Das war noch ganz ordentlich. Jakob Lange springt im Bereich des möglichen und segelt im Schneegestöber von Seefeld auf 99,5 Meter. 40 Sekunden fehlen ihm damit derzeit auf Steidl.

Auch für Philipp Orter geht es weit zurück. Nach 97 Metern verliert der Österreicher seinen Punktvorsprung auf den derzeit führenden und muss sich auf dem sechsten Rang einrangieren.

Francois Braud setzt die Skier auf der K-Punkt-Weite von 99 Metern in den Hang. Aber auch bei ihm werden gleich einmal sieben Punkte für den Aufwind abegzogen, womit er mit 56 Sekunden Rückstand auf Platz sechs zurückfällt.

Schneider kann seinen Landsmann nicht unter Druck setzten. Mit 97,5 Metern bei starken Aufwindbedingungen fällt er bis auf Platz zehn zurück. Ihm fehlt bereits mehr als eine Minute auf Steindl.

Der Sprungsieger von gestern kann das auch! Fabian Steindl setzt den Sprung perfekt an und kann sich vom Aufwind tragen lassen! 105,5 Meter leuchten für ihn auf den Anzeigetafeln auf. Durch den hohen Landedruck kann er den Telemark zwar nicht setzten, aber es ist dennoch mit 22 Sekunden Vorsprung die deutliche Führung.

Führungswechsel! Wilhelm Denifl lässt sich auf seiner Heimschanze nichts vormachen und segelt ohne viele Korrekturen auf 102,5 Meter. Auch die Landung passt und so gibt es hohe Noten im 18er-Bereich - Denifl geht mit zwei Sekunden Vorsprung an die Spitze.

Der Einzelkämpfer aus der Schweiz überzeugt auch heute. Mit 97,5 Metern kann Tim Hug zwar den ersten Platz nicht angreifen aber mit Position vier und 34 Sekunden Rückstand kann er für den Moment zufrieden sein.

Stecher kämpft mit seinem Sprung und verliert. Der Österreicher kommt nicht weiter als 92,5 Meter und fällt auf Position zehn zurück.

Der Deutsche kann seinen Platz in der Leadersbox bereits wieder räumen. Tahei Kato lässt sich von dem Aufwind auf 106 Meter tragen und setzt sich mit 19 Sekunden Vorsprung souverän an die Spitze des Feldes.

Auch Manuel Faißt blickt mit einem breiten Grinsen in die Kameras. Der Deutsche kommt gut über den Tisch und hält sich mit 101,5 Metern und der knappen Führung im Rennen um die vorderen Plätze.

Mario Seidl lässt sich von seinen Zuschauern feiern, nachdem er hier einen starken Sprung auf 101,5 Meter in den Hang setzt. Elf Sekunden liegt er jetzt vor Rießle.

Auch Bill Demong zeigt sich nach seinem Sprung auf 96,5 Meter mehr als zufrieden. Rießles Spitze kann aber auch er nicht in Gefahr bringen und bleibt 15 Sekunden hinter dem Deutschen zurück.

Herola zeigt die Faust und freut sich gemeinsam mit seinem Trainer über einen Zaubersprung auf 102 Meter. Den Telemark kann der Finne allerdings nicht sauber setzten und so bleibt er knapp hinter Rießle zurück.

Martin Fritz kann den Deutschen nicht angreifen. Der junge Österreicher fällt schon bei 95 Metern relativ früh vom Himmel und muss sich auf Platz vier einsortieren.

Ganz stark! Nach dem Totalausfall am gestrigen Tag geht es für Fabian Rießle jetzt auf starke 98,5 Meter und den ersten Platz.

Auch der junge Österreicher muss sich weiter hinten einreihen. Gerstgraser ist nach 89 Metern Zehnter. Weiterhin an der Spitze liegt Bryan Fletcher aus dem US-Team.

Daumendrücken für Kircheisen! Der DSV-Kombinierer muss sich heute unbedingt verbessern, wenn er unter die Top 30 kommen will. Mit 93 Metern gelingt ihm zwar ein besser Sprung auf dieser Anlage, ganz zufrieden sein kann er aber nicht. Es ist derzeit nur Platz sechs.

Taylor kann es seinem älteren Bruder heute nicht nachmachen. Mit 88,5 Metern muss er einmal mehr auf seine Langlaufform vertrauen und wird bis auf Platz zwölf nach hinten gereicht.

Viel besser Mutru. Der junge Finne kommt immer besser in Fahrt und setzt die Latten heute bei 99 Metern in den Schnee. Er setzt sich hinter Bryan Fletcher auf Platz zwei.

Für Kristian Ilves dürfte das Triple in Seefeld ebenfalls nach dem heutigen Tag beendet sein. Nach 93,5 Metern und dem siebten Rang hat er sicherlich keine Chance mehr unter die besten 30 zu kommen.

Für Minato geht es indes weit zurück. Mit 96 Metern und Noten im 16er-Bereich ist der Japaner jetzt nur noch zehnter im Zwischenklassement.

Auch Jørgen Graabak überzeugt heute mit einem seiner besseren Sprünge. Mit 96 Metern kann er Fletcher zwar nicht angreifen, liegt aber nur vier Punkte dahinter auf Platz zwei.

Wo hat er den denn hergeholt!? Bryan Fletcher packt pünktlich zum Wettkampf seinen bisher besten Sprung in Seefeld aus und segelt bis auf 101,5 Mete herunter. Auch die Haltungsrichter geizen nicht und Flechter räumt gute 18er-Noten ab. Der US-Amerikaner ist der neue Führende!

Für Yashin geht es wieder etwas kürzer. Mit 96,5 Metern hat er mit den vorderen Platzierungen nicht viel zu tun.

Gasper Berlot kommt heute deutlich besser zurecht als am gestrigen Tag und präsentiert den Zuschauern im Stadion einen Sprung auf 99 Meter. An Lacroix kommt er allerdings nicht heran, der Franzose bleibt an der Spitze des Feldes.

Härtull muss die Skier schon 6,5 Meter früher in den Schnee setzten und fällt somit jetzt deutlich zurück. Im Augenblick steht für den Finnen nur Rang vier im Zwischenergebnis zu Buche.

Der Franzose lässt sich nicht lumpen! Lacroix setzt in Abwesenheit seines bekannteren Teamkollegen Lamy Chappuis 100 Meter in den Schnee und hält sich damit locker vor Nagai.

Was kann der junge Österreicher zeigen? Er hat zwar ähnliche Bedingungen wie Nagai, muss aber schon deutlich früher die Segel streichen. Mit nur 90 Metern wird es hier ganz schwer noch in die Top 30 zu kommen.

Nagai wird seinem Ruf als stärkerer Springer gerecht und kann sich mit einem tollen Sprung auf 96 Meter auf Platz eins schieben.

Auch bei Nicolas Martin geht es in diesen Weitenbereich, durch die hohen Abzüge ist es am Ende für ihn aber dennoch nur der vierte Rang.

Bei Adam Cieslar sieht das ganze schon viel besser aus. Mit 92 Metern und weniger Abzügen in der Windkompensation setzt sich der Pole nun vorerst an die Spitze des Feldes.

Geoffrey Lafarge kommt an diese Weite bei weitem nicht heran und muss ich jetzt mit 81,5 Metern zufrieden geben.

Der Tscheche hat etwas mehr Aufwind und kann diesen nutzen, um sich von Loomis abzusetzen. 93 Meter stehen für ihn auf den Anzeigetafeln.

Mit Adam Loomis ist der erste Athlet unterwegs. Anders als gestern herrscht heute leichter Aufwind und so geht es auch gleich einmal ein paar Meter weiter. 88,5 Meter sollten für die Konkurrenz aber dennoch keine große Hürde sein.

Bestplatzierter Österreicher ist nach dem ersten Tag des Triples Bernhard Gruber als Achter (-5,5 Pkt.). Lukas Klapfer (-5,8 Pkt.) und Tomaz Druml (-7,3 Pkt.) belegten die Ränge zehn bzw. zwölf. Gleich zehn Österreicher rangieren unter den Top 30, alle zwölf angetretenen ÖSV-Athleten sind im 50er-Feld heute dabei. Großes Pech hatte Fabian Steindl. Der 20-Jährige ging als Erster in die Loipe, stürzte jedoch abseits der Kamerabilder in der zweiten Runde und wurde am Ende nur 20.

Nach dem ersten Wettkampftag sind alle DSV-Athleten noch dabei. Noch im vorderen Feld liegt neben den genannten Athleten auch Tino Edelmann, der im Zwischenergebnis Elfter ist, aber nur 5,9 Punkte hinter der Spitze liegt. Jakob Lange folgt auf Platz 16 (-10,6), Manuel Faißt (-12,1) ist 25. Eine Verbesserung muss bei Fabian Rießle und Björn Kircheisen her. Die beiden liegen mit Platz 31 und 33 derzeit hinter den Top 30 und wären damit beim Abschlussbewerb am Sonntag nicht dabei.

Das Abenteuer "Triple" bereits im gestrigen 5km-Lauf beenden musste Jason Lamy Chappuis. Der Franzose klagte über Schmerzen in der rechten Wade und musste schon vorzeitig aus dem Langlauf aussteigen, womit er die restlichen beiden Bewerbe nicht starten wird. Lamy Chappuis wird sich nun Anfang der Woche genaueren Untersuchungen unterziehen.

Nach dem ersten Wettkampf am gestrigen Freitag führt nach seinem Sieg Eric Frenzel die Triple Wertung an. Nur 0,5 Punkte dahinter liegt der Norweger Jan Schmid vor seinem Teamkollegen Jarl Magnus Riiber, der gestern überraschend auf Platz drei lief. Vierter ist der Italiener Alessandro Pittin mit 4,6 Punkten Rückstand. Die Positionen fünf und sechs belegen Magnus Moan (-4,9 Pkt.) und Johannes Rydzek (-5,2 Pkt.).

Gestern durften noch alle 59 Athleten auf der kurzen 5km-Distanz teilnehmen, heute sind es dann nur noch 50, die den zweiten Wettkampf im Nordic Triple von Seefeld in Angriff nehmen dürfen. Am zweiten Bewerbstag stehen ein Sprungdurchgang sowie 10 Kilometer auf dem Programm. Das Skispringen beginnt um 13:30 Uhr.